WR243 Findungsphase

 

wrint_wissenschaft_200Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Florian Freistetter und ich uns vogenommen haben, regelmäßig zusammen zu sitzen und, ohne irgendwelchen wissenschaftlichen Anspruch, über Wissenschaft zu plaudern. Wir haben einfach mal spontan angefangen und sind noch in der Findungsphase, entsprechend holprig ist die Sendung thematisch. Ich bitte um Nachsicht.

Es geht um Planetenentdeckung, Das Blog “offen gesprochen“, den Shuttle-Nachfolger, Tripper, GAIA, Österreich, das Hubble Deep Field, Rosetta, Project Steve, die Edge-Frage und Fritten.

Ausführliche Shownotes und Feed-Informationen gibt’s zu Wochenende (hoffe ich). Jetzt auch mit Shownotes von @bigmcintosh91 und anZen. Einen Direktlink zum Feed nur für diese Sendereihe gibt’s da rechts an der Seite und iTunes behauptet, dass sie auch dort innerhalb der nächsten zwei Tage verfügbar sein wird.

WR242 Russische Industriekatzen

 

wrint_realitaetsabgleich_200Diesmal mit Neuverschuldung, Thailand, Prokon, der CSU und dem Wetter.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.

Shownotes von daspearlpaiste

 

Sendungsstart verpasst — Nachrichten von Heute: — Holgi trinkt Indian Pale Ale Escalation — uhu: unter hundert kilo — "Ich fährt bei Regen sogar Fahrrad" (Holgi).

Neuverschuldung des Bundes geringer als veranlagt

00:04:07

Ulricke Herrmann "Der Sieg des Kapitals, wie der Reichtum in die Welt kam" — Feststellung: KindleBücher können nicht verschnekt werden, jedoch auf der Wunschliste gestellt werden — Sendung vom Saarländischen Rundfunk "Fragen an den Autor" auch als Podcast verfügbar — Toby überlegt sich, wie ein Deutschland ohne Schulden aussehen würde — Toby hat einen kleinen Android-Tablet gekauft — Holgi wünscht sich ein iPad mini mit 3G — Systemsprache beim Kindle nicht auf Deutsch umstellbar — Sinnieren übers bedingunslose Grundeinkommen — Holgi glaubt nicht an ein BGE, solange ein solches eingeführt wird in einem Gebiet mit Landesgrenzen — "Der Stammtisch wird dazu nicht bereit sein." (Holgi) — "BGE geht, machen sie aber nicht" (Toby) — "Der Kapitalismus ist übrigens durch teurere Arbeitskräfte entstanden, nicht durch billigere." (Toby) — "Rationalisierungsdruck durch zu hohe Stückkosten" (Holgi).

Regierung in Thailand hält an Wahltermin fest

00:26:49

"Immerhin keine Toten!" (Toby) — Holgi telefoniert mit Oliver aus Bankog — "Die außerparlametnarische Opposition will die Demokratie abschaffen" (Holgi) — "Sowas kann man sich hier nicht wirklich vorstellen." (Toby) — Toby hinterfragt den Nachrichtenwert, Holgi bejaht.

Prokon-Anleger ziehen 200 Millionen Euro Kapital ab

00:35:21

"Wer acht Prozent verspricht, ist unseriös" (Holgi) Kumpel von der Bank sagt: "Finger weg!" — Panikabkäufe werden postuliert (Toby) — "Es war gar nicht die Vermutung, dass das so ein windiger Unternehmer ist" (Toby) — Toby muss sein Haus streichen.

Migrantenorganisationen kritisieren CSU

00:40:11

Kommentare im Blog, wo hat Seehofer denn gegen Ausländer gehetzt?! (Frage Toby: "Warum ist das schade, dass es ein offener Brief war?" - Holgi: "Weil offene Briefe von Politikern in der Regel nicht ernst genommen werden.")  — Thema Freizügigkeit von Rumänen und Bulgaren — Dänsiche Minderheit in Deutschland — Tobys Mama hat ein neues Knie bekommen mit Komplikationen — Toby pendelt zu seiner Mama pro Fahrt ca. 1,5h — "Es folgt das Wetter" (Holgi).

Wetter: Leichte Niederschläge, zum Teil als Schnee, 0 bis 9 Grad

00:48:17

Sendungsende.

WR241 Ferngespräche XXVI (Leichtbau, Atomkraft)

 

wrint_ferngespraeche_200

Diesmal mit nur zwei Anrufern. Jan erzählt vom Leichtbau und wie er sich ein Velomobil baut, weil er es kann und Frank erzählt ausschweifend die Geschichte von der Nutzbarmachung der Kernkraft.

Shownotes von Kai, Jeremy und alnkpa.

 

Die nächsten Ferngespräche gibt es – wenn nix dazwischenkommt – am 27. Januar 2014 um 19.00 Uhr. Den Einbeinigen schalte ich rechtzeitig wieder ein.

WR240 1984 ist das 1994 der 80er

 

wrint_wrintheit_200Nicht nur haben wir vergessen, die obligatorische Höflichkeitsfrage von esureL zu stellen, wir hätten sie auch nicht beantworten können, weil es Alex gegen Ende zerrissen hat. Vorher ging es um Silvester, Kinderlieder, Längen, die Wehrmacht, Donald, Pfannkuchen, Westen, Minimalismus, Harry, Sally, getauschte Leben, Flohmärkte, singende Kinder, dumme Fragen, Grillen, Seife und Zeugung.

Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Strom.

Shownotes von @Evitamathepauker, @moe und @Peak.

WR239 Mehr Israel

 

wrint_holgerruftan_200Nach WR238 hat sich Mira bei mir gemeldet. Sie ist Judaistin, hat  in Israel gelebt und war der Meinung, dass es noch viel mehr über Israel zu reden gäbe, als Simon und ich getan haben.

Sie hatte natürlich Recht und so reden wir unter anderem über Bayern, den Nahostkonflikt, über Haifa, Tel AvivJerusalem und Rosch haNikra, über die sozialen Proteste von 2011/12, Fania Oz-Salzbergers Buch* “Israelis in Berlin”, den Palästinakrieg von 1948, an-Nakba, Theodor Herzl, den Zionismus, die Jischuw, die Hagana, die Intifada, den Uganda-Plan, die Klagemauer, die Grabeskirche, den Felsendom, die al-Aqsa-Moschee, die Balfour-Deklaration, David Ben Gurion, Ilan Pappes Buch* “Die ethnische Säuberung Palästinas”, Benny Morris, die neuen israelischen Historiker, Haaretz, die jüdische Allgemeine, Beta Israel (die äthiopischen Juden), Ariel Sharon (und die Räumung des Gazastreifens), Kosheres Essen und darüber, dass Juden auch bloß dieselben Pfeifen sind, wie alle Anderen auch.

Soon come: Ferngespräche XXVI

Der Vesuch, mit den meisten von euch mal geredet zu haben, geht weiter am

Montag, dem 13. Januar 2014 um 19.00 Uhr.

Wenn ihr was zu erzählen habt (und das haben fast alle), tragt euch und euer Thema im halbautomatischen Einbeinigen ein, damit ich euch zurückrufen kann. Frauen werden selbstverständlich auch hier bevorzugt.

Den Livestream mit Chatfenster gibt es bei Xenim und einen richtigen Chat auf freenode (#kleitung).

WR238 Anruf in Jerusalem

wrint_holgerruftan_200Simon Groneberg lebt und lernt in Jerusalem. Da war ich noch nie, wie ich bedauerlicherweise überhaupt noch nie in Israel war, was Grund genug ist, über Israel zu reden.

Ich hatte Hoffnung, wir würden den Nahostkonflikt lösen, das ist uns aber nicht wirklich gelungen. Dafür reden wir über Demokratie, das israelische Parlament (Knesset), über Essen, die Holocausgedenkstätte Yad Vashem, die Klagemauer, über Kibbuzim, die Kings School of Media, Balagan, Tel Aviv, die El Al, das Raketenabwehrsystem Irondome, den Gazastreifen, die West Bank, Jassir Arafat, die Intifada, Haifa, Eilat, das Tote Meer, das Rote Meer, das Mittelmeer und wie es sich so lebt in Israel.

Für WR044 habe ich übrigens in der West Bank angerufen.

Wein trinken im Januar

Die Wein-Flaschen entkorken sich zur nächsten Sendung am

22. Januar 2014 um 20.30 Uhr

und mittlerweile wissen wir auch, was wir trinken werden. Falls ihr live mittrinken wollt, besorgt euch (für die nächsten beiden Sendungen):

Wir starten mit 2009 Erwin Tinhof, Zweigelt trocken, 2009 Erwin Tinhof,  Blaufränkisch trocken, 2009 Franz Prechtl und Welschriesling Beerenauslese und für den Februar liegt dann schonmal 2011 Stadt Klingenberg, Portugieser Buntsandstein trocken, 2011 Stadt Klingenberg, Rücker Spätburgunder trocken und 2011 Stadt Klingenberg, Klingenberger Spätburgunder trocken bereit.

Das gibt genau einen Karton zu EUR 71,80, den wir bei K&M Gutsweine bestellt und selbst bezahlt haben, weil wir das so wollten.

Und falls ihr irgendwelche Fragen habt, stellt sie in den Kommentaren.

WR237 Stinkender Ostseehund

wrint_realitaetsabgleich_200Diesmal unter anderem mit “Armutszuwanderung”, Schumi, der Arbeitslosenquote in der Eurozone und der Pofalla-Posse.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.

Shownotes von @evita@daspearlpaiste@Manecke und @PeaK

Vom vermeintlichen Reinreden

Zu WR 236 gab es reichlich Kritik, die entweder beklagt, Malte würde mir ständig reinreden, oder ich würde Malte ständig reinreden. Beides ist falsch.

Wir reden einander nicht rein, sondern reden so, wie Menschen in der Regel reden, wenn sie irgendwo sitzen und kein Publikum haben oder nicht daran denken, dass sie vor Publikum reden, nämlich parallel zueinander.

In diesem Fall ist das Problem entstanden, weil wir einerseits in einem reichlich weitläufigen Raum gesessen haben und andererseits, weil wir beide keine Köpfhörer aufhatten, so dass wir selbst keinen ständigen Eindruck davon bekommen konnten, wie wir vor Publikum klingen. Es war nicht das erste Mal, dass ich ohne Kopfhörer aufgenommen habe, allerdings erstmalig in einer solchen räumlichen Situation – und vermutlich auch das letzte Mal.

Wieder was gelernt.

Und auf des Rätsels Lösung gebracht hat mich Riotburnz. Vielen Dank!