WR1150 Kreuzzug durchs Wattenmeer

 

Darin: Scheinallergie – Holgis neuer Podcast bei Übermedien – Sommerzeit – RuchmehlbrotPodcast (mit Toby drin) über San Francisco Sauerteigbrot – Hipsterkäffchengerät Sifter – Corona und Italien – Automobile – Schlagzeilen und Wetter

Produktempfehlung: Schnapspralinen*

Schenkt Toby und Holgi Schnapspralinen!

Toby unterstützen? Hier entlang!

*Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

31 Gedanken zu „WR1150 Kreuzzug durchs Wattenmeer

  1. quinoa

    Hab den Podcast noch nicht fertig gehört, aber gleich mal zum Thema E-Autos:

    Ich konnte zwei Wochen lang den Nissan Leaf fahren. Warum ich den erwähne? Er müsste von der Körpergröße passen, hinten hättest du Platz für deine Töchter und aktuell gibt es den immer wieder zu sehr günstigen Leasingraten (=Leasingfaktor 0,25!).

    Der Leaf ist allerdings nicht wirklich langstreckenkompatibel. Er hat nämlich einen kleinen Akku und kann nur relativ langsam laden. Für dich wäre das aber vielleicht kein Problem, weil du ihn einfach über Nacht an die Wallbox zu Hause oder zur Not sogar an eine Haushaltssteckdose hängen könntest. Gekoppelt mit einer Solaranlage hättest du ein sehr sparsames Auto.

    Prinzipiell bin ich ein Gegner vom Leasing. Aktuell gibt es aber für die Stromer wirklich tolle Angebote, wo sich das leasen auch für Privatpersonen “lohnt”.

    Ich habe leider weder zu Hause noch auf der Arbeit eine gescheite Lademöglichkeit, sonst hätte ich beim Leaf direkt zugegriffen.

    Antworten
    1. Markus

      Ein weiteres Modell könnte ich noch empfehlen zum Angucken/Überlegen für ein E-Auto. Den Kia Soul, der hat jedenfalls beim Platzangebot für Fahrer/Passagiere kein Problem, allerdings um den Preis eines recht kurzen Kofferraums. Preislich kann man entweder auf den neueren e-Soul gehen mit großer 64kWh Batterie, ist in etwa analog zum Kia e-Niro bzw. Hyundai Kona.

      Wenn kleinere Reichweite und günstiger eine Option ist, dann den Soul EV mit 27 oder 30kWh als gebrauchten. Ist eines der wenigen gebrauchten E-Autos die preislich attraktiv sind. Ich hab mir einen solchen zu Jahresbeginn zugelegt und bin sehr zufrieden, lade zuhause meist über PV und fahre aber nur kürzere Strecken.

  2. Schpr

    Von mir noch eine kleine Aufklärung zu der Frage, warum stärkere Motoren oftmals nur mir größeren Akkus angeboten werden.
    Bei Elektroautos ist es häufig gar nicht der Motor, der die Maximalleistung bestimmt, sondern die Stromstärke, die der Akku liefern kann. Daher führt ein größerer Akku mit mehr Zellen, zu mehr Leistung eines baugleichen Motors.

    Antworten
  3. NGC-Ollie

    Hallo Holger,
    Hallo Tobi,

    Zum Thema Elektroauto. Ich bin total heiß auf des Thema Elektroauto, habe ein kleines, deshalb ein paar Worte:
    Der Kia eNiro ist der Bruder des Hyundai Kona, beides hochbockige SUV-Verschnitte, was ich persönlich ablehne. Die Auswahl ist bei Tobis größe natürlich beschränkt, wenn es aber keinen Grund gibt, prinzipiell nach einem SUV zu suchen, würde ich das vermeiden.
    Alternativen gibt es doch inzwischen einige, von Peugeot 208e über Nissan Leaf über Polestar 2 bis zum Model 3 vom Tesla. Da ihr nicht konkret wurdet, was die Anforderungen sind bzgl. Preis, Größe des Wagens, Lademöglichkeiten, Anwendungsfälle, würde ich einen anderen Weg gehen:
    Wir haben neben dem kleinen Elektroflitzer auch einen 1,8t-Familienbomber, 12 Jahre alt, gleiche Situation wie bei dir, ich will elektrisch fahren. Der Tipp ist: Wenn du
    – NICHT auf die aktuelle Förderung der Elektroautos von fast 10k € angewiesen bist
    – es dein aktuelles noch tut
    – du wenig auf dem Gebrauchtmarkt bekommst
    – und deine Lebenssituation in 3,4,5 Jahren sich vielleicht noch mal ändert,

