19 Gedanken zu „WR328 Kecke Fotografie mit Pfiff (IX)

  1. Sebastian

    Hallo Holgi,

    Wenn du ein günstigeres Weitwinkel objektiv für die 100D suchst, schau dir mal das Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM an. Ein sehr schönes Weitwinkel für um die 260 Euro und für mich eine super Ergänzung zum 50 mm 1,8.

    Viele Grüße
    Sebastian

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  2. Andreas

    Das von Chris erwähnte 35mm 2.0F hatte ich auch an der APS-C, das war ne ganze zeit meine Standard-Festbrennweite. Das gibt es seit etwa einem Jahr auch in einer USM Variante mit Bildstabilisator was schneller und auch deutlich leiser ist als das olle Ding aus den 80ern.
    An Stelle dessen hab ich mich aber für das Sigma 30mm 1.4F entschieden was vom Bildausschnitt doch sehr nah an die 50mm bei Vollformat rankommt und natürlich deutlich Lichtstärker ist.

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  3. -gb-

    Bei Minute 12:40 erzählt Holgi, dass der rote Punkt auch beim Manuellen Scharfstellen leuchtet. Das ist in der Tat so und hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Sobald der Fokussensor im Body erkennt, dass es dort scharf ist, leuchtet der rote Punkt. Je nachdem welchen der vielen Punkte man ausgewählt hat leuchtet der Entsprechende. Also hat man den Fokussensor in der Bildmitte ausgewählt und stellt manuel die Bildmitte scharf, so leuchtet dort der rote Punkt. Ich finde das extrem praktisch, da es sonst kein Feature zur Schärfenanzeige gibt, also sowas wie Kantenflimmern oder so, erst Alternativfirmwares wie MagicLantern bieten dann auch solche Luxusfeatures.

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  4. mitsandgebaut

    Finde den Vorschlag mit jpg statt raw um sich zu begrenzen eher gefährlich als hilfreich. Da wäre es besser in dem Fall auf eine billige analoge zu wechseln und einfach in derart ne Fototour machen. Das ist defintiv ein guter Tipp und der kam ja auch so.

    Aber wer vor jpgs steht die er nicht mehr nachbearbeiten kann obwohl knaller Bilder dabei wären, wenn man nur ne Dynamik-Belichtungsstufe mehr in den Tiefen oder Höhen hätte – was eben bei jpg wegkompressiert wird.

    Vor allem mit Verweis auf Ansel Adams, der über seine Lebenszeit mehrfach Abzüge ausbelichtet hat mit der Begründung “Änderung im Stil” “Änderung der Erfahrungen” ist das ein absurder Hinweis. Nur weil der weniger Fotos gemacht hat, könne man also bei seinen digitalen Abzügen die umfangreiche Option der Nachbearbeitung die man nur mit raw hat hin und wieder (nach welchem Maßstab?) deaktivieren. Und dann bleibt die Kamera bei was wirklich wichtigem zufällig auf jpg?

    Hier wäre es wichtiger eine ordentliche Anleitung zum Ausschuss aussortieren in Lightroom zu geben, denn dann hängt man schlussendlich auch nicht vor mehr Bilder als ein Ansel Adams.

    Beispiel ist einfach für mich: Ich bereue zutiefst, dass ich während eines 6 monatigen Aufenthalts in China noch jpg hatte, weil nicht besser gewusst.

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  5. Rainer

    Für eine “Kreativ”-Sendung war mir die Folge zu techniklastig. Ein wichtiges Tool um Kreativität zu trainieren ist für mich sich Themen zu widmen und diese mit begrenzten mitteln umsetzen. Stichwort: Lego oder nur eine Brennweite usw.

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  6. Stefan

    Beim 70-200mm/2.8 bekommt man Muckis?
    Das wüsste ich aber, da ich das Ding oftmals viele Stunden am Stück vor der Nase habe (also… mit Kamerabody natürlich ^^), ohne Stativ unten drunter. Aber ein Hulk bin ich nicht davon geworden.

    Dafür kann man natürlich viel Geld ausgeben, das ist schon richtig.

    Aber man kann auch versuchen, das alte 70-200mm / 2.8 ohne IS zu bekommen. Das ist eine super Linse, superschnell dank USM und knackescharf für ein Zoomobjektiv. Alternativ wäre dann noch das alte 70-200mm / 4 im Angebot, das man aber wohl auch nur noch gebraucht bekommt.
    Es muss ja nicht das Neue für 2k Euro sein, das würde ich bei Holgis Kamera auch nicht unbedingt empfehlen, da ist die Optik einfach überdimensioniert für das bißchen Kamera 🙂
    Für mich ist das fast ein Immerdrauf.

    Man muss halt dabei berücksichtigen, dass man damit auf der Straße auffällt. Mit dem f/4er nicht soo sehr wie mit dem f/2.8er. Das ist halt schon ein Klopper – allerdings sehe ich das immer mehr auch auf der Straße, da die engagierten Hobbyfotografen eben auch immer mehr erkennen, dass wirkliche Qualität mit kleinen Optiken eben eher schlecht zusammenpasst.

    Dazu dann noch was Weitwinkliges und schon sind die meisten Bedürfnisse abgedeckt.

    PS:
    Ich hab vor einiger Zeit auch mal eine Stunde lang freihand mit einem 300mm/2.8 gearbeitet… danach taten mir wirklich die Arme und Schultern weh 🙂

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  7. Michael

    Waren einige gute Tipps dabei. Danke dafür. Aber, um ehrlich zu sein – echt nicht böse gemeint- , für eine Kreativ-Sendung war’s dann letztlich doch etwas … abstrakt und techniklastig. Kamerawerfen, Aus-der-Hüfte und Holga – nett aber das ist dennoch nicht wirklich “kreativ” für mein empfinden.

    Dabei gibt’s da doch noch deutlich mehr: Light-Painting etwa, Ultra-Langzeit-Belichtung, Unterwasser-Photographie, farbige Blitze, Breziner-Methode und auch mit Fish-Eye und Weitwinkel lässt sich viel kreatives anstellen etc. pp. Einiges wurde kurz angerissen war dann aber wieder schnell weg aus der Diskussion bevor’s interessant wurde. Schade. Denn ich denke, da gäb’s noch viel, viel mehr. Aber … ist ja die Chance für Kreativität 2 da, oder?

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    1. Simon

      Light-Painting hätte mich auch sehr interessiert. Vielleicht gibt’s ja noch eine Sendung zu Fotografieren im Dunkeln…

      Ansonsten, danke für die tolle Sendung! 🙂

  8. Andre

    Der kleine Hubsan ist für den Einstieg nicht schlecht und hat auch bei mir für ein paar schöne Aufnahmen am Anfang gereicht. Der nächste Schritt ist dann eine Nummer Grösser und verfügt über ein GPS-System und eine Gimbal-Steuerung für die Kamera. Damit bleibt der Kopter an der einmal angesteuerten Position und man kann sich ganz dem Filmen widmen. Am Besten noch über FPV (First Person View), so dass ich am Boden genau sehen kann, was die Kamera oben aufnimmt.

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  9. Hermann

    Da haben wir den Salat:
    Nikon hat eine spezielle Selfie-Kamera herausgebracht:
    mit WIFI zum Übertragen der Bilder und Klappdisplay, damit man sich gut sieht.
    die Sprachausgabe für”Du bist die Schönste im ganzen (neu-)Land” haben sie diesmal noch vergessen:

    http://www.nikon.de/de_DE/press_room/press_presentation.page?Period=New&Quarter=0&SY=0&ID=templatedata\de_DE\news_article\data\BV-PR-WWA1409-COOLPIX-S6900

    alles Partymäßige ist dabei, alles Manuelle nicht.

    … ich fühle mich sooo alt.

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  10. jonas

    Hallo Holgi!
    Du merkst immer an, dass dir für eine lichtstarke Festbrennweite das nötige Kleingeld fehlt. Das ist bei mir auch so, trotzdem fotografiere ich gerne.
    Daher habe ich mich in einem Fotografie-Forum ein wenig eingelesen und mir anschließend ein Set zusammengekauft aus einer Lumix G6 (285 Euro) und einem Panasonic 20/1.7 (195). Ich bin also für ein wirklich tolles Set bei deutlich unter 500 Euro rausgekommen. Gibt es wirklich für Canon kein günstiges Objektiv mit Offenblende? ich habe immer nur Panasonic Lumix Kameras verwendet und war mit den Preisen zufrieden, ich kann (vor allem aus technischer Sicht) nicht nachvollziehen, warum für Canon da unbedingt ein so hoher Preis nötig sein sollte. Warum besorgst du dir nicht irgendwo eine gebrauchte und ältere Festbrennweite mit einer 1.8 oder 1.7 Offenblende?

    Gruß aus Bayern!

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    1. holgi Beitragsautor

      Es geht ja nicht prinzipiell um Lichstärke, sondern um lange Brennweite mit großer Offenblende. Bei 50mm werde ich auch fündig, aber das ist nicht, was ich haben mag 🙂

    2. jonas

      Ach, alles klar. Das 50-150/2.8er Zoomobjektiv ist auch im mft-System um weiten teuerer. Ich dachte immer es gehe “nur” um lichtstarke Porträtobjektive.

  11. Dirk

    Sehr schöne Sendung! Hat mir wieder Schwung gegeben, wieder etwas mehr an die Luft zu gehen!

    Aber eine Frage noch: Wo werden schöne und gute alte Objektive, wie beispielsweise die Magic Drainpipe, gehandelt, außer jetzt vielleicht auf eBay.

    Danke und Grüße!

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