WR730 Heliköter

 

Dies ist die letzte Sendung. Darin: Neue Sciencebusters-TermineNeutrinorätselEin Neutrinorätsel wenigerDie WeltformelNeutrinodetektorenBier und StudiumTrumps NASA-DirektorSteampunk-VenusroverMeeresheizungAsteroid FlorenceDer YORP-EffektTop-10 WissenschaftlerWasser im WhiskyZyklen der UngleichheitAmerikanisches ÜbergewichtDepressionsindikator InstagramVerwöhnte WelpenWenig Schlaf macht dickAntidepressiva im FischAlkohol macht kreativStickoxide ruinieren Straßen

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23 Gedanken zu „WR730 Heliköter

  1. Sven Schelp

    Also mir macht das mir dieser “flat earth” Sache etwas Angst. Schaue mir aus Entertainment gründen manchmal solche Videos an. 🙂 Die haben Zeitweise 150000 clicks. Und die dürfen alle auch wählen gehen.
    Man weiß nicht was man da noch machen soll.

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  2. manka

    Top Ten der Wissenschaftler: Blödsinnig so was aufstellen zu wollen. Fast so blödsinnig wie die immer wiederkehrende Top-Liste der reichsten Menschen. Wem nützt so ein Vergleich?

    Finde Florians Ansatz an sich noch die vertretbarste Lösung.
    Doch auch bei Einstein oder Newton, so viel sie auch im “Alleingang” geschafft haben, spielt mehr als nur deren Genie mit rein. Jeder lebt in seiner Zeit; jeder baut auf dem bereits bekannten Wissen, den Methoden und Errungenschaften seiner Vorgänger oder Zeitgenossen auf. Es ist wohl eher Zufall, dass ein Mensch mit seiner Begabung, zur rechten Zeit, im richtigen Umfeld lebt, und die Zeit für eine Idee “reif” ist. Es spielen in jedem Fall zu viele Faktoren, zu viele andere Menschen eine Rolle, als das man einem den ganzen Ruhm zuschreiben könnte.

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  3. Mona

    Würdet ihr die Ingenieurwissenschaften zu Naturwissenschaften zählen? Das Meiste was da gemacht wird, ist doch auf irgendeine Weise Chemie und Physik. Chemie und Physik sind Naturwissenschaften. Zählt Chemie schon nicht zu den Naturwissenschaften, weil sie Kunststoffe herstellen?

    Vielleicht zählen mache Mathematik zu Naturwissenschaften, weil die Naturwissenschaften Mathematik brauchen? Gibt es viele reine Mathematiker, die nicht auf naturwissenschaftlichen Gebieten arbeiten?
    Es gibt bestimmt super viele Mathematiker in der Informatik und Informatik ist wohl keine Naturwissenschaft.

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    1. Stephan

      Als Maschinenbauer würde ich ja sagen, solange es nicht nur Try-And-Error ist, sowie es in vielen Unternehmen in der Entwicklung ist. Aber selbst dafür bekommt man einen Nobelpreis, wie Tu Youyou gezeigt hat.
      Ich will noch schnell einen Namen einwerfen, den der Florian nicht genannt hat. Leonhard Euler ist mein Lieblingswissenschaftler, vielleicht auch weil ich tagtäglich mit seinen Gleichungen zu tun habe.

    1. Christian Berger

      Ach ja, was ich noch sagen wollte. Heute hat man 2 Dinge die es einfacher machen, solche Rechner zu bauen.

      Computer Aided Design, was es ermöglicht sehr viel komplexere Konstruktionen zu machen und additive Herstellung, was es ermöglicht auch komplexe Figuren mit wenig Arbeit zu bauen.

    2. Schaltolix

      Überall dort, wo elektrische logische Schaltungen zu ungewolltem Funkenflug führen können, sollte man pneumatische oder hydraulische Logikelemente verwenden.

      Beispiele wären:
      – Getreidemühlen (Mehlstaubexplosion)
      – Untertagearbeiten (diverse Gase, pneumatische Bagger, Bohrer, etc.)
      – Raketentanks (die Schaltungen für Treibstoffabgabe werden in die Innenseite der Tanks geritzt)
      – Fukushima (Gammastrahlung macht elektr. Schaltungen und längerfristig nutzbare Roboter unmöglich)
      – Waschmaschinen (welche Kombination aus den drei Waschmitteltanks benutzt wird)
      – Rohrpostsysteme

      Man kann tatsächlich alles, was eine elektrische Schaltung kann auch pneumatisch oder hydraulisch bauen. Es ist nur langsamer. Und wie bei den elektrischen Schaltungen auch, entsteht die Rechenmacht daraus, das man einen (Daten-)Strom, der ein Infromationsbit darstellt, durch einen viel-viel kleineren gleichartigen Steuerstrom umschalten kann (0 oder 1).

