WR744 Martin Luther

 

500 Jahre Reformation. Matthias von Hellfeld erzählt.

Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 29. Oktober 2017 auf DLF nova.

11 Gedanken zu „WR744 Martin Luther

  1. David-Alex

    Trotz der Luther Inflation der vergangenen Wochen und vor allem heute – vielen Dank für die Folge.
    Von mir noch dazu 2-3 Anmerkungen:

    -Der Ablasshandel war keine Sündenvergebung, sondern eine teilweise oder völlige Tilgung der Strafe, also der Zeit, die der Sünder im Fegefeuer sein muss, bevor er geläutert in den Himmel kommt. Sünden vergeben kann auch in der katholischen Kirche nur Gott über den Weg der Buße. Wichtig ist hier auch die Unterscheidung Hölle und Fegefeuer. Wer einmal in der Hölle ist kommt da auch nicht mehr raus. Wer dagegen im Fegefeuer gelandet ist hatte “Glück”, seine Sünden waren nicht so groß, dass Gott sie nicht verzeihen kann/darf und kommt auf jeden Fall noch in den Himmel – nur eben nach langer, langer Leidenszeit (so die damalige Vorstellung). Der Ablass galt somit nur für Leiden im Fegefeuer.

    -Martin Luther hat auf der Wartburg nicht die ganze Bibel sondern erst mal nur das Neue Testament übersetzt. Das AT folgte erst später.

    -Auch in der evangelischen Kirche / im Protestantismus gibt es mehr als nur eine Lehrmeinung. Das ist bis heute deutlich, dass wir in Deutschland unierte, lutherische und reformierte Landeskirchen haben. Vor allem im Verständnis um das Abendmahl gibt es immer noch große Lehrunterschiede – das wurde “offiziell” erst mit der Leuenberger Synode 1973 erleichtert, nach der sich Reformierte und Lutheraner nun gegensätzlich im Sakrament des Abendmahls “verstehen” und die gegenseitige Teilnahme zulassen. Ein weiterer Streitpunkt ist bis heute das zweite Sakrament, die Taufe. Einfache Frage: Kindstaufe ja oder nein? Klingt so einfach, unterliegt aber heute noch bei vielen evangelischen Theologen großen Diskussionen.
    Selbst Luther hat sich damals über den sogenannten linken Flügel der Reformation aufgeregt und als “Schwärmer” bezeichnet -also Täufer, Pietisten etc. aus denen bis heute zahlreiche Freikirchen entstammen, denen allen eins zu eigen ist – dass sie die Aussagen der Bibel unterschiedlich interpretieren.
    Auch das Herangehen an die Lutherbibel ist nicht ganz richtig. Laut “protestantischer” Auffassung ist die Bibel als sola scriptura die Instanz, die uns über den Glauben, Gott und Jesus etwas lehren kann (neben der Gnade und dem Glauben – und vor allem Jesus als weitere soli). Aber die Bibel bzw. ihr Inhalt, nicht die Lutherbibel. Das Übersetzungen immer Interpretation ist, ist ein wichtiger Gedankengang der evangelischen Kirche, daher gibt es nicht “die eine Übersetzung”, an die sich zu halten ist – und daher müssen Studierende der ev. Theologie auch neben Latein noch Hebräisch und Griechisch lernen, um das AT und NT in seinen jeweils uns vorliegenden “Originalen” lesen und übersetzen zu können und sich nicht von einer vorgegeben Übersetzung abhängig zu machen – was wieder zu unterschiedlichen Übersetzungen und damit Auslegungen und Lehrmeinungen führt.
    Und damit gibt es auch keinen “Chef” der evangelischen Kirche. Ja, Landeskirchen mit Vorsitzendem, Bischof, Kirchenpräsident wie auch immer und in den verschiedenen Zusammenschlüssen (VELKD; UEK; EKD) auch einen “Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche” (Bekannt vor allem damals Frau Käßmann), die haben aber anders als der Papst, der notfalls “Ex Cathedra” und damit als Stellvertreter Jesu (nicht Gottes!) auf Erden “unfehlbare” Glaubensentscheidungen treffen kann, nicht diese Möglichkeit. Diese werden als normale Menschen / Pfarrer verstanden, denen vielleicht zu Teil wird, dass sie eine Theologie vertreten, der sich viele anschließen können (immerhin werden sie gewählt), die aber nicht automatisch das Recht auf Autorität in dogmatischen Fragen enthält. Daher ganz klarer Widerspruch zu 32:35 – Es gibt im Protestantismus nicht die eine Interpretation der Bibel (was ja gerade durch den Gedanken des “Priestertums aller Gläubigen” möglich ist – so viele Gläubige, so viele Interpretationen – und sich gerade damit von der römisch katholischen Kirche unterscheidet)! Und, wie gesagt, auch nicht “die eine geltende Übersetzung”. (Matthias fängt sich dann schnell wieder und sagt, es gibt nur die eine Heilige Schrift – ja. Aber nur die eine Schrift oder nur die eine Interpretation sind zwei ganz verschiedene Dinge). Natürlich muss man hier aber sagen, dass die Unterschiede der sich evangelisch nennenden Kirchen nicht so groß sind, als dass man sich nicht auf ein gutes Gerüst der evangelischen Lehre einigen kann und die Abgrenzungen nach außen viel umfangreicher als nach innen, auch wenn diese gerne der eigenen Identität wegen betont werden.

    -Was zu einem anderen Cast schon mal kommentiert wurde: “Katholisch sind wir alle” hat mein Prof immer gesagt. Auch die evangelische Kirche versteht sich im Grunde als katholisch – als “allumfassend”. Daher heißt die Kirche in Rom “römisch-katholische Kirche”. Als Urgemeinde verstehen sich alle Kirchen, bzw. zumindest als diejenigen, die das von Jesus und den Aposteln Gelehrte am ehesten umsetzen und damit der Urgemeinde am nächsten kommen. Aber das steckt nicht im Wort “katholisch” drinnen.

    Okay, wurde doch etwas länger…ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag und hoffe, dass ihr irgendwann aus eurer pestsicheren Kammer wieder nach draußen kommt. Wobei ihr auch einfach Thomas, Alex, Florian etc. dazu holen könnt und von da aus weiter podcastet :p

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  2. Tarifkenner

    Herzlichen Dank für die zum Tage passenden Sendung.
    Auch meinerseits ein paar Hinweise:
    Dass Luther “ganz bestimmt nicht” (MvH) die Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt hätte, kann man so nicht sagen. Die Frage ist umstritten. Es wurde noch 2006 ein Dokument gefunden, in dem Luthers Sekretär vom Anschlag der Thesen übrigens an allen Kirchentüren Wittenbergs berichtet. Es gibt Historiker, die diesem Dokument keine Beweiskraft zusprechen, aber es gibt eben auch ernst zu nehmende Historiker, die den Thesenanschlag für authentisch halten.
    Der Corpus iuris civilis wurde wesentlich früher als 1502 entdeckt und rezipiert – der umfangreichste Teil des Corpus iuris civilis, nämlich die Pandekten, schon Mitte des 11. Jahrhunderts.
    Dass, wenn Luther liquidiert worden wäre, nun ausgerechnet Erasmus von Rotterdam sein Werk fortgesetzt hätte, wie MvH meint, ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Zwar war Erasmus wie Luther ein Kritiker des Ablasshandels aber so papsttreu, dass er die Reformation insgesamt ablehnte, katholisch blieb und ins katholische Freiburg umzog, als Basel protestantisch wurde.

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  3. Stefan Hartmann

    Zur Vergewaltigung der Mutter Gottes:
    Im Religionsunterricht haben wir mal gelernt das es egal ist ob wir uns eine Sünde nur vorstellen oder sie umsetzen (glaube gibt sogar eine passende Bibelstelle) wenn wir uns jetzt ins Jahr 15XX versetzen, welche Bilder von Frauen hat der sexuell interessierte Mann ständig vor Augen gehabt und logischerweiße in seine Masturbationensfantasiehen eingebaut ;).
    Und wenn also vorgestellt=begangen gilt, dann ist ein Ablass dafür mehr als sinnvoll

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    1. njorg

      Ich nehme an, die passende Bibelstelle dürfte die Aussage Jesu zum Ehebrechen in der Bergpredigt sein (Mt 5,27f):
      “Ihr habt gehört, dass gesagt ist »Du sollst nicht ehebrechen.« Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.”

      Das ist menschlich natürlich ziemlich unmöglich, aber was damals dahinter gesteckt haben dürfte, ist eine Kritik am eigennützigen Verhalten mancher Männer, sich von ihren Frauen zu scheiden, um eine andere Frau heiraten zu können. Die Exfrau war dann materiell am Arsch, weil es für eine Frau ohne Mann im alten Orient nicht so einfach war, durchzukommen. Sich als Mann scheiden zu lassen, war also richtig asozial. Das Thema Ehescheidung wird auch gleich ein paar Verse später angesprochen.
      Dann ist es auch logisch, dass schon das begierige Ansehen als problematisch eingestuft wird, kann es doch ein erster Schritt weg von der eigenen Ehe sein. Heute ist das ja auch der Fall, nur hat eine Scheidung heute für die Frau nicht mehr so grausame Konsequenzen.

