WR1225 Der Maihimmel

 

Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetariumund ich lasse mir von ihr erzählen, was es am nächtlichen Himmel zu sehen gibt.

Darin: Supermond (schonwieder) mit Mondfinsternis auf der anderen Seite am (26.5.) – Anfang Mai: Merkur – Eta-Aquariiden (Maximum am 5. Mai) – Galaxienzeit: Sombrerogalaxie, Whirlpool-Galaxie, Messier 101, Messier 64, Messier 87 (die mit dem Schwarzen Loch)

7 Gedanken zu „WR1225 Der Maihimmel

    1. Peter

      Ab 2025 soll es das “Nancy Grace Roman Space Telescope” als Nachfolger für Hubble geben. Das soll dann ungefähr dasselbe machen, nur über ein viel größeres Gesichtsfeld.

  1. David

    Himmelfahrt/Mai ist “immer” mein Milchstraßenmonat, in der ich bisher im Westhavelland war.
    Himmelfahrt ist immer etwa Neumond, weil es von Ostern abhängt, was vom Vollmond abhängt – und so habe ich dank Brückentag 3 mögliche Nächte. Zunehmender Viertelmond verschwindet hinter dem Sonnenuntergang recht schnell, danach ist es dann wirklich dunkel.
    April – der weiß nicht was er will – hat immer unbeständiges Wetter, aber bisher sieht die Mai-Prognose auch noch Mist aus.
    Der folgende Neumond im Juni ist vom Wetter meist besser, aber dann ist die Nacht zu kurz, so daß die astronomische Dämmerung viel zu spät/zu früh ist, das nur noch 1h oder so wirkliche Dunkelheit bleibt, so daß die Fahrt sich für mich nicht lohnt.
    Hier mal als Timelapse – ich hatte es hier glaub schon mal verlinkt:
    https://www.flickr.com/photos/davidcl0nel/34276669513/in/album-72157633048123416/
    Da kann man auch sehen, wie kurz die Phase eigentlich ist. (war aber schon Ende Mai damals)
    23h ist es natürlich für die Augen schon dunkel/Nacht, blau kommt durch die lange Belichtung, aber noch nicht ausreichend für Milchstraße, der Kontrast wurde erst ab Mitternacht ausreichend.

    Ich fang dann wieder im September an, aber auch da ist das Problem immer das Wetter. Wir haben echt zu oft Wolken. Selbst leichte Schleierbewölkung ist für Milchstraße im Gesamten ja schon nicht gut, für einzelne Beobachtungen natürlich ok, dann wartet man halt 20min zur Not. Dunkelheit in so einem Gebiet ist schon ok (man “sieht” Berlin in 100km trotzdem), aber die Beständigkeit des Wetters ist hier einfach ein Problem.

    Oktober/November/Dezember hätten schön lange Nächte, aber unbeständiges feuchtes Wetter – und man muß sich echt warm anziehen. Dezember/Januar mit dem Winterhimmel war ich bisher wenn überhaupt nur am Müggelsee, weil es bei -5° echt keinen Spaß macht. Da übernachte ich natürlich nicht, sondern bin 22h auf dem Rückweg.. aber das ist der fehlenden Mobilität ohne Auto geschuldet.
    Ins Westhavelland kann man auch mit dem Zug und entsprechendem Laufen kommen. Wirklich.

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