      27C3 – „Logikschaltungen ohne Elektronik“:
      – Überblick: https://events.ccc.de/congress/2010/Fahrplan/events/4073.en.html
      – Videovortrag: https://media.ccc.de/v/27c3-4073-de-logikschaltungen_ohne_elektronik

    1. zero hour

      @Golem: Ist sie doch, sie erforscht nämlich mit wissenschaftlichen Methoden die Vorgänge auf der Erdkruste und im Erdinneren. Troll dich!

  4. Stephan Fleischhauer

    Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn der Studie mit der Meerwasserheizung nicht so ganz. Ich habe da zwei Einwände:

    1. Es ist völlig normal, dass die Temperatur lokal und temporär begrenzt um einige Grad schwankt. Damit müssen Lebewesen klarkommen. Gerade an den Polen gibt es z.B. eine starke Ausprägung der Jahreszeiten. Es ist aber ohnehin nicht jedes Jahr gleich warm. Vielleicht haben die Forscher einen Ort ausgesucht, bei dem die Temperaturen sehr stabil sind (Tiefssee?).
    Natürlich haben dauerhafte Temperaturänderungen eine Auswirkung auf Ökosysteme, eine Abnahme der Biodiversität ist sicher eine der größten Gefahren des Klimawandels (Massenausterben). Aber wie kann es sein, dass so kurzfristige Schwankungen schon drastische Effekte haben? Die Temperaturen auf der Erde schwanken doch recht stark, wenn man kleinere Regionen betrachtet (global mittelt sich das natürlich raus).

    2. Man kann daraus kaum Schlussfolgerungen für den Klimawandel ziehen, dann ganz entscheidend für die Reaktion der Ökosysteme ist die Geschwindigkeit, mit der ein Temperaturanstieg erfolgt. Der Klimawandel verläuft zwar rasant, wenn man geologische Zeiträume betrachtet, aber es handelt sich eben immer noch um 1 oder wenige Zehntelgrad pro Jahrzehnt (Beschleunigung mitgerechnet). Da bleibt dann doch eine Möglichkeit der Anpassung. Ich weiß natürlich, dass der gegenwärtige Klimawandel die Anpassungsleistung der Ökosysteme bereits überfordert – allerdings kann eine Studie, die das Meerwasser innerhalb von neun Monaten um ein Grad aufheizt unmöglich repräsentativ sein.

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  5. Bernd Wehmöller

    Frage: Könnt ihr mal erklären, wie die Monde in unserem Sonnensystem entstanden sind? Sind ja nicht alle so entstanden wie unser Mond, aber ich finde dazu recht wenig Informationen. Gibt es bestimmte Mechanismen die man auch anhand der Zusammensetzung, Drehung oder sonstigen Merkmalen der Monde bestimmten kann?

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  6. Kerstin

    Hallo,
    habe euren Podcast jetzt neu entdeckt und finde ihn einfach grandios!

    Mit eurer Top 10 Liste habe ich ein Problem. Klar kann man ein paar Genies raus kristallisieren und an den Anfang stellen. Aber was ist mit dem Rest? Denn mit fortschreitender Technik wird es immer einfacher, neues zu erforschen, aber durch den allgemein erweiterten Wissenshorizont wird es natürlich auch immer schwerer, neues herauszufinden. Also wer hätte zu einem anderen Zeitpunkt mit den entsprechenden Mitteln das gleiche oder vielleicht sogar mehr/weniger raus bekommen? Denn nur darin zeigt sich ja die Qualität des Wissenschaftlers meiner Meinung nach. Also finde ich nicht, dass man Wissenschaflter verschiedener Zeiten unbedingt miteinander vergleichen kann.

    Aber trotzdem ein sehr interessanter Gedankengang. Und ich gebe euch natürlich Recht, dass sowieso jeder sein Stück zum Kuchen beiträgt und die Wissenschaft letztendlich nur als Netzwerk funktionieren kann.

    Liebe Grüße,
    Kerstin

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