Die Flaschen (Christoph und ich) trinken 2009 Erwin Tinhof, Zweigelt trocken (zu € 7,50), 2009 Erwin Tinhof, Blaufränkisch trocken (zu € 9,40) und 2009 Franz Prechtl, Welschriesling Beerenauslese (zu € 12,00).
Ohne Christoph ginge es nicht. Hier sein Spendengals.
Shownotes
von
mrmoe, daspearlpaiste, vale, ningwie
Holgi Quatscht ins Intro — Wrint-"Flaschen" mit Chritoph Raffelt und Holger Klein — "Der Admin hat ins Intro gerotzt" (Holgi) — Geschenke: — Kellnermesser — Menu Karaffe.
Hörerfragen
00:03:40Optimale Trinktemperatur — "Kommt drauf an, was man trinkt" (Christoph) — Rotwein kälter als man im Hinterkopf hat, Weißwein wärmer als im Hinterkopf ca. 8-12°C (komplexe wärmer) — Weinthermometer — Holgi wurden, von anonym, Donald Duck Panels geschenkt.
1. Wein: 2009 Erwin Tinhof, Zweigelt trocken 00:11:42
2. Wein: 2009 Erwin Tinhof, Blaufränkisch trocken 00:53:40
3. Wein: 2009 Franz Prechtl, Welschriesling Beerenauslese 01:09:30
Weine der nächsten Sendung
01:32:522011 Stadt Klingenberg, Portugieser Buntsandstein trocken — 2011 Stadt Klingenberg, Rücker Spätburgunder trocken — 2011 Stadt Klingenberg, Klingenberger Spätburgunder trocken.
WR245 Le Marquis da Mascuse
Mit Kaffeemühlen und -maschinen, Syrien, der Türkei, China, Thailand und Schnee.
Ohne Toby keine Sendung. Hier sein Klingelbeutel.
Shownotes
von daspearlpaiste, Abkueko, PeaK
Nachrichten von Heute: — Pre-Show: Thema Kaffeemühlen und -maschinen und alles andere mit Kaffee — Der Holgi beklagt sich über die miese Optik seiner Aeropress — Die Hario Skerton — Video über japanisches Essen.
Sendungsstart
00:00:00Toby mag die Trompete im Intro — Die Bedienung von Tobys Hario Skerton ist schwierig — nicht zu empfehlen: Braun CaféSelect KMM30 — Holgi empfiehlt: Gräf CM800 <www.amazon.de/Graef-CM800-Gebr-Kaffeemühle/dp/B00CS2DAEG/> — Holgi verwendet einen Britta-Filter um Verkalkung vorzubeugen — Der Britta-Filter auf Tobys Arbeit kann auch aufsprudelm — Semiprofessioneller Siebträger bei amazon runtergesetzt — "Kauf dir nie einen Vollautomaten" wegen Schimmel im System (Holgi) — WMF Wassertank war nicht gut dimensioniert. (WMF — WMF Homepage) — Auswertung der vorhandenen Küchengeräte — "Mikrowellen sind kleine Gewitter"#q.
Syrien-Friedenskonferenz: Auftakt der Gespräche in Montreux - Streit um Zukunft Assads
00:18:58Montreux — "Iran hat bisher keinen Krieg angefangen" (Holgi) Diskussion über Iran und seiner unterstellten Politik/Absichten — Holgi vertraut der internationalen Politik nicht mehr in Bezug auf Syrien — "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er tausendmal die Wahrheit spricht." (Holgis Mutter) — "Ich bin im Moment nicht in der Lage mir eine durchhaltbare Meinung zu bilden" (Holgi) — ADAC-"Skandal" — Toby nutzt den ADAC um Winterreifentests in seine Kaufentscheidung bei Winterreifen einzubeziehen — Stiftung Warentest — "Wie löst du das Vertrauensproblem?" (Holgis Frage an Toby) , danach weitere Verbraucher-"Skandale" — Ich muss halt selbst den Arsch hochbekommen, und mich in Parteien einbringen. (Antwort auf Vertrauensproblem) — "Politiker kümmern sich um Probleme, die die Bevölkerung am wichtigsten hält. Da fehlen Visionen." (Toby) — Manuela Schwesig hat Dissusionsgrundlage geschaffen — Manuela Schwesig.
Heftiger Schneefall legt New York und Washington lahm
00:38:21"Ständig ist NY lahmgelegt." (Holgi) — Paranoiagassammlung oder Paravioli — Holgi wünscht sich selbstkochende Raviolidosen — Keine Mangelerscheinung durch ausschließlichen Kartoffelgenuss.
Ankara: Hundert Richter und Staatsanwälte zwangsversetzt
00:43:24Erdogan hat keine Stallgeruch, ist ein Bauerntölpel — Holgi ruft an: WRINT 185 — "Ich find das nicht lustig, mich macht das eher traurig" (Toby) — Taksim-Platz — "Inklusion ist ein Luxusproblem" (Holgi) — Snowden-Dokumente sind acht Jahre alt. Es regt sich keiner auf, weils in den letzten acht Jahren keine Probleme bei uns gab. "Siehste, und das ist das Problem" (Holgi) — Frosch Heißes-Wasser-Problem (Toby) — RAF — "Es bewegt sich genau dahin, wohin du sie Steuerst. Und das ist dann Demokratie" (Holgi).
Chinas Politiker horten Geld in Steueroasen
00:57:21("Ich könnt mich die ganze Zeit kaputt lachen" - "Damit konnt ja wohl niemand rechnen!" (Holgi)) — "Alle die Geld haben stehen nicht unter Kontrolle, weil sie selber die Kontrolle haben." (Toby) — "Es klaun immer die, die es am wenigsten nötig haben." (Holgi) — 85 reichsten Menschen besitzten soviel, wie die ärmere Hälfte der Welt — "Was wäre wenn, wenn wir alle morgen kein Geld mehr bekommen würden".
Bangkok: Proteste gehen weiter
01:04:34"Thailand hat eine gute Regierung, weil sie nicht die Demonstranten niederschießt oder einkassiert" (Holgi) — Yingluck (Vermögensverteilung – der ungerecht verteilte Reichtum der USA) .
Wetter: Meist stark bewölkt, im Norden Schnee oder Nieselregen, -4 bis +7 Grad
01:07:42Lesen in verteilten Rollen — Früher die Wetterdurchsage für Seefahrt: Ooost Süd-Ooost — Sendungsende.
WR244 Der Rahmen als Subjektverstärker
Ich nutze die Gelegenheit für eine quasi-technische Ankündigung. “Holger ruft an” und “Ortsgespräche” waren im Prinzip dieselbe Sache und ich werde in Zukunft nicht mehr danach trennen, wie ich die Gespräche aufgenommen habe, sondern worum es in den Gesprächen hauptsächlich geht. Ortsgespräche wird vorerst nicht weiter bedient, Holger ruft an wird im Laufe des Jahres etwas völlig Neues und ab sofort gibt es zwei neue Kategorien: “Zum Thema” und “Zur Person”. Da wird es sicher auch Uneindeutigkeiten geben, aber insgesamt erscheint mir das so wesentlich sinnvoller. Die restlichen Kategorien bleiben bestehen.
Und weil ich eh keine alte Kategorie weiß, in die ich diese Sendung packen könnte, kommt sie halt in eine neue. Ich habe das Glück, dass mir Chris Marquardt (Discover the Top Floor, Happyshooting) in einer lockeren Gesprächsreihe das Fotografieren näher bringen wird, mit dem ich vor etwas über einem Jahr (wieder) angefangen habe. Vieles knipst man aus dem Bauch heraus richtig oder falsch und ich erhoffe mir, in Zukunft schon vor dem Auslösen entscheiden zu können, ob sich das Auslösen überhaupt lohnt. Außerdem haben wir Spaß.
In dieser Sendung geht es um das Subjekt und wir reden unter anderem über Fotos aus meinem Flickr-Stream: Flaschenhals, Zoll, Kite, Gang und Fahrrad mit Kiste.
Shownotes
von mrmoe
Fotografieren ist üben
00:00:00Eineinhalb Jahre zuvor hat Holgi den Tipp bekommen, sich mal "Happy Shooting" anzuhören (Happy Shooting Podcast) — Chris Marquardt (Discover the Top Floor) — Von Happy Shooting gibt es bereits über 300 Folgen — "Tips from the Top Floor" (von diesem Podcast gibt es über 600 Folgen, also hat Chris insgesamt bestimmt über 1000 Podcast-Folgen gemacht) — Eigentlich podcastet Chris nur, weil er neue Sachen lernen möchte — "Du, bei mir ist das genauso. WRINT ist meine Therapiesitzung!" (Holgi) — "Wenn du etwas vermittelst, bist du derjenige, der am meisten davon hat!" (Chris) — Holgi "knipst" seit etwa eineinhalb Jahren "vor sich hin", davor hat er ungefähr im Jahr 1992 das letzte Mal Kleinbildfotografie betrieben — Nikon FM2 — Nikon FE2 — Sigma Objektive — Holgi ist über die Ausrüstung zum Fotografieren gekommen — Ein anderer Zugang zur Fotografie ist der künstlerische — Blitzfotografie — Als Fotograf musste man schon immer basteln — Weißabgleich — Graukarte — Farbtemperatur — "Fotografieren ist üben!" (Holgi) (Einer der häufigsten Fehler laut Holgi: "Der Horizont ist krumm: Das Meer läuft aus." - "Jo. Paulchen Panther, ne?" (Chris) — "Wenn die Sonne fröhlich lacht: Blende 8." (Holgi) - "Und ist es tiefe Nacht: auch Blende 8! [..] Was sich reimt, ist nicht immer gut!" (Chris)) .
Das Subjekt: Der Unterschied zwischen Fotografie und Schnappschuss
00:14:47Fotograf und Betrachter haben einen völlig unterschiedlichen Zugang zum Foto — Chris zitiert aus dem Film "Die Feuerzangenbowle": "Dat is ene Dampfmaschin" ("Die Feuerzangenbowle" auf Wikipedia) — Bildschärfe — Schiefentärfe, Tiefenschärfe, Tärfenschiefe oder Schärfentiefe? (Schärfentiefe auf Wikipedia) — Bildsensor — Objektiv — Bildwinkel — Blende — Landschaftsfotografie — Porträtfotografie — DV-Kamera — Geringe Schärfentiefe erzeugt einen räumlichen Effekt — Die Helligkeit ist der zweite wichtige Faktor, um Aufmerksamkeit auf das Subjekt zu lenken — "Augenmotten" (Holgi) — Der dritte wichtige Faktor: Kontrast — "Schärfe ist das gleiche wie Kontrast." (Chris).
Bildkritik 1: "Nordenberlin"
00:29:54(Bild 1) — "Es ist auf jeden Fall erstmal ein Bild." (Chris) — Zu wenig Schärfentiefe — ISO — Lightroom — EXIF-Daten — Mittelformat — Seagull Camera — Rolleiflex Camera — Rollfilm.
Bildkritik 3: Fahrradsattel und Kiste
00:36:26(Bild 3) — Beide geben dem Bild spontan einen Namen: "Chate Chauvin" — Vierter Faktor: Farbhierarchie — Mikrowellen — Röntgenstrahlung — Infrarotstrahlung — Rot ist die längste Wellenlänge, die der Mensch sehen kann — Ultraviolettstrahlung — Der rote Farbbereich ist in der Farbhierarchie am wichtigsten — Die Größe des Subjekts ist der fünfte Faktor — Farbsättigung — Fotolabor — dm Drogerie-Markt — cewe Fotolabor — In Fotolaboren wird auf wenig Beschwerden optimiert — Linien im Bild führen den Blick (6. Faktor) — Architekturfotografie — "Architekturfotografie ist eine Strafe!" (Holgi) — Henri Cartier-Bresson (Das angesprochene Foto mit dem verschwommenen Radfahrer) — Motion Blur, Bewegungsunschärfe — Der siebte Faktor, der das Subjekt betont: Schrift — Pattern matching.
Bildkritik 4: Langer Gang in schwarz-weiß
00:51:47Bild 4 — Das Subjekt ist nicht ganz klar — Der Blick wird auf das Tor gelenkt — Holgi kann sich nicht mehr so recht an die Entstehung des Fotos erinnern — Instagram — Im diesem Bild fehlt Chris etwas.
Bildkritik 5: "Bundesrepublik Deutschland (2013)"
00:56:51(Bild 5 — So sieht es beim Zoll in Berlin-Schöneberg aus) — Holgi hat das Bild mit einer Vignettierung versehen — "Wischi-Waschi-Filter" (Chris) — Holgi wollte, dass das Bild grauer ist — Subjekt in diesem Foto ist ein Foto des Bundespräsidenten Joachim Gauck — "Das Bild liefert unglaublich viele Angriffspunkte für Geschichten" (Chris) — Chris findet, dass es am wichtigsten ist, dass Bilder Geschichten erzählen — Der Standventilator erzeugt eine gedachte Linie in Blasrichtung — "Dinge im Bild können andere Dinge rahmen und so ein Rahmen ist immer auch so ein Verstärker" (Chris) — "Das Subjekt kommt immer wieder" (Holgi lernt) — Holgi soll in Zukunft nicht zu sehr über das Subjekt im Bild nachdenken.
