WR728 Südländer-Rambazamba

 

Darin: Mikrofone, Halloween, Armbanduhren, Hooklines, Lesezeichen, Wrintmoderatoren, Quoten, Staub, Namensänderungen, Neonlicht, Vorhänge, Hass, Umgangssprache, Zurück in die Zukunft, Teller ablecken, Erwartungen, Flugzeugstarts, Vergangenheit, Heino (Buchtipp: The Germans*, des Pudels Kern, Mails, NPD, Duschen, Protestanten, Nachrichten, Wikipedia-Artikel, die Höflichkeitsfrage – und eine Antwort auf die Frage nach gerappten Nachrichten.

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48 Gedanken zu „WR728 Südländer-Rambazamba

  1. Christian von Praun

    Sehr schöne Sendung bis jetzt (bin gerade an der Stelle McFly/Doc Brown).

    Die Frage mit dem Licht finde ich sehr interessant. Brauchen “Südländer” evtl. einfach mehr Licht um sich wohl zu fühlen?

    Woher kommt eigentlich der Begriff Rambazamba?

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    1. Alexandra

      Ich merk das erst jetzt, schau mehr Serien auf englisch als ich mit echten Menschen auf deutsch rede, I guess. 😂

  2. Leonard

    Ich habe den Wikipedia Artikel ueber Hausstaub gelesen, aus Skeptizismus gegenueber Holgis These Buecher wuerden Staub verursachen. Tatsaechlich sind unter den diversen Quellen des Hausstaubs Buecher nicht aufgefuehrt. Fuer Holgis Beobachtung findet sich jedoch eine alternative Erklaerung:

    “Die oberste Hautschicht erneuert sich ständig, die abgestorbenen Hautzellen (ca. ein bis zwei Gramm täglich) gelangen in die Luft, steigen mit der warmen Luft in der Mitte des Zimmers nach oben und sinken mit der kühleren Luft in Wandnähe wieder herab. Deshalb sind Bücherregale, Bilderrahmen und Leisten oben und in Wandnähe staubiger als Möbel in der Mitte des Raumes. Diese Hausstaubfraktion auf Möbeln besteht meist zu 80 Prozent aus Hautschuppen.”

    Interessant finde ich auch die Information mit den zwei Gramm. Bei einem Wassergehalt des Menschen von 80% bedeutet das, dass eine 70 kg schwere Single-Person innerhalb von 20 Jahren ihre eigene Trockenmasse in Form von Hausstaub aus der Wohnung entfernen muss.

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  3. Rico

    Warum war früher alles besser?
    Ich beziehe mich auf Jochen Malmsheimer: Das ist Quatsch, es gab Dinge, die waren früher gut, und die wären auch heute noch gut, wenn man die Finger davon gelassen hätte.

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  4. Martin

    Mir wurde einmal erklärt, dass die Sonnenblenden bei Start und Landung eines Flugzeuges oben sein sollen um bei einer Bruchlandung Rettungskräften den Blick in die Kabine zu ermöglichen.

    Das klang für mich nachvollziehbar.

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    1. Devid

      Ja, das wollte ich auch grad schreiben.
      Daß die Flughafenfeuerwehr in das Flugzeug reingucken kann, wo noch wer zu retten ist – denn das ist wirklich die kritische Zeit, wo etwas schief gehen kann.

  5. Jinan

    Hallo
    Ich bin geboren und aufgewachsen im sonnigen heißen Bagdad. Das sanfte warme Licht von Kerzen etc. empfand ich in meinen ersten Jahren hier als viel zu dunkel, drückend und deprimierend. Ich konnte nicht verstehen wie man gerade in der dunklen Jahreszeit die Deckenlampe ausschaltet, um bei Kerzenschein zusammenzusitzen. Ich fragte mich hin und wieder, ob hier alle ein wenig depressiv sind.
    Das hat sich bei mir aber im Laufe der Jahre geändert, mittlerweile empfinde ich das warme Licht auch als viel gemütlicher.
    Kerzenlicht habe ich nicht mit Armut assoziiert. Künstliches Licht ist ja eine Nachahmung der Sonne. Vielleicht mag man deshalb in sonnigen Ländern sehr helles, hartes künstliches Licht und in Gebieten mit weniger Sonne greift man lieber zu schwächeren Lampe oder zur Kerze …

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  6. Onno

    Außerdem müssen die Kabinen-Crew nach einer Notlamdung oder einem Startabbruch innerhalb von Momenten entscheiden, auf welcher Seite und durch welche Tür das Flugzeug sicher verlassen werden kann. Daher müssen die Blenden oben sein, damit man von drinnen sehen kann, wo Treibstoff ausläuft, wo es brennt und so weiter. Daher die Sonnenblenden. Mit den Lehnen hat Holgi vollkommen recht, die Sitzreihen sind eben Fluchtwege 🙂

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  7. Fabian

    @Holgi, ich freue mich so sehr auf die nächste Wrintheit, dass glaubst Du gar nicht. ^^

    Dann endlich wird meine Frage beantwortet, welche nun fast zwei Jahre alt ist. xD

    Wenn es die Ausgabe nicht geben wird, wäre ich am Boden zerstört. :-/

    Gruß
    Fabian

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  8. Robert

    Wieder mal grosse Lob für die Sendung. Tiefsinniges und Unsinniges dicht nebeneinander.

    Bