Darin: Thomas Presquet (Twitter) hat ne Viertelmillion Fotos im Weltall geschossen, SpaceX auf Flickr (Starship Super Heavy Stack), Nasa Visualisation Studio, Nasa Image and Video Library, Legacy Survey of Space and Time (Specs, Video, Wiki), Fotografieren im Winter
Fragen: UFOs, Fotosammlung, Stilentwicklung, Look Up Table (Video: Matrix without the green), Zur Fotografie gekommen, Weitwinkel, Kamera sauber halten, Selbstportraits (21 Tipps), Monitorkauf, Trend: Analogfotografie
Bilderschau (auch als Video): Technik die begeistert, Graves, Nachts am Teufelstisch
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Ich bin da auch eher auf der Seite dass man jeden fotografieren können soll wenn er in der Öffentlichkeit ist aber irgendwo gibt es schon eine Grenze die schwer in Gesetze zu gießen ist. Vielleicht ist es die ja wert die Regelungen doch so zu lassen wie sie ist.
Konstruiertes Beispiel dazu.
Großer fetter Typ mit Glatze sitzt auf dem Spielplatz und schaut Kindern beim spielen zu. In dem Moment wo er sich die Lippen leckt drückt jemand auf den Auslöser und das wird Stockphoto für Pedos…
Hab nochmal weiter darüber nachgedacht und wenn ich es jetzt so lese muss ich mich erst nochmal für das Beispiel entschuldigen.
Generell ist das glaube ich halt wieder sowas was in unserer Gesetzgebung halt anders funktioniert. In den USA könnte derjenige wahrscheinlich diejenigen die das Foto in falschem Licht verwenden hinterher auf Milliarden verklagen. Bei uns ist derjenige verloren wenn das einmal legal war das Foto zu machen.
nein, das Problem ist doch ein ganz anderes…
wenn zB Schwiegermutter die Familie spontan fotografiert, obwohl die meisten die tiefstehende sonne “in der fresse” haben und alle wie honks aussehen und trotzdem beim Drogeriemarkt Abzüge macht und verteilt statt diese Bilder zu löschen, weil “der Moment doch so nett war”… Das ist schon schlimm, sogar nur innerhalb der Familie!
Und solange Leute keinen Maßstab haben, ob ein Bild unvorteilhaft ist und man es besser löscht statt zu veröffentlichen, ist es ok, dass es verboten ist! Leider gibt es zu viele Deppen ohne Anspruch an das eigene Werk und mit einem Hang zur Gehässigkeit!
Ich war viele Jahre u.a. auf Messen und Events und hab tausende Bilder gelöscht/nicht veröffentlicht, weil auch jemand im Umfeld blöd aussah und sich nicht rausschneiden ließ…
Ich bin überzeugt, dass sogar Holgi sich irgendwann mal beschweren würde, wenn er sich immer wieder unvorteilhaft in der öffentlichen Präsenz wiederfinden würde… 😉
Zur Frage, warum ich so gerne analog fotografiere, habe ich vor vielen vielen Jahren (alte Frauen erzählen vom Krieg) einen länglichen Blogartikel verfasst. Und obwohl ich heute tatsächlich hin und wieder auch mal eine digitale Kamera in die Hand nehme, ist meine Ausbeute analog immer noch höher. Vielleicht deshalb: https://www.andrae.org/blog/2012/12/ich-hasse-ubrigens-den-begriff-entschleunigung/
Nachtrag zur Monitorfrage
Leider war ich etwas unter Zeitdruck und daher hatte sich vor Veröffentlichung der folge mein Monitorproblem gelöst. Daher will ich, nachdem Holgi die Idee gar nicht so doof fand meinen mühsam erarbeiteten Erkenntnisgewinn teilen.
Am besten hat mir folgender Link geholfen. Gerade wenn es um die verschiedenen Panels geht.
https://lichtrebell.com/monitor-kaufberatung/
Vielleicht hilft es ja jemanden hier auch weiter.
Hallo Holgi,
hat jetzt weniger mit der Fotografiefolge zu tun, aber Du hast wieder deinen Ellenbogen angesprochen. Ich habe über ein Jahr erfolglos versucht meinen Tennisarm mit einer von der Krankenkasse bezahlten einfachen Manschette und Physio wegzubekommen. Erfolglos. Nach einiger Suche bin ich auf die Masalo Manschette gestossen, die mir von der Idee sehr durchdacht vorkam. Ich besorgte mir von der Hausärztin ein Rezept über genau diese Manschette, rief alle möglichen Sanitätshäuser an bis endlich jemand diese Manschette hatte um die richtige Größe zu bekommen. Und ich muss sagen, schon gleich beim ersten Tragen konnte ich wieder eine Flasche von oben fassen und anheben, was ohne Manschette überhaupt nicht gelungen ist. Ich trug sie jetzt fast 3 Monate (hatte aber auch lange vorher Schmerzen) so gut wie durchgehend, konnte normal arbeiten und bin jetzt wieder komplett schmerzfrei und ohne Manschette. Funktioniert für Tennisarm, Mausarm, Golfarm. Hier noch die Internetadresse https://www.masalo.eu/. Viel Glück!
