Stephan Ozsváth lebt in Wien und hat dort als ARD-Korrespondent gearbeitet. Zu seinem Berichtsgebiet gehörte Ungarn, das er auch weiterhin beobachtet, nicht zuletzt aus persönlichen, familiären Gründen.
Ich habe mit ihm geredet, um ein wenig besser zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Ungarn sich 30 Jahre nach dem Fall des eisernen Vorhangs in Richtung Autokratie bewegt.
Wir haben diese Sendung Ende März 2020 aufgenommen. Das angesproche Gesetz, das dem Ministerpräsidenten ausgedehnte Befugnisse einräumt, ist zwischenzeitlich verabschiedet worden.
Stephans eigener Podcast heißt Tschuschenaquarium, er ist er freier Mitarbeiter beim rbb-Inforadio und Autor des Buches “Puszta-Populismus: Viktor Orbán – ein europäischer Störfall?“*
*Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.