WR1526 Kimmentattoos

Diesmal im Laberpodcast: Masood Boomgaard, Braco, Toby war auf der Fotomesse (Nikon Zf, White Wall Fotolabor, Silbersalz35), Toby hat ein iPhone 15 Pro Max, Holgi hat Venus fotografiert, Holgi hat einen Epson V 600 Photo zu verkaufen, Holgi hat Worcation gemacht, Trattoria da Nicola, Toby hat ein Tattoo für Organspende gesehen, Podcast Denkangebot mit Ronen Steinke, Accessibility, Leichte Sprache, Schlagzeilen & Wetter

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26 Gedanken zu „WR1526 Kimmentattoos

  1. Julian

    Thema Sprachnachrichten: Ich find sie ja super, aber verstehe auch wenn man das nicht abkann. Bei Telegram gibts einen Bot, der heisst @transcriber_bot und der transkribiert alle Sprachnachrichten, die man an ihn weiterleitet (auch die, die von Whatsapp oder Signal kommen, also alles was Audiodatei ist). Gerade auch wenn man innem Meeting steckt und nix abhören kann absoluter Lifesaver das Ding.
    Und ja, keine ahnung wer den betreibt, also sensible Inhalte da vielleicht nicht hinschicken.

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    1. Titus von Unhold

      Ich kann die Empörung über den fall absolut nicht nachvollziehen. Der Besitz ist ohne wenn und aber strafbar – und das war er vorher auch schon (Das sollte man als Lehrkraft wissen.). Das Verfahren ist also absolut richtig.

      Das Problem ist die Heraufstfung zum Verbrechenstatbestand, vorher konnte wegen Geringfügigkeit eingestellt werden weil es nur ein Vergehen war. Dass Kinder und Jugendliche sich beim Sexting auch strafbar machen, wurde im Verfahren kritisiert:

      https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2020_12/812150-812150

  2. Wolfgang Diller

    Hi,

    zum Thema: Einfache Bedienung und alte Leute..

    Die hier bieten so Zeugs:
    https://www.doro.com/de-de

    ich hab da meiner betagten Mutter ein smartphone gekauft. Da ist ein angepasstes Android drauf. WhatsApp, Fotos von Enkeln, Telefonieren, etc. geht damit sehr gut. Und es hat Alarmfunktion. Wenn sie das auslöst, klingeln die Handys von mir und meinen Geschwistern Sturm und wenn wir es annehmen wird direkt das Handy auf Lautsprecher gestellt, so dass man mit ihr kommunizieren kann…

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  3. David

    Das Tattoo wird niemals einen offiziellen Ausweis ersetzen. Ein Tattoo kann man nicht schnell abändern, ein Organspendeausweise kann man sehr einfach zerreißen und mit den geänderten Information einen neuen Ausweis ausfüllen.

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    1. holgi Beitragsautor

      Auch nicht schlecht. iOS 17 hat das eingebaut, hab ich inzwischen erfahren. Wenn es diese Emporia-Skin zum nachrüsten gäbe, wär’s ideal, denn dann könnte ich meinen Eltern einfach mein ungenutztes Fairphone überhelfen.

  4. Christian Queens

    Zu Nicola in Monte
    Ich dachte das Toby bereits an anderer Stelle mitgeteilt zu haben. Nicola ist laut Vermieter Davide im Frühjahr 2020 leider verstorben.

    Danke noch mal für den Tipp. Monte ist ein wunderschönes Fleckchen Erde.

