Andrea Diener schreibt für das Reiseblatt der FAZ und erzählt von ihren Reisen. Diesmal war sie in Schottland. Allerdings nicht, um Land und Leute zu besuchen, sondern um sich ordentlich Einen zu zwitschern.
00:00:00.000 Begrüßung
00:01:35.000 Paul: Gebt ihr obdachlosen Punkern und U-Bahn-Musikern Geld?
00:20:36.000 Till: Soll ich euch etwas aus Australien mitbringen – und wenn ja: was?
00:24:16.000 Christian: Wieso liegen an Autobahnauf- und -abfahrten sowie auf Autobahnmittelstreifen so oft einzelne Schuhe?
00:29:13.000 Dominik: Wo und womit möchtet ihr euren Lebensabend verbringen?
00:37:28.000 Björn: Würdet ihr für zehn Jahre ins Gefängnis gehen, wenn ihr dafür zehn Millionen Euro bekommen würdet?
00:42:04.000 Leif: Ist das nicht unglaublich vermessen?
00:44:58.000 Jens: Welches Raumschiff würde in einem Zweikampf gewinnen? Die erste Enterprise von Picard oder die Andromeda?
00:45:36.000 Leif: Traut ihr euch zu, von bestimmten Kleidungsstilen abzuleiten, dass der in dieser Kleidung steckende Mensch für ein für euch intellektuell sinnvolles Gespräch nicht den nötigen geistigen Umfang mitbringt?
01:14:04.000 Louis: Frankfurt oder Berlin?
01:20:09.000 Jens: Was ist eigentlich "toggle" ?
01:21:03.000 Julian: Was macht den Reiskocher also geiler?
01:23:57.000 Johannes: Habe ich dennoch etwas richtig gemacht?
01:30:06.000 Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
Begrüßung
00:00:00
Satan — Holgi hat ungefähr eine Viertelstunde des aufgezeichneten Materials aus Qualitätsgründen und auf Alexandra Wunsch hin herausgeschnitten — "Wer bescheuert ist, bestimme hier ich noch immer." (Holgi).
Paul: Gebt ihr obdachlosen Punkern und U-Bahn-Musikern Geld?
00:01:35
Alexandra findet Punker sehr sympathisch und gibt ihnen Geld, wenn sie sie "auf eine sympathische Art anlabern" — Wenn Penner ihr nett kommen, gibt sie ihnen auch was — "Das ist ein schlimmer Dingsbumsismus, den du da gemacht hast!" (Holgi zu Alexandra, die von Zigeunern sprach) — Hütchenspieler — "Bettelmafia" (Alexandra) — Holgi ist der Meinung, dass man Bettler angucken sollte, weil sie Wahrnehmung verdient haben — Holgi gibt selten was, insbesondere Musikanten nichts, weil er sie für Trolle hält und er dieses Volk nicht mehr im ÖPNV haben möchte — Akkordeon — Holgi glaubt, die U-Bahn-Musiker (in Berlin) verdienen sich dank der Touristen "dumm und dusselig" — Klageweiber — Krüppel — Mitzwa — Menschenmaterial — Holgi vermutet, dass es den Bettlern in Deutschland immer noch besser geht als in ihren Heimatländern (Alexandra würde den bettelnden Menschen "sehr, sehr gerne helfen" – aber nicht mit Geld, sondern aus ihrer Situation herauszukommen) — Sitzende Punks mit Hund neben sich bekommen von Holgi grundsätzlich nix — "Wenn einer unter 40 und gesund ist, dann kann der schon selber für seinen Lebensunterhalt sorgen." (Holgi) — Holgi erzählt wieder vom Geschichtenerzähler von der Pennerbank — Holgi gibt Menschen etwas, die auf ihn glaubhaft den Eindruck machen, dass sie nicht anders können — Alexandra gibt sympathischen Schnorrenden auch schon mal aus Spaß was — Holgi gibt Schnorrenden, die nur so tun, also würden sie eine Obdachlosenzeitung verkaufen, grundsätzlich nichts — Auch die Bettler in Bahnen gehen leer aus, weil sie Fahrgäste belästigen — Alexandra möchte bei einer Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder mitmachen — Holgi findet, dass Engagierte ihre Energie in Parteien stecken sollten, damit Unsolidarische darin nicht mehr den Ton angeben.
