WR1007 Planetenkassandra

 

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17 Gedanken zu „WR1007 Planetenkassandra

  1. Christian Korn

    Es gibt allerdings gute Gründe, keinen Weltraumbahnhof innerhalb Deutschlands zu bauen.
    Die meisten Weltraumbahnhöfe sind unter anderem deshalb an Ozeanen oder in der kasachischen Steppe gelegen, damit abgeworfene Raketenstufen auf niemandes Kopf fallen und ich glaube nicht, dass diejenigen, die östlich von uns wohnen (Russen, Polen, Ukrainer, …) es sonderlich mögen würden, wenn wir anfangen würden Raketenstufen auf sie zu werfen.
    Schönerweise muss man heutzutage auch nicht mehr warten, bis es eine passende Mission gibt, die seinen Qubesat startet, da es nun die Firma Rocketlab gibt, die kleinere Sateliten bis zu 150 kg für „nur“ 5,7 Millionen $ startet.

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  2. Dampier

    Danke einmal mehr für die schöne Folge!

    Josef H. Reichholf hat ja die These aufgestellt, dass das Bier VOR dem Brot erfunden wurde. Als dann etwas Biermaische auf heiße Steine tropfte, war die Tortilla erfunden, woraus später das Brot wurde.

    Sehr erhellend finde ich die Entdeckung, dass Rache im menschlichen Gehirn fest verdrahtet ist, während Dankbarkeit etc. erst gelernt werden muss. Ein schöner Puzzlestein für meine These, dass der Homo Sapiens ein Faschist ist.

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    1. Mithrandir

      Ich fand lustig, wie Holgi anhob das Thema Weltraumbahnhof ins Lächerliche zu ziehen (meinte ich zumindest im Unterton zu vernehmen) um dann plötzlich ganz kleinlaut zu sein, als Floriane erklärte, dass das gar nicht so dumm wäre.

  3. David

    Bezüglich der Wahrscheinlichkeit von Leben gibt es ja die berühmte Drake-Formel, die in Auszügen ja auch referenziert wurde. Die gibts nun auch schon länger, und im Laufe der Zeit und der Forschung konvergieren immer mehr einzelne Parameter Richtung 1…. es wird also immer wahrscheinlicher. Wurde bezüglich Existenz von Planeten ja schon gesagt, also sind es wahrscheinlich wirklich Milliarden Planeten, davon auch genug in der habitalen Zone.
    Bisher ist wohl der unbekannte Faktor, wie wahrscheinlich das mit Intelligenz nun ist…. ich finde das auf jedenfall sehr interessant.

    Jocelyn Bell Burnell hat leider auch keinen Nobelpreis bekommen (Pulsare), das müßte man eigentlich auch nachholen. Die Variante des halben Preises scheint ja auch so zu sein, daß er sonst immer übergangen wurde. Sie grämt sich – laut eigener Aussage – auch nicht, keinen bekommen zu haben. Aber was soll sie auch anderes sagen. Fair wäre es aber.

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  4. Christopher Jordan

    Moin,

    zur Gesichtserkennung und zur Altersbestimmung:

    Das sind vermutlich (ich war nicht da) Microsofts Cognitive Services, die sie da demonstiert haben.
    Hier ist der Link zur Seite, auf der Microsoft zum Testen einlädt: https://azure.microsoft.com/de-de/services/cognitive-services/face/

    Neben Alter, Geschlecht und Emotionen analysieren sie noch die Vermummung und die Positionen der einzelnen Gesichtsbestandteile, die Ausrichtung des Kopfes.
    Mit Letzterem kann man relativ genau bestimmen, was der Mensch sich anschaut, wenn man weiß, wo die Kamera steht und wie sie ausgerichtet ist.

    Das ist ein Produkt, was Microsoft zum Beispiel für das Bauen von Bots anbietet.
    Mit deren Sprachverarbeitungs-API lassen sich tolle Anwendungen bauen.

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    1. holgi Beitragsautor

      Ich kann leider nicht kommen, weil ich Arzttermine habe, die ich nicht verschieben kann (oder will, weil die nächste Möglichkeit erst 2020 wäre) 🙁

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