    Gruß
    Christian

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  5. Christine

    Organspende: Ich habe das so verstanden, dass man mit dem Organspendeausweis erstmal sein grundsätzliches Interesse an der Spende signalisiert. Ob dann wirklich gespendet wird, kann durch die Angehörigen dann noch gestoppt werden. Es ist also mehr eine Absichtserklärung, als eine gesicherte Zusage. Zumal ja leider sowieso nur die allerwenigsten Menschen für eine Organspende in Betracht kommen.
    ~
    Holgis Rant, dass alles nur noch mit Smartphone funktioniert: Ich befürchte, dass wir uns damit abfinden müssen. Als ich den Führerschein gemacht habe, konnte man daheim in der Garage noch selbst ein Auto reparieren. Das kann kann man heute komplett vergessen.
    Für die allerallermeisten Menschen ist das Leben durch das Smartphone wesentlich einfacher geworden. Leider nicht für die Menschen, die sich darauf nicht einlassen können oder wollen. Das ist ein bißchen so, als ob man auf Droschkenpferdebesitzer in den Zeiten von eMobiliät Rücksicht nimmt.
    ~
    Die Sache mit der Einwanderung: Es ist doch total super, dass Leute hierher kommen, die schon eine Ausbildung haben. Was sparen wir da an Geld für Schulbesuch etc.
    Aber die Sache mit der Anerkennung von Berufen hier muss dringend geklärt werden. Es kann doch nicht sein, dass ein Zahnarzt hier als Taxifahrer arbeiten muss, nur weil seine Diplome nicht anerkannt werden. Womit wir wieder bei den Arztterminen wären. (Übrigens habe ich seit fünf Jahren keine Arztpraxis von innen gesehen (bis auf Corona-Impfung), weil ich niemandem, der krank ist einen Termin wegnehmen will)

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  6. mökk

    Ich würde noch den BIG Launcher (und Telefon und SMS Apps) für Android in den Ring werfen.

    Icons lassen sich frei wählen, so dass die apps intuitiver erkennbar und unterscheidbar sind – und auch nur die App Auswahl auf dem Launcher erreichbar ist.

    Und es lässt sich alles locken, sodass der Senior eben nicht aus Versehen irgendetwas verstellt.

    Telefon und SMS lässt sich wie gesagt über die anderen Apps von denen ähnlich übersichtlich nutzen – andere proprietäre Apps sehen von innen natürlich weiter so aus, wie sie aussehen.

    Läuft seit Jahren relativ gut bei meinen – ebenso hochbetagten – und sonst sehr analogen Eltern.

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  7. Matthias

    Ein paar Sachen:
    Von der SZ gab es “seinerzeit” einen Podcast (leider nur Spotify), in dem die Wirecard-Story von mehreren Seiten beleuchtet wurde (https://www.sueddeutsche.de/politik/podcast-wirecard-sz-spotify-1.5265298). Eine Folge drehte sich um die Theorie, dass Wirecard nur eine Geldwaschmaschine für Geheimdienste war, und wer so alles die Geheimdienstfreunde des Marsalek waren. Unter anderem deswegen hat er es auch “raus geschafft”, und geschafft “auf den Philippinen zu sein”. Hier geht mit Geld zwar viel, aber für sowas muss man schon ein paar spezielle Leute kennen. Im Gegensatz zum offiziellen “sterben”, das geht hier für vergleichsweise wenig Geld recht einfach. Die Story wurde schon verfilmt, ich glaub zwei mal, unter anderem als fiktive Story “King of Stonks” und Doku “SKANDAL! BRINGING DOWN WIRECARD” bei Netflix.

    Auswandern und Gesundheit: ich habe mittlerweile einige Deutsche im Alter sagen hören, dass ihnen das egal ist. Ne schöne Zeit unter Palmen und wenn’s soweit ist dann wird abgetreten. Das geht aber einfacher zu sagen mit 70 oder 75 statt mit – vielleicht 60. Dort wo es langsam kritisch wird, man aber gern noch ein bisschen leben möchte.

    Sprachnachrichten: schwierig. Ich habe halt schon in Gegenden gewohnt und mit Leuten gearbeitet, die nur eines sehr rudimentären Englisch mächtig waren, und / oder nicht (mit lateinischen Buchstaben) schreiben konnten. Ohne Sprachnachricht ist man da verloren, auf beiden Seiten.
    Oder wenn man eine Fernbeziehung hat über mehrere Zeitzonen – da ist es ganz schön wenn man ab und zu mal eine Stimme hört, auch wenn man nur selten synchron kommunizieren kann.
    Die anderen Probleme sind ja bekannt, und ich bin auch regelmässig genervt wenn jemand Sprachnachricht schickt statt Text. Aber immer noch besser als überraschend angerufen zu werden.

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