WR1122 Erstbesteigung der Zugspitze

 

Vor 200 Jahren fand die erste (dokumentierte) Besteigung der Zugspitze statt. Matthias von Hellfeld erzählt.

Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 24. August 2020 auf DLFnova.

9 Gedanken zu „WR1122 Erstbesteigung der Zugspitze

    1. der Ralf

      und die momentan auch wieder in “Originalbesetzung” auf Tour wären. Ist jetzt aber auf nächstes Jahr verschoben

  1. Tarifkenner

    Der Berg, den Petrarca bestieg, heißt Mont Ventoux. (MvH nennt ihn konsequent Mont VeRtoux.) Wahrscheinlich kommt das aus dem Lateinischen “Mons Ventosus” – windreicher Berg. Unabhängig, davon, ob das wirklich der Ursprung des Namens ist: windreich ist der Berg auf jeden Fall, wie man auch als Beobachter der Tour de France weiß.

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    1. Stephan

      Seit 1951 wird der Mont Ventoux durch die Tour de France befahren, sechzehn mal bis jetzt. Davor wat er lediglich ein Heiligtum der Kelten. Der Anstieg ist 16 km lang, Neigung 9%, das ist wie eine Wand. Die Frauen fuhren bis jetzt einmal hoch, 2016, sie nahmen den sogenannten leichten Anstieg mit 7% und 21 km Länge. Katastrophal war es 1967, als Weltmeister Tom Simpson vollgepowert mit Doping ( d.h. Gift) auf dem Anstieg kollabierte und starb. Dieses Ereignis zog ähnlich wie bei Petrarca ein Umdenken nach sich, ähnlich langsam, mit ähnlichen Widerständen. Und ist noch lange, lange nicht beendet.

  2. Tarifkenner

    Noch ein Fun fact zur Zugspitzen-Erstbesteigung. Die erste Frau auf der Zugspitze wäre beinahe die bayerische Königin Marie von Bayern, eine geborene Prinzessin von Preußen und die Mutter des “Kini” Ludwig II., gewesen. Doch ihr Mann verbot ihr es, weil sich solche Abenteuer für eine Königin nicht ziemten. Als Witwe bestieg sie dann als achre Frau die Zugspitze.

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  3. Erwin

    Wenn man sich die Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoff anschaut, waren da keine 250 Leute oben. Es wäre wohl ganz schnell Ruhe, wenn man den künstlichen Sauerstoff verbieten oder einfach absurd teuer machen würde. Aber ja, die ganze Industrie der Träger usw… da hängt leider zuviel dran.

    Ich habe doch einiges übers Himmalaya-Bergsteigen gelesen. Mich fasziniert das schon. Aber als Normalsterblicher haben wir da oben einfach nix verloren. Das ist für die Profis, die Ihre Grenzen verschieben wollen.

    Es gibt viele nette Bücher und Bildbände von den Großen Bergsteigern… da kann man ruhig mal reinblättern…

    schöne Grüße,
    Erwin

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    1. Tarifkenner

      Gegen Himmalaja-Bergsteigen ist doch gar nichts zu sagen, aber es muss ja nicht unbedingt der Mount Everest und auch nicht unbedingt ein anderer 8000er sein. Ich hab gehört, dass es da noch andere Berge geben soll.

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