WR1254 Intelligentes Ektoplasma

 

Darin: ESA-AstronautInnen, Florian im Radio über UFOs und mehr UFOs, DNA-Fresser, Weltraumwetter, Drachenmann, Algen-Asteroid, StratosphärenschrumpfenWenn Nobelpreisträger auf Irrwegen wandeln, mehr Nobelpreisträger auf IrrwegenBreakthrough Starshot, Chicxulub-Krater, Resonator-Podcast: Das Mikrobiom des Darms, Sciencebusters über Avi Loeb und Oumuamua, Trunkene Bienen, Beteigeuze staubt, Niesreiz, Langer Impfschutz, Alzheimer-Impfung, Fremder Kot, Intervallfasten, Neues vom ITER

Kauft: Die Neuentdeckung des Himmels*

Florian unterstützen? Hier entlang!

*Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

22 Gedanken zu „WR1254 Intelligentes Ektoplasma

  1. Meteorit

    Thema Sekundäreinschlag nach dem Meteoriteneinschlag in Mexiko vor 65 Mio. Jahren:

    Holger fragte, ob die Gesteinstrümmer aus der Atmosphäre geschleudert wurden und wieder eintraten, Florian ist sich nicht ganz sicher. In der Tat wurden die Trümmer aus der Atmosphäre geschleudert, aber nicht nur das. Einige erreichten (so zumindest einem YouTube-Video von “Kurzgesagt” solch eine Geschwindigkeit, dass sie nicht nur die Anziehungskraft der Erde verließen sondern sogar das des Sonnensystems und nun außerhalb dieses in die Ferne düsen

    Antworten
  2. Christian Berger

    Angeblich soll ja E.T. eine Pflanze sein. Dafür gibt’s sogar einige Indizien, zum Beispiel, dass es im Raumschiff viele Schwammerl gibt die wohl in Symbiose mit den Raumfahrern leben. Ein anderes Indiz ist, dass sich die Raumfahrer primär für die Pflanzen zu interessieren scheinen. Wieder ein weiteres Indiz ist die Verbindung zu dieser Topfpflanze.
    Diese Idee gibt den Film irgendwie einen zusätzlichen Reiz, da es den Außerirdischen noch ein Stück eigenartiger erscheinen lässt.

    Antworten
  3. Christian Berger

    Um mal eine Lanze für die “3. Programme” zu brechen. Diese waren und sind zum Teil immer noch ein Ort an dem Fernsehen für Minderheiten existieren kann.

    Man denke nur mal an Sendungen wie “Sehen statt Hören”, eine Sendung für Taubstumme. Andere Beispiele sind “Unser Land”, eine Sendung für den Landwirt, oder den “WDR Computerclub” bzw den “BR Computerclub”, zwei Sendungen die sich mit Computern beschäftigt haben.

    Früher waren die “Dritten” auch ein Ort an dem Talente gefördert werden konnten. Thomas Gottschalk hat seine ersten Fernseherfahrungen in den Telespielen sammeln können.

    Klar, das passiert heute zum Teil im Internet, aber es ist doch sinnvoll wenn es Institutionen gibt welche Fernsehen abseits des Mainstreams fördern gibt.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Ich fordere nicht, die wirklich sinnvollen Inhalte der Dritten abzuschaffen! Diese Dinge kann man auch prima in einem Regionalfenster (sowas gab es früher schonmal zwischen 17 und 20 Uhr) im Ersten ausstrahlen.

  4. David

    Ganz früher (TM) war das Regionalfenster doch auch in der ARD (mit den Funktürmen), bevor es die 3. als eigenständigen Sender gab. Und darauf könnten wir auch wohl wieder zurückschrumpfen, spätestens durch Streams wäre das alles ok – es muß nur gescheit für alle bedienbar sein. Und das sind die Mediathek-Apps derzeit allesamt nichts. Das ist ganz großer Scheiss. Und die GEZ muß meiner Meinung nach auch nicht weniger werden, aber halt anders verteilt werden, und eben nicht wenige sich bereichern und andere dann in der Subsubsub-Firma auch nix abbekommen.

    Wenn wir keinen offiziellen Namen haben (Meteorit vor 65m), dürfen wir das nicht einfach irgendwie benennen und einfach fortan so bezeichnen? Ich schlage “DinoZero” vor. 😉

    Und ansonsten würde ich dir raten, einfach im Herbst deine 2. Impfung abzuholen. Dann gibt es keinen Mangel mehr, denn da wird der Peak sein, den wir erreichen werden und es wird die Drittimpfung mindestens mal für Seniorenheime und med. Personal geben und jeder der auch das 3. Mal will. Warum du also nicht das 2. Da nimmst du niemanden was weg.
    Und hast dann auch den anerkannt (sic!) Status auch international.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      “Und die GEZ muß meiner Meinung nach auch nicht weniger werden”

      Dieser Meinung bin ich nicht. Allerdings halte ich es für Unsinn, sowas mittelfristig zu fordern.

  5. Norbert

    Es ist wahrscheinlich noch etwas früh, die Entdeckung des Homo Longi zu feiern. Räumlich und zeitlich passt der Fund zum Denisova-Menschen. Dieser ist vor allem durch kleine Fossilien (Zähne, Finger- und Zehenknoche) und über die genetischen Spuren gesichert, die er in vielen heute lebenden Völkern hinterlassen hat (bei Tibetern und Han genauso wie bei Aborigines und Melanesiern). Was man bisher kaum hat, sind gesicherte Funde großer Knochenteile, wie eben vollständige Schädel. Da fehlt’s etwas an Vergleichsmaterial.

    Wenn man die englische Wikipedia anwirft, ließt sich die Geschichte auch deutlich anders:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Dragon_Man_(archaic_human)#Classification

    …based on the conspicuously massive size of the molars, they suggested H. longi is most closely allied to and possibly the same species as the Xiahe mandible from Tibet, which has been grouped with the enigmatic Denisovans…

    D.h. seine auffälligen Zähne sprechen dafür, ihn in die selbe Entwicklungslinie zu stellen, wie die Denisovaner (für die besonders große Backenzähne typisch waren).

    Antworten
  6. David

    Die “GPS” (etc) Sats sind sehr hoch, etwa 20.000km über Erdmittelpunkt (je nach System, sie unterscheiden sich etwas), also nicht so tief wie ISS oder auch Iridium (Sat-Telefon) bzw das was Elon da grad hochschiesst in den LEO. (~300-800km)
    Die Wettersatelliten wie METEOSAT bzw die “Kommunikations”satelliten für TV sind in der geostationären Bahn (36000km), Beobachtungssatelliten sicher auch tiefer.

    Also sollte es da doch wenig Beeinflussung durch Stratosphären-Schwankungen geben… aber vielleicht gibt es dann doch Drift mit den Uhren, keine Ahnung…

    Mit Apps wie GPSTest (Android) kann man auch tabellarisch sehen, welche “GPS”-Sats gerade empfangen werden, und ja, es gibt Handys die schon 4 oder mehr Systeme empfangen und dann jeweils aus den einzelnen Koordinaten (also der errechnete Punkt für GPS + der errechnete Punkt für GLONASS + …) mitteln und dann auf ~1m Genauigkeit kommen. Galileo und Beidou sind auch schon aktiv.
    Ansonsten gibt es noch Ergänzungssysteme wie das japanische und das indische (QZSS)
    https://en.wikipedia.org/wiki/Satellite_navigation
    , die durch die Kombination 3er Orbits interessante resultierende Abdeckungen haben…
    https://en.wikipedia.org/wiki/Quasi-Zenith_Satellite_System

    Antworten
  7. Frank

    Die schöne Abspannmusik fehlt : (

    Bemerkung zum Intervallfasten. Vor über einem Jahr kam hier durch Tobias Baier das Thema Streak Running auf, und etwa solange praktiziere ich das auch. Nicht streng, von 14 Tagen laufe ich im Schnitt an etwa 13. Seitdem ca 4kg verloren ohne überhaupt gehungert zu haben. Allerdings esse ich nichts mehr zwischendurch, nur noch drei Mahlzeiten am Tag – also auch eine Art Intervallfasten 🙂

    Antworten
  8. Tarifkenner

    Danke für die schöne Sendung.
    Warum sich der Homo sapiens innerhalb von kurzer Zeit überall, wo schon andere Arten von Menschen lebten, als die einzig verbleibende Art der Gattung homo durchgesetzt hat, ist – soweit ich weiß – eine noch ungeklärte Frage, zu der es eine ganze Reihe von Theorien gibt. Am besten gefällt mir diejenige, wonach der Homo sapiens seinen Überlebensvorteil durch die Domestizierung des Wolfs zum Hund und die Kooperation mit diesem erreichte. Diese These setzt voraus, dass der Homo sapiens spätestens mit seiner Ausbreitung den Wof domestiziert hatte – was auch schon umstritten ist.

