Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetariumund ich lasse mir von ihr erzählen, was es am nächtlichen Himmel zu sehen gibt.
Darin: Supermond (am 27. April) – Da Vinci Glow (Erdschein) am. 15./16. April – Jupiter, Saturn – Teleskop-Tipps in WR1186 – Lyriden – 99% Invisible: Their Dark Materials – Im Westen verschwindet der Winter – Großer Wagen – Polarstern – Bärenhüter – Arcturus – Spica – Löwe – Ekliptik – Frühlingsdreieck
Zu Vantablack gibt es eine lustige Anekdote. Ich zitiere mal aus der Wikipedia:
“Im August 2018 fiel ein Besucher im Museum Serralves in Porto in ein zweieinhalb Meter tiefes Loch, das der Künstler Anish Kapoor installiert und mit der Farbe Vantablack hatte beschichten lassen, wodurch es wie eine (begehbare) Fläche aussah.”
Ansonsten wie immer eine schöne Sendung, die den Blick nach oben schärft.
Es standen sogar Warnschilder vor dem Loch. Der Tourist hielt sich aber für schlauer.
Dass der Mond bei Vollmond genau gegenüber der Sonne ist, wissen wirklich viele nicht. Im Haus meiner Eltern gibt es eine Treppe in die obere Etage, über der ein Dachfenster ist, wo man genau Richtung Süden an den Himmel gucken kann. Irgendwann sagte mein Vater mal zu mir, dass wenn er ins Bett geht und er den Mond durchs Fenster scheinen sieht, dann ist “zufällig” immer Vollmond. Liegt aber einfach daran, dass er immer etwa um Mitternacht ins Bett geht und er den Mond dadurch gar nicht sehen kann, wenn kein Vollmond ist. 😀