WR1043 Dresden ’45

 

Im Februar 1945 wird Dresden von den aliierten Luftstreitkräften bombardiert. Matthias von Hellfeld erzählt.

Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 10. Februar 2020 auf DLFnova.

5 Gedanken zu „WR1043 Dresden ’45

  1. gom

    Ein klarer Widerspruch zu “die Stadt Dresden stellt sich gegen Nazis”. Die Stadt bzw. die offiziellen Vertreter tun einen Scheiß!

    Ab 2008 haben massive linke Proteste überhaupt dafür gesorgt, dass die Faschos die Dresdener Innenstadt nicht mehr vereinnehmen konnten. Was seit 2008 vor allem dazu führte, dass die Polizei zunehmend stärker vertreten war um den Faschos den Weg frei zu knüppeln. Erst mit Verspätung hat die damalige Oberbürgermeisterin Frau Orosz dann die zündende Idee gehabt, im Jahre 2010 eine Menschenkette zu veranstalten. Denn die Stadt war ja auf einmal frei von Nazis…
    Die Kette war schon vom Konzept her ungeeignet den Marschweg der Faschos zu blockieren und bei den zur Menschenkette gehaltenen Reden, gab man sich dann auch reichlich bedeckt was die Reflektion der historischen Gegebenheiten anging.
    https://taz.de/!5147543/

    Wie es sich für die sächsische Polizei gehört wurde beim Vorgehen gegen die Gegenproteste, dann auch in die Vollen gegangen und im größerem Stile Funkzeppenabfragen und IMSI-Catcher eingesetzt um gegen Linke ermitteln zu können:
    https://netzpolitik.org/2013/handygate-in-dresden-dritte-verfassungsbeschwerde-gegen-funkzellenabfrage-zu-anti-nazi-protesten/
    Diese Verteidigung von essentiellen Rechen innerhalb der Demokratie erfolgt durch Grüne und Linke. Auf Seiten der CDU wurde eher geheult, dass man die Polizei einschränken würde..

    Diesem Vorgehen konsequent folgend, reihen sich heute AFD und Pegida in die Menschenkette ein um Fotos zu fabrizieren und da die Deutungshoheit zu übernehmen. Bei der Verlesung der Namen der Opfer am Heidefriedhof werden Nazi-Größen mit bedacht und verlesen wurden die Namen u.a. von Personen die wegen volksverhetzung vorgestraft sind. https://twitter.com/J_MkHk/status/1227976637700038657
    Nur noch die ganz dumpfen Rechten marschieren auf ihrer eigenen Demo, der Rest ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen :/.

    Nunja, Rant zuende, muss gegen Höcke auf die Straße..

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  2. Norbert

    Die Aussage, daß der Vormarsch der Roten Armee seit Sommer 44 stockte könnte einen falschen Eindruck erwecken (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_die_Seelower_Höhen).

    Zwischen 26. Januar und 3. Februar 1945 durchbrachen die Truppen Marschall Schukows die deutschen Stellungen in der Neumark und bildeten beiderseits Küstrin und nördlich von Fürstenberg die ersten Brückenköpfe am westlichen Oderufer.

    Damit stand die Rote Armee ca 70 km vor Berlin – zwei Wochen vor der Bombarierung Dresdens.

    Weiter südlich begann am 8. Februar 1945 die Offensive der 1. Ukrainischen Front nach Schlesien, Mitte Februar war das zur Festung erklärte Breslau vollständig von sowjetischen Truppen umschlossen.

    Das Ganze war das Ergebnis der am 12. Januar 1945 gestarteten Weichsel-Oder-Operation.

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  3. hilti

    Am Ende der dazugehörenden “Eine Stunde History” wird von einem 2. Teil gesprochen. Die ist nicht im Feed und mein Google Fu reicht nicht um den zu finden. Hat jemand den Link?

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