      Im Mittelalter, als Ehescheidung ohnehin nicht zur Debatte stand, rückten dann natürlich andere Interpretationen in den Mittelpunkt – wie eben die Sünde der vorgestellten Vergewaltigung. Danke Stefan – den Zusammenhang hatte ich bisher noch nicht hergestellt 🙂

  4. njorg

    Danke für die tolle Folge. Euer Zwiegespräch gibt immer einen gut verständlichen Einblick in die Geschichte und man lernt immer einiges über die Zusammenhänge dazu 🙂

    Noch ein paar Worte zu Luthers Theologie bzw. was daran so anziehend für die Leute war.
    Das Individuum als Einzelner vor Gott war natürlich wichtig. Aber das allein war noch nicht immer angenehm. Schließlich hieß das ja auch, allein verantwortlich zu sein. Und bei einigen eher extremen protestantischen Strömungen hatte das die Konsequenz, dass ein regelrechtes Bibelregime erdacht wurde, bei der die kleinsten Sünden und Abweichungen von der eigenen Schriftinterpretation für Verdammung sorgten, so dass es nur einen kleinen exklusiven Kreis von Geretteten geben konnte.
    Luther dagegen machte zwei Dinge, die wahrscheinlich sehr zu seiner Popularität beitrugen:

    1) Gnadentheologisch warf er das ganze Konzept von Strafe und von konkreten Bußtaten über Bord. Gnade kann für ihn allein von Gott kommen, und der Mensch kann so gar nichts dafür tun. Er kann lediglich an Gott und an seine Gnadenzusage glauben. Das heißt, dass der Mensch optimistisch hoffen kann, anstatt sich zu fragen, welche gute Tat er noch vollbringen muss. Das war damals eine extrem entlastende Vorstellung. Und diese Vorstellung ist nicht selbstverständlich so aus der Bibel herauslesbar. Es passt zwar zu den Vorstellungen des Paulus, aber betont auch einen bestimmten Aspekt besonders und lässt andere Schriften des NT außer Acht, die sehr wohl “gute Taten” als wesentlich erachten.

    2) Luther versuchte ein im Alltag lebbares Glaubenskonzept für den gemeinen Mann zu entwickeln. Also mit einfach zu erlernenden Glaubensgrundsätzen. Viele seiner Vordenker waren dagegen noch vielmehr in elitären Kreisen verhaftet geblieben. Dazu passt natürlich Luthers Priestertum aller Gläubigen, aber auch der Grundsatz, dass es eine weltliche Macht gibt, der sich ein Christ zu fügen hat. Man konnte als Lutheraner also diese neuen Lehren annehmen und sich trotzdem recht glaubwürdig als obrigkeitskonform präsentieren und bekam dementsprechend weniger Probleme. Dafür hat dieser Grundsatz den evangelischen Kirchen dann im 3. Reich eine schnelle Gleichschaltung mit nur wenig Widerstand beschert.

    Daran erkennt man auch, dass es keinesfalls eine einheitliche Lehrmeinung der Protestanten gibt, wie David-Alex schon gezeigt hat. Ist ja auch recht logisch: wenn man die Schrift zur Grundlage macht, gibt es natürlich verschiedene Interpretationen. Luther hat ja deshalb auch einen Grundsatz für die Auslegung der Bibel geprägt: allein Christus. Wenn also etwas in der Bibel bzw. eine Interpretatione der Bibel nicht Christusgemäß ist, dann ist es nicht christlich. Aber was ist eigentlich Christusgemäß? Auch wieder Interpretationssache.
    Es ist deshalb dem Protestantismus geradezu eingeschrieben eine große Vielfalt und viele Widerprüche in den Glaubensüberzeugungen zu haben. Deshalb stellt man heute selbstverständlich auch die Schrift infrage, weil die heutigen Theologen natürlich um die Unsicherheiten in der Entstehungsgeschichte und um die geschichtlichen Hintergründe der biblischen Schriften wissen. Wer sagt, dass ausgerechnet Paulus’ Schlussfolgerungen aus der Jesus-Christus-Geschichte richtig sind? Woher wissen wir, was in den Texten christlich gedacht und was vielmehr dem historischen Kontext zuzuordnen ist (z.B. “die Frau schweige im Gottesdienst”)? Warum müssen wir dieselben Schriften als wesentlich erachten, wie die Christen des 3. und 4. Jahrhunderts, die überhaupt erst die heute bekannte Bibel zusammenstellten? Daraus folgt, dass in der evangelischen Theologie auch die Bibel hinterfragt, ihr teils vehement widersprochen wird. Katholische Theologen machen das übrigens auch, aber die dürfen das nicht so laut sagen 😉

    Und um die Katholiken nicht allzu schlecht dastehen zu lassen:
    Es gilt nicht einfach nur allein das, was der Papst sagt. Ebenso wichtig – oder gar wichtiger (?) – sind die Konzilien. Auf die bezieht sich so ziemlich alles. Und der Papst versucht immer damit und mit den Lehrentscheidungen seiner Vorgänger irgendwie auf Linie zu bleiben. Das macht es heute auch so schwierig für die katholische Kirche, sich zu wandeln. Denn nach katholischer Lehre kann es keine Widersprüche in der Lehre früherer und heutiger Päpste und in den Entscheidungen von Konzilien geben, weil die ja alle dahingehend unfehlbar waren bzw. sind.

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  5. Tarifkenner

    Noch ein Korinthenfund:
    Der Begriff “Taxi” kommt nicht von (Thurn und) Taxis, sondern von Taxameter, dem Fahrpreismessgerät im Taxi, vgl. auch das Wort “taxieren” oder “Kurtaxe” für eine Abgabe.
    Der Geschlechtername Taxis kommt vom italienischen Tasso und bedeutet Dachs.
    Im Übrigen: Wie sollte eigentlich das Taxi von dem Postbetrieb derer von Thurn und Taxis zusammenhängen? Die Personenbeförderung durch die Post war ja ein Linienverkehr mit festen Haltestellen, nämlich den Poststationen. Die Postkutsche entsprach dem heutigen Bus und gerade nicht dem individuell buchbaren Taxi.

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  6. Fabian

    Schade dass – nach einen Jahrzehnt, der Luther-Dekate – Matthias den Luther zum Humanisten verklärt.
    Da weiß der humanistische Pressedienst anders zu berichten.

    https://hpd.de/artikel/luther-steuergeld-fuer-hassprediger-14937
    https://hpd.de/sites/hpd.de/files/field/file/abgruende-broschuere-rgb.pdf

    Wie gesagt, ein Jahrzehnt ist vorbei und selbst die Kirchen (eher die EKD) haben begriffen, welch schlechte Werbefigur Luther doch ist, weshalb es nun nicht mehr Lutherjahr sondern Reformationsjahr heißt.
    Leider ist das noch nicht überall angekommen.

    Gruß
    Fabian

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    1. njorg

      Dass es Reformationsjubiläum heißt liegt daran, dass nicht alle evangelischen Kirchen in Deutschland lutherische sind. Die reformierten Landeskirchen z.b. neuen sich eher auf Zwingli und Calvin.

      Und nur weil Luther auch viel Unfug schrob und in seiner zweiten Lebenshälfte ein verbitterter Judenhasser würde, heißt das noch lange nicht, das er nicht massiv von humanistischen Einflüssen geprägt war und sie selbst weiter verbreitete. Humanismus als geistige Bewegung war mit “ad fontes” (zu den Schriften) nicht zuletzt eine Methode. Die Betonung des Individuums entstand aus der Interpretation der alten Schriften und war auch für Luther ungemein wichtig. In kurz: Menschen sind widersprüchlich. Und zugleich ist es immer sehr gewagt in der Geschichte heutige Maßstäbe für konsistentes Verhalten anzulegen.

      Luther ist zu kritisieren, aber man sollte darüber nicht geschichtswissenschaftliche Grundsätze aus den Augen verlieren.

    2. Fabian

      @njorg
      Dass Luther “auch schlechte Seiten hat” (was sehr euphemistisch formuliert ist) spielte in 10 Jahren der Lutherdekade keine und im Reformationsjahr kaum eine Rolle. Im letzten Jahr nur deshalb, weil die Kritik an Luther laut und immer lauter wurde.

      Die EKD also widerspricht dir mit ihrem Handeln.
      Selbst die große Sendung im ZDF war eine reine Abfeierei von Luther. Keine historische Aufklärung über Luther, nichts über Calvin, Zwingli, Hus. Nur Und ausschließlich Luther, nur und ausschließlich die kirchliche Verklärung dieser Person, nichts über seine “auch schlechten Seiten”.

      Dabei hat die Kirche sich doch 10 Jahre Zeit gegeben und Millionen an Steuerknete bekommen um sich mit Luther und den an deren Reformatoren zu beschäftigen und uns zu erklären warum dieser interne Religionskonflikt heute und für alle so wichtig sei.
      Nichts wurde getan.
      Es wurde nicht nicht erklärt, warum die Reformation nicht nur ein wichtiger historischer Prozess war, wie etwa die industrielle Revolution, die parlamentarische Revolution um 1848 oder die Aufklärung und Renaissance.
      Dies in einem Land, in dem ein Drittel Konfessionslose und Atheisten leben, ein Viertel Katholiken, und etwa 10% anders gläubig sind.

      Wenn all das stimmt was du sagst und all das die Beweggründe waren, warum hat sich die EKD dann nicht so verhalten? Warum verweist du auf geschichtswissenschaftliche Grundsätze die 10 Jahre lang in der Öffentlichkeit keinen Interessieren und warum verweist du darauf nachdem ich den Mangel daran beklagte?

      Gruß
      Fabian
      PS Natürlich war Luther humanistischen Einflüssen ausgesetzt, er selber aber war keiner.

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