WR897 Völkische Hirnertüchtigung zum Feste

 

Darin: KiritimatiCaroline-AtollManfred von ArdenneAriane-Rakete – James Prescott JouleCharles HermiteAndrew YaoYaos Millionärsproblem
William John Macquorn RankineJohn MuirCarl RamsauerRamsauer-EffektGerard Peter Kuiper – Sternengeschichten: Der KuipergürtelPierre Auger – Sternengeschichten: Die kosmische Hintergrundstrahlung – Sternengeschichten: Die kosmische StrahlungWeihnachsserien – Der schwarze BumerangNipkow-ScheibeKohle aus KotMarsgeräuscheAltruismustrainingWütende StimmenDicke Kinder (Paper) – IntervallfastenBlinzeln – Die Sciencebusters im Fernsehen (ORF) und im Wiener Schauspielhaus

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24 Gedanken zu „WR897 Völkische Hirnertüchtigung zum Feste

  1. Christian Berger

    Kiribati ist eines der Länder welches bei vielen Telefonieanbietern der Verkaufspreis geringer ist als der Einkaufspreis.

    Zur Erfindung des Fernsehens muss man auch sagen, dass die Bildzerlegung selbst schon ziemlich alt ist, denn die hat man schon bei der Vorgängererfindung dem Telefax verwendet. Dem Fax hatte man damals übrigens mehr Zukunft zugeschrieben, man wollte zum Beispiel damit Zeitungen über das Radio verbreiten. In “The Secret Life of Machines – The Fax Machine” werden sehr frühe Beispiele gezeigt.

    Man kann übrigens auch Metall drucken. Das sind dann Sinterverfahren. Da legt man eine dünne Schicht Metallpulver aus, nimmt dann einen starken Laser und schmilzt das an, dann macht man noch mal eine dünne Schicht drauf, und nimmt noch mal den Laser um das auf die untere Schicht zu schmelzen.

    Die Eulersche Zahl ist im Übrigen auch sehr viel wichtiger als pi, weshalb die mal in der Datenschleuder als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht wurde.

    Leipzig als Waffelort fände ich auch toll.

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    1. Philip

      Ich glaube beim 3D-Druck von Raketen geht es eher um den Treibstoff der Feststoff-Booster. Dessen Form ist die einzige Möglichkeit sein Abbrennverhalten zu kontrollieren.

      Vielleicht wollen die auch Kleinteile Drucken. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass 3D-Druck ein sinnvolles Verfahren für die Herstellung ganzer Raketen bzw Ihrer Hüllen ist.

  2. dings

    Das Konzept X hat Y erfunden passt eigentlich fast nie wenn man sich’s genauer ansieht:

    Glühbirne – Edison hat mit verschiedenen Materialien für Glühfäden experimentiert und sie dann als erster kommerziell vermarktet – https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Geschichte

    Beim Telefon ist das ganze so komplex, daß es sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel dazu gibt https://de.wikipedia.org/wiki/Erfindung_des_Telefons

    Selbst bei der Dampfmaschine wo jeder sofort den Namen James Watt im Kopf hat ist das nicht so einfach – Watt hat den Wirkungsgrad der Dampfmaschine deutlich verbessert, aber Maschinen von Newcomen waren damals schon ~50 Jahre im Einsatz.

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  3. Christine

    Das Thema taucht jetzt gar nicht in den Stichpunkten auf und ich habe im Moment keine Zeit das online zu recherchieren, werde aber Daten und Fakten nachtragen: Japanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass man tatsächlich statistisch belegen kann, dass Menschen besonders gern vor oder nach besonderen Festen feiern: Wohingegen – grob vereinfacht – Männer eher vor Festen sterben, weil diese ihnen – als latente Soziophobiker – eher unangenehm sind und Frauen eher nach Festen sterben. Also an dieser Sache “Ich will mein Enkelkind noch einmal sehen!” ist belegbar was dran.
    Wenn der Trubel um Weihnachten durch ist, suche ich mal die zugehörige Studie aus meinem Bücherregal raus.

