Nach WR238 hat sich Mira bei mir gemeldet. Sie ist Judaistin, hat in Israel gelebt und war der Meinung, dass es noch viel mehr über Israel zu reden gäbe, als Simon und ich getan haben.
Sie hatte natürlich Recht und so reden wir unter anderem über Bayern, den Nahostkonflikt, über Haifa, Tel Aviv, Jerusalem und Rosch haNikra, über die sozialen Proteste von 2011/12, Fania Oz-Salzbergers Buch* “Israelis in Berlin”, den Palästinakrieg von 1948, an-Nakba, Theodor Herzl, den Zionismus, die Jischuw, die Hagana, die Intifada, den Uganda-Plan, die Klagemauer, die Grabeskirche, den Felsendom, die al-Aqsa-Moschee, die Balfour-Deklaration, David Ben Gurion, Ilan Pappes Buch* “Die ethnische Säuberung Palästinas”, Benny Morris, die neuen israelischen Historiker, Haaretz, die jüdische Allgemeine, Beta Israel (die äthiopischen Juden), Ariel Sharon (und die Räumung des Gazastreifens), Kosheres Essen und darüber, dass Juden auch bloß dieselben Pfeifen sind, wie alle Anderen auch.