    dann behalte dein aktuelles so lange es noch fährt. Grund: in diesen 3-5 Jahren wird der Markt der Elektroauto explodieren und die ersten gebrauchten tauchen auf. Für dich muss nicht noch zusätzlich ein Auto gebaut werden und vielleicht brauchst du bis dahin nicht den Familinbomber mehr, sondern was kleineres.
    Darauf hoffe ich ja…

    Und ja, der Akku bestimmt die Leistung des Motors, teilweise werden die gleichen Motoren verbaut…

    Antworten
    1. Dirk

      Hallo zusammen,
      ich habe seit August den e-Niro und bin happy.
      Er nennt sich Crossover SUV. Ist aber kein halber Panzer,sondern ein normales Familienauto. Neben so einem Volvo sieht er klein aus.
      Ich passe mit 1,87m und Holgi Statur gut rein.

      So Corona will werden wir damit auch mal zu viert nach Frankreich in den Urlaub fahren. Wir haben jetzt 4000 km und ich muss sagen ich vermisse den Diesel nicht mehr. Der steht mit 250tkm und verdächtigen Getriebe auf dem Parkplatz und wartet auf den Verkauf.

      Nächstes Jahr kommt die PV Anlage und dann wird mit eigenem Strom geladen.

  4. Frank

    Laschet hat den Podcast gehört:

    “Unternehmen, die von den Schließungen betroffen sein werden, sagte er Entschädigungen zu: Sie sollen bis zu 75 Prozent des Vorjahresumsatzes im November 2019 bekommen. Dafür seien 10 Milliarden Euro bereitgestellt. Das soll nun bundesweit auch für Soloselbstständige gelten.” Quelle: wdr.de

    Antworten
  5. David

    Wer müßte was bei der Schule tun (oder bei der Bahn)? Deswegen darf es da auch keine Infekte geben.

    Wir können ja bald Lockdown-Vergleiche machen. In Israel haben sie die Schulen mitgeschlossen und einen ordentlichen Rückgang bekommen. Wenn unserer nicht auch so ein schönes (umgedrehtes) V wird, wissen wir es ja auch indirekt.
    Aber auch dann werden wieder weiter Nebelgranaten geworfen, bestimmt finden sie 3 illegale Partys, denen sie das dann anhängen können. Haltet den Dieb!

    Was mich wieder stört – es wird kein Ziel genannt. Die Intensivzahlen werden eh noch ein wenig steigen, die Infektionszahlen vielleicht in 2 Wochen stark abnehmen, aber dann kommen doch eh wieder die Ausreden. Hier schon zum Vorbereiten “Die Lage ist immer noch ernst”, “Wir wollen den Erfolg nicht verspielen”, “Die Zahlen sind noch zu hoch” und es geht 3 Wochen weiter. Und das nächste Jahr sowieso.

    Immer wenn man schlagkräftige Studien zu allem (auch Masken) forderte, oder darauf hinwies, daß der Rückgang im April schon vor den eigentlichen Maßnahmen war (und dann mit den Maßnahmen nicht nochmal _viel_ stärker wurde)… immer wenn man etwas in Frage gestellt hat (als ITler will ich eigentlich 100% Transparenz), wurde man immer mehr als Leugner oder Covidiot hingestellt. Diese vergiftete Diskussionskultur haben wir mittlerweile erreicht. Das ist der Politik jetzt schon von den Gerichten auf die Füße gefallen, und könnte es weiterhin tun. Einsicht, das etwas geändert werden muß? Irgendwie nicht.

