WR1357 Earendl und die Hintergrundstrahlung

Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetarium, und ich lasse mir von ihr erzählen, was es am Himmel nicht zu sehen gibt, obwohl es dort ist.

Planetenparade im Osten – Mondfinsternis am 16. Mai – Stern EarendlStern IcarusRotverschiebungGravitationslinseBlaue RiesenJames-Webb-WeltraumteleskopHintergrundstrahlungAlpher-Bethe-Gamow-TheorieHolmdel Horn AntennaFilament

Ein Gedanke zu „WR1357 Earendl und die Hintergrundstrahlung

  1. Christian Berger

    Es gibt übrigens potentiell einen relativ kostengünstigen Weg das Phänomen dass warme Körper Mikrowellenstrahlung abgeben zu demonstrieren.
    Man braucht dafür ein Gerät welches einen Eingang im Mikrowellenbereich hat sowie einen Verstärker der selbst fast nicht rauscht. Solche Geräte braucht man in der Satellitenkommunikation und wird dort als LNB (oder LNC) verkauft. Die Dinger kosten im Fachhandel ab ca 3,20 Euro.
    Dann braucht man quasi als Bolometer ein einfaches Gerät welches die Leistung des Rauschens bestimmt. Das findet man auch im Sat-Zubehörbedarf ab ca 8 Euro als “Satfinder”. Diese Teile haben in der Regel ein Drehspulmessinstrument (analoger Zeiger) und einen Regler. Die taugen nicht für absolute Messungen, können aber kurzzeitige Änderungen sehr gut darstellen.
    Das ganze muss man noch mit Strom versorgen, die 16-18 Volt kriegt man beispielsweise über 2 9 Volt Batterien die man in Reihe schaltet.
    Zumindest hypothetisch müsste man damit einen Unterschied zwischen dem klaren Nachthimmel und einer Hand detektieren können.

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