Beim nächsten Mal: Schärfentiefe
01:05:03Verabschiedung — Sendungsende.
WR243 Findungsphase
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Florian Freistetter und ich uns vogenommen haben, regelmäßig zusammen zu sitzen und, ohne irgendwelchen wissenschaftlichen Anspruch, über Wissenschaft zu plaudern. Wir haben einfach mal spontan angefangen und sind noch in der Findungsphase, entsprechend holprig ist die Sendung thematisch. Ich bitte um Nachsicht.
Es geht um Planetenentdeckung, Das Blog “offen gesprochen“, den Shuttle-Nachfolger, Tripper, GAIA, Österreich, das Hubble Deep Field, Rosetta, Project Steve, die Edge-Frage und Fritten.
Ausführliche Shownotes und Feed-Informationen gibt’s zu Wochenende (hoffe ich). Jetzt auch mit Shownotes von @bigmcintosh91 und anZen. Einen Direktlink zum Feed nur für diese Sendereihe gibt’s da rechts an der Seite und iTunes behauptet, dass sie auch dort innerhalb der nächsten zwei Tage verfügbar sein wird.
WR242 Russische Industriekatzen
Diesmal mit Neuverschuldung, Thailand, Prokon, der CSU und dem Wetter.
Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.
Shownotes von daspearlpaiste
Sendungsstart verpasst — Nachrichten von Heute: — Holgi trinkt Indian Pale Ale Escalation — uhu: unter hundert kilo — "Ich fährt bei Regen sogar Fahrrad" (Holgi).
Neuverschuldung des Bundes geringer als veranlagt
00:04:07Ulricke Herrmann "Der Sieg des Kapitals, wie der Reichtum in die Welt kam" — Feststellung: KindleBücher können nicht verschnekt werden, jedoch auf der Wunschliste gestellt werden — Sendung vom Saarländischen Rundfunk "Fragen an den Autor" auch als Podcast verfügbar — Toby überlegt sich, wie ein Deutschland ohne Schulden aussehen würde — Toby hat einen kleinen Android-Tablet gekauft — Holgi wünscht sich ein iPad mini mit 3G — Systemsprache beim Kindle nicht auf Deutsch umstellbar — Sinnieren übers bedingunslose Grundeinkommen — Holgi glaubt nicht an ein BGE, solange ein solches eingeführt wird in einem Gebiet mit Landesgrenzen — "Der Stammtisch wird dazu nicht bereit sein." (Holgi) — "BGE geht, machen sie aber nicht" (Toby) — "Der Kapitalismus ist übrigens durch teurere Arbeitskräfte entstanden, nicht durch billigere." (Toby) — "Rationalisierungsdruck durch zu hohe Stückkosten" (Holgi).
Regierung in Thailand hält an Wahltermin fest
00:26:49"Immerhin keine Toten!" (Toby) — Holgi telefoniert mit Oliver aus Bankog — "Die außerparlametnarische Opposition will die Demokratie abschaffen" (Holgi) — "Sowas kann man sich hier nicht wirklich vorstellen." (Toby) — Toby hinterfragt den Nachrichtenwert, Holgi bejaht.
Prokon-Anleger ziehen 200 Millionen Euro Kapital ab
00:35:21"Wer acht Prozent verspricht, ist unseriös" (Holgi) Kumpel von der Bank sagt: "Finger weg!" — Panikabkäufe werden postuliert (Toby) — "Es war gar nicht die Vermutung, dass das so ein windiger Unternehmer ist" (Toby) — Toby muss sein Haus streichen.
Migrantenorganisationen kritisieren CSU
00:40:11Kommentare im Blog, wo hat Seehofer denn gegen Ausländer gehetzt?! (Frage Toby: "Warum ist das schade, dass es ein offener Brief war?" - Holgi: "Weil offene Briefe von Politikern in der Regel nicht ernst genommen werden.") — Thema Freizügigkeit von Rumänen und Bulgaren — Dänsiche Minderheit in Deutschland — Tobys Mama hat ein neues Knie bekommen mit Komplikationen — Toby pendelt zu seiner Mama pro Fahrt ca. 1,5h — "Es folgt das Wetter" (Holgi).