    Antworten
    1. Titus von Unhold

      “Immer wenn man schlagkräftige Studien zu allem (auch Masken) forderte”

      … machte man sich zum Affen. Denn zum einen dauern solche Studien Monate bis Jahre, zum anderen gibt es einfach kein “Pandemie für Dummies” in dem eine Regierung nachschlagen kann. Sie muss sich auf externe Wissenschaftler und Fachkräfte in den Behörden verlassen. Siehe auch:

      https://www.spektrum.de/news/masken-schuetzen-vor-covid-19/1781798

      “oder darauf hinwies, daß der Rückgang im April schon vor den eigentlichen Maßnahmen war (und dann mit den Maßnahmen nicht nochmal _viel_ stärker wurde)…”

      Das hat Drosten auch gesagt und erklärt woher das kam. Allerdings wusste man das zu diesem Zeitpunkt nicht, weil die Infektionszahlen immer 10 Tage hinterher hinken. Denn weder war eine gezielte Teststrategie und Logistik aufgebaut, noch wusste man überhaupt irgendwas relevantes zur Behandlung. Man hatte aber die Bilder aus Italien und keine Schutzausrüstung.

      “immer wenn man etwas in Frage gestellt hat (als ITler will ich eigentlich 100% Transparenz), wurde man immer mehr als Leugner oder Covidiot hingestellt.”

      Dann (Achtung Vorwurf!) passt ggf. der Ton nicht, oder dir liegen Informationen nicht vor die andere als grundlegend bekannt einstufen. Mein erleben war dass es durchaus differenzierte Diskussionen gab, wenn die Kritik denn auch entsorechend vorgebracht wurde. Das Problem waren eher Trotzköpfe und Relativierer die ihre doktoralen und professoralen Götzenbilder mit entsprechender Monstranz vor sich hergetragen haben. Vor allem aber muss man einfach mal aushalten dass es die Regierung auch nicht besser weiß und auf Sicht und in Schlangenlinien gefahren wird.

    2. David

      >Das hat Drosten auch gesagt und erklärt woher das kam
      Ja, ohne Berücksichtung und Bezifferung eines saisonalen Effekts, den wir jetzt wieder haben sollten – nur mit umgedrehten Vorzeichen.
      Natürlich bringen auch Masken was, aber wie viel. (und jeweils welche -> andere Maskenpflicht darauf begründbar)
      Und es ist auch keine “Anklage” für März/April – aber alles was danach kam. Danach hätte es gezielter Untersuchungen geben müssen, um es einzeln zu beziffern, damit man jetzt drauf zurückgreifen kann. Auch was Schulen oder Restaurants bringen. Jetzt drängt die Zeit (mal wieder), und es bleibt nichts anderes übrig. Die Aufteilung in Länder des Föderalismus hätte hier als Separation und Chance für die Bezifferung der einzelnen Teilstrategien genutzt werden können – aber das Bild “Der Bürger will einheitliche Regelungen” wird ja mit einer Monstranz vor sich hergetragen, was ich Schade finde…

      Was ist aber, wenn es jetzt alles trotzdem nicht reicht – sondern nur noch langsam ansteigt oder stabil bleibt? Will man das nicht glauben, oder sind dann wieder rothaarige Frauen für die Mißernte Schuld? Es wird Zeit, diese Spaltungen hinter uns zu lassen, und lieber positiv (!) in die Zukunft blicken zu wollen. “Wir schaffen das” ist leider auch verbrannt, aber so ähnlich halt. So macht man eher das Gegenteil, und das zum Zeitpunkt von November-Depressionen kann überhaupt nicht gut ausgehen für einige.

      >Mein erleben war dass es durchaus differenzierte Diskussionen gab
      Ja, und jetzt trotzdem wieder nur Holzhammer. Ist das nicht etwas komisch?

