WR347 Wie auch immer bemerkenswert

 

wrint_realitaetsabgleich_2014_200Heute mit Verkehr, Adobe, Bewegung, Ebola, Afghanistan, Fahrrädern, der Mietpreisbremse, dem Porto und dem Wetter.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.

 

Shownotes
vom gutaussehenden PattaFeuFeu

Vorgeplänkel

00:00:00

Toby hat gute Laune. Holgi findet das "e-kel-haft" — Spinnenweben in der Heide — Altweibersommer — Weberknechte — Hurenkind und Schusterjunge — Frontex — Verfassungsschutz — Justizverwaltung.

Holgi und der Verkehr

00:06:56

0-2:0-39:0-41 Holgi hat endlich sein Auto verkauft bekommen — Er stieg vom 13" MacBook Air zum 11" Modell um und versucht nun, das alte MBA zu verkaufen — MacBook Air — MacBook Pro — Holgi bemerkt eine unmittelbare Veränderung in seinen Beförderungsoptionen durch das fehlende Auto — Trinkspiel eines WRINT-Hörers: Bei jedem "bemerkenswert" von Holgi einmal zugreifen (Holgi bemerkt schon nach zwei Tagen einen geringen Spontaneitäts- und Komfortverlust durch das fehlende Auto)  — Fastenzeit — Carsharing — Toby und seine Familie hätten durch das ländlichere Wohnen ohne Auto deutlichere Einschränkungen als Holgi in der Stadt — Toby traut sich nicht, die Spritkosten für ein Jahr zusammenzurechnen, weil er Angst vor der Summe hat — Holgi findet das Umdenken durch feste Fahrzeiten von Bahnen und die Bedeutung dessen für seinen Alltag spannend — Holgi fragt sich, wie lang er es ohne Auto aushalten wird — Morningshow — Angepasster Gehörschutz — Noise Reduction/Noise Cancellation durch Antischall — Bose QuietComfort 25 On Ear Noise Cancelling Kopfhörer.

Tobys neuer Job bei Adobe

00:24:52

"Bisschen Photoshop wirste doch da raustragen können!" (Holgi) — Floppy Disk 5,25 Zoll — Toby wird Program Manager bei Adobe — Agile Entwicklung — Adobe GoLive — Fischauktionshalle Hamburg-Altona — Holgi ist neidisch, weil Toby seinen Arbeitsweg teilweise mit einem Boot bestreiten können wird — St. Pauli-Landungsbrücken.

Bewegung

00:29:37

Holgi war nach vielen Jahren wieder in einer Techno-Disco tanzen — Toby empfiehlt Holgi (und generell Anfängern), nicht direkt mit 10 km/h bzw. 6:00 min/km oder schneller zu laufen — Toby schlägt vor, einen Podcast übers Laufen zu machen ("Keiner hat wirklich Ahnung und alle wissen es besser." (Holgi über Ernährungsberater, Fahrrad- und HiFi-Hobbyisten und Co.) (Toby hat es geholfen, sich früh ein (hohes) Ziel zu stecken – in seinem Fall einen Marathonlauf)  — Marathonlauf — "Ich brauche keine Motivation, ich brauche kein Trainingsziel. Ich habe da gerade Bock drauf und probiere das dann halt mal aus!" (Holgi) — Toby findet Laufen todlangweilig und hört daher beim Laufen immer Podcasts — Brunsberg.

Erster Ebola-Patient in den USA

00:36:45

Ebola — Sierra Leone ("Ist schwarz, hat Fieber – Seuche!" (Holgi, Arbeitsamtmitarbeiter nachahmend))  — AfD — NPD — Amerikanisches Englisch — How I Met Your Mother.

Afghanistan: Tote und Verletzte bei Selbstmordanschlägen in Kabul

00:41:37

Islamischer Staat (IS) — Taliban — "Niemand, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, will freiwillig in einem islamischen Staat leben." (Holgi) — Glockenspiel.

Fahrräder

00:46:02

Fahrradklingel — Call a Bike — StadtRAD Hamburg — Faltrad — Brompton Bicycle.

Bundeskabinett beschließt sogenannte Mietpreisbremse

00:52:54

Kinderpornografie (Lage in Deutschland) — Heiko Maas, Bundesminister der Justiz.

Post will Briefporto erneut erhöhen

00:56:50

Bundesnetzagentur — Kompaktbrief.

Wetter: Meist sonnig, später Regen und Gewitter, 16 bis 22 Grad

00:59:38

"Im Norden und Westen sonnig, später auch dort vereinzelt Regen, örtlich Gewitter. Höchstwerte 16 bis 22 Grad. Morgen an der Nordsee und im Süden sonnig, sonst bewölkt und vereinzelt Regen bei 16 bis 22 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag vielfach sonnig und trocken bei 15 bis 23 Grad.".

30 Gedanken zu „WR347 Wie auch immer bemerkenswert

  1. Sebastian

    Ich hatte letztens mit Michael Stehr von vitalarbeit.de zu tun. Ich will jetzt nicht zu viel Werbung für ihn machen, da es nicht wirklich möglich ist allgemeingültig sich über den Laufsport zu unterhalten. Aber ich habe ihn nun ein zweites mal in einem 3Tageskurs erlebt und hatte das Gefühl, das er sehr erfahren im Laufsport ist und diesen auch sehr gut erklären kann. Vielleicht lohnt sich ein Ferngesprächen mit dem Herren.

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    1. Lijbosz Nek

      …und bis Cranz ist auch doof, da Du erst bis Blankenese an den Strand musst, und da fährt keine Fähre hin.

  2. Thomas

    Gesammeltes…

    Frontex ist eine offizielle Organisation der Europäischen Union, die von den Mitgliedsländern im Europäischen Rat gegründet wurde und ihre Aufgabe aus der Schengenzone und dem Vertrag von Amsterdam zieht. Sagen die jedenfalls auf ihrer Website.

    “Keiner will in einem islamischen Staat leben.” Außer denjenigen, die glauben, dass sie in diesem Staat die Macht haben. Was die da wollen ist kein islamischer Staat sondern eine Diktatur in der sie die DIktatoren sind. Bis sie merken, dass sie nicht alle gleichzeitig die Diktatoren sein können. Dann sind wir sie los und haben wieder einen Saddam da sitzen.

    Motivation entsteht dadurch, dass man Ziele erreicht, wenn holgis Ziel ist, dass er sich bewegt, dann motiviert ihn das mehr als das Gehetze nach höheren Entfernungen und Geschwindigkeiten.

    Gesetze werden von Staatssekretären und höheren Beamten geschrieben. Auf Wunsch des Ministers, also ist es wahrscheinlich kein Zufall, außer es ist wieder einmal so schnell übers Knie gebrochen, dass mal wieder keiner aufgepasst hat. Ist auch scheißegal, die würden ein Gesetz durchwinken das sagt, dass wir alle Clownsnasen tragen müssen.

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  3. Florian

    Kein Lauftipp, aber eine Literaturempfehlung. In Supple Leopard erklärt Kelly Starrett die grundlegende Biomechanik des Körpers, wie man sich richtig bewegt und wie man Wehwehchen mit Übungen abhelfen kann.

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  4. Jens

    Hi Toby, für noch mehr Fährspaß: In Harburg in die S3 / S31 bis Wilhelmsburg. Dort in den Bus 156 bis Ernst-August-Schleuse. Am dort befindlichen Anleger auf die Fähre 73 zu den Landungsbrücken fahren, vorbei an jeder Menge Hafen durch den nördlichen Reiherstieg. Danach kennst du dich ja wieder aus. Das dauert ab Buchholz bis Altona (Fischmarkt) auch nur anderthalb Stunden. 😉 Mit dem 156er Bus kannst Du übrigens auch zum Alten Elbtunnel durchfahren und zu den Landungsbrücken durch den Tunnel latschen, das hat auch was. 😀

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    1. Jens

      Oh, stimmt ja, in Sprööötze beginnt die Fahrt. Bitte um Entschuldigung! Man könnte ja vorher noch bis Buchholz laufen… 😀
      Ich hatte hinterher noch bemerkt, dass die Fahrplanauskunft vollkommen sinnfrei über Hauptbahnhof geroutet hatte. Dann gleicht sich die Fahrzeit vielleicht wieder aus.

    2. Simon

      Ich bin so im Sommer auch gerne mal zu oder von der Arbeit gefahren und kann die Linie 73 auch empfehlen. Besonders wenn man sich noch ein paar Shantys oder sowas bei Spotify o.ä. klickt.

      Für Tobi jetzt nicht zu empfehlen aber auch interessant ist die Linie 72, Landungsbrücken – Arningstraße – Elbphilharmonie, da man vom Anleger Arningstraße einen super Blick auf die Elbphilharmonie und die HafenCity im Allgemeinen hat.

      Für Tobi am optimalsten ist wahrscheinlich die Verbindung Hauptbahnhof – S-Bahn bis Landungsbrücken und ab da ein Stadtrad richtung Fischmarkt. Oder bis Königsstraße fahren und halt 10 min zu Fuß gehen.

  5. Nico79

    Ich pendle seit über 15 Jahren (werk)täglich zur Arbeit und zurück. Ein Auto steht zwar zuhause, aber das wird eigentlich nur von meiner Frau bzw. am Wochenende genutzt.
    Mit der Bahn bin ich zwar etwas länger unterwegs als mit dem Auto (ca. 30 Minuten länger), aber dafür kann ich in der Bahn schlafen, bloggen, Podcast schnibbeln, twittern, lesen, Musik hören…

    Für den Weg zur Arbeit ist die Bahn definitiv die bessere Wahl, da die Autobahn auch immer recht voll ist, es regelmäßig zu Staus und Sperrungen kommt etc.

    Aber ganz auf das Auto verzichten geht irgendwie nicht. Aber immerhin haben wir von zwei Autos auf ein Auto reduziert. 😉

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    1. holgi Beitragsautor

      Warum geht es bei dir nicht?

      Bei mir “ging” es ja auch jahrelang nicht. Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich dafür ausschließlich Scheinargumente, mit denen ich versucht habe, meine Comfort Zone aufrechtzuerhalten. Darum finde ich das gerade auch so spannend 🙂

    2. Vera

      Ich finds auch spannend, deine Erfahrungen (also Holgis) damit zu hören – weil es bei mir genau umgekehrt ist:

      Ich hatte noch nie ein Auto und für mich ist es geradezu undenkbar, eines zu haben. Die Verantwortung, der bürokratische Aufwand (keine Ahnung wie der wirklich ist), die unvorhergesehenen Kosten für Werkstatt, etc. Ich würde sozusagen meine Comfort Zone verlassen, wenn ich mir so ein Ding mit allen damit verbundenen Lasten ans Bein binden würde, zumindest ist es in meiner Vorstellung so. Wahrscheinlich ist es in Wirklichkeit nicht sooo belastend, ein Auto zu haben, die allermeisten Menschen schaffen das ja 😀

      Ich habe aber einen Führerschein und leihe mir gelegentlich ein Auto beim Carsharing oder miete eins. Ich lebe also nicht autofrei – mich schreckt nur der Gedanke ab, ständig eins zu besitzen.

  6. Martin

    Das MacBook Pro hat kein optisches Laufwerk mehr, dafür aber einen Retina-Bildschirm – darin liegt für mich der Hauptvorteil gegenüber dem MacBook Air, dessen Bildschirm deutlich abfällt. Aber ja, für Mobilität gibt’s momentan leider kein Retina-Gerät …

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  7. Michael2

    “Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen”, stammt natürlich nicht ursprünglich von Chris Lauer, sondern aus The Dark Knight. Alfred beschreibt damit die Motivation des Joker.

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  8. Marcus

    Meine Laufmotivation ist momentan durch die App “Zomiebs, Run!” gegeben – sehr spassig (wenn man Zombie-Geschichten mag).

    Nachdem die Autobahn zu und vom Buero die letzten Wochen so gut wie jeden Morgen verstopft war, habe ich mich von Holgi inspirieren lassen und werde demnaechst auch mal versuchen, den Zug zu nehmen. Die Regelfahrzeit ist zwar das doppelte, aber mit etwas Glueck kann ich ja in der Bahn schon ‘was tun…

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  9. Jörg

    Jetzt muss ich doch mal ungefragt meine Meinung zum Laufen abgeben. Das beste was ich aus diversen Laufseminaren mitgenommen habe war “Höre auf deinen Körper”. Es gibt nicht den einen Weg wie man richtig läuft, es gibt aber immer Sachen die für einen selber bei seinem individuellen Trainingsstand und Trainingsziel besser funktionieren. Also nicht den Spaß durch irgendwelche Dogma nehmen lassen und erst mal laufen zu gehen. Man wird schon herausfinden was für einen selber funktioniert wenn man ehrlich auf seinen Körper hört.
    Macht ja keinen Sinn wenn man als Anfänger versucht Techniken umzusetzen für die man zu dem Zeitpunkt noch gar keine Kraft hat, das kann im schlimmsten Fall sogar nach hinten losgehen. Also auf seinen Körper hören, nicht mit schmerzen Laufen und sich auch mal pflegen wenn man es trotzdem gemacht hat 🙂

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  10. Hans

    +1 für eine Folge mit Toby zu (agilem) Projektmanagement! Da gibt es (mit allem was da rein spielt) genug für ne eigene Podcastreihe.

    Mal abgeseh davon, dass ich schon gerne wüsste, was da so innerhalb von Adobe passiert 🙂

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    1. Hannah

      Ein eigener Podcast mit Euch beiden zum Thema agiles Projektmanagement würde ich mich auch sehr interessieren. Mir ist klar, dass Toby dazu eine eigene Reihe gestartet hat, muss aber zugeben, dass ich persönlich da relativ schnell den Anschluss verloren habe, weil doch recht viele Fachbegriffe verwendet werden und Zusammenhänge vorausgesetzt werden, die dem Laien jetzt nicht direkt klar sind. Wenn Du, Toby das erklären könnte und Du, Holgi einfach immer wieder nachhakst, wie Du es in Deinen Produktionen nun mal machst, wird das sicherlich ein interessantes Gespräch! Würde mich freuen, wenn Ihr dazu die Zeit fändet.

  11. Jasmina

    Hallo Holgi

    Ich finde du solltest dir den Fatboysrun-Podcast anhören, evtl. auch mal daran teilnehmen? Ich sehe es zwar genauso wie du, jeder muss selbst herrausfinden was das Richtige für einen ist, aber es ist ganz unterhaltsam zu hören, wie sie angefangen haben zu laufen und jetzt sogar am Marathon teilnehmen.

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  12. FN

    Für mich war Holgis neue Erfahrung ohne Auto sehr interessant. Ich selber kann überhaupt nicht Auto fahren und pendle schon mein Leben lang in die Uni oder zur Arbeit und kann es mir gar nicht anders vorstellen. Es mag aber bei uns in der Schweiz auch deutlich einfacher sein, nur den öV zu benutzen, da bei uns Bahn, Bus und Schiff deutlich zuverlässiger und pünktlicher zu sein scheinen. Dieses Vorausplanen macht man mit der Zeit vollkommen automatisch und ohne Anstrengung und die Wichtigsten Abfahrtszeiten kennt man bald auswendig.

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  13. Morrrk

    Toby: “Es gibt aber tatsächlich Amerikaner, die ‘Podcäst’ sagen!”

    Dabei handelt es sich halt um einen der größten Unterschiede zwischen gesprochenem Britischen Englisch und gesprochenem Amerikanischen Englisch. So ziemlich jeder Amerikaner spricht den Vokal da als “ä” aus. Wie er ja auch “dänce” sagt. Wer den Klang von “Podcäst” nicht mag, müsste konsequenterweise dann ja auch vom “Dahnzfloor” reden. 😀

    Zum Ebola-Verdachtsfall in Berlin: Nach dem, was ich darüber gelesen habe, ist da doch alles so verlaufen, wie es bei einem Ebola-Verdachtsfall überall auf der Welt wünschenwswert wäre. Oder etwa nicht?
    Bei der Frau wurde übrigens Malaria diagnostiziert.

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  14. Johannes

    Zu Call a Bike: Glücklicherweise gibts in Köln noch keine festen Stationen, sondern man kann im Kerngebiet die Räder an jeder Ecke abgeben. Soweit ich weiß ist das in Karlsruhe auch so. Studenten zahlen 24 €, mit Bahncard 36 €, ohne Bahncard 48 € und man hat dann immer 30 Minuten frei. Das nutze ich fast täglich in Köln und geniesse die Freiheit, in den größeren Städten überall ein Rad zu haben.

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  15. stephie

    Wie auch immer, bemerkenswert oft verwendet ihr beide ( vermutlich aneinander angesteckt) bei Aufzählungen und Erklärungen das Satzanhängsel ” oder so” . 🙂

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  16. Andy

    Die Formulierung “Manche Menschen wollen die Welt einfach nur Brennen sehen”, hat der Herr Lauer glaub ich dem Film “The Dark Knight” entliehen. Beschrieben wird damit übrigens der Joker. Ich finde, das ist in beiden Bezügen eine überaus treffende Bezeichnung 🙂

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  17. M Punkt

    @holgi: Ich habe mittlerweile fast immer einen E-Book-Reader dabei und Kopfhörer. Dadurch kann ich die alltäglichen ÖPNV-Fahrten gut zum lesen nutzen. Vielleicht achtest Du mal darauf, wie sich dein E-Book-Konsum über die nächste Zeit entwickelt…

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  18. Carsten

    @Toby: Von wegen Faltrad – Es muss ja nicht gleich ein Brompton sein. Ich selber fahre seit 5 Jahren auf einem Rad von Dahon durch den HVV und bin damit mehr als zufrieden – zu einem Drittel des Preises. Ich vermute, dass es etwas schwerer ist, als ein Brompton, habe da aber keinen Vergleich. Mich hat das Gewicht nie gestört. Auch die Größe im gefalteten Zustand ist in Ordnung und zugkompatibel.

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