Ich hätte gerne so eine Funktion wie bei Soundcloud, wo man zu einem bestimmten Zeitpunkt im Mitschnitt einen Kommentar abgeben kann. Das Kommentarthreading aber wahlweise als normaler Thread am Ende des entsprechenden Blogposts, oder aber unter dem jeweilgen Erstkommentar (mit so einem fesch zoomenden Fenster oder irgendwas weniger uncooles), das würde dann auf einer Übersicht aussehen, wie eine Girlande.
Ich habe festgestellt, dass ich gerne eine Standardverpackung für meine Sendungen hätte. Ein Intro und ein Outro. Beide nicht zu lang. Vielleicht 20 Sekunden oder kürzer. Am liebsten aus Musik oder wenigstens mit Musik. Die Sounds dürfen nicht zu aufdringlich sein. Idealerweise also ein kurzes, angenehmes, aber dennoch eindeutiges Stückchen Musik. So, dass man auch nach dem 500. Anhören nicht davon genervt ist.
Ausserdem muss es GEMA-frei sein und ich muss damit Geld verdienen dürfen – schliesslich mache ich das hier nicht ausschließlich zum Spaß 😉 Bestimmte CC-Sachen fallen also schonmal raus.
Und weil ich nichtmal ansatzweise in der Lage bin, sowas selbst herzustellen, dachte ich, ich frage mal, was ihr meint, was man benutzen könnte.
Und weil der @18zehn meinte, ich könne doch einen Wettbewerb daraus machen, ist das jetzt gleichzeitig auch noch ein Wettbewerb. Die Bedingungen stehen oben und falls ihr was einsenden wollt, bitte an die Mailadresse, die hier steht. Da kann ich das besser weiterverarbeiten.
Sachdienliche Hinweise werden mit Fame honoriert. Falls ich eine Einsendung verwende, gibt es mindestens einen Blumentopf zu gewinnen.
Ich gebe ein Thema vor und sage, zu welcher Uhrzeit ich gerne live produzieren würde (am liebsten wäre mir, wir bekämen langfristig ein Regelmaß hin). Wer mit mir über das Thema sprechen mag, sagt bescheid. Dann rufe ich jeweils per Skype an. Frauen werden bevorzugt behandelt.
Wollen Mehrere über dasselbe Thema sprechen, telefonieren wir grundsätzlich nacheinander. Wenn es sich anbietet, versuchen wir eine Konferenz (die Erfahrung lehrt allerdings, dass sowas keinen Spaß macht – vor allem, wenn die Stimmen ähnlich klingen).
Die in die Rechner eigebauten Mikrophone klingen meist so mies, dass nur mitmachen darf, wer mindestens einen Billo-USB-Telefonhörer hat – oder halt ein Headset oder ähnliches Equipment. Als Alternative gebe ich eine Telefonnummer durch, auf der ich mit normalem Telefon angerufen werden kann.
In Wien, der Hauptstadt des kotelettförmigen Gebietes da unter Deutschland wenn man auf die Karte guckt, findet heute um 20.30Uhr das 847. Länderspiel des DFB statt (Torverhältnis gesamt: 1885 zu 1002). Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen die Nationalmannschaft eines Landes, das nichtmal eigene Autos hat, dafür aber ordentlichen Kaffee selbst an schnöden Tankstellen zuzubereiten vermag (was ich persönlich zwar für einen zivilisatorischen Vorteil halte, aus patriotischen Gründen heute aber ignorieren muss).
Österreich hat bisher acht Mal gegen Deutschland gewonnen, 21 Mal hat Deutschland gewonnen, sechs Mal ging man unentschieden auseinander und 33 bis 45 Mal hat man gemeinsam gegen die Zivilisation gewonnen, die sich am Ende glücklicherweise aber doch noch noch durchsetzen konnte.
Es spielen für Österreich: Gratzei – Klein, Scharner, Pogatetz, Fuchs – Dag, Kulovits, Baumgartlinger, Alaba – Harnik, Janko
Im übrigen werden die Herrschaften Semak , Klein, sowie eine gewisse Tante Phil das Spiel auf der Nipkowscheibe fernbeobachten, unangemessen und inkonsistent kommentieren und dies Geseiher live ins Internet verbreiten. Möglicherweise wird auch Wurst verspiesen werden.
Neulich hatte ich in NSFW gesagt, dass ich selbst dann noch in ein Raumschiff zum Mars steigen würde, wenn sicher wäre, dass ich nicht zurückkommen kann.
Dass ich nicht der Erste bin, der diesen Gedanken hat, war mir klar. Dank @Xjs weiss ich jetzt aber auch, dass es schon jemanden gegeben hat, der ein – nie gesendetes – Radiostück darüber produziert hat.
Sein Name ist Roman Mars, hier ist seine Webseite und hier seine Seite zum Radiostück.
Es scheint, als bekäme ich mir dem neuen Mischpult das n-1-Problem in den Griff.
Sogar das Problem, dass man ein Macbook Air mangels Line-In/Out-Buchsen nur unter Schmerzen zum Senden benutzen kann, lässt sich lösen. Im Gegensatz zum R24 ist das Behringer nämlich willens und in der Lage, seinen Main Mix per USB in den Rechner zu schmeissen, so dass ich über den einen USB-Anschluss die Summe in den Stream werfen und im Rechner aufnehmen kann.
Am anderen USB hängt die ESI. Von der aus geht das Skype-Signal in den Mischer, mein Mikrophonsignal kommt dazu (für die Stream-Summe) und nur mein Mikrophonsignal (“n-1”) geht wieder zurück in die ESI und von da aus zu Skype.
Als Backup nehme ich die (analoge) Summe vom Behringer und spiele sie entweder in den R24 oder sogar nur in mein olles, tragbares Edirol R9.
Jetzt fehlen mir nur noch ein paar Kabel – und, wenn ich ehrlich bin, ein größerer Rechner, um ordentlich produzieren zu können. So ein iMac wär ja was für meine Mutter ihren Sohn…