      >Vor allem aber muss man einfach mal aushalten dass es die Regierung auch nicht besser weiß und auf
      >Sicht und in Schlangenlinien gefahren wird.
      Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Mein Lieblingsspruch ist hier immer, wenn der Kaiser nackt ist, dann sagt das auch. Ich bin der Letzte, der das dann zum Vorwurf macht. Aber gegen Unwahrheiten, Ausweichen und “Gesicht wahren” bin ich leider allergisch.

      Im Übrigen sollte man mal die Nachbarländer und die Geschwindigkeit beziffern. Belgien hat 0,2% der Bevölkerung täglich als Infiziert-Zahlen. (20k/11M) Nur das was sie getestet bekommen haben! Da kann jetzt jeder eine Dunkelziffer seiner Wahl draufrechnen und mal interpolieren, daß das nicht lange andauern kann – gestoppt bekommt man das jedenfalls nicht mehr. Auch New York State hatte nach kurzer Zeit ja 30% mit Antikörper und ist seitdem nicht mehr exponentiell. Der Preis dafür ist irre hoch, das ist mir klar und sollte soweit es geht gebremst werden – aber am Ende sind die durch, bevor es eine Impfung gibt.

  6. Eule

    Beim Rückgang des Vorlesens scheinen die Fähigkeiten der Eltern (oder zumindest ihr Vertrauen in diese) tatsächlich ein signifikanter Faktor zu sein:

    “Manche Eltern glauben demnach auch, dass sie selbst nicht über die nötigen Fähigkeiten zum Vorlesen verfügen:

    “Ich kann nicht so gut vorlesen”, sagen 28 Prozent.
    “Ich kann nicht so gut lesen”, geben 15 Prozent an.”

    https://www.spiegel.de/panorama/bildung/lese-studie-warum-eltern-ihren-kindern-nicht-vorlesen-a-b2684094-4f31-496f-8ce1-c1f5aae71acc

    Antworten
    1. quinoa

      Je nach Bildungsgrad könnte das sogar zutreffen. Bisher habe ich solche Aussagen immer als Vorwand der Eltern gesehen, eben selbst nicht vorlesen zu wollen. Seitdem ich selbst an einer Brennpunktschule unterrichte, habe ich aber erfahren, dass ein nicht geringer Anteil der Eltern dort sehr … rudimentäre … Lese-/Schreibfähigkeiten haben. Und das gilt für “Biodeutsche” und Migranteneltern gleichermaßen.

    2. ftanugan

      ” Seitdem ich selbst an einer Brennpunktschule unterrichte, habe ich aber erfahren, dass ein nicht geringer Anteil der Eltern dort sehr … rudimentäre … Lese-/Schreibfähigkeiten haben.”

      Das ist aus meiner Sicht kein Grund. Ich hatte selbst so einen Elternteil, der stark in Richtung “funktionaler Analphabetismus” ging. Das hat die Person aber nicht davon abgehalten, uns vorzulesen. Mag vielleicht nicht geschliffen gewesen sein, aber darum geht es doch gar nicht. Diese Eltern, die meinen, sie können nicht schön lesen, sollten über ihren Schatten springen.

  7. Nicola

    Eine nicht zu unterschätzende Infektionsquelle sind meiner Meinung nach neben den Privatparties, auf denen sich Leute mit Symptomen nach wie vor unvorsichtig tummeln, auch noch Arztpraxen. In den Praxen verteilen die betreffenden Personen dann anschließend, wenn sie sich angesteckt haben, nämlich ihre Viren fröhlich weiter, nicht nur an Mitpatienten, sondern auch an das Praxispersonal, das sich den ganzen Tag anhusten und anschniefen lassen muss. Das ist besonders ärgerlich, weil es weitgehend vermeidbar wäre.
    Ich sehe in der Praxis aktuell pro Woche 6-10 Coronapositive und die Praxisteams halten tapfer die Stellung und tragen jeden Tag das Infektionsrisiko. Und was noch dazu kommt, wir im Gesundheitswesen tätigen halten uns bestmöglich von Risiko-Angehörigen fern, so dass auch Omas und Opas schon seit Monaten kaum noch besucht und unterstützt werden können.
    Bezüglich der Notwendigkeit der temporären Schulschließung oder zumindest starker Einschränkung bin ich der selben Meinung wie Holgi-es gibt Zoom und diverse Plattformen, über die man auch sehr gut mal ein paar Wochen „Home Office“ machen kann. Wenn beide Eltern arbeiten müssen, hat aktuell meistens zumindest einer von beiden Home Office und somit wäre das Kind auch nicht allein zuhause. Natürlich kann der im Home Office arbeitende Elternteil, das sehe ich bei uns, keine Kindergärtner oder Lehrer ersetzen, aber überbrückend sollte es doch mal gehen. Ich habe schon von mehreren Kindern gehört, dass sie ihr „Home Office“ auch irgendwie cool finden und zudem kann es auch dazu führen, dass Kinder nebenbei noch lernen, anzufangen, sich selber zu organisieren.