    Apropos Hunde: Florian vergleicht Hunde, von denen es viele verschiedene “Arten” gebe, mit dem Menschen, von denen es nur eine Art, nämlich “Homo sapiens” gebe. Das ist nicht ganz richtig: Schäferhund und Dackel sind biologisch nicht verschiedene Arten, sondern dieselbe Art und sogar dieselbe Unterart nämlich “canis lupus familiaris”. Man spricht insoweit noch manchmal von Rassen, dieser Begriff wird aber auch für Haustiere immer weniger verwendet, weil er wissenschaftlich nicht valide definiert ist. Selbst Hund und Wolf sind nur verschiedene Unterarten derselben Art, nämlich “canis lupus”. Ein Beisplel für zwei verschiedene Arten derselben Gattung (was beim Menschen Homo sapiens und Homo neanderthalensis wären und es bei den lebenden Menschen nicht gibt) sind zB Wolf (lupus canis) und Kojote (lupus latrans) oder Löwe (panthera leo), Tiger (panthera tigris) und Leopard (panthera pardus).

    Antworten
  9. hilti

    Florian hat bei seiner Erklärung der Sonneneruptionen einen wesentlichen Faktor vergessen. Es kann den größten Rumms in der Geschichte des Sonnensystems geben, wenns an der Erde vorbeifliegt kanns uns egal sein. Mit anderen Worten muss so ein Sonnensturm die Erde ja auch erstmal treffen. Das von Florian erwähnte Ereignis von 1859 muss nicht mal die stärkste Sonneneruption der letzten 200 Jahre gewesen sein. Es war halt nur das stärkste, das uns getroffen hat. Wie viele Sonneneruptionen ähnlicher Größenordnung seit 1859 die Erde verfehlt haben wissen wir nicht. Und davon was auf der anderen Seite der Sonne passiert haben wir gar keine Ahnung.

    Ah, Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Carrington-Ereignis:
    “Nach Analysen von Beobachtungsdaten der STEREO-Sonden gaben Forscher der NASA 2014 bekannt, dass die Erde zwei Jahre zuvor, am 23. Juli 2012, einem „solaren Supersturm“ knapp entgangen war.[2][6] Das Ereignis war außerhalb der Erde so stark wie das Carrington-Ereignis von 1859.”

    Antworten
  10. trnq1ll0

    Hi und danke für eure tollen Sendungen immer.

    Ich kann etwas zum Thema Niesen beitragen. Denn da hab ich eben eine überraschende Entdeckung gemacht. Seit 3 Wochen plage ich mich mit einer Rippenprellung herum und wärend dieser Zeit kam es mehrfach zu Nies-Versuchen. Als mein Körper aber immer feststellte, dass das gleich ganz schön weh tun wird, hat er spontan damit aufgehört. Das krabbeln in der Nase war auch augenblicklich weg. Meine Schlussfolgerung daraus ist, das theoretisch jeder Mensch erlernen können müsste, nicht zu niesen.

    Beste Grüße

    Antworten
  11. DerRedakteur

    Der Redakteur, der die Headline des Interviews getextet hat, bedankt sich für das Lob, das ihn nur noch mehr freut, da er ein treuer Hörer der Wrint-Wissenschaft und der Sternengeschichten ist.

    Grüße!

    Antworten
  12. Brian

    Mich wundert es ein wenig, dass der ITER Bau laut eigener Aussage zu 75% abgeschlossen ist. Kennt ihr die 80:20 Regel? Ich weiß nicht, ob sie nur in der IT geläufig ist:
    In der Regel schafft man 80% eines Projektes in 20% der Zeit. Für die restlichen 20%, bis man “fertig” ist, braucht man dafür 80% der Zeit.
    Heißt also, Aussagen, wie “almost done” oder eben “schon 80% fertig” sollte man immer mit Vorsicht genießen.