Till: Soll ich euch etwas aus Australien mitbringen – und wenn ja: was?
00:20:36
Didgeridoo — Koalabär — (Ganze) Kängurus — Holgis Freundin ist gerade in Australien, um eine ausgewanderte Freundin zu besuchen — Alexandra findet Australien "so was von uninteressant" (Für Holgi sind die USA dagegen "total uninteressant" – Australien ist für ihn ein Sehnsuchtsland) — Der schwarze Bumerang — Holgi würde nach Australien reisen, wenn er genug Zeit hätte — (Echter) Bumerang.
Christian: Wieso liegen an Autobahnauf- und -abfahrten sowie auf Autobahnmittelstreifen so oft einzelne Schuhe?
00:24:16
Holgi meint, die kämen von den vielen überfahrenen Kindern — Alexandra spekuliert, die Schuhe flögen bei Unfällen auf die Fahrbahn oder sie werden während Streitereien aus Zorn zum Fenster herausgeworfen, um sich abzureagieren — Holgi mutmaßt, es könnten verlorengegangene Gepäckstücke sein, die von den Fahrzeugen verteilt werden — Prank — Holgi bringt quengelnde Kinder ins Spiel: "Wenn du nicht aufhörst, schmeiße ich deine Schuhe raus!" — "Wir wissen noch nicht, warum sie es tun. Aber diese Schuhe werden da von der Regierung platziert." (Holgi) — "Das Geheimnis herrenloser Schuhe auf Autobahnen" (aus dem Chat) — Alexandra fragt die Hörerschaft, warum in Amsterdam Leinen mit Schuhen daran über die Straße hängen ("Warum macht der Holländer das? – Ja, bestimmt wegen den ganzen Coffeeshops." (Holgi)) .
Dominik: Wo und womit möchtet ihr euren Lebensabend verbringen?
00:29:13
Rentnerin übermalt Jesus-Fresko — Alexandra möchte der Oma nacheifern — Banksy — "Stuhl ist immer gut." (Holgi) — Holgi möchte südlich der Alpen mit Weißwein den Lebensabend verbringen — 0-10:0-14:0-45 Loire — "Hauptsache Internet, damit ich meinen Freundeskreis mitnehmen kann. Damit ich jemanden zum Reden sozusagen habe." (Holgi) — Niki de Saint Phalle — Meran (Holgi beschwert sich darüber, dass es selbst in der Hauptstadt Berlin schwer ist, gutes Essen (wie es in Frankreich normal ist) zu bekommen – obwohl die Deutschen Geld genug haben) — "Die haben halt nur einfach keinen Bock auf Scheiß!" (Holgi über die Franzosen und ihr Essen) — Schrippen — Stullen — Ditsch — Holgi möchte nicht in Berlin alt werden, sondern da, wo er mit seiner bescheidenen Rente im Warmen angenehm leben kann.
Björn: Würdet ihr für zehn Jahre ins Gefängnis gehen, wenn ihr dafür zehn Millionen Euro bekommen würdet?
00:37:28
Holgi fällt die Beantwortung nicht leicht, weil er nicht weiß, "wie Gefängnis ist" — Die Aussicht, mit 54 Jahren zehn Millionen Euro zu bekommen, findet er allerdings sehr verlockend — "Das muss doch irgendwie gehen, dass mir hier die Leute mal zwei Millionen irgendwie crowdfunden." (Holgi) — Alexandra findet das Projekt "Ruhe vor Holgi" (statt für) sympathisch — Generaldirektor Haffenloher — "Ich tue nichts für Geld. Mir ist mein Leben wichtiger." (Alexandra) — Alexandra und Holgi stellen fest, dass es nicht sicher ist, ob man die Auszahlung der zehn Millionen Euro überhaupt erlebt, etwa weil man im Gefängnis umkommt.
