WR320 Hitler war ein kleiner, dicker Schweizer

 

wrint_heit_2014_200Diesmal mit Hendrik, Benni, Amelie, Philipp, Alain, Davon, Frank, Christian, Holger, Lysander, Realiberry, Thomas, Steffen, Enno, Daniel, Matthias, Clemens, Martin, Jürgen, Thees, Nils, Michel, Simon, Patricia, Martin und esureL.

Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für eine bessere Welt.

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50 Gedanken zu „WR320 Hitler war ein kleiner, dicker Schweizer

  1. Samira

    Ja klar ist „Ü“ lustig. Türkisches Glücksrad:

    „Ich möchte ein ‚ü‘ kaufen.“

    *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING* *BING*

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  2. Schniko

    Du hast beschrieben, dass du nicht trauern kannst und hast als Beispiel den Tod von Frank Schirrmacher genannt. Ich halte den Vergleich für nicht ganz passend. Glaubst du nicht auch, dass auch du trauern wirst, wenn bspw. deine Eltern sterben werden? Du hast schon oft erwähnt, dass das ganz wichtige Menschen für dich sind und ich könnte mir vorstellen, dass auch du dann ein paar Tage schlechte Laune haben wirst.

    Wenn nicht, dann wäre ich sehr daran interessiert, wie ich das auch schaffen kann 🙂

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  3. BrEin

    Den Benecke nicht ernst zu nehmen, wegen seines Aussehens, na ja. Da bin ich dann wohl doch zu, was ist das Gegenteil von Konservativ? Hippieesk?. Und das trotz besseren Wissens.

    Aber dass er nicht ernst genommen wird, ist er gewohnt:
    http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/dr-mark-benecke-wenn-einer-der-als-kriminalbiologe-polizisten-ausbildet-auf-dem-radar-der-polizei-erscheint/

    Wer ihn noch nicht kennt, dieser Mann hat auf Radio1 einen Podcast:
    http://www.radioeins.de/archiv/podcast/die_profis_benecke.html

    😉

    Gruß
    BrEin

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  4. nekölschekrat

    ach was ist das schön, eine neue wrint folge! das macht mich richtig freudig, das wollte ich nur mal kundtun. danke alexandra und holgi

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  5. Donngal

    Zum Thema luzides Träumen:

    Ich habe das schon mehrmals geschafft, habe eine Zeit lang regelrecht darauf hingearbeitet. Was bei mir funktioniert hat: Ich habe mich selbst darauf konditioniert immer wieder im laufe des Tages zu versuchen, durch Willenskraft Dinge zu ändern. Beispiel: Ich schaue auf eine Uhr, schliesse kurz die Augen, und konzentriere mich darauf die Uhrzeit zu ändern. Wenn ich die Augen wieder öffne und die Uhrzeit ist unverändert bin ich wach (das kommt einem total dämlich vor dass zu machen). Irgendwann geht das aber ins Unterbewusstsein über und man versucht es automatisch auch im Traum. Und da funktioniert es dann. Und schon weiss man, dass man träumt. Dann ist es noch schwierig, nciht sofort aufzuwachen, wenn einem das dann noch gelingt, hat man die volle Kontrolle.

    Ich fliege übrigens dann auch, wenn ich da kann 😉

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    1. Martin

      Yep, mit einer ähnlichen Technik hatte ich auch Erfolge.
      Neben dem Versuch, die Umgebung willentlich zu verändern, habe ich immer noch eine kleine Checkliste abgeklappert um nach Hinweisen zu suchen dass ich träume. Dabei geht es im Wesentlichen darum, traum-typische Inkonsistenzen zu finden.
      Stimmt meine Perspektive? (Im träume gerne mal in der „3.Person“)
      Was habe ich heute morgen angezogen? Wenn ich an mir herunterblicke, sehe ich die Kleidung die ich erwarte?
      Wo bin ich, was müßte hinter mir sein? Wenn ich mich umdrehe, sehe ich was ich erwarte? (Das funktionierte bei mir besonders gut, da auch die Geographie vertrauter Orte im Traum meist hoffnungslos durcheinandergewürfelt ist.)
      Kann ich mich erinnern, wie ich an diesen Ort gekommen bin? (Mir passiert es sehr oft, dass ich im Traum wieder in Kanada bin und denke „Yeah! Urlaub!“ – mich dann aber wundere dass ich mich nicht an den Flug erinnern kann.)