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  4. Tim

    Meine Frau hat Weihnachten, also genau am 24.12. Geburtstag. Es ist nicht toll. Sie konnte nie mit ihren Freunden am Geburtstag feiern und zwischen den Feiertagen waren oft viele weggefahren.
    Geschenke gibt es halt auch nur manchmal zwei

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  5. David

    Wir können froh sein, die Amis nicht auch noch imperiale Zeiteinheiten haben., 12 Zollsekunden ergeben natürlich eine Fußminute, und 3 Fußminuten sind 1 Minutenyard. 1760 Minutenyard sind dann ein Tag – oder sowas :p Eine Stunde (Zeitverschiebung) ist nicht direkt umrechenbar, einfach nur wegen FU – thats why. 😉

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  6. David Baum

    In-Vitro-Fleisch habe ich leider nirgends zu kaufen gefunden, auch nicht in den USA. Weiß da jemand mehr? Aber da einige Medien bei jedem Durchbruch zu diesem Thema berichtet habe, hätte man das bestimmt mitbekommen, wenn es erhältlich wäre.

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  7. Dennis

    Hi!
    Ich weiss leider nicht ob und wie weit ihr vorproduziert und daher vielleicht zeitlich schon nicht mehr möglich ist. Und ob ihr überhaupt Fragen annehmt 🙂
    Wäre es Florian möglich in der nächsten Folge zu erklären warum es so toll ist auf der dunklen Seite des Mondes eine Sonde zu landen? Ist das nicht dasselbe wie auf der erdzugewandten Seite plus ein Satellit als Relay? Das verlängert die Signallaufzeit vermutlich nur unwesentlich und man macht das ja nicht “auf Sicht” hoffe ich.
    Vielen Dank im Vorraus 🙂

    Grüsse, Dennis

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    1. David

      Dunkle Seite? Wo kommt das denn jetzt her?
      Es ist grad (fast) Neumond, also ist die Rückseite doch die aktuell beleuchtete Seite….

      Von der Rückseite gibts halt bisher relativ wenig Daten abseits von der reinen Kartografie durch Fotos…

    2. Dennis

      Danke knut, das ist hilfreich. Ich hatte mir nur die erste Seite vom Blog angeschaut, ich hätte mal blättern sollen 🙂 Um es wieder regelmäßig zu lesen fehlt mir die Zeit :'(

      Aber wenn ich das richtig lese ist es also nur kompliziert weil man das Relay benötigt? Ist dessen Umlaufbahn denn so speziell? Funksignale zum Mond benötigen doch nur ein paar Sekunden (wenn überhaupt so lang), wenn das Relay nun zweimal so weit weg ist wie der Mond wären es wohl kaum mehr als 10s Laufzeit? Zum Mars ist es eine Viertelstunde wenn man Google trauen darf.

      Ist schon klar, es ist das erste Mal und China zeigt damit seine technischen Fähigkeiten, ich will das gar nicht in Frage stellen. Aber so überkomplex erscheint mir das nun nicht, wobei das sicher ein wenig ketzerisch ist, ich könnte keine Sonde auf dem Mond landen 🙂

    3. knut

      Die Zwischenstation „Queqiao“ soll ca. 450T km von der Erde und nochmal etwa 60T km vom Lander entfernt sein, so Pi mal Daumen nicht mal 2 Sekunden Laufzeit für ein Funksignal.
      Komplizierte Mission ist ja schon fast relativ, wenn man es mit dem vergleicht, was “wir” schon alles geschafft haben.

      Ich finde es aber gerade irre geil, dass wir uns schon langsam fragen können, wie kompliziert bzw einfach eine Mission zu einem anderen Himmelskörper ist, wer hätte das vor ein paar Jahren gewagt und wie normal wird das in einigen Jahren sein? Wir erleben grad echt spannende Zeiten 🙂

    4. Dennis

      Okay, die aktuelle Folge der Sternengeschichten beantwortet viel 🙂 Danke Florian!
      Das mit dem Radioteleskop auf der dunklen Seite (:P) ist cool.

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