Leif: Traut ihr euch zu, von bestimmten Kleidungsstilen abzuleiten, dass der in dieser Kleidung steckende Mensch für ein für euch intellektuell sinnvolles Gespräch nicht den nötigen geistigen Umfang mitbringt?
(Frankfurt am Main — Berlin) — Alexandra mag eigentlich beide Städte und liebt an Frankfurt die Museen (Holgi: Das Problem bei Schwaben ist nicht, dass die Schwaben sind, sondern wenn sie sich verhalten wie Schwaben – nämlich laut und selbstverliebt) — "In Polen nennt man die Deutschen abfällig Schwaben." (Alexandra) — Holgi hält Schwaben für normale und freundliche, aber undezente Menschen (mit etwas komischem Dialekt) (Ostfriesen – die nicht mehr Opfer sind) — Holgi: Man kann in Berlin total super arm sein, mit Geld (ordentlichem Einkommen) aber leben wie ein Fürst, weil alles günstig ist — Admiralbrücke (Holgi weiter: In Berlin kann man im Gegensatz zu Frankfurt scheitern, ohne auf dem Boden zu landen – in Frankfurt darf man nicht scheitern, deshalb sind die Menschen dort verspannter) — Siff (Holgi beantwortet die Frage abschließend: "Berlin – wenn du einen ordentlichen Job hast.") .
(Carolin Kebekus) — Holgi findet ja, Alexandra dagegen nicht — "Die Liebe ist nicht weniger schön, wenn man weiß, wodurch sie im Gehirn erzeugt wird, als wenn man glaubt, dass da irgendwie ein Amor was in dein Herz reingeschossen hat." (Alexandra) — Alexandra findet, die Wissenschaft sei total auf der Seite der Moral — "Der Glaube an einen Himmel macht das Leben einfach zu seinem Wegwerfprodukt." (Alexandra) — Die Frage, die letztes Mal wegen Akkuproblemen unterschlagen wurde.
Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
01:30:06
Alexandra geht es nicht so gut, sie hat schlecht geschlafen, weil sie nicht wusste, auf welcher der acht Seiten des Kissens sie gut schlafen kann — Holgi geht es gut, weil er (ausnahmsweise) mal ausgeschlafen ist — Er hat viel Stress, bei ihm zu Hause ist es extrem unordentlich — Voraussichtlich am 23. Februar wird die nächste Wrintheit aufgezeichnet — Die Ferngespräche letztens — Holgi und Alexandra danken den Schreibern der Shownotes, der Hörerschaft für die Aufmerksamkeit und verabschieden sich.
00:00:00.000 Begrüßung
00:01:35.000 Paul: Gebt ihr obdachlosen Punkern und U-Bahn-Musikern Geld?
00:20:36.000 Till: Soll ich euch etwas aus Australien mitbringen – und wenn ja: was?
00:24:16.000 Christian: Wieso liegen an Autobahnauf- und -abfahrten sowie auf Autobahnmittelstreifen so oft einzelne Schuhe?
00:29:13.000 Dominik: Wo und womit möchtet ihr euren Lebensabend verbringen?
00:37:28.000 Björn: Würdet ihr für zehn Jahre ins Gefängnis gehen, wenn ihr dafür zehn Millionen Euro bekommen würdet?
00:42:04.000 Leif: Ist das nicht unglaublich vermessen?
00:44:58.000 Jens: Welches Raumschiff würde in einem Zweikampf gewinnen? Die erste Enterprise von Picard oder die Andromeda?
00:45:36.000 Leif: Traut ihr euch zu, von bestimmten Kleidungsstilen abzuleiten, dass der in dieser Kleidung steckende Mensch für ein für euch intellektuell sinnvolles Gespräch nicht den nötigen geistigen Umfang mitbringt?
01:14:04.000 Louis: Frankfurt oder Berlin?
01:20:09.000 Jens: Was ist eigentlich "toggle" ?
01:21:03.000 Julian: Was macht den Reiskocher also geiler?
01:23:57.000 Johannes: Habe ich dennoch etwas richtig gemacht?
01:30:06.000 Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
Schande über mich, denn ich habe im allgemeinen Stress vergessen gehabt, die Livesendung dieser Ferngespräche rechtzeitig anzukündigen, was zur Folge hat, dass es diesmal nur ein Gespräch gibt. Geredet habe ich mit Peter, dessen Nichte intersexuell ist.
Falls auch ihr mir in einer der nächsten Sendungen eure Geschichten erzählen wollt, meldet euch beim Einbeinigen, damit ich euch zurückrufen kann. Ich schalte ihn normalerweise rechtzeitig vor der Sendung ein.
Holgi wirbt für Shownotes — Aufgrund der kurzen Voranmeldung hat Holgi nur einen Anrufer.
Peter, Thema Intersex
00:00:28
Hermaphroditen, Geschlechter — Peter ist Angehöriger eines Intersexuellen — Seine Nichte (8) hat einen Chromosomenfehler der zu Testosterontoleranz führt — Biologische Erklärung zu Geschlechtsbildung — Chromosomal ist sie männlich — Hinweis auf thematisches Mienenfeld im Bereich Gender — Geschlechtsbestimmung fand bei der Fruchtwasseruntersuchung statt, das Kind sollte ein Junge werden, bei der Geburt war das Kind jedoch ein Mädchen — CAIS-Defekt — PAIS und andere Anomalien können auch auftreten — Vermutlich hohe 5-Stellige Zahl an Intersexuellen in Deutschland, genaue Zahlen sind nicht bekannt — Seine Nichte fühlt sich als Mädchen — Sie kann keine Kinder bekommen und hat Gonaden innerhalb des Körpers — Man vermutet ein erhöhtes Krebsrisiko — CAIS gilt als die "unproblematischste" Form der Intersex-Störung (CAIS wird über das X-Chromosom vererbt - also durch das Erbgut der Mutter) — Peter kann die Störung nicht vererben — Eine operative Korrektur macht man heute nicht mehr, um die Identität des Betroffenen nicht anzugreifen — Swyer-Syndrom — Mikropenis und große Klitoris können ein Symptom von Intersexualität sein — Viele Intersex-Betroffene haben sich bereits das Leben genommen, da sie mit der Problematik nicht mehr klar kamen — Operationsmöglichkeiten (z.B. Gonaden entfernen) — Hormontherapie — Seine Nichte weiß prinzipiell über die Krankheit bescheid, kann es aber noch nicht vollständig einordnen — große Körpergröße ist Teil der Störung — Seine Nichte hat eine Scheide, die Funktionalität ist allerdings nicht klar — Wichtig ist ihnen in der Erziehung ein offener Umgang mit dem Thema und dem Aufbau einer starken Persönlichkeit — Wie sieht der Umgang der Gesellschaft mit Intersexuellen aus? — Intersexualität ist nicht unbedingt von außen erkennbar — Änderung der Gesetzeslage, es muss nun kein Geschlecht mehr in der Geburtsurkunde angegeben werden — Geschlechtsspezifische Identitätsprobleme/Transgender — WR165 Transsexualität — Selbsthilfegruppen für Betroffene Eltern — XY-Frauen.de — Selbsthilfegruppen in dem Bereich werden z.T. von der Kirche organisiert — Ärzte haben häufig unterschiedliche Meinungen zum Thema frühkindliche Operationen, Eltern vertrauen häufig dem Freundlichsten — Umgang von Ärzten mit dem Thema — Selbsthilfegruppen werden von Psychologen, Ärzten und Eltern, deren Kinder bereits erwachsen sind begleitet — Umgang der Krankenkassen mit dem Thema Intersexualität (Geschlechtsangleichende Operationen) — Personenstandsgesetz — Der Kampf der Eltern um die Änderung des Gesetzes — Deutscher Ethikrat: Intersexualität — Bis Dato mussten Eltern innerhalb kürzester Zeit (1 Woche oder bis 4 Wochen mit Begründung) ein Geschlecht für ihre Kinder eintragen — Freunde reagieren überwiegend neugierig auf das Thema — Intersexualität im Lehrplan von Schulen — Kindliche Identitätskrise aufgrund von Intersexualität — Preussisches Allgemeines Landrecht — Geschlecht mit 18 selbst wählen — Arterielle Thrombose — 3. Geschlecht in manchen Ländern formularjuristisch anerkannt — Intersex hat nichts mit Transsex zu tun — Aufgrund der vergessenen Ankündigung hat sich nur Peter beim Einbeinigen eingetragen — Sendungsende.