Wetter: Leichte Niederschläge, zum Teil als Schnee, 0 bis 9 Grad
00:48:17Sendungsende.
WR241 Ferngespräche XXVI (Leichtbau, Atomkraft)
Diesmal mit nur zwei Anrufern. Jan erzählt vom Leichtbau und wie er sich ein Velomobil baut, weil er es kann und Frank erzählt ausschweifend die Geschichte von der Nutzbarmachung der Kernkraft.
Shownotes von Kai, Jeremy und alnkpa.
Die nächsten Ferngespräche gibt es – wenn nix dazwischenkommt – am 27. Januar 2014 um 19.00 Uhr. Den Einbeinigen schalte ich rechtzeitig wieder ein.
WR240 1984 ist das 1994 der 80er
Nicht nur haben wir vergessen, die obligatorische Höflichkeitsfrage von esureL zu stellen, wir hätten sie auch nicht beantworten können, weil es Alex gegen Ende zerrissen hat. Vorher ging es um Silvester, Kinderlieder, Längen, die Wehrmacht, Donald, Pfannkuchen, Westen, Minimalismus, Harry, Sally, getauschte Leben, Flohmärkte, singende Kinder, dumme Fragen, Grillen, Seife und Zeugung.
Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Strom.
Shownotes von @Evita, mathepauker, @moe und @Peak.
WR239 Mehr Israel
Nach WR238 hat sich Mira bei mir gemeldet. Sie ist Judaistin, hat in Israel gelebt und war der Meinung, dass es noch viel mehr über Israel zu reden gäbe, als Simon und ich getan haben.
Sie hatte natürlich Recht und so reden wir unter anderem über Bayern, den Nahostkonflikt, über Haifa, Tel Aviv, Jerusalem und Rosch haNikra, über die sozialen Proteste von 2011/12, Fania Oz-Salzbergers Buch* “Israelis in Berlin”, den Palästinakrieg von 1948, an-Nakba, Theodor Herzl, den Zionismus, die Jischuw, die Hagana, die Intifada, den Uganda-Plan, die Klagemauer, die Grabeskirche, den Felsendom, die al-Aqsa-Moschee, die Balfour-Deklaration, David Ben Gurion, Ilan Pappes Buch* “Die ethnische Säuberung Palästinas”, Benny Morris, die neuen israelischen Historiker, Haaretz, die jüdische Allgemeine, Beta Israel (die äthiopischen Juden), Ariel Sharon (und die Räumung des Gazastreifens), Kosheres Essen und darüber, dass Juden auch bloß dieselben Pfeifen sind, wie alle Anderen auch.
Soon come: Ferngespräche XXVI
Der Vesuch, mit den meisten von euch mal geredet zu haben, geht weiter am
Montag, dem 13. Januar 2014 um 19.00 Uhr.
Wenn ihr was zu erzählen habt (und das haben fast alle), tragt euch und euer Thema im halbautomatischen Einbeinigen ein, damit ich euch zurückrufen kann. Frauen werden selbstverständlich auch hier bevorzugt.
Den Livestream mit Chatfenster gibt es bei Xenim und einen richtigen Chat auf freenode (#kleitung).
WR238 Anruf in Jerusalem
Simon Groneberg lebt und lernt in Jerusalem. Da war ich noch nie, wie ich bedauerlicherweise überhaupt noch nie in Israel war, was Grund genug ist, über Israel zu reden.
Ich hatte Hoffnung, wir würden den Nahostkonflikt lösen, das ist uns aber nicht wirklich gelungen. Dafür reden wir über Demokratie, das israelische Parlament (Knesset), über Essen, die Holocausgedenkstätte Yad Vashem, die Klagemauer, über Kibbuzim, die Kings School of Media, Balagan, Tel Aviv, die El Al, das Raketenabwehrsystem Irondome, den Gazastreifen, die West Bank, Jassir Arafat, die Intifada, Haifa, Eilat, das Tote Meer, das Rote Meer, das Mittelmeer und wie es sich so lebt in Israel.
Für WR044 habe ich übrigens in der West Bank angerufen.