    Antworten
    1. Eule

      Das Home Office führt allerdings erstaunlich häufig dazu, dass besagtes Elternteil den (DEN!) Computer besetzt. Längst nicht alle Jobs sind da zeitlich flexibel. Und beim Nachwuchs besteht die Computerausstattung längst nicht mehr aus dem Spiele-PC im Kinderzimmer, sondern aus Smartphone und Konsole. Beides eignet sich nur so mittelprächtig für Videokonferenzen, Internetrecherche und Textproduktion…

      Manche Eltern können halt schnell mal eben noch einen Rechner kaufen. Andere können sich aber nur einen neuen leisten, und das muss dann das richtige Modell für längere Zeit sein – schwierig, wenn in der Luft schwebt mit welcher Lernplattform, Konferenzsoftware usw. die Schule arbeiten wird (was die Schule oft selbst nicht weiss, weil die Schulträger sich Zeit lassen mit Bewilligungen und Anschaffungen).

  8. der Ralf

    Affiliate-Link & Amazon:
    Ich persönlich bestelle grundsätzlich nicht (mehr*) bei Amazon (oder anderen “Marketplace” Anbietern).
    Je nachdem bestelle ich online entweder direkt beim Hersteller oder bei entsprechenden Fachhändlern. Kostet etwas mehr Zeit für Recherche und Preisvergleich. Auf der anderen Seite beschäftigt man sich mit dem Produkt etwas mehr und es ist nicht nur “oh schön, Klick, gekauft”. Das Hersteller bzw. Fachhändler etwas mehr verdienen, da ein weiterer Zwischenhändler wegfällt, kommt auch noch dazu.

    Vermutung: Die Leute hatten in der bisherigen Corona Phase mehr Zeit selbst im Internet zu suchen und bestellen jetzt auch eher direkt statt auf Amazon.

    * Ich war sehr früh Kunde bei Amazon. Amazon hat zum Markteinstieg in Deutschland meinen damaligen Online-Buchhändler, bzw. dessen Kundenbasis, aufgekauft** und somit wurde ich quasi mit einer der ersten Amazon Kunden. Damals gab es auch noch regelmäßig Geschenke für die Kunden, ich erinnere mich an eine Computer Maus, Tasse, Mauspad etc.

    ** Ein zweites Mal landete ich auf diese Art bei Amazon als früher Kunde von Lovefilm, aber das ist eine andere Geschichte 🙂

    Antworten
  9. Karsten

    Noch mal zum Thema Zoe/Elektro Auto:
    Ich durfte den Zoe mal Probe fahren und finde das Fahrverhalten u.s.w. für meine Ansprüche recht gut. Wir fahren aktuell einen Clio Grandtour Diesel, im Vergleich kommt der dem sehr nahe. Der Diesel wird auf jeden Fall bis zum bitteren Ende gefahren, allein schon weil die Produktion eines Autos eigentlich schon eine unnötige Energie- und Ressourcenverschwendung ist. Ich hoffe, dass der noch mindestens 100.000 km, respektive fünf Jahre durchhält. Wenn der aber das zeitliche segnet, wäre ein E-Auto dran. Der Zoe ist da erste Wahl, eigentlich. Leider gibt’s den NICHT als Kombi, was mich ärgert. Die Größe wäre für unsere Bedürfnisse perfekt. Anhängerkupplung und Dachreeling, fertig. Aber neeeee.

    Antworten
  10. Herbert

    Zum Thema Halloween:
    gabs einen Artikel im Stern vor einem Jahr dazu. Ich habe auf die Schnelle keinen andere Artikel dazu gefunden. Denn zu dem Thema habe ich vor Jahren ein Radiointerview gehört, in dem sich eben ein Herr vom Deutschen Verband der Spielwarenindustrie gerühmt hat Halloween nach Deutschland gebracht zu haben um eine weitere Absatzmöglichkeit für Karnevalkostüme zu schaffen. Denn durch Golfkrieg zwei gab es einmal keinen Fasching.

    https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/halloween–so-kam-der-grusel-aus-den-usa-nach-deutschland-3526542.html

    Antworten
    1. Gegagagg

      Im Rheinland haben wir eine lange Tradition der Martinsumzüge und des Karnevals. Ich habe nie verstanden, warum selbst in dieser Region Halloween so beliebt ist. Das ist doch bloß eine Kombination aus beidem und sogar im selben Monat. Aber Sankt Martin lässt sich kapitalistisch natürlich nicht so geil ausschlachten wie Halloween und Karneval ist schon ziemlich zu Ende gemolken.

  11. Christian

    Ich war auch immer auf der Suche nach einem nicht sauren Kaffee, bis ich in einem Cafe auf einen solchen gestoßen bin. Auf Nachfrage waren das Bohnen aus Wiener Röstung. Seitdem kaufe ich nur noch Bohnen mit Wiener Röstung (z. B. vom NABU).

    Antworten
  12. Philipp

    Zum Thema iMac vs Windows fand ich Tobis Bemerkung mit “Zehntel des Preises” bzw. dann später “deutlich unter der Hälfte des Preises” etwas irritierend. Deswegen mal eine kleine Überschlagung, was das Windows-Äquivalent eines iMac etwa kosten würde. Holgi hat nicht genau gesagt, welchen iMac er sich bestellte, aber bei knapp 1500 € würde ich vom 21 Zoll Basismodell, aufgerüstet auf 16 GB RAM für 1509 € ausgehen.

    Ein vergleichbarer Windows-Rechner hätte:
    i5-Prozessor der 7. Generation: 190 €
    Mainboard: 80 €
    16 GB DDR4-2133 RAM: 55 €
    256 GB SATA SSD: 35 €
    Gehäuse: 20 €
    Kabellose Maus und Tastatur (Microsoft): 45 €
    Full HD IPS Monitor: 85 € (zweifelhaft ob die Bildqualität mit dem iMac vergleichbar ist)
    Windows 10 Home: 90 €

    In Summe: 600 €

    Die Preise habe ich Geizhals genommen, jeweils der günstigste Artikel, der mMn. mit dem iMac vergleichbar ist.

    Habe ehrlich gesagt mit deutlich mehr gerechnet, der iMac ist schon teuer. Allerdings ist der gewählte iMac auch ganz schön veraltet mit einem Intel der 7. Generation. Dennoch ein guter Rechner imho.

    Antworten
    1. Norbert

      Es gibt diesen alten Spruch “Die Entscheidung für den richtigen Computer hängt am Preis, den man zu zahlen bereit ist: Ein Mac kostet Geld, Linux kostet Zeit, und Windows kostet Nerven.” Muss halt jeder selbst wissen, was er eher erübrigen kann 😉

    2. Max

      Hallo,
      sicher ist der iMac teurer, aber man sollte schon vergleichbare Komponenten für einen Preisvergleich heranziehen. Im iMac sind NVME SSDs, die deutlich schneller und teurer sind als SATA SSDs. Hinzu kommt, dass im iMac ein 4K Monitor mit erweitertem Farbraum verbaut wird (nicht vergleichbar zu einem 85 EUR Full HD Monitor, wie du schon schreibst). Den gibt es auch in der Windows-Welt nicht für unter 600 EUR. So gesehen ist der iMac gar nicht so teuer.