    Antworten
  13. Christine

    Thema Hunde:
    Theoretisch kann man alle Hunderassen miteindern kreuzen und es kommt fruchtbarer Nachwuchs dabei heraus. Wenn man einen Tiger mit einem Löwen kreuzt, bekommen die auch Nachwuchs, der in aller Regel aber unfruchtbar ist.
    Thema Niesen:
    Zumindest bei mir kann ich Niesen bewusst provozieren, in dem ich mir Haare unter(!) der Nase ausreisse.
    Aber der Blick in die Sonne löst bei mir keinen Reiz aus.
    Und man kann auch Niesen verhindern: Wenn der Reiz kommt, dann muss man mit der Zungenspitze direkt hinter den vorderen Oberzähnen am Zahnfleisch Richtung Gaumen reiben. Damit habe ich schon so manchen Nieser komplett unterdrückt. Ich bitte um Meldung, ob es auch bei euch klappt.

    So ganz ausgerottet ist der Neanderthaler nicht. Offenbar hat man sich mit Homo Sapiens erfolgreichgepaart, so dass da noch genetische Spuren in uns zu finden sind.
    Übrigens verwirrt es mich immer sehr nachhaltig, wenn man von Neanderthalerfunden in Südspanien (oder wo auch immer) spricht. Dazu wohne ich zu nah an Düsseldorf. Meine erste Assoziation ist immer, dass einer von hier aus, dahin gelatscht ist und dass der Neanderthaler halt aus dem Kreis Mettmann stammt. Ich kriege meinem Gehirn nicht erfolgreich vermittelt, dass dort “nur” die erste Fundstelle war.

    Antworten
    1. Norbert

      Dann habe ich noch was für Dich: Einige der in der Denisova-Höhle im Altai gefundenen Knochenreste gehören zu der Tochter einer Denisovanerin und eines Neanderthalers. Das ist soweit ich weiß der einzige Fund eines Mischlings der ersten Generation.
      Ich habe weiter oben auf ein Video hingewiesen, das auch eine Verbreitungskarte der vor 100000 Jahren existierenden Menschenarten* enthält. Die Vermischung zwischen Neanderthaler und unseren Vorfahren hat wohl vorwiegend im Nahen Osten stattgefunden, dort haben beide am längsten nebeneinander gelebt.

      * “Menschenart” ist kein treffender, aber halt der eingebürgerte Begriff. Zumindest was Homo Sapiens, Neanderthaler und Denisovaner angeht waren die Nachkommen offensichtlich fortpflanzungsfähig.

  14. Erich

    Zur Studie “Intervallfasten”

    Nichts für ungut. Aber der Studienbericht auf
    https://www.scinexx.de/news/medizin/intervallfasten-nicht-effektiver-als-normale-diaet/
    überzeugt mich überhaupt nicht.

    1. Dass gesunde und normalgewichtige Menschen (wie die Studienteilnehmenden)
    bei einem Fasten nicht abnehmen, spricht doch eher für das Fasten als
    dagegen. Warum sollten sie auch? Übergewichtige (wie z.B. ich) haben ihr
    Übergewicht durch unphysiologisches und falsches Eßverhalten erworben. Das
    Intervallfasten korrigiert dieses unphysiologische Verhalten und ist nicht
    einfach ein “Abnehmen” ohne Ziel, und überhaupt ist “Fasten” keine Diät.
    Die Studie besagt insofern nur, dass Intervallfasten sich nach Erreichen
    eines physiologischen Gewichts beibehalten lässt, ohne in ein pathologisches
    Untergewicht zu geraten.

    Entschuldigung, aber “Abnehmen durch Intervallfasten” an Normalgewichtigen
    zu testen, halte ich für einen Designfehler in der Studie.

    2. Das falsche Eßverhalten, das zu Übergewicht führt, ist für die
    Bertroffenen “normal”. Das bedeutet, dass sie ihr “normales” Eßverhalten in
    ein physiologisches Eßverhalten verändern müssen. Das wiederum bedeutet,
    dass sie auch in den Eß-Intervallen nicht einfach ihre “normalen”
    Gewohnheiten fortsetzen können. Wenn ich faste (16:8 Stunden oder 2:5 Tagen
    usw.), dann kann ich durch unphysiologisches Eßverhalten in den
    Eßintervallen alle positiven Effekte ruinieren. Und das ist kein Wunder.

    3. Noch bedenklicher wird der Bericht beim Thema “Bewegung” bzw. “Sport”. Die
    Studien haben es den Teilnehmenden erlaubt, “dass sich sich die Probanden
    an den Fastentagen deutlich weniger bewegten und so möglicherweise den
    Muskelabbau förderten.” Ich möchte keine Gefühle verletzen, aber das ist
    ein absoluter Designfehler in der Studie. Denn die Rechnung “an einem Tag
    150% des Kalorienverbrauchs, an einem Tag 0%, ergibt 75%” Stimmt doch dann
    nicht mehr, ganz einfach weil der tatsächliche Kalorienverbrauch nicht in
    die Rechnung eingeht: Wenn ich an einem Tag das Anderthalbfache esse wie
    “normal” (für einen übergewichtigen, also unphysiologisch essenden Menschen,
    siehe oben), und dafür in den Fastenintervallen meinen Kalorienbedarf
    herunterfahre, dann habe ich am Ende mehr Zufuhr als ohne das Fasten, nur
    ungesünder verteilt. So kann das nichts werden.

    Es ist doch kein Intervallfasten, wenn ich mir für begrenzte Zeiten zu Essen verbiete,
    mich dabei möglichst immobilisiere um keinen Hunger zu kriegen, und dann alles
    Vermisste in den Eßintervallen nachhole! Und dass Immobilität zu Muskelverlust
    führt, wieso soll das ein Problem des Intervallfastens sein? Wenn ich mich
    nicht bewege, dann verliere ich Muskeln, unabhängig von meinem Ernährungsstatus!

    Jetzt rein aus dem gesunden Menschenverstand heraus gedacht.
    Sinnvoll kann Intervallfasten zur Gewichtsreduktion nur sein:

    a) bei Übergewicht, denn nur dann soll das Gewicht reduziert werden;

    b) wenn in den Fastenintervallen die körperliche Aktivität nicht
    heruntergefahren, sondern _erhöht_ wird, beispielsweise dadurch, dass
    anstatt zu Essen gelaufen wird;

    c) wenn in den Eßzeiten meine Zufuhr nicht erhöht, sondern mindestens (!)
    gleich gehalten wird, und idealerweise “normalisiert” wird auf ein
    physiologisches Maß (s.o.);

    d) auch qualitativ physiologischer gegessen wird, also tendenziell und
    gewaltfrei von Kohlehydraten auf Eiweiße umgestiegen, von tierischen auf
    pflanzliche Stoffe, von gesättigten auf ungesättigte Fettsäuren usw., Zucker
    und Süßigkeiten abschaffen, wie allgemein bekannt und ja auch logisch und
    einsichtig.

    Ich betreibe Intervallfasten 16:8 Stunden in diesem Stil. Ich nehme
    sichtbar und messbar ab, baue aber Muskelmasse auf, was ich ohne Messungen
    direkt an höherer Leistungsfähigkeit merke, die Fressattacken bleiben weg,
    Schlafbedürfnis sinkt, und wenn die Studie wenigstens in dem einen Punkt recht
    hat dass nach Erreichen eines physiologischen Gewichts nicht weiter abgenommen
    wird: Heureka!

    Gruß vom Erich und wie gesagt nichts für ungut –

    ps. Abgesehen davon geht die Studie ja nur auf Kalorienbilanzen. Leute das ist
    zu einfach gedacht, so kann keine “Diät” funktionieren und wirkliches Fasten
    erst recht nicht.

    Antworten
  15. Oliver

    Ich fand Ihr seid etwas schnell über die UAP-Sache drüber gegangen. Der Gesamtkomplex ist mindestens spannend aber vielleicht in einer anderen Rubrik besser aufgehoben. Vielleicht kann Matthias von Hellfeld berichten. Hier gibt es auch eine historische Komponente.

    Ich selbst stieß auf das Buch von Ross Coulthard (unverdächtiger ICIJ-Jiournalist) . Erstaunlich über was der Mann berichtet.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Norbert Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert