WR781 Fotoformular A38/3

 

Congress in Leipzig: Fotogate, Fotos ohne Menschen – Unsupervised Image-to-Image Translation Networks (Youtube), auch mit Hunden – Holgi hat eine Mamiya 645 geschenkt bekommen – Affordable 8×10 Large Format Video CaptureYashica digiFilm – Chris neues Buch: Weitwinkelfotografie – Hörergeschenke (Filme, F301)

Fragen: Feuerzeugbenzin, Straßenfotos, Lensbaby Spark (Foto: Soaker, Do not disturb, Rosinenbomber) und Spaßobjektive (Apogee Lenses), Zukunft der Digitalfotografie (Podcast: future of photography), Light L16, Hyperfokaldistanz, Deph of Field Calculator, Makro, Sponatne Tipps (näher ist meist besser, klares Motiv, Bild aufräumen, Subjekt nicht ins Zentrum), Schärfe beim Monkey – Motivation

Bilderschau: Donja KlaraFensterputzTake it Easy

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18 Gedanken zu „WR781 Fotoformular A38/3

  1. Andrea Diener

    Wegen Getty: naja. Ich sehe die schuld beim Fotografen bzw bei Getty. Die sind als Dienstleister verpflichtet, sich um die Rahmenbedingungen zu kümmern, bevor sie für ihre Fotos einen Haufen Geld verlangen. Denn das würde ja bedeuten, daß man sich als armer Nachrichtenredakteur im Nachtdienst irgendwo bei jedem einzelnen Veranstalter rückversichern müßte, wie die Fotobedingungen bei dieser oder jener Veranstaltung waren. Man haut ja pro Stunde drölfzig Fotos über Artikel oder über Meldungen und muß sich da auf den Zulieferer verlassen können. Ganz ehrlich: mir hätte das auch passieren können, weil ich als Redakteur davon ausgehen muß, daß die Person auf dem Bild gefragt wurde. Das ist nämlich der verdammte Job des Fotografen.

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  2. Vincent

    Es gab die Tage einen Artikel auf Heise zu sogenannten “Deepfakes”. Dabei ging es darum, in Videos Gesichter zu ersetzen. Natürlich wird das größtenteils für Pornographie genutzt.
    https://heise.de/-3951035

    ich dachte bis jetzt immer, dass die Anwendung davon noch recht kompliziert ist und nicht für den normalen Nutzer. Ein bisschen Recherche hat dann gezeigt, dass es schon fertige Programme gibt. Man braucht am Ende nur noch genug Bildmaterial von Quelle und Ziel und eine nVidia Grafikkarte. Drei Knöpfe in einem Programm drücken und warten.
    Das hat mich dann doch (negativ?) überrascht, dass ich das theoretisch schnell mal zu Hause machen könnte…

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  3. Roman Bohne

    Zum RAW-kennt-kein-s/w-Thema sei mal etwas angemerkt. Chris empfahl in einer anderen Folge die Preview der Kamera trotzdem auf Graustufen zu stellen, da es beim komponieren hilft. Man wird von Farben nicht abgelenkt und kann schon vor dem auslösen sein Subjekt “ins richtige Licht rücken”. Anschließend fällt auch einiges an gedrehe an den Reglern weg, um Farben mit den selben Helligkeitswerten wieder zu trennen.

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  4. Kai

    Vielleicht als Frage für die nächste Foto-Sendung: Es gibt in der digitalen Videoproduktion die Möglichkeit, mit speziellen Gammakurven-Profilen zu arbeiten, die besonders kontrastarme Bilder erzeugen (wie zum Beispiel Sonys S-Log 2 mit 14 Blendenstufen zwischen dunkelstem und hellstem Punkt). Der Vorteil ist hier, dass es nicht so leicht Ausbrüche ins Dunkle oder Helle gibt, beispielsweise wenn man einen eher dunklen Raum mit sehr hellen Fenstern filmt. Mit diesen Profilen sieht man sowohl in den Schatten, als auch in den hellen Fenstern noch Details. Den Kontrast und die Farben bearbeitet man nachträglich.

    Gibt es in der Digitalfotografie ähnliches oder ist diese Funktion mit RAW schon komplett abgedeckt? Wie sieht es im Analogen aus?

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  5. Falk

    Hallo,
    ich wollte nur mal nachfragen ob man eine Bestätigungsmail bei Einreichung einer Hörerfrage bekommt?
    Da ich mir nicht sicher bin ob meine Frage(n) u.a. zu Sony Nex 6 und A6000 angekommen waren.
    Vielen Dank!

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    1. Hendrik

      Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich eine Bestätigung bekommen habe.. aber die Frage wurde besprochen, also ist sie angekommen 🙂

  6. Rainer

    Ich verstehe den Holgi soooo gut! 99 % meiner Fotos sind Querformat. Auch die Rakete auf der Startrampe kommt gerade mit ausreichend “Umgebung” m.E. erst richtig zur Geltung. 🙂

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  7. Günni

    Hallo Holger, ich hatte grade eine akute GAS Attacke, und eure Sendung war schuld! Ich würde gerne mal eine Erhebung sehen wie stark Kamera-Zubehör-Verkäufe Deutschlandweit nach der Veröffentlichung einer neuen Folge steigen 😉
    Trotzdem danke 🙂

    (PS: Es war ein Weitwinkel, da mir beim hören der Sendung spontan auffiel, dass ich keines mehr habe 🙂 )

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  8. Lennart Kutzner

    Natürlich haben auch Feuerwehrleute im Einsatz das Recht am eigenen Bild. Die Uniform lässt schließlich die Grundrechte nicht verschwinden. Was aber sehr wohl stimmt, ist das Feuerwehrleute in bestimmten Szenen fotografiert werden dürfen. Nämlich immer dann, wenn die Schranken des Kunsturheberrechtsgesetzes gelten. Wenn also das Interesse am Motiv für die Öffentlichkeit die Rechte der einzelnen Person überwiegt. Das gilt aber wie für alle anderen normalen Menschen.

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  9. Mathias

    Ihr spracht darüber, wo sich Kameras weiterentwickeln könnten bzw. welche Wünsche ihr da habt.
    Also was ich mir zukünftig wünsche ist eine offene Firmware, die durch die Nutzer-Community erweitert werden kann, für eine große Zahl an Kameras. Selbst bei eine Sony RX1 für mehrere tausend Euro komme ich sehr schnell unnötig an die vom Hersteller definierten Grenzen in der Software und möchte eigentlich viel mehr:
    Warum kann ich den Schärfebereich in Metern nicht sehen? Beim manuellen Zoom wird immerhin eine ziemlich ungenaue Skala für die Entfernung des Fokuspunktes angezeigt, viel sinnvoller wären konkrete Angaben wir beim DOFMaster. Warum kann ich nicht automatisch auf „unendlich“ fokussieren, warum nicht auf die Hyperfokaldistanz bei der gerade gewählten Blende? Das wäre sehr hilfreich für Landschaftsaufnahmen oder Himmelsfotografie.
    Warum kann ich keine Blenden- oder Fokus-Reihen machen? Gerade die Makrofotografie würde damit leichter werden, weil das passende Foto in einer solchen Reihe sicherlich dabei wäre.
    Warum zeigt die Zebra-Hervorhebung eine Überbelichtung an, obwohl beim RAW noch massig Platz nach oben ist? Warum gibt es kein Belichtungsprogramm, welches Überbelichtung von mehr als X % des Bildes ausschließt? Das würde in schwierigen Belichtungssituationen manches Foto retten.
    Funktionen wie „automatische ISO-Wahl im manuellen Modus M“ oder „kürzeste Verschlusszeit im Blendenautomatik-Modus A“ sind in neueren Modellen verfügbar, werden aber bei älteren derselben Reihe nicht hinzugefügt. Generell gibt es bei Sony-Kompaktkameras so gut wie keine Firmware-Updates. Hintergrund dürfte das Interesse sein, neue Gerät zu verkaufen. Das wünsche ich mir anders.

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  10. Marius

    @ Holgi Schau dir mal Linsen wie Kamlan und Mitakon an, die haben wahnsinnig offene Blnde
    Damit bekommst du einen teilweise ähnlichen Look hin, auch wenn du nicht ganz so einfach fokusieren kannst, wie beide dem Video

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  11. Robert

    Guten Tag,
    ich bin vor zwei Monaten auf Holgis Podcast gestoßen (kaum-zu-glauben, so-spät) und höre mich jetzt durch die Folgen. Happy Shooting gefiel mir vor Jahren nicht so gut – was mir jetzt absolut unerklärlich ist 🙂

    Über diese Folge bin ich ein gestoplert: In einer der neueren Folgen (ich gehe rückwärts durch die Podcast-Zeit) bedauert ihr, dass Street-Fotografie aus rechtlichen/gesellschaftlichen Akzeptabilitätsgründen bei uns kaum möglich wäre (sinngemäß) während ihr euch hier, in dieser Folge, massiv darüber aufregt, dass eine Redaktion nicht die Rechte bzw. nicht vorliegenden Rechte von eingekauften (!) Bildern prüft/kennt. Das passt imho überhaupt nicht zusammen. Gerade und insbesondere, was den Kongress angeht, der (scheinbar aktiv) immer mehr in eine breite Öffentlichkeit drängt oder gedrängt wird.
    Natürlich ist es ok, wenn der Kongress keine Fotos (von Menschen) will, und daran müssen sich nunmal auch alle halten (ist ja schließlich nicht ‘öffentlich’), aber der Widerspruch erschien mir hier schon recht offenkundig.

    Sonst bitte bitte immer weiter. 🙂

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