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Erstes Wrint-Hörertreffen: Es heisst Fritten!

Ich hätte Lust auf ein Hörertreffen in einer ordentlichen Friture. Zeit dazu hätte ich am Donnerstag, dem 22. Dezember 2011 am Nachmittag. Weil ich aber bis spätestens 20.00 Uhr wieder in Köln sein muss, sollte die Friture gut über die A4 erreichbar sein und vor allem nicht allzuweit im belgischen (oder notfalls auch holländischen) Inland liegen.

Ich bitte um sachdienliche Hinweise und Angaben zur Teilnahmebereitschaft per Kommentar.

Update: Da Fritten und Bier nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen, schlage ich 17.00 Uhr vor.


Dankeschön!

Am besten kann ich lustig Geschichten erzählen. Noch besser zusammen mit anderen. Am liebsten würde ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen, Geschichten zu erzählen. Aus diversen Gründen habe ich das Podcasten zwar in der Hoffnung angefangen, damit ein Einkommen zu erzielen. Anders als Tim, habe ich allerdings nicht wirklich daran gegalubt, dass Wrint mir sonderlich mehr als die Serverkosten und ein Schnitzel im Monat einbringen könnte.

“Naja, machste die Nummer halt sporadisch und kuckst mal… Kannst ja jederzeit wieder aufhören”, dachte ich, wollte aber wenigstens mal ausprobiert haben, ob ich aus Wrint auch einen Beruf machen kann. Nicht zuletzt, weil Tim immer behauptet hat, dass das gelingen würde und Tim irritierenderweise mit Prognosen zu meinem Leben bisher immer reichlich richtig gelegen hat.

Tim ist auch der Einzige, den es nicht wundert, dass Wrint und die übrigen Sachen, die ich so publiziere, tatsächlich dieses Potenzial haben. Ich war ja schon verblüfft über die Summe, die vor Wrint über Twitter-Flattrs reingekommen ist. Die Investitionen in die Technik dürften sich irgendwann im September amortisiert haben, so dass ich mittlerweile tatsächlich von einem weiteren Einkommen sprechen kann.
Ich habe momentan also drei regelmäßige Einkommensquellen: Meine wöchentliche Radiosendung, zweimal pro Woche einen Job als Redakteur beim ARD-Videotext und Wrint. Damit habe ich nicht gerechnet. Mehr noch: Eure Flattr-Klicks und Einzelspenden ergeben pro Monat eine Summe, die mich wirtschaftlich so weit unabhängig macht, dass ich vorerst damit aufhören kann, mich neben Sendung und Redaktion nach weiteren Einkommensquellen umzusehen für den Fall, dass einer der beiden Jobs wegbricht. Gar nicht übel.

Genauer gesagt ist das der Wahnsinn.

Und dafür danke ich euch! Von ganzem Herzen. Danke!


Neue Podcast-Feed-Adresse

Ich habe die Adresse des Podcast-Feeds geändert. Mittels 301-Redirect, wie es in der Anleitung steht. Wenn ich alles richtig gemacht habe, sollten auch die alten Abos in iTunes und anderen Clients jetzt über Feedburner laufen.
Allerdings bin ich zu doof, zu überprüfen, ob das auch wirklich so ist. Kann mir von euch wer erklären, wie ich das prüfe oder selbst mal nachsehen? Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich mache, dass nicht die kompletten Sendungsnotizen im Feed erscheinen. Geht das überhaupt?


Dem Anrufer sein Equipment

Die Ferngespräche sind der Versuch, mit allen von euch mal gesprochen zu haben – und eure Geschichte(n) zu hören. Weil jeder eine Geschichte hat und die meisten davon es auch wert sind, erzählt und gehört zu werden.

Ich werde immer wieder gefragt, welches Equipment sich denn anböte, um als Anrufer eine ordentliche Klangqualität zu liefern – und muss bei der Beantwortung dieser Frage jedesmal passen.
Ich selbst benutze professionelle Headsets zu knapp 300,- Euro pro Stück. Die Dinger werden nur noch teurer, wenn man sie an einen normalen Rechner anschließen will, denn sie brauchen Phantomspannung. Ich kann sie also nicht empfehlen für gelegentliche Plaudereien.

