Hier ist die neunte Ausgabe der – unter Beteiligung des feinen Herrn Semak zustandegekommenen – völlig neuartigen, reaktionären Unterhaltungsmatinee, die fast alle Fragen wrintheitgemäß und garantiert nicht zeitnah beantwortet. Wer Fragen hat, schickt diese bitte an fragen wrint de. Jeder nur eine Frage!
Am besten kann ich lustig Geschichten erzählen. Noch besser zusammen mit anderen. Am liebsten würde ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen, Geschichten zu erzählen. Aus diversen Gründen habe ich das Podcasten zwar in der Hoffnung angefangen, damit ein Einkommen zu erzielen. Anders als Tim, habe ich allerdings nicht wirklich daran gegalubt, dass Wrint mir sonderlich mehr als die Serverkosten und ein Schnitzel im Monat einbringen könnte.
“Naja, machste die Nummer halt sporadisch und kuckst mal… Kannst ja jederzeit wieder aufhören”, dachte ich, wollte aber wenigstens mal ausprobiert haben, ob ich aus Wrint auch einen Beruf machen kann. Nicht zuletzt, weil Tim immer behauptet hat, dass das gelingen würde und Tim irritierenderweise mit Prognosen zu meinem Leben bisher immer reichlich richtig gelegen hat.
Tim ist auch der Einzige, den es nicht wundert, dass Wrint und die übrigen Sachen, die ich so publiziere, tatsächlich dieses Potenzial haben. Ich war ja schon verblüfft über die Summe, die vor Wrint über Twitter-Flattrs reingekommen ist. Die Investitionen in die Technik dürften sich irgendwann im September amortisiert haben, so dass ich mittlerweile tatsächlich von einem weiteren Einkommen sprechen kann.
Ich habe momentan also drei regelmäßige Einkommensquellen: Meine wöchentliche Radiosendung, zweimal pro Woche einen Job als Redakteur beim ARD-Videotext und Wrint. Damit habe ich nicht gerechnet. Mehr noch: Eure Flattr-Klicks und Einzelspenden ergeben pro Monat eine Summe, die mich wirtschaftlich so weit unabhängig macht, dass ich vorerst damit aufhören kann, mich neben Sendung und Redaktion nach weiteren Einkommensquellen umzusehen für den Fall, dass einer der beiden Jobs wegbricht. Gar nicht übel.
Genauer gesagt ist das der Wahnsinn.
Und dafür danke ich euch! Von ganzem Herzen. Danke!
Die völlig neuartige, reaktionäre Unterhaltungsmatinee, in welcher die feinen Herren Semak und Klein fast alle Fragen wrintheitsgemäß und garantiert nicht zeitnah beantworten werden, findet statt am
Sonntag, dem 11. Dezember 2011 ab 11.30 Uhr
Wer es live hören möchte, findet hier den Stream und wer eine Frage einreichen möchte, benutzt bitte die Mailadresse fragen wrint de.
Eigentlich wollte ich ja drei Wochen Pause machen. Aber weil Pläne immer nur so lange gut funktionieren, bis man sich an deren Umsetzung macht und Björn sich spontan angeboten hat, ein wenig aus Mexico zu berichten, haben wir uns heute morgen zusammentelefoniert. Dabei rumgekommen sind knapp anderhalb Stündchen auf gewohntem Kaffeehausniveau über ein Land, von dem ich gerade mal ein Bild im Kopf hatte, das im Wesentlichen auf dem Film “Die drei Amigos” basiert. Ausserdem ist Anonymous derzeit recht umtriebig in Mexico, was es doppelt interessant macht.
Björn war ausserdem so freundlich, Links zur Vertiefung zusammenzutragen.
In der völlig neuartigen, reaktionären Unterhaltungsmatinee drehen sich der feine Herr Semak und ich diesmal um Taxis, Polanski, den nahen Tod, Zeitreisen, Fahrradfahren, Weihnachten, VWL, Atomstrom, Borderline, Geldverschwendung, Einschlafstörungen, die Berufswahl, die Zombieapokalypse und noch einiges mehr, wie den Shownotes zu entnehmen ist, die @saibot, Quimoniz, @sohnvomgastwirt und @Y_n_i_k angefertigt haben, wofür ich nicht genug danken kann.
Immer noch leicht kränkelnd und mit breiigem Hirn sprach ich mit Vincent, Herrn Börnz und Hagen unter anderem über Reisen nach Israel, Flughafensicherheit, das Jerusalem-Syndrom, die Lösung des Palästina-Konflikts, Bayern, Holland, Personalentwicklung, Provisionen, WKZ, Neonazis, die vierte Gewalt, Informationsüberfluss – und bestimmt auch noch über viele weitere Dinge, die ich mir aber nicht aufgeschrieben habe, die ich mir aber lieber mal hätte aufschreiben sollen, denn diesmal gibt es keine Mitschrift.
Der Versuch, Hagen anzurufen scheitert anfänglich. Ich habe das nicht rausgeschnitten – als Argument, doch lieber Pausenmusik beim Anruferwechsel zu spielen.
Die völlig neuartige, reaktionäre Unterhaltungsmatinee, in welcher die feinen Herren Semak und Klein fast alle Fragen wrintheitsgemäß und garantiert nicht zeitnah beantworten werden, findet statt am
Sonntag, dem 20. November 2011 ab 11.20 Uhr
Wer es live hören möchte, findet hier den Stream und wer eine Frage einreichen möchte, benutzt bitte die Mailadresse fragen wrint de.
Wer hören will, wie es klingt, wenn ich dringend Urlaub brauche, gleichzeitig zu unterspannt bin und astmabedingt die Luft verliere, findet alles nötige drüben im Fachblog.
Freut euch nicht zu früh, es kommt zu keinem Eklat – ich bin einfach nur mies drauf 😉
Heute mit meiner leicht verstopften Nase, German, Annika, Michael und – mehr oder weniger – Martin.
Wir sprechen unter anderem über Medikamentenentwicklung (inkl. einer spontan erfundenen, 1-A-Verschwörungstheorie!), Stanford, den Arztberuf, Las Vegas, Burkina-Faso, Famulaturen im Ausland, Barcelona, Java, Menschen zunähen, Personalrekrutierung mit Social Media, BWL, Werbung, St. Gallen und Fliegen – und spätestens am Schluss gibt’s ordentlich was zum Lachen.
Die nächsten Ferngespräche gibt es am Mittwoch, dem 16.11.2011 um 18.30 Uhr.
Nis, VidschoFelix, Fgbxl, Daniel, shbitt, Franz, Bionadsi und C-M haben mitgeschrieben. Vielen Dank!
Das Protokoll liegt hier.