WR996 Opferkathole

 

Holgi hatte Geburtstag – Heizungswartung (Opferanode) – Moia Ridesharing (Hamburg) – Bluetooth im Auto – Lebensträume – Brot backen mit Sauerteig* – Stevan Paul: Kochen* – Urlaub in Südtirol – Beisetzungen –  Schuhe – Das Wetter

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23 Gedanken zu „WR996 Opferkathole

  1. Stapelbox

    Danke für die hübsche Folge!
    Holgi, kannst du bitte einmal verraten, wer dieser Bluetooth-Nachrüstanbieter ist? Vielleicht gibt es ja dort etwas für meinen alten Astra. Vielen Dank!

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  2. Ceddl

    @Toby: Bezüglich des Softwareupdates für deinen Diesel:
    Bei den Prüfstandmanipulationen wurde der Stickoxidausstoss(NOx) manipuliert. Die Manipulierten Fahrzeuge verbrauchen real tatsächlich weniger Diesel (geringerer CO2 Ausstoß) und haben dafür deutlich höhere NOx Emissionen. Um die NOx Emmissionen auf dem Prüfstand zu senken (dank den Updates jetzt auch in der Realität) wird die Abgasrückführung erhöht & sowie das Verhätnis von Diesel & Sauerstoff bei der Verbrennung erhöht, dies führt zu einem höheren Treibstoffverbrauch, senkt aber die NOx Emmissionen. Die NOx Emmissionen sind nicht von der Menge des verbrannten Treibstoffes abhängig, sondern nur von der Verbrennung. Was dir der Mechaniker gesagt hat stimmt also, der Verbrauch steigt davon tatsächlich. Wenn du mit deinem Wagen regelmäßig nach Hamburg in die Innenstadt fährst würde ich dir trotzdem ans Herz legen das Update zu machen um die Bewohner der Stadt nicht dem NOx auszusetzen. Wenn du mit deinem Auto nur auf dem Land unterwegs bist, ist der NOx ausstoß egal, da die verkehrsdichte sehr gering ist, und ich würde auf das Update verzichten, um den CO2 Ausstoß deines Fahrzeuges geringer zu halten 😉

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    1. Herbert

      Hallo Holgi u. Tobi,
      Der VW – e Crafter hat eine Reichweite von 173 km nach NEFZ Zyklus mit einem 35,8 kWh Akku. Reichweitenangaben nach NEFZ sind aber veraltert und man muss 1/3 abziehen. Realistische Reichweite ist dann 120 km. Das ist der Grund, warum VW so viele e-Crafter im Einsatz haben. Was sind schon 120km in Großstädten. Wann man den Akku dann laden muss, braucht es 7 Std. bis der wieder voll ist. Der Crafter hat nur Typ 2 Buchse. Da kannst du mit 5kW in der Std laden.

    2. Mona

      Die Sendung habe ich auch gesehen und konnte es nicht glauben. Letzte Woche hatte ich mich mit einem Kollegen über Urlaub in Kroatien unterhalten. Ich war noch nicht da und habe auch nicht nach Orten oder Reisen dorthin gesucht, aber hatte ganz plötzlich z.B. auf Instagram oder Facebook Werbung für Urlaub in Kroatien – scary…

  3. nomade

    Hi ihr, danke für die nette Unterhaltung…
    Holgi, Du wirst mir mit zunehmendem Alter (ich meine jetzt Dein Alter!) immer sympathischer: die schonungslose Art Dir selbst ggüber sowie die Fähigkeit, herzlich über Dich selbst zu lachen, vor allem bei _der_ ansteckenden Art zu Lachen: einfach umwerfend! Und Du scheinst mit den Jahren tatsächlich immer klüger zu werden. Ich bin gespannt, wie es weitergeht…. 8)
    Das musste mal gesagt werden.
    Ach ja, Toby: Du bist sowieso sympathisch. 😉

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  4. Daniel

    Das Thema „hört mein Handy zu“ kommt ja immer mal wieder auf. Ich habe gesicherte Informationen dazu, weil ich als Software-Entwickler bei dem Unternehmen arbeite, dass die größten sozialen Netzwerke betreibt. Ich habe somit Zugriff auf den Sourcecode unsere Apps und kann mit Sicherheit sagen, dass die Apps nicht lauschen. Wie bei jeder guten Verschwörungstheorie, lässt sich die Behauptung aber natürlich nicht wirklich widerlegen und man müsste mir und den Aussagen der Unternehmen glauben.
    Wenn man das nicht machen will, kann man aber versuchen sich zu überlegen ob so etwas überhaupt machbar wäre. Allein Batterie-technisch wäre das schon nicht möglich. Man kann ja mal eine Audioaufnahme auf dem iPhone starten und schauen wie lange der Akku hält. Dazu käme noch der Upload der Aufnahme (nicht möglich dank schlechter Mobilnetze und begrenztem Datenvolumen) oder eine Analyse auf dem Gerät (Batterieproblem). Selbst wenn all diese Problem gelöst wäre bräuchte man immer noch bessere Mikrofone und Sprach-Analysetechnologien, die heutzutage nicht existieren (siehe wie eingeschränkt Alexa, etc. funktionieren).
    Der Grund für die immer wieder aufkommende Vermutung dass die Geräte zuhören ist allen voran der Confirmation Bias. Dazu kommt noch, das oft nicht verstanden wird wie Web-Tracking funktioniert. Dort können nicht nur Daten von einem Gerät aggregiert werden, sondern auch Geräte mit der selben IP, Freunde, Geräte an der selben Location, etc.

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    1. David

      Manchmal ist es auch einfach Zufall, daß vielleicht die richtige Werbung getriggert wurde. Kann ja auch sein. Aber ja, ich verstehe auch, daß man erst einmal erschreckt ist, wenn man “erwischt” wurde…

      Es gab die Tage jetzt auf verschiedenen Onlineseiten Artikel, daß DHL die Packstationen erweitern ausbauen möchte. Ein Artikel einer Zeitung hatte ein Foto __meiner__ Packstation als Artikelbild, da dachte ich auch erst… WTF!!! Aber es ist halt ein Gettyimages-Foto und reiner Zufall, welches der Redakteuer zum Artikel “Packstation” gewählt hat. Und es ist halt Zufall, daß es meine von den 3000 Packstationen ist. So klein ist die Chance ja auch wieder nicht.

  5. der Holger

    habe solche 5-Zehen-Schuhe bei denen jeder zeh in einem eigenen Fach steckt.
    Die sind gut, aber nur bei “Normfussform”. Vorsicht auch wegen Zehennägel, denn dadurch dass diese Art Schuh eng sitzen kann es passieren dass beim Wandern einer der Nägel anstösst und blutig abhebt.

    Komplett ohne Schuhe barfuss laufen ist durchaus angenehmer. Mache ich selber über Kilometer am liebsten über Wiese oder Waldweg. Kleine Schottersteine gehen auch problemlos nur bei Grobschotter am Wege drücken diese durchs Bindegewebe an die Nerven.
    Nein: Es ist ein Vorurteil dass Hornhaut entstehet und schützt. Es entsteht nur mehr Bindegewebe und auch Stützsehnen. Hornhaut wird sogar eher abgerieben.

    Langstreckenwandern (also 70km aufwärts) mache ich nur mit Schuh. am liebsten bei trockener Witterung Laufschuh. Alternative ist Leichtlaufwanderschuh mir hnur knöchelhohem Schaft. Nur das Gewicht ist mir wichtig.

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  6. Holger Krupp

    Moin,
    ich braue manchmal zu Hause Bier. Dazu muss man, um rechtlich korrekt zu sein, vor dem Brauvorgang sein zuständiges Hauptzollamt benachrichtigen. In der Nachricht sollte stehen wie viel Bier man plant im Jahr zu brauen. Man kann dann anfangen zu brauen, auf die Antwort muss man nicht warten.
    In Hamburg kam dann irgendwann ein Brief zurück mit meiner Registrierungsnummer als Kleinbrauer und dem Hi weis, dass ich denen erst wieder ne Nachricht schicken soll, wenn ich mal mehr als 200 Liter pro Jahr braue. Wenn man mehr als 200 Liter beaut wird es komplizierter, weil man dann Steuern zahlen muss.

    Liebe Grüße aus Korea,
    Holger

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  7. blub

    Was tut eine Opferanode:
    Eine Opferanode schützt die Anderen teile des Wasserkreislaufs vor dem Wegrosten weil die Opferanode unedler als der Rest des Metalls. Dadurch rostet im Prinzip die Opferanode stellvertretend für alles von wasser berührte metall weg. Nicht das ganz überraschend auf einmal ein Rohr in der Wand oder ein beliebiger Heizkörper von innen durchgerostet ist und es da raus tropft oder läuft.

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  8. Mario

    Hallo,

    das Leere-Problem beim Moia Ridesharing und anderen ähnlichen Dienstleistern dürfte auch an dem Zwang zur App liegen. Die arbeitende Bevölkerung hat in der Woche keine Zeit (die arbeitet), die Rentner nutzen kein Smartphone und fällt damit als Zielgruppe leider weg. Für den Arbeitsweg dürften die öffentlichen Nahverkehrsmittel die zuverlässigere Alternative sein.

