Bruchbude Kakenstorf 2024 (mit Toby Baier)

Kommt alle zu Tobys Konzert am 18. Oktober 2024 in!

Schlimmer Laberpodcast. Darin: Holgi war im Urlaub und ist mit der Vespa gestürzt (und will seine PX 150 verkaufen), Toby hat einen Anhänger und demnächst Geburtstag, und war im Kino, Toby bekommt ne Wärmepumpe (und verschenkst ne Brennwert-Therme), Elektroautos, Holgi war beim Hautarzt, Schlagzeilen & Wetter

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20 Gedanken zu „Bruchbude Kakenstorf 2024 (mit Toby Baier)

  1. Christof

    Wir haben einen Citroen Berlingo XL mit einer Reichweite von 230km, aber realistischer 150km wenn man 20% – 80% lädt.

    Dieses Jahr sind wir von Barcelona Richtung Santander gefahren, circa 700 km.
    Wir hatten unsere vier Hunde dabei und haben ungefähr alle 90 Minuten eine Pause eingelegt. Auf dem Hinweg fünfmal und auf dem Rückweg viermal.
    Das war auch völlig OK. Die Hunde wollten pinkeln und Auslauf, unsere Blasen halten auch nicht so lange. Außerdem: Snacks.
    Zur Planung haben wir ABRP benutzt, die App kann auch hundefreundliche Stopps vorschlagen.

    Das ist natürlich das völlig falsche Auto für so eine Reise und für eine längere Strecke hätten wir etwas gemietet.
    Das Auto ist super für 99% unserer Strecken im Jahr.

    Mit einem modernen / teuren Elektroauto hätte man das auf ein/zwei Stopps reduzieren können. Aber vermutlich würden wir sowieso öfter halten.

    Wir sind auch früher durch ganz Spanien mit den Motorrad gefahren. Das hatte auch nur 200 km Reichweite und wir haben noch öfter angehalten … wegen Arsch.

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  2. Hendrik

    Zum Thema VW, E-Auto, Vernetzung/Digitalisierung: Bei einem meiner Besuche in Wolfsburg vor ein paar Jahren sagte mir ein Mitarbeiter: “Das Management will ein iPhone mit 4 Rädern… aktuell haben wir ein Skateboard mit einem Wählscheiben-Telefon” :-))))

    Den Topolino kannte ich noch nicht, aber der Microlino ist auch lustig.. im besten Isetta-Stil muss man vorne ein-/aussteigen 🙂
    https://www.flickr.com/photos/hendrikschulz/53750907741/in/dateposted-public/

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  3. T.jay

    Ich musste gerade neulich daran denken, dass ich in meiner Kindheit Beetlejuice öfter gesehen habe und das mich der Film immer wieder aufs Neue verstört hat.

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  4. Alexander

    Thema Elektro-Camping:
    E-Auto ID5 mit 900kg zgG Wohnwagen, Carvalair Antares 395
    Karlsruhe – Kopenhagen
    Die A7 ist kacke mit ihren Kassler Bergen A1 hat mehr Spaß gemacht. Verbrauch 13-18kwh/100km ohne und etwa das doppelte mit Wohnwagen, eine Model 3 fahrende Familie aus Kopenhagen die ich in køge getroffen habe berichtet das gleiche. Wenn man mit 100% morgens startet und einen Akkuschrauber für die Stützen griffbereit hat ist es sehr komfortabel bei Pausen ein Bett, WC und Kühlschrank griffbereit zu haben. Nach einem kurzen Nickerchen kann es dann entspannt und ohne 1€ für Pipi machen sowie 3€ für Kaffee und 10€ für Currywurst mit Pommes auszugehen oder die ekelhaften deutschen Rastplätze intensiv zu nutzen. LKW Fahrer sind echt nicht zu beneiden! In Dänemark kann man dann auch öfter mal schön längs neben der Säule im Ladepark stehen. Das einfach Diesel rein einfacher ist, geschenkt macht aber trotzdem Spaß.

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  5. Manuel

    Moin ihr beiden,

    Ich musste mich dieses Jahr auch mit meiner Gastherme beschäftigen, da im Pufferspeicher die Heizspirale durchgerostet ist und frischwasser in das Heizungssystem gelaufen ist.