Andrea Diener schreibt für das Reiseblatt der FAZ und ist – schon vor vielen Monden – nach Katar gereist und hat mir – vor einigen Monden weniger – davon erzählt.
Neulich meldete sich Stefan, der an der TU Wien promoviert, und hat behauptet, die Stimme sei wie eine Klimaanlage. Da hab ich gleich mal angerufen, um nachzuhören, was das denn wohl bedeuten könnte.
00:00:00.000 Begrüßung
00:15:13.000 Merkel: "Energiewende ist Herkules-Aufgabe"
00:28:39.000 Spielwarenmesse in Nürnberg hat begonnen
00:43:34.000 Gabriel will Waffenexporte beschränken
00:52:56.000 Das Wetter
00:54:09.000 Verbschiedung
Pre-Show — Phantombrummen — "Protokoll im Internet-Stil" (500 Millionen Hörer - "Der Inder hat Live-Streams für sich entdeckt" (Holgi)) .
(Bundeswirtschaftsminister Gabriel) — Stern — "Halt doch einfach die Fresse, Sigmar!" (Holgi fühlt sich verarscht) — "Wie definieren wir eigentlich Unrechtsregime?" (Toby) — "Überall, wo kein Rechtsstaat existiert." (Holgi beginnt, den Begriff zu definieren) — Toby schlägt vor, nur an NATO-Staaten Waffen zu liefern (NATO auf Wikipedia) — Holgi würde Waffen an die Türkei liefern, weil er es müsste — Wenn wir keine Waffen mehr herstellen würden, würde die Bundeswehr mit Waffen unterwegs sein, die nicht mehr vollständig selbst kontrolliert werden könnten — "Und dann zieht man in den Krieg." "Aber es muss ja" (Toby) — Eine europäische Armee wird es nicht geben, weil dann staatliche Souveränität aufgegeben werden müsste.
00:00:00.000 Begrüßung
00:15:13.000 Merkel: "Energiewende ist Herkules-Aufgabe"
00:28:39.000 Spielwarenmesse in Nürnberg hat begonnen
00:43:34.000 Gabriel will Waffenexporte beschränken
00:52:56.000 Das Wetter
00:54:09.000 Verbschiedung
Holgi Quatscht ins Intro — Wrint-"Flaschen" mit Chritoph Raffelt und Holger Klein — "Der Admin hat ins Intro gerotzt" (Holgi) — Geschenke: — Kellnermesser — Menu Karaffe.
Die klassischen österreichischen Rotweinsorten sind also Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent. Zweigelt nach dem Herrn Zweigelt. — Neusiedler See — "Ich bekomm grad die Erkältung, die alle anderen die letzten sechs Wochen hatten" (Holgi wird krank) — In der rbb-Kantine gab es "Schlutzkrapfen mit Paradiesern" (Schlutzkrapfen — Paradeiser (österreichische Bezeichnung für Tomaten)) — Wein kommt aus dem Burgenland — Standardfrage: Wieviel Wein aus einem Hektar? Bei diesem Winzer 30 hl/ha — bei Weihnachtsfolge 18 hl/ha beim Cuveé Fitou — 4285 Flaschen/ha ist ein üblicher Ertrag — Rebsortengruppen: Folie 3 (Heunischer Satz fürs Volk — Fränkischer Satz für den Adel — Elblinger Satz liegt dazwischen) — "Nagut dann lieber betrunken" (Holgi) — Zum Wein kann man gut Käse oder Weißbrot essen — Wiesenkräuter, Gewürz — Sauerkirschsaftigkeit — Weingut Tesch 1-Liter Klasse — Frage aus dem Chat: Ist die Ausbauzeit die effektive Lagerzeit? Drei bis vier Wochen auf der Maische, dann für ein bis zwei jahre ins Fass und dann wird der Wein in die Flasche gezogen. — Holgi hat sich ein feinmaschiges Sieb gekauft — Christoph bekam vom Holgi einen Glastrichter geschenkt.
Stinker, Erdbeeren im Kartoffelkeller und Käse (Holgi), herb, trocken, kräutig, hier prägnanter als beim Zweigelt und eine Paranuss (Christoph) (Paranuss ist Samen des Paranussbaums) — mehr Dichte als der Zweigelt (Holgi) erdbeerig am Gaumen, Mischung aus Sauerkirsche und Erdbeere(Christoph) — Kräftiger, mineralisch-würziger Wein — Marge der Winzer (Flasche, Kapsel, Korken und Etikett entsprechen etwa 1€) — Unterschiede zwischen Entstehungskosten der verschiedenen Weinanbaugebiete — Christoph öffnet nun ebenfalls die Beerenauslese.
"Was pilziges" (Christoph) — Zu konzentriert, um nur nach Erdbeere zu riechen — Haribo Tropifrutti — "Erdbeer-Maracuja mit ein bisschen Pilz" (Christoph) — "Ich hab's ja gerne grob! Aber diese Üppigkeit!" (Holgi ist begeistert) — Orange im Mund, nicht so sehr in der Nase — Weinhachtsweine — Hops & Barley Berlin — "Was soll ich machen? Das IPA ist ausverkauft!" (Holgi) — Braukunstkeller — "Fernsehbiere" (Christoph) — Tegernseer — IPA — "Das macht verrückt und schadet der Gesundheit!" (Holgi über seinen Hang zu hochprozentigen Bieren) — Holgi mag Tesch — "Naja, Hauptsache in der Küche kann man sitzen!" (Holgi macht sich über den Zustand seiner Wohnung lustig) — Sendungsende.
00:00:00.000 Sendungsstart
00:18:58.000 Syrien-Friedenskonferenz: Auftakt der Gespräche in Montreux - Streit um Zukunft Assads
00:38:21.000 Heftiger Schneefall legt New York und Washington lahm
00:43:24.000 Ankara: Hundert Richter und Staatsanwälte zwangsversetzt
00:57:21.000 Chinas Politiker horten Geld in Steueroasen
01:04:34.000 Bangkok: Proteste gehen weiter
01:07:42.000 Wetter: Meist stark bewölkt, im Norden Schnee oder Nieselregen, -4 bis +7 Grad
Toby mag die Trompete im Intro — Die Bedienung von Tobys Hario Skerton ist schwierig — nicht zu empfehlen: Braun CaféSelect KMM30 — Holgi empfiehlt: Gräf CM800 <www.amazon.de/Graef-CM800-Gebr-Kaffeemühle/dp/B00CS2DAEG/> — Holgi verwendet einen Britta-Filter um Verkalkung vorzubeugen — Der Britta-Filter auf Tobys Arbeit kann auch aufsprudelm — Semiprofessioneller Siebträger bei amazon runtergesetzt — "Kauf dir nie einen Vollautomaten" wegen Schimmel im System (Holgi) — WMF Wassertank war nicht gut dimensioniert. (WMF — WMF Homepage) — Auswertung der vorhandenen Küchengeräte — "Mikrowellen sind kleine Gewitter"#q.