    Viele Grüße

    Mario

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  9. Daniel

    Wenn der Herr Klein doch mal nach recht hübschen Barfußschuhen suchen sollte, dann könnte er sich mal bei “Wildling” umschauen: https://www.wildling.shoes/
    Sind sogar halbwegs nachhaltig. Gehöre nicht zu dem Laden, aber im Bekanntenkreis sind davon Personen recht überzeugt.
    LG
    Daniel

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  10. Otto H.

    Wenn ihr einen kompetenten Barfußschuhladen sucht, kann ich voycontigo im Prenzlauer Berg empfehlen. Barfußschuhe gibt es noch nicht sooo lange auf dem deutschen Markt und dieser Laden war einer der ersten, der diese Dinger verkaufte (Prenzlberg halt^^). Er kennt die Schuhe also von der Pike auf. Die Leute dort stehen im engen Kontakt zu den Herstellern und bitten jeden Käufer explizit um Feedbacks zu den Schuhen, die sie an die Hersteller weiterleiten und diese wiederum in ihre Entwicklungen einfließen lassen. Mir wurden an einem Schuhpaar eine Schwachstelle an der Sohlenklebung erklärt und wie sie beim Nachfolger gefixt wurde. Die Offenheit hat mich damals sehr beeindruckt.

    Meine (zehenlosen) Barfußschuhe trage ich jetzt seit gut zwei Jahren und bin sehr zufrieden damit. Zum Kauf wurden mir spezielle Einlegesohlen mitgegeben, weil das Laufen für Ungeübte am Anfang schmerzhaft werden kann. Man muss sich eine andere Gangart angewöhnen, denn das durch die konventionellen Sohlenschuhe jahrzehntelang antrainierte “falsche” Auftreten über die Ferse geht ohne dicker Sohle ordentlich auf die Gelenke. Barfußschuhe bringen einem wieder bei, auf die Vorderfüße aufzutreten. Dadurch federt man automatisch jeden Tritt ab so wie es die Natur eigentlich vorsieht. Es sieht am Anfang etwas bekloppt aus, aber wie beim Sport stellt sich der Körper relativ schnell auf die veränderten Bewegungsabläufe ein.

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  11. Stephan

    Zum Thema der Markeneintragung: Es gibt tatsächlich die Wortmarke Wrint, die auch für Nizzaklasse 42 angemeldet wurde und somit “Bereitstellung von Informationen über Computertechnik” umfasst. Keine Ahnung, ob das ein tatsächliches Problem darstellt.
    Ansonsten kann ich dir nur dringend raten, Wrint als Wortmarke anzumelden. Das habe ich einmal für meine Band gemacht und es war weder viel Aufwand noch teuer. Seriously – dass du das noch nicht getan hast verwundert mich sehr. Schlimmstenfalls könnte DIR jemand die Marke streitig machen.

    https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020180061474/DE

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  12. Thomas

    Hallo Holger,

    herzlichen Glüchwunsch nachträglich zum Geburtstag! Ich war sehr überrascht, weil ich als schon langjähriger Hörer verschiedener Deiner Podcasts erst jetzt mitbekommen habe, dass Du am gleichen Tag geboren bist wie ich 🙂

    LG,
    Thomas

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  13. Felix

    Wieder eine tolle Folge zu der man viel kommentieren könnte. Heute schreibe ich Euch mal ein paar Zeilen. Die Folge hat mich zum Lachen gebracht, aber auch eine Träne ins Auge.
    Das Thema „Musik auf der Trauerfeier“ hatte ich leider vor 10 Monaten. Mein Vater ist letztes Jahr kurz vor Weihnachten an Krebs gestorben. Mein Mutter, meine Schwester und ich haben dann Imagine von John Lennon gewählt. Es passte gut zu der Einstellung meines Vaters. Ihm war nicht die Religion oder Herkunft eines Menschen wichtig. Ihm war der Mensch wichtig.
    Beim Thema Batfußschuhe habe ich auch schon Erfahrungen gesammelt.
    Ich nutze seit ein paar Jahren Barfußschuhe von Joe Nimble. Besonders angenehm finde ich den breiten Schnitt des Vorderfußes und die damit gewonnene Zehenfreiheit. Trage sie inzwischen auch im Büro, was auch damit zu tun hat, dass ich seit letztem Jahr möglichst oft mit dem Rad zur Arbeit fahre. Der Gang verändert sich und ich muss mich insbesondere beim schnellen Gehen immer noch sehr auf den Vorderfußlauf konzentrieren. Zu Hause laufe ich auf Socken oder Barfuß. Aus meiner Sicht das Beste für die Füße.
    Vielen Dank für die diversen WRINT-Podcasts und auch den Einschlafen-Podcast.

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  14. Chris

    Die Stelle an der Holgi sagt, das wahrer Erfolg im Leben nicht Geld oder Karriere bedeutet, sondern ganz simpel geliebt zu werden.
    Klos im Hals.

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