    Mein Gedanke war dann auch der Umbau auf Wärmepumpe, aber da bekomme ich Probleme. Ich wohne in einem ca. 20 Jahre alten Reihenmittelhaus dass zu seiner Zeit schon ordentlich gebaut wurde und gut isolier und gedämmt ist. Auf das Dach hab ich alles mit PV voll gemacht, weil ich wusste, ich will die Heizung irgendwann eh umrüsten. Jetzt ist aber die Sache die, dass ich von der Mitte meines Hauses nur 3m Abstand zu meinen Nachbarn habe. Der Garten ist winzig und auch noch auf der anderen Seite, als mein Heizungskeller. Vorne ist nur Zugangsweg, da müsste ich auch noch aufpassen, dass die Anlage den Weg noch zueist (sagt mein Heizungsmensch).

    Das heißt, ich weiß nicht, wo ich den Wärmetauscher hin bauen soll. Weil die Dinger im Winter mindestens beim Defrost Geräusche machen und laut TA-Lärm meine Nachbarn nicht stören dürfen. da darf nachts bei offenem Fenster in Wohnräumen ein Pegel von 30dB nicht überschritten werden. Also wenn ich die Pumpe nun hin baue und mein Nachbar fühlt sich belästigt und misst da etwas höheres, dann darf er mich zwingen wieder abzurüsten. Und mein Nachbar würde das machen, wie ich es einschätze.

    Mein Heizungsbauer will mir deshalb auch nur ne neue Gasheizung einbauen, da er alle anderen Optionen für meinen Fall „Reihenmittelhaus“ nicht für umsetzbar hält.

    Ich bin jetzt erstmal die Strategie „alte Anlage Flicken und Zeit schinden“ gefahren, aber nächstes Jahr fühle ich mich genötigt da dran zu gehen. Dann ist die Heizung und der Speicher 24 Jahre alt und irgendwann geht was kaputt.

    Ich hab sogar in meiner Ratlosigkeit mal das BMWi angefragt, ob sie für den Fall „Reihenmittelhaus“ was überlegt haben und evtl Sonderregeln Vorbereitet haben. Erwartet habe ich nicht viel, aber ich habe tatsächlich eine Antwort bekommen. Nur leider bestand die aus: „Wir haben Informationsmaterial hier und hier und hier… und hier. Viel Spaß beim Lesen“ also keine neuen Infos für mich.

    Ich bin immer noch frustriert und ratlos, was das angeht. Aber wenn im nächsten Frühjahr der Stand noch gleich ist, dann vermute ich, ich muss ne neue Gastheizung mit Speicher und allem pipapo einbauen lassen und weitere 20 Jahre betreiben, sollte mir nicht irgendwann das Gas abgedreht werden.

    Ich weiß, ihr könnt mir nicht helfen, aber danke, dass ich mich hier auskotzen darf. 😀

    Und Tobi: Herzlichen Glückwunsch zur Neuen Anlage, wenn es soweit ist. Meinen freundlich gemeinten Neid hast du. 😉

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    1. Christian

      Moin Manuel,
      jetzt hast du das Dach schon mit PV voll. Ansonsten gibt es eine Bude aus den Niederlanden, die den Wärmetauscher für die WP in PV Module integriert hat (keine Solarthermie!). Durch Nutzung von Konvektion hast du außen keinen Lüfter, also keinen Lärm.
      Keine Ahnung, ob man da einen Installateur findet, auf der BAFA Liste steht das Ding aber immerhin. Also sollte Förderung möglich sein.
      Hatte das neulich auf youtube gesehen und finde es für Anwendungsfälle wie bei dir eigentlich eine gute Idee. Für deine bestehende PV wäre das evtl. einfach nur ein Modultausch, also halb so wild.

    2. Manuel

      @Christian:

      Klingt wirklich spannend, wenn man den Strom und dir Energie für die Wärmepumpe alles direkt vom Dach her holen könnte. Ich würd
      Mir jetzt aber schwer tun nach 2,5 Jahren die ganzen Module schon wieder runter zu bauen um dort was neues aufzurüsten.
      Wenn ich das vor der PV Anlage gewusst hätte, hätte ich mir das ernsthaft überlegt.

  6. Christian

    Thema durchgerosteter Wärmetauscher im Speicher:
    Dadurch ist jetzt im Heizkreis der gleiche Druck wie im Brauchwasser. Wenn man Brauchwasser zapft, kommt es aber zu einem Druckabfall in der Brauchwasserleitung. Dabei suppt dann durch die defekte Trennung vermutlich immer etwas Heizungswasser in den Boiler. Ich würde in so einem Fall zumindest das Warmwasser nicht mehr trinken. Außerdem sollte der Heizi die Warmwasserleitungen spülen bevor er den neuen Speicher anschließt. Zuletzt würde ich sicherheitshalber auch direkt eine thermische Desinfektion machen, wenn die WP drin ist.