Welche Headsets für wenig Geld sind denn eigentlich empfehlenswert? Welche Antwort soll ich geben, wenn ich gefragt werde, was man sich am besten kauft, um per IP nicht zu klingen, als hätte man ein Dosentelefon?

Wobei ich im Prinzip auch keine Probleme mit dem Klang eines ordentlichen Händie-Headsets habe. Das funktioniert im öffentlich-rechtlichen deutschen Tonrundfunk ja schließlich auch schon seit vielen Jahren sehr gut. Und selbst so manches rechner-interne Mikrophon klingt so gut oder schlecht wie ein normales Telefon.


Korris gesucht

Nachdem das neulich so hübsch war, mit Florida zu telefonieren, bin ich selbstverständlich auf der Suche, nach dem, was die seriösen Medien “Auslandskorrespondenten” nennen. Ich würde mich freuen, wenn diejenigen von euch, die irgendwo im Ausland sind, sich immer mal wieder melden und erzählen würden, wie die Welt aus der Perspektive eures Aufenthaltsortes aussieht.

Von dort, wo die anderen nicht sind, gibt es ja immer was zu erzählen.


Wo sind eigentlich Folgen II und III?

Weil ich immer wieder gefragt werde: KL002 ist “Sport schauen” und KL003 war eine kurze Testsendung, die hier gar nicht rumfliegt, aber trotzdem eine Nummer bekommen hat.

Das Stolpern in den Sendungsnummern kommt daher, dass der Streamserver automatisch Nummern vergibt und ich anfangs zu blöd war, das so zu bedienen, dass die Sendungen auch in der richtigen Reihenfolge benannt werden. Dann habe ich das glattziehen wollen, indem ich die Groupon-Sendung mit der fehlenden Nummer 1 benannt habe, so dass die Nummerierung auf dem Server jetzt 2 – 3 – 1 – 4 – 5 – 6 ist und in sauberer Reihung weitergehen wird.

Ja, das wäre nicht nötig gewesen und ich habe mich der Herrschaft der Maschine unterworfen.


Kommentar-Idee

Ich hätte gerne so eine Funktion wie bei Soundcloud, wo man zu einem bestimmten Zeitpunkt im Mitschnitt einen Kommentar abgeben kann. Das Kommentarthreading aber wahlweise als normaler Thread am Ende des entsprechenden Blogposts, oder aber unter dem jeweilgen Erstkommentar (mit so einem fesch zoomenden Fenster oder irgendwas weniger uncooles), das würde dann auf einer Übersicht aussehen, wie eine Girlande.

Gibt’s bestimmt schon sowas, oder?


Verpackung gesucht

Ich habe festgestellt, dass ich gerne eine Standardverpackung für meine Sendungen hätte. Ein Intro und ein Outro. Beide nicht zu lang. Vielleicht 20 Sekunden oder kürzer. Am liebsten aus Musik oder wenigstens mit Musik. Die Sounds dürfen nicht zu aufdringlich sein. Idealerweise also ein kurzes, angenehmes, aber dennoch eindeutiges Stückchen Musik. So, dass man auch nach dem 500. Anhören nicht davon genervt ist.

Ausserdem muss es GEMA-frei sein und ich muss damit Geld verdienen dürfen – schliesslich mache ich das hier nicht ausschließlich zum Spaß 😉 Bestimmte CC-Sachen fallen also schonmal raus.

Und weil ich nichtmal ansatzweise in der Lage bin, sowas selbst herzustellen, dachte ich, ich frage mal, was ihr meint, was man benutzen könnte.

Und weil der @18zehn meinte, ich könne doch einen Wettbewerb daraus machen, ist das jetzt gleichzeitig auch noch ein Wettbewerb. Die Bedingungen stehen oben und falls ihr was einsenden wollt, bitte an die Mailadresse, die hier steht. Da kann ich das besser weiterverarbeiten.

Sachdienliche Hinweise werden mit Fame honoriert. Falls ich eine Einsendung verwende, gibt es mindestens einen Blumentopf zu gewinnen.