Viele Grüße
minilancelot
Re Still finden:
wann immer ich diese Frage lese, antworte ich mit diesem Zitat von Gregory Heisler:
“Style is something that you can’t work towards. it’s something that you see in hindsight”.
https://vimeo.com/100946762 ab 03:57
im deutschen wird der Unterschied nicht gemacht, aber im englischen wird gerne unterschieden zwischen “to take a picture” und “to make a picture”. letzteres ist zielgerichtet und mit einer Absicht verbunden. ich denke, das ist eine Voraussetzung für ein Bild mit einem persönlichen Stempel.
Einfach ne Schlinge in den Nacken, mit dem Griff des Rudergeräts vertäuen. Die Arme einfach verschränken und los geht’s.
Spannende Folge, vielen Dank dafür. Kurzer Hinweis am Rande: Der Astronaut heisst “Pesquet”, da ist kein “r” enthalten.
Es gibt von der NASA noch ein Bildportal (das gelegentlich mal nicht erreichbar ist, dann später nochmal versuchen, in dem man alle(!) Bilder die je auf NASA Missionen geschossen worden sind, herunterladen kann. Das ganze in der höchsten Scanauflösung, bei digitalen Daten auch die Rohdatenfiles (dazu auf den Reiter . Dazu geht man auf diese Webseite: https://eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/ und gibt ganz unten in die Suchbox entweder den direkten Filenamen oder zumindest die Mission ein (also AS11 für Apollo 11 oder ISS065 für die ISS Mission mit Thomas Pesquet). Dann klickt man auf suchen und kann dann schauen, was man so für Bilder ausgegeben bekommt. Ein wenig mit den Optionen spielen hilft auch.
Da findet sich beispielsweise hier, das berühmte Foto vom Fußabdruck im Mondstaub: https://eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/photo.pl?mission=AS11&roll=40&frame=5878
Es gibt auch eine Webseite mit kuratierten Sammlungen: https://eol.jsc.nasa.gov/Collections/
Hallo,
was den Monitor angeht: Für 300 Euro bekommt man einen guten Büromonitor (z.B. Fujitsu B24-9 oder BenQ BL2420PT).
Die Fujitsu haben wir dienstlich, den BenQ an einem CAD-Arbeitsplatz.
Wichtig ist, dass es ein Datenblatt zum Monitor gibt.
Darin stehen mindestens der Betrachtungswinkel und der Farbraum.
Hohe Auflösungen sind meiner Meinung nach weniger relevant. Ggf. stellt man sich einen günstigen Monitor dazu, der die Werkzeugleisten darstellt, damit man auf dem guten Monitor das Foto nicht verdeckt.
Automatische Helligkeitsregelung ist für die Bildbearbeitung eher nachteilig, braucht man also nicht.
Ebenso die vielen Einstellungen, die die Monitore oft bieten (Video-Modus, Gaming-Modus,…).
Viele Grüße
Mario
Ja, mir haben verschiedene (Hobby)Fotografen direkt zu einem EIZO Monitor geraten, aber leider fangen die erst bei ca. 750€ an. Alternativ gibt es einige BenQ Monitore ab 600€. Das wollte ich aber nicht ausgeben.
Für mich waren entscheidend das der Monitor ein IPS Panel hat. Dadurch sind die Farben Stabil bei extremen Blickwinkeln. Ich hatte bei meinen Tests ein BenQ VA-Panel mit 32 Zoll. Das war super zum Zocken, aber eben nichts für die Bildbearbeitung, da man in den vier Ecken schon extreme Verzerrungen hatte.
Neben dem Panel war mir dann noch eine Hardware-Kalibrierung wichtig, da diese genauer sein soll, als eine softwarebasierte Lösung und ein RGB-Farbraum von 100%. Und das wars dann. Mir reicht mein RGB-Farbraum, da die von mir erwählte Online-Druckerei, die Bilder eh nur im RGB-Farbraum annimmt.
Da es “nur” ein Hobby ist, muss es auch kein Profi-Gerät sein und ich war mit 450€ dabei und ich bin mega Happy.