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  7. archangel

    Moin Holgi,
    Dass du (und fast alle anderen Menschen die ich kenne), die User Experience im VW ID.3 als grauenhaft empfindest kann ich verstehen. Das liegt unter anderem an der Uralt Software, die MILFs einfach nicht aktualisieren möchte (Bisher hab ich nix neueres als 2.1 gefahren, dabei ist 3.2 bis 5.0 je nach Modell die aktuelle Version)
    Ich hab leider keine Ahnung, wie man das öffentliche Bild da verbessern könnte, aber inzwischen hat sich gerade da sehr viel verbessert.

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  8. Thomas T.

    Hallo Ihr Zwei,
    Wir fahren seit diesem Sommer auch elektrisch mit Wohnwagen. Ein Kia EV6 zieht einen Bürstner mit 1300kg. Das geht super. Die Reichweite liegt so bei 200-250 km. Das heißt, wir steuern als 2,5h eine Ladestation an. Mit einem bisschen Planung und der Auswahl großer Ladeparks hat man auch gute Chancen, den Wohnwagen nicht abhängen zu müssen.
    Das ganze ist aktuell sicher noch die Ausnahme, hat aber ein großes Potential, weil das Fahren selber viel besser geht als mit einem Verbrenner. Jetzt müssen nur noch die Ladestation so gebaut werden, dass man häufiger mit Hänger ran fahren kann.
    Aber es geht heute schon, man muss nur wollen.

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  9. Stephan Leu

    Die Bundesregierung als rechtsradikal zu bezeichnen, ist vergleichbar dem Satz: “Alle außer uns sind dumm” Aber es illustriert gut, wie inflationär der Begriff von den Lippen geht und wie entwertet er dadurch ist.

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  10. Abkueko

    Was die Reichweitenangst angeht:
    Ohne Wohnwagen gibt es da mittlerweile mehr als genug Autos mit ordentlicher Reichweite. Was oft vergessen wird ist der tatsächliche Bedarf. Also wie oft fahre ich denn mal wirklich weit weg? Um 300km Alltagsreichweite schaffen viele. Wenn man da alle paar Monate auf der Autobahn eine Pause machen muss, finde ich das nicht dramatisch. Wer jede Woche weiter fährt, sollte ein Auto mit mehr Reichweite nehmen.

    Was Wohnwagen angeht:
    Entgegen Holgis Annahme ist das Gewicht gar nicht so sehr das Problem. Haben welche mit einem Planenanhänger getestet. Ob voll oder leer nimmt sich da bei Elektro im Gegensatz zum Verbrenner nicht so viel. Den Hügel hoch braucht man mehr Strom aber Bergab wird auch mehr rekuperiert. Das Problem ist eher die Stirnfläche.
    Es gibt zwar zunehmend mehr BEV mit Anhängerkupplung aber mehr als 1,5t darf kaum eins ziehen. Selbst mit großem Akku sinkt die Reichweite natürlich erheblich. Auch hier ist dann die Frage wie oft man das Problem hat. Fährt man nur selten und dann eher moderate Strecken kann man damit leben. Wer jedes verlängerte Wochenende nutzt und dann schnell 1000km in den Urlaub fährt, sollte aktuell besser beim Verbrenner bleiben.

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  11. Abkueko

    Ein paar Nachträge:
    Strom wenn günstig via Tibber kaufen und speichern ist zulässig und technisch möglich. Aktuell bieten die ersten Wechselrichter diese Funktion an, ist aber eine Ausnahme. Für meinen hoffe ich auf ein Update. Aber: Nur dafür ein Speicher dürfte sich kaum lohnen. Aktuell zahlt man ca. 400-500€/kWh Speicher. Selbst über PV lohnt sich der Speicher erst nach einiger Zeit und da spart mich jede gespeicherte kWh 28ct.
    Meine PV Anlage ist noch neu: 15kWp und 10kWh Speicher. Im Sommer ist der Speicher schon am frühen Vormittag voll. Selbst jetzt Mitte Oktober ist er Mittags oder Nachmittags voll. Bislang habe ich an jedem Tag Strom ins Netz abgegeben. Durch Tibber den Speicher beladen würde sich für mich also nur im Winter oder mit Elektroauto auch in Herbst und Frühjahr lohnen.

    Zum Haus besitzen: Es ist nicht nur das Geld für fällige Reparaturen. Mich belasten die restlichen Ressourcen mehr. Also die Auseinandersetzung für welche Lösung ich mich entscheide. Ich hätte früher darüber gelacht… aber ich habe unglaublich viel Zeit und Energie in die Auswahl des passenden Pflasters für die Einfahrt gesteckt. Bei einem Mietobjekt gibt es das was der Vermieter bestellt und ich arrangiere mich damit…

    Nur ein Gedanke zu den Nachrichten hinsichtlich Israel:
    Die 2-Staaten-Lösung scheitert am berechtigten Misstrauen gegenüber den Palästinensern. Ich frage mich warum nicht eine Lösung wie eins nach dem 2.WK in Deutschland eingebracht wird. In dem Fall ein palästinensicher Staat der jedoch zu Beginn unter der Kontrolle verschiedener arabischer Staaten steht die Israel jedoch eine friedliche Nachbarschaft Palästinas garantieren. Mit einer Kontrolle die solang andauert bis dort ein stabiler Staat etabliert wird.

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  12. Mario

    Hallo,

    warum muss derzeit alles rebrandet werden?
    Muss ich nicht verstehen. Das Intro klingt in meinen Ohren weichgespült und flach. Dass man es kürzt, kann ich verstehen. An einer inhaltlichen Weiterentwicklung ohne Rebranding ist auch nichts auszusetzen.

    Die Einführung des Elektroautos in Deutschland hat man wohl verpasst.
    Stadttaugliche E-KFZ gab es schon in den 90ern:
    Citroën AX Electrique und Citroën Saxo electrique kenne ich. Mit 11 PS Dauerleistung und 27 PS Spitzenleistung durchaus fahrbar, allerdings nicht sportlich wie heute üblich. Bei Überlandfahrten erreichte man in der Praxis rund 80 km/h. Beide KFZ hatten um die 100km Reichweite. Der 12kWh-Akku (20x 6V/100Ah Ni-Cd in Reihe) wurde an der üblichen Steckdose geladen.
    Parkplätze mit Steckdosen hätte man damals schon umsetzen können, dann könnte man heute “an jeder Straßenlaterne” laden, weil die entsprechend dimensionierten Leitungen liegen (für heutige Begriffe: langsam landen, versteht sich. Heutzutage müsste man dann wohl automatisch zeitversetzt mit höheren Leistungen laden wegen dem Wirkungsgrad -> Akkuheizung und Grundverbrauch Ladeelektronik).
    Und warum muss man im E-KFZ ein digitales Benutzererlebnis haben?
    Ich will von A nach B fahren. Ggf. eine universelle Halterung für das Navi/Smartphone haben. Eine universelle Möglichkeit der Audio-Kopplung ist vielleicht hilfreich. Mehr nicht.

    Häuser sind nach meiner Ansicht etwas für Menschen, die sich selbst helfen können und wollen.
    Das ist eine Art Hobby, sich mit den nötigen Bau- und Wartungstätigkeiten selbst zu befassen.
    Wer das nicht kann oder will, der kann in die Mietwohnung ziehen und bei tropfenden Wasserhahn nach dem Hausmeister telefonieren.

    Übrigens gibt es Dörfer, in denen keine Wallboxen genehmigt werden können, weil das Elektroenergienetz das nicht packt. PV-Anlage und E-Auto muss man sich eben auch leisten können – und die Möglichkeit dazu haben. Sonst kauft man sich mit Renteneintritt eben den letzten Verbrenner neu. Auch wenn das manchen Menschen noch so absurd vorkommen mag.

    Nahost-Konflikt (und nicht nur da):
    Wer will Frieden?
    Haben die Menschen, die Frieden wollen, irgendeinen nennenswerten Einfluss darauf?

    Viele Grüße

    Mario

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  13. Anne

    Aus dem Originalcast von “Beetlejuice” ist meines Wissens überhaupt niemand gestorben, der einzige, der nicht mehr mitmachen durfte, war der Vater und das hatte andere unangenehme Gründe, die man googeln kann.

    Beetlejuice wird nach wie vor von Michael Keaton gespielt, der scheint noch sehr lebendig zu sein.

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