  13. Stefan

    Zu dem Kaffee hier noch eine weitere Empfehlung: vom 24 Grad in Hannover der Malabar. Den trinke ich und der ist gegenüber Laden-erhältlichen Kaffeesorten recht säurefrei. Vom Fazenda California bin ich auch sehr begeistert – der hat eine leckere Schokoladennote drin.

    Antworten
  14. Andreas Dietzel

    Ich hab nach 20 Jahren Allergie in nur einem der Zimmer im Haus die Orchideen als Ursache entdeckt. Dein Symptome passen da sehr gut …

    Antworten
  15. Marcus

    Hallo Tobi,

    Wir haben uns vor einem Monat einen gebrauchten Ioniq gekauft und sind Mega begeistert.

    Es ist noch die erste Generation mit 28kWh Akku. Vorteil: Am Schnelllader lädt er schneller als das Facelift-Modell mit dem größeren Akku. Zu Hause bzw an AC aber leider nur einphasig. Er ist von Haus aus sehr gut ausgestattet (außer die Trend-Ausstattung, wo u.a. die Wärmepumpe fehlt, was bei dem kleinen Akku schon nen riesen Unterschied macht). Die Gebraucht-Preise sind durch die höhere Prämie auch gefallen. Wir haben die Premium-Variante, also quasi Vollausstattung, außer Glasdach. Das ist so ziemlich das einzige Extra, was man sich da noch konfigurieren konnte. Keine 3 Jahre alt mit 75tkm und dafür nur knapp 18k bezahlt. Man hört und liest nichts zu grundsätzlichen Problemen, der Akku scheint auch sehr langlebig zu sein. Falls doch was wäre haben wir immer noch 2 Jahre Garantie auf das Fahrzeug und 5 auf die Batterie. Also jetzt noch. Insgesamt 5/8 Jahre. Zum Thema Kompatibilität mit großen Menschen kann ich leider nicht so viel sagen. Bin nur 1,75 groß und passe überall rein 😉 Aber im Vergleich zur Zoe hat man deutlich mehr Platz, weil sich der Sitz auch in der Höhe verstellen lässt. Herausragend ist auch die Energieeffizienz. Was auch wieder den kleinen Akku etwas relativiert.

    Kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen 😉

    Mit freundlichen Grüßen
    Marcus

    Antworten
  16. Dennis

    Moin,

    Zum Thema der Masken in Italien:

    Wir waren vor drei Wochen auf Sizilien, bis vor kurzem eins der letzten Nichtrisikogebiete Italiens. Und da wir mit dem Zug gefahren sind, haben wir noch Rom und Bologna gesehen. Dort habe ich überall das gute Gefühl, dass sich nahezu alle an die Vorsichtsmaßnahmen halten, überall wurden Masken getragen, es wird viel desinfiziert und wer sich ungefragt an einen Tisch setzt, wird recht klar wieder an die frische Luft gesetzt. Ich hab mich da viel sicherer in der Öffentlichkeit gefühlt als hier. Auch die Züge werden wesentlich weniger besetzt, man kann nicht nebeneinander sitzen, nicht direkt gegenüber… da ist die deutsche Bahn wesentlich entspannter.
    Umso mehr irritiert es, dass auch da die Zahlen fleißig steigen. Selbst die dubiosen Straßenhändler verkaufen neben Regenschirmen vor allem Masken.

    Und kurz zum Thema Elektroauto: Wenn es um Größe geht, kann Tobi auf den ID4 warten. Da drin hat echt jeder Platz. Und einige ID3-Fehler werden wohl auch nicht noch mal gemacht. Hoffentlich.

    Antworten
  17. Peter

    Zum Elektroauto:
    Schaut Euch mal das Tesla Model 3 an. In der kleinsten Ausstattung sogar recht günstig. Inklusive Anhängerkupplung. Es ist das effizienteste Elektroauto am Markt und eines der sichersten Autos.

    Fahre ein Model 3 Long Range und will kein anderes Auto mehr fahren.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert