WR738 Finanzwesir Albert Warnecke

 

„Geld ist wie Benzin – solange genug im Tank ist, ist es nicht der Rede wert“, sagt Finanzwesir Albert Warnecke. Er lebt in Hamburg und publiziert über Möglichkeiten, finanziell unabhängig zu werden, also nicht mehr müssen zu können. Ich hatte Gelegenheit, ein wenig mit ihm zu plauern.

Darin: Mr Money MustacheT-Aktie und Manfred KrugPrepperTagesgeldAktien – Anleihen – P2P-KrediteDiversifikationETFKrise ab 2007AC/DCCashflowDispokreditYNABThe Position of Fuck You (Video) – MSCI WorldDow JonesStandard & PoorsMSCIStoxxMarktkapitalisierungSteinbeis ETF-Studie (pdf) – 300-Euro-RegelArchimedesProtestantische Arbeitsethik – ZinseszinsProkon

WR737 Prepper aus der Asche

 

Weil uns mehrfach die Leitung zusammengebrochen war, hatten wir die Zeit nicht im Blick und haben darum wieder Überlänge. Außerdem gibt es ein paar hässliche Schnitte.

Darin: Wurstkäs-Szenarien – Rømø – Kinderhass – Bier – Werbung für die Wochendämmerung – Automobile – Parteiwahl – Überlebende – Das Wetter

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Live-Wein im Oktober

 

Christoph und ich kabeln uns zusammen und trinken Weine aus Neuseeland (Details und Bezugsquelle drüben im Fachblog). Und vermutlich werden wir dann auch darüber reden. Wer mittrinken will, findet uns  hier im Livestream

Am Mittwoch, dem 18. Oktober 2017 ab 20.30 Uhr.

Dazu gibt es auch einen Chat (#klei­tung auf irc.freenode.net). Wer nicht weiß, was ein IRC-Chat ist und wie man sowas benutzt, kann das in der Wiki­pe­dia nach­schla-gen.
Auf der Stream-Seite gibt es auch einen Chat, aber bisher bin ich damit gescheitert, mich daran zu beteiligen – allerdings bemühe ich mich, zu lesen, was dort geschrieben wird.

WR736 Volksbühne

 

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin bedeutet. Darum war ich monatelang überwiegend genervt von diesem Thema. Dass diese beiden Zustände sich geändert haben, ist Jürgen Kuttner zu verdanken, der der Volksbühne in verschiedensten Rollen seit vielen Jahren verbunden war.

Ich habe Jürgen spontan zum Gespräch getroffen – herausgekommen ist ein Rant.

WR735 Born a Bass

 

Darin: Holgi auf Tour durch Bayern – Toby wurde geblitzt – Politisch aktiv werden – Das Wetter

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WR734 Septemberfotografie

 

Chris war auf den Lofoten (Podcast) – Mamiya 67Olympus Pen F – Shirleycard (NPR-Beitrag, Video: Color film was built for white people) – Camera Gear Destroyed by the Solar Eclipse of 2017

Fragen zu Extendern – EOS 100/200 – Praktica BX20 – Light L16 – Falschentwicklung – Missgeschicke (Foto: Jesus!)

Bilderschau: combyou’ll never walk aloneyou never know what you might find lurking in the shadows

Einreichungen zur Bilderschau bitte hier.

Hörerfragen einreichen? Hier entlang!

WR733a “Eine Stunde History”: Für den Frieden

 

Am 1. Januar 1942 unterzeichneten 26 Staaten die Deklaration der Vereinten Nationen. Ihr Ziel: Ein dauerhaftes System internationaler Sicherheit. (DLFnova)

WR733 Erklärung der Vereinten Nationen

 

Nach dem Scheitern des Völkerbundes einigten sich 26 Staaten im Jahr 1942 darauf, die Vereinten Nationen zu gründen. Matthias von Hellfeld erzählt.

Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 17. September 2017 auf DLF nova.

WR732 Sommer-Rotwein

 

Christoph und ich sitzen zusammen, trinken 2016er Dolcetto D’Alba »Le Querce«, 2016 Post Quercus Tinto, 2015er Il est de nooootre Gamay und reden unter anderem über Weinbau in England.

Details zu den Weinen und eine Bezugsquelle gibt’s wie immer bei Christoph und die nächste Sendung zum Mittrinken kommt am 18. Oktober 2017.

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Patreon/Steady vs. SEPA

Unter anderem lebe ich von der Produktion dieser Podcasts hier. Meine Podcastfrittenbude funktioniert so, dass ich meine Produktionen verschenke und die Hörerschaft dazu einlade, mir eine “Spende” (juristisch ist das eine normale Einnahme) in die Kasse zu werfen, damit das Angebot am Leben bleibt. Neben SEPA oder Paypal gibt es zwei weitere mögliche Wege, das zu tun: die Dienste Patreon und Steady.

Ich sehe zwei Argumente, die aus Produzentensicht für diese Dienste sprechen können. Einerseits stellen Sie eine Paywall zur Verfügung, hinter der zahlende Kunden exklusive Inhalte finden – das gibt es bei mir aber nicht, alle bekommen immer alles. Andererseits bieten sie möglicherweise Netzwerkeffekte, stellen also eine Art Schaufenster dar, in dem Wrint von Menschen entdeckt werden kann, die eigentlich nach etwas anderem gesucht haben, und zu Spendern werden – ich habe aber keine Möglichkeit, nachzuvollziehen ob dieser Effekt tatsächlich eintritt. Außer “Geld einsammeln” – was natürlich super ist – tun diese Dienste also nichts für mich, sondern schaden mir möglicherweise sogar, weil sie unnötige Kosten erzeugen.

Betrachte ich das Ganze aus Spendersicht und rechne aus (Danke, Tim!), wie viel von dem Geld, das ich in den jeweiligen Hut werfe, auch tatsächlich beim Produzenten ankommt, sehe ich kein einziges Argument mehr für Patreon oder Steady, denn von jedem Euro bekommt der Produzent gerade mal 70ct. Egoistisch formuliert: trotz einer Spendenbereitschaft von 100% erziele ich nur 70% Einkommen.

Was übersehe ich? Warum benutzt ihr lieber Steady oder Patreon anstelle von SEPA?