      Das etwa einmal pro Stunde checken hat bei mir nach wenigen Wochen dazu geführt, dass ich mir die Fragen auch im Traum stellte und dadurch bewusste Kontrolle über selbigen erhielt. Gehört allerdings etwas Disziplin zu – die meiste Zeit kommt man sich halt wie Donngal schon schrieb dämlich vor bei diesen mentalen Spielchen, weil man ja weiß dass man wach ist. Dann neigt daher leicht dazu, die Fragen nicht ernsthaft zu prüfen, und dann bringts nix. Man muß sich halt jedesmal zwingen, trotz offensichtlicher Wachheit die Möglichkeit des Träumens ernsthaft zu erwägen und die Checkliste gewissenhaft abzuarbeiten, anders kriegt mans nicht ins Unterbewußtsein rein.

    2. Jens

      Dazu gab’s vor kurzem eine interessante Publikation in Nature Neuroscience:
      http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n6/full/nn.3719.html

      Ich würde die zwar gerne noch reproduziert sehen (da arbeiten gerade sicherlich mehrere Forschungsgruppen dran) aber wenn das verlässlich funktioniert, wäre das natürlich super. Der Effekt war ziemlich groß und die benötigte Technik (transcranial alternative current stimulation) vergleichsweise einfach (aber nicht selbst bauen bitte).

  6. Christopher

    Auf meiner Beerdigung soll erst der „Dead Parrot Sketch“ aufgeführt und dann „Always look on the bright side“ gespielt werden

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  7. Joseph

    Zeitreise in die Vergangenheit ohne Wiederkehr?
    Dann bitte zwei Wochen in die Vergangenheit. Ich merke mir noch schnell die letzten paar Lottoziehungen; mein Personalausweis bleibt gültig; ich kann meinem anderen Ich sicher zwei Wochen lang gut aus dem Weg gehen, und vom erspielten Lottogewinn kann ich dann das Leben vielleicht ein wenig leichter angehen.
    🙂

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    1. BrEin

      Ganz nett @joseph, aber wenn ich mich richtig erinnere, konnte man sich nur einen Zeitpunkt von mind. 100 Jahren früher aussuchen.

      Dem wurde also schon vorgegriffen. 😉

      Oder mit was für einer Lebenserwartung rechnest Du?

      Gruß
      BrEin

    2. Romconstruct

      @BrEin:
      Es gab 2 Fragen dazu. Bei der einen Frage war es offen welchen Zeitpunkt man wählt, hier wären 2 Wochen also durchaus möglich und Holgi hat die 70er gewählt weil er dann weiß was danach noch kommt, und bei der anderen Frage ging es darum welches Ereignis, das 100+ Jahre zurück liegt, man mal betrachten möchte.

  8. Axel

    Ich habe zwar auch keine Ahnung ob Christian Rätsch etwas Tolles sagen könnte und sich für eine Sendung eignen würde, allerdings finde ich es echt schade, dass du ihn im Vornerein nur aufgrund seines Aussehens ausschließt, ohne einen einzigen Text oder Video von ihm gesehen zu haben.
    Ich dachte eigentlich, dass du so intelligent bist, um über so etwas hinweg sehen zu können.

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    1. Donngal

      Müsste es im britischem Englisch PayPahl oder PayPohl heissen? Man hört ja immer wieder PayPohl. Das halte ich für falsch, ich sage immer PayPahl.

  9. Karl

    Ich hatte ja vorletztes Wochenende auch meinen ersten Kontakt mit Hardcore Verschwörungsesotherikern und war erstaunt, dass es echt Leute gibt die an so einen Unfug glauben.
    Direkt neben unserem Zeltplatz hatten die einen „ZorroZapper“ Anti Chemtrailmaschine der NEUESTEN Generation aufgebaut. Mit Quantenchip!!! 10km Wirkradius! Alle waren geschützt.
    Die ganze Situation war etwas bizarr:
    Bei uns im Lager hatte sich ein Lebenskünstler namens Großkinski verirrt und berichtete aus seinem Leben und nebenan wurde über die Hohlerde diskutiert. Großartig!

