Heute mit Captschas, Wulffs, Hardware und mehr (Danke, evitabley und eNBeWe!)
Ohne Toby ginge es nicht. Sein Klingelbeutel geht hier herum.
Auch in diesem Jahr steht hier nur das Spendenschwein. Die Sendung gibt’s im Fachverlag.
Der Schriftsteller Malte Welding und ich wollten eigentlich einen kleinen Jahresrückblick aufnehmen. Dummerweise hatten wir uns aber so lange nicht gesehen, dass wir die ganze Zeit mit Plaudern verbracht haben und dann irgendwann zu müde waren, um unseren eigentlichen Plan zu verfolgen. Eine Sendung ist aber trotzdem daraus geworden, denn die meiste Zeit ist der Recorder mitgelaufen. Den Rückblick gibt es dann halt in einem anderen Jahr.
Danke für die Aufmerksamkeit, die Geschenke, die Spenden und den Spaß.
Die Aufmerksamkeit ist super für mein Ego, das von der Reichweite des konventionellen Rundfunks – obwohl mit fragwürdigen Mitteln gemessen – schon irgendwie tüchtig versaut worden ist. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass die Annahme einer sechsstelligen Hörerzahl damals in der Morgensendung nicht auch mich beeindruckt und beeinflusst hätte. Die Geschenke sind super, weil Geschenke machen, dass man sich unerwartet freut. Schenkt einander mehr! Die Spenden sind super, weil ich davon meine Ausrüstung auf ein hohes technisches Niveau heben konnte, so dass ich auch unabhängig ordentlich produzieren kann. Und sie haben noch einen anderen, viel wichtigeren Effekt: Sie machen mich ein wenig unabhängiger vom Geschmack Einzelner, die vorgeben, im Namen einer ihnen kaum bekannten Hörerschaft zu sprechen und in deren Namen versuchen, Druck auf diejenigen auszuüben, die von ihrem Geschmack wirtschaftlich abhägig sind. Eure Spenden haben einen Teil dieses Drucks abgelassen, so dass ich in diesem Jahr so angstfrei konventionelles Radio machen konnte, wie noch nie in meinem Leben. Und das hat Spaß gemacht.
Ich danke euch.
Zum letzten Mal in diesem Jahr bin ich ins Berliner Abgeordnetenhaus gefahren, das nach Apple Maps irgendwo im Prenzlauer Berg liegt, um mit Christopher Lauer zu reden.
“Es wird nicht schön” (Lauer).
Einen haben wir noch. Der Christoph und ich haben direkt im Anschluß an WR133 noch eine Folge aufgenommen, in der wir so tun, als sei ein gaaanz anderer Tag. Dummerweise bin ich aber schon ziemlich knülle, weil ich so doof war, keinen Spucknapf neben mir stehen zu haben. Und Alkohol geht ja bekanntlich auf die Konzentration. Hihi…
Weil einmal Einkaufengehen ja wohl reicht, haben wir wieder Wein von Jacques (es gilt der Disclaimer von WR133) in den Gläsern. Diesmal:
Bouvet-Ladubay 2010 Brut
Chateau La Tour de By 2008
Jurancon Pavillon Royal Doux 2010 und 2006 (huch!)
Ohne Christoph ginge es nicht. Sein Spendenhut steht hier.
Christoph Raffelt und ich trinken Wein und reden zusammen.
Diesmal:
Schneiders Moritz Riesling 2011
Karl Pfaffmann Riesling 2011
Stefan Winter Riesling 2011
Eine ausführliche Mitschrift gibt es bei den Shownot.es (Danke, Quimoniz und Gurkitier).
Wir haben Weine von Jacques Weindepot genommen. Den Laden gibt es an jeder Ecke und so haben die meisten von euch Gelegenheit, sich das Zeugs mit wenig Aufwand zu kaufen und dann mit uns quasi-gemeinsam zu trinken – vorausgesetzt, ihr wollt nicht lieber vorher wissen, was die Weine taugen.
Das kommt wie Werbung rüber und ist gewissermaßen auch welche. Allerdings hat Jacques nix gezahlt, sondern ist die Adresse, zu der ich sowieso alle Menschen schicke, die anfangen, sich mit Wein zu beschäftigen. Und für solche soll unsere kleine Reihe auch sein. Auch.
Ohne Christoph ginge es nicht. Sein Spendenhut steht hier.
Es gibt übrigens auch für Flaschen einen separaten iTunes-Feed.
Heute mit Politik, Verfall, Kontakten und bestimmt auch noch mehr (Danke Joschasa und @eNBeWe!)
Ohne Toby ginge es nicht. Hier seine Klingelbeutel.
Hier steht nur das Trinkgeldschwein. Die Sendung oinkt im Fachblog.