WR1035 Frau Diener verreist nach Osteuropa III

 

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Buchtipp: Russische Reise*

18 Gedanken zu „WR1035 Frau Diener verreist nach Osteuropa III

  1. Frank

    Neues Trinkspiel:

    Jedes Mal wenn Frau Diener „genau“ sagt, wird ein Pinnchen Alkohol gekippt.

    Ich würde allerdings nichts hochprozentiges empfehlen!

    😬🙈

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    1. KaPeh

      Das wären unmenschliche NEUNZEHN Kurze in den ersten 15 Minuten…

      Jetzt muss ich den Podcast erstmal stoppen – seitdem ich deinen Beitrag gelesen haben, kann ich mich auf nix anderes mehr konzentrieren, als auf das nächste GENAU zu warten 😉

      (ABER: Ich höre Frau Dieners Reiseberichte SEHR gerne)

    2. Frank

      Ja, ihre Reiseberichte sind immer genial. Vor allem weil ich häufig schon vor ihr an vielen dieser Orte dienstlich unterwegs war. Schöne Erinnerungen.

  2. David

    Nichteuklidische Geometrie ist gar nicht so schwer zu verstehen. Euklid hat ein paar Definitionen und Axiome aufgestellt, um seine Geometrie zu beschreiben und in diesem System zu rechnen. Wenn man nun ein Teil dieser Axiome wegnimmt oder abändert, wird man nichteuklidisch.

    In eine häufigen Anwendung nichteuklidische Geometrie nimmt man das Axiom, dass Parallelen identisch sind oder keinen Schnittpunkt haben, weg. Stattdessen postuliert man jeweils einen Schnittpunkt “im Unendlichen” von nichtidentischen Parallelen. Das ist ganz gut um menschliches Sehen zu beschreiben: Stell dir vor, dass du auf einer absolut geraden und perfekten Straße in der Mitte stehst und in die Ferne schaust. Das sieht dann auch so aus, als ob sich beiden Seitenbegrenzungen der Straße sich in der Ferne/”im Unendlichen” treffen.

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    1. Stubsi

      Das einfachste Beispiel einer nicht euklidischen Geometrie ist die Oberfläche einer Kugel. Wenn man auf einem Globus ein Dreieck malt, ist die Summe der Winkel nicht gleich 180.
      Wer war dann der erwähnte Mathematiker in der Folge? Mathematiker gab es ja genug in der Sowjetunion.

  3. Mr. Toast

    Zum leerstehenden Stadion in Nizhny Nowgorod, was hier wohl ein Skandal wäre: In Leipzig stand das WM-Stadion auch 10 Jahre lang leer, bevor mit viel Red-Bull-Geld ein Leipziger Profiklub hochgezogen wurde. Das ist also kein gutes Beispiel für die russische Mentalität, denn „wir“ waren auch nicht besser als „die“.

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  4. nico

    Zum Thema Visum … seit ca Oktober 2019 kann man fuer die Region um Petersburg (also nicht Moskau) elektronische Visa kostenlos und jederzeit online bekommen. Die einzige Einschraenkung ist, dass man nicht mit dem Zug einreisen kann (Bus, Auto, Flugzeug, Boot gehen aber).

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  5. Eule

    Stimmt mein Eindruck, dass diese Folge vor etwas längerer Zeit aufgenommen wurde? Weil Frau Diener verweist ja immer wieder auf Fotos bei Twitter, aber das muss wohl vor ihrer (in mehrfacher Hinsicht bedauerlichen) Twitter-Abstinenz und dem damit verbundenen Löschen der alten Tweets gewesen sein. Oder gibt es einen separaten Account für Reise-Tweets?

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    1. Eule

      @hilti:

      Oh! Ah! Äh… Da schaue ich in der Regel nur rasch drüber auf der Suche nach dem Download-Link, und hätte natürlich selber drauf kommen können dort mal genauer zu schauen… Dankeschön. 🙂

      Peinlich…

  6. NGC-Ollie

    Meine Frau hat um 2011 ein verlängertes Auslandssemester in St. Petersburg gemacht, also habe ich sie natürlich besucht und konnten 4 Wochen von St. Petersburg über Moskau, Nischni Nowgorod nach Kazan, alles mit dem Zug. Unvergesslich, vor allem als Studenten, ohne Zeitdruck, ich konnte nur kyrillisch lesen, meine Frau kam mit russisch gerade so zurecht. Wir waren die totalen Aliens, weil keiner dort damit rechnet, dass man kaum oder kein russisch spricht.

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  7. Jan aus Hannover

    Maschsee (aus wikipedia)
    Für die NSDAP kam das Seeprojekt wie gerufen, um die Arbeitslosenzahlen zu reduzieren. Sie hatte es sich sprichwörtlich auf die Fahnen geschrieben und machte es unter anderem bei Aufmärschen zum Thema ihrer Propaganda. Am 28. November 1933 stand es auf der Tagesordnung einer Stadtratssitzung. Am 21. März 1934 erfolgte in der Leinemasch der erste Spatenstich für den Maschsee. Trotz der ungeklärten Finanzierung fanden viele Menschen Arbeit am See. Hierbei nahmen sie schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne in Kauf, die nicht viel höher als ihre Arbeitslosen-Unterstützungssätze lagen. Die Arbeiter mussten ihr eigenes Werkzeug mitbringen. Zum Bau wurden an technischem Gerät 14 Lokomotiven mit 365 Kipploren auf etwa 15 km Gleisanlagen sowie Bagger und 5 Raupenschlepper eingesetzt. Anfänglich waren 100 Arbeiter, zum Schluss 1.650 Arbeiter beteiligt. Sie hoben rund 780.000 m³ Boden für das Seebecken aus.

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  8. martin

    Zum Essen in Moskau: Es gibt sehr wohl viele Restaurants da, die einem auch russisches Essen servieren. Angefangen von Ketten Mumu (Kantinen-like, billig) und Varenichnaya (etwas teuerer, aber sehr gut) über die Ecke um die Kitay Gorod-Metrostationen oder nördlich der Teatralnaya und Lubjanka, da findet sich für jeden was. Man muss halt – wenn es die Zeit zulässt – aus dem Hotel raus.

    Individuell durch Russland reisen geht ohne Probleme. Zwei Mal habe ich das schon gemacht, einmal mit dem Zug Moskau – Wladiwostok und einmal nur Moskau. Die Einladung braucht man nur einmal, und nicht von jedem Hotel. Bei mir hat die die Visum-Agentur gleich mit ausgestellt. Man muss auf dem Visum-Antrag ungefähr angeben, welchen Reiseverlauf man nehmen will. Ich habe mich damals nicht genau an meinen gehalten, was niemanden interessiert hat. Wenn man länger als 7 Tage in einer Stadt ist, muss man sich halt registrieren lassen – was meist das Hotel/Hostel macht. Das sind alles keine Hindernisse fürs individuelle reisen – zumindest nicht so tragisch, wie dargestellt.

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