Syrien-Friedenskonferenz: Auftakt der Gespräche in Montreux - Streit um Zukunft Assads
Ankara: Hundert Richter und Staatsanwälte zwangsversetzt
00:43:24
Erdogan hat keine Stallgeruch, ist ein Bauerntölpel — Holgi ruft an: WRINT 185 — "Ich find das nicht lustig, mich macht das eher traurig" (Toby) — Taksim-Platz — "Inklusion ist ein Luxusproblem" (Holgi) — Snowden-Dokumente sind acht Jahre alt. Es regt sich keiner auf, weils in den letzten acht Jahren keine Probleme bei uns gab. "Siehste, und das ist das Problem" (Holgi) — Frosch Heißes-Wasser-Problem (Toby) — RAF — "Es bewegt sich genau dahin, wohin du sie Steuerst. Und das ist dann Demokratie" (Holgi).
Chinas Politiker horten Geld in Steueroasen
00:57:21
("Ich könnt mich die ganze Zeit kaputt lachen" - "Damit konnt ja wohl niemand rechnen!" (Holgi)) — "Alle die Geld haben stehen nicht unter Kontrolle, weil sie selber die Kontrolle haben." (Toby) — "Es klaun immer die, die es am wenigsten nötig haben." (Holgi) — 85 reichsten Menschen besitzten soviel, wie die ärmere Hälfte der Welt — "Was wäre wenn, wenn wir alle morgen kein Geld mehr bekommen würden".
Wetter: Meist stark bewölkt, im Norden Schnee oder Nieselregen, -4 bis +7 Grad
01:07:42
Lesen in verteilten Rollen — Früher die Wetterdurchsage für Seefahrt: Ooost Süd-Ooost — Sendungsende.
00:00:00.000 Sendungsstart
00:18:58.000 Syrien-Friedenskonferenz: Auftakt der Gespräche in Montreux - Streit um Zukunft Assads
00:38:21.000 Heftiger Schneefall legt New York und Washington lahm
00:43:24.000 Ankara: Hundert Richter und Staatsanwälte zwangsversetzt
00:57:21.000 Chinas Politiker horten Geld in Steueroasen
01:04:34.000 Bangkok: Proteste gehen weiter
01:07:42.000 Wetter: Meist stark bewölkt, im Norden Schnee oder Nieselregen, -4 bis +7 Grad
Ich nutze die Gelegenheit für eine quasi-technische Ankündigung. “Holger ruft an” und “Ortsgespräche” waren im Prinzip dieselbe Sache und ich werde in Zukunft nicht mehr danach trennen, wie ich die Gespräche aufgenommen habe, sondern worum es in den Gesprächen hauptsächlich geht. Ortsgespräche wird vorerst nicht weiter bedient, Holger ruft an wird im Laufe des Jahres etwas völlig Neues und ab sofort gibt es zwei neue Kategorien: “Zum Thema” und “Zur Person”. Da wird es sicher auch Uneindeutigkeiten geben, aber insgesamt erscheint mir das so wesentlich sinnvoller. Die restlichen Kategorien bleiben bestehen.
Und weil ich eh keine alte Kategorie weiß, in die ich diese Sendung packen könnte, kommt sie halt in eine neue. Ich habe das Glück, dass mir Chris Marquardt (Discover the Top Floor, Happyshooting) in einer lockeren Gesprächsreihe das Fotografieren näher bringen wird, mit dem ich vor etwas über einem Jahr (wieder) angefangen habe. Vieles knipst man aus dem Bauch heraus richtig oder falsch und ich erhoffe mir, in Zukunft schon vor dem Auslösen entscheiden zu können, ob sich das Auslösen überhaupt lohnt. Außerdem haben wir Spaß.
00:00:00.000 Fotografieren ist üben
00:14:47.000 Das Subjekt: Der Unterschied zwischen Fotografie und Schnappschuss
00:29:54.000 Bildkritik 1: "Nordenberlin"
00:34:08.000 Bildkritik 2: Kite-Surfer
00:36:26.000 Bildkritik 3: Fahrradsattel und Kiste
00:51:47.000 Bildkritik 4: Langer Gang in schwarz-weiß
00:56:51.000 Bildkritik 5: "Bundesrepublik Deutschland (2013)"
01:05:03.000 Beim nächsten Mal: Schärfentiefe
Fotografieren ist üben
00:00:00
Eineinhalb Jahre zuvor hat Holgi den Tipp bekommen, sich mal "Happy Shooting" anzuhören (Happy Shooting Podcast) — Chris Marquardt (Discover the Top Floor) — Von Happy Shooting gibt es bereits über 300 Folgen — "Tips from the Top Floor" (von diesem Podcast gibt es über 600 Folgen, also hat Chris insgesamt bestimmt über 1000 Podcast-Folgen gemacht) — Eigentlich podcastet Chris nur, weil er neue Sachen lernen möchte — "Du, bei mir ist das genauso. WRINT ist meine Therapiesitzung!" (Holgi) — "Wenn du etwas vermittelst, bist du derjenige, der am meisten davon hat!" (Chris) — Holgi "knipst" seit etwa eineinhalb Jahren "vor sich hin", davor hat er ungefähr im Jahr 1992 das letzte Mal Kleinbildfotografie betrieben — Nikon FM2 — Nikon FE2 — Sigma Objektive — Holgi ist über die Ausrüstung zum Fotografieren gekommen — Ein anderer Zugang zur Fotografie ist der künstlerische — Blitzfotografie — Als Fotograf musste man schon immer basteln — Weißabgleich — Graukarte — Farbtemperatur — "Fotografieren ist üben!" (Holgi) (Einer der häufigsten Fehler laut Holgi: "Der Horizont ist krumm: Das Meer läuft aus." - "Jo. Paulchen Panther, ne?" (Chris) — "Wenn die Sonne fröhlich lacht: Blende 8." (Holgi) - "Und ist es tiefe Nacht: auch Blende 8! [..] Was sich reimt, ist nicht immer gut!" (Chris)) .
Das Subjekt: Der Unterschied zwischen Fotografie und Schnappschuss
Bild 4 — Das Subjekt ist nicht ganz klar — Der Blick wird auf das Tor gelenkt — Holgi kann sich nicht mehr so recht an die Entstehung des Fotos erinnern — Instagram — Im diesem Bild fehlt Chris etwas.
Bildkritik 5: "Bundesrepublik Deutschland (2013)"
00:56:51
(Bild 5 — So sieht es beim Zoll in Berlin-Schöneberg aus) — Holgi hat das Bild mit einer Vignettierung versehen — "Wischi-Waschi-Filter" (Chris) — Holgi wollte, dass das Bild grauer ist — Subjekt in diesem Foto ist ein Foto des Bundespräsidenten Joachim Gauck — "Das Bild liefert unglaublich viele Angriffspunkte für Geschichten" (Chris) — Chris findet, dass es am wichtigsten ist, dass Bilder Geschichten erzählen — Der Standventilator erzeugt eine gedachte Linie in Blasrichtung — "Dinge im Bild können andere Dinge rahmen und so ein Rahmen ist immer auch so ein Verstärker" (Chris) — "Das Subjekt kommt immer wieder" (Holgi lernt) — Holgi soll in Zukunft nicht zu sehr über das Subjekt im Bild nachdenken.
Beim nächsten Mal: Schärfentiefe
01:05:03
Verabschiedung — Sendungsende.
00:00:00.000 Fotografieren ist üben
00:14:47.000 Das Subjekt: Der Unterschied zwischen Fotografie und Schnappschuss
00:29:54.000 Bildkritik 1: "Nordenberlin"
00:34:08.000 Bildkritik 2: Kite-Surfer
00:36:26.000 Bildkritik 3: Fahrradsattel und Kiste
00:51:47.000 Bildkritik 4: Langer Gang in schwarz-weiß
00:56:51.000 Bildkritik 5: "Bundesrepublik Deutschland (2013)"
01:05:03.000 Beim nächsten Mal: Schärfentiefe