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  10. Oliver

    Beste Wrintheit seit einiger Zeit! Genau das richtige Tempo, entspannte Stimmung, gute Leserfragen!
    Z.B. das Beerdigungslied war ja auch so eine komische Frage! Kurz vor’m Ableben wär’s mir echt wurst.
    Aber wirklich oft gehört hab‘ ich immer: https://www.youtube.com/watch?v=mZ3Rjn_k1b4
    „It’s all too much“, Beatles. Haben die für mich geschrieben, obwohl ich erst fünf war.
    Cheesy – ich weiss…

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  11. Der Frank

    Von wegen Lebenserwartung und Zivilisation:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Neolithische_Revolution#Folgen_der_Entwicklung

    „Die Skelettfunde aus dem Neolithikum belegen, dass die Körpergröße der Menschen in dieser Phase deutlich abnahm, was Rückschlüsse auf ihren Ernährungsstatus zulässt. Die Lebenserwartung sank deutlich im Vergleich zum Paläolithikum. Nachweislich erkrankten wesentlich mehr Menschen als vorher, vor allem an Infektionen. Die meisten dürften durch häufigen und engen Kontakt mit Vieh nach Einführung der Viehzucht entstanden sein; innerhalb größerer Populationen vermehren sich die Erreger und sterben nicht aus wie in kleinen Gruppen. Masern sollen ihren Ursprung in der Rinderpest haben.“

    Hat also ne ganze Weile gedauert, bis die Zivilisation (fuer manche) eingeloest hat, was wir heute damit in Verbindung bringen.

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  12. Clemens

    Ein spontanes Lied zum eigenen Begräbnis kann nur das grenzgeniale »You Suffer« von Napalm Death sein. Damit wäre dann auch schon alles gesagt.

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  13. Helena

    Beim Sprachenlernen Vokabel stur auswendig zu lernen, ist wirklich kein guter Weg und neurologisch reichlich unsinnig. Das klappt, aber der Aufwand ist enorm. Kein Kind lernt mit Vokabellisten die Muttersprache(n) so. Da gibts besseres und gehirngerechteres wie ABC Listen, Bilder, Situationen, etc.

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  14. Donngal

    Ich habe mir mal vorgenommen eine Liste von Liedern für meine Beerdigung immer aktuell zu halten und einer Person mitzuteilen, die dafür sorgt das die gespielt werden. Nicht weil ich irgendwas davon hätte, sondern weil ich selbst meine Beerdigung gerne noch inszenieren möchte um dieser Welt einen Stempel aufzudrücken. Dass „die Leute“ nachher sagen: Ja, die Beerdigung passte zu ihm, und die Lieder waren schön.

    Im besten Fall erinnern sich meine Freunde und Familie an mich während „meine“ Lieder laufen.

    Hab die Liste lange Zeit nicht aktualisiert aber im Moment sind es:

    Pink Floyd – High Hopes
    Johnny Cash – We’ll meet again
    Broilers – Brennende Brücken

    Und dann während mein Sarg ins Grab gelassen soll ein Live-Trompeter oder ein Dudelsack Auld Lang Syne spielen.

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    1. Alexandra

      High Hopes! Fantastische Wahl! Wird der Trauerstimmung gerecht, ohne runterzuziehen. Toller Videoclip auch, könnte man als bewegte Tapete an die Wand projizieren.

    1. Clemens

      Die beiden Hauptorte des Montafon in Vorarlberg, weltkannt durch Ernest Hemingway, ergeben die überaus klangvolle Regionalbezeichnung Schruns-Tschagguns …

    2. Alexandra

      Eine Freundin aus dem Pott benutzte „Schrunz“ wie „minderwertiger Schrott“, „Blödsinn/Gelaber“, etc.

    3. Twonk

      Mit das furchtbarste deutsche Wort ist übrigens Plaste. Dieser Murmelvokal am Ende, ganz furchtbar. Da bäumt sich jetzt schon beim schreiben alles in mir auf. Kann man nicht einfach Plastik sagen, wie alle Menschen außerhalb von Berlin auch?

  15. Julian

    ich arbeite auch in keiner Druckerei, aber wenn es der historische Grund mit der Besteuerung im britischen Empire nicht ist:
    Mehr Seiten bedeutet zwangsläufig, dass irgendwann eine Bindung notwendig ist. Möglicherweise auch anderes Papier. Klebebindungen und dickeres Papier sind saumäßig teuer. Das ist dann also wohl eine Kostenfrage.
    Vermutlich leitet sich das aber auch historisch nochmal von der Art und Weise ab, wie Druckerpressen arbeiten konnten (mehr Schnitte sind auch teurer. oder du brauchst mehr Druckrollen – viiel teurer!)

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    1. Andre

      Der Einwand mit den Druckerpressen würde Sinn ergeben. So konnte man sicher viel Arbeit sparen, indem man statt 2 Seiten zu bedrucken nur eine bedrucken musste.

      Vom Format gefällt mir das Handelsblatt am Besten. Es ist gerade noch ÖPNV-freundlich. Aber wie du schon gesagt hast: das letzte Handelsblatt das ich in der Hand hatte war getackert, also wie eine Zeitschrift.

      Interessant ist der Beitrag in der Wikipedia . Scheint wirklich nur wegen der Abgrenzung verwendet zu werden. Wenn die NYT jedenfalls die Größe ändert, um Geld zu sparen, dann wird da sicher jemand mit spitzem Bleistift nachgerechnet haben 😀

  16. Trolli Schmittlauch

    Zum Thema Lernkartei: Auch wenn es vermutlich manchen Menschen hilft, die Karten physisch in der Hand zu haben, gibt es eine ungemein praktische Open Source Software für Mac, Linux, Windows, Android und iOS dafür: http://ankisrs.net/

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  17. beentold

    Was das „offensive“ Trauern angeht, oder wie das formuliert wurde – ich glaube, dass das sehr stark vom kulturellen Hintergrund abhängt.
    Ich bin sowjetisch geprägt und bei uns ist es ganz normal, dass die Witwe oder nahe Familienangehörige weinen. Wenn sie es aber nicht tun, denkt sich da eigentlich auch keiner was bei.
    Wenn sie aber lachen oder happy sind, dann wird das schon sehr als „unangebracht“ angesehen oder man vermutet, dass der Tote ein ziemlich mieser Mensch gewesen sein muss.

    Es gibt aber eben auch diverse Kulturen, in denen man bei der Beerdigung nicht traurig ist, sondern fröhlich. Für mich sieht das eigenartig und unangebracht aus… Genauso wie zum Beispiel Beerdigungen bei nahöstlichen Kulturen. Da wird total laut geschrien und so. Witwen werfen sich teilweise auch mal aufs Grab oder so… Es ist extrem emotional alles. Und als „Deutscher“ denkt man bei beiden „Extremen“ automatisch, dass das irgendwie eigenartig, unecht oder sonst was ist. Und in solchen Situationen merkt man, was für einen krassen Kulturfilter wir alle haben.

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  18. Nono

    Interessanterweise sind meine Klartraumerfahrungen auch die, das ich in meinen Träumen fliegen könnte und dies bewusst genutzt habe.
    Falls noch niemand beantwort hat: In Jura werden zur Zeit die Hausarbeiten nach dem Semester und nach der (direkt an das Semester anschließenden) Klausurenphase geschrieben. Dies ist aktuell in NRW so, in Freiburg ist beispielsweise anders geregelt.

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  19. Marco

    Zum Thema „Von meinem * gesendet“. Ich finde das eher albern, denke aber, dass die Information, dass ich gerade nicht am PC sitze für eine Email, sondern das am Handy mache, durchaus interessant ist. Es wirkt sich bei mir nämlich immer auf den Umfang der Email, als auch auf Orthografie aus. Daher bin ich dazu übergegangen „Von mobilem Endgerät gesendet.“ darunter zu schreiben.

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  20. Ralf

    Zum Thema Science-Fiction wollte ich noch etwas ergänzen. Mir ist im Studium mal Kurd Laßwitz untergekommen. Er gilt als einer der ersten deutschen Sci-FI-Autoren (oder auch Autor phantastischer Literatur). Da der gute seit einem Jahrhundert auch schon tot ist, gibt es seine Werke auch kostenfrei u.a. im Projekt Gutenberg.

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  21. Frieder

    Nachdem neulich mal wieder Karl Popper genannt wurde: Könntest du dir vorstellen mal eine Sendung zu Poppers Kritischem Rationalismus zu machen?

    Finde ja, dass man über Popper gar nicht genug reden kann – und außerhalb der Sozialwissenschaften ist er leider vielen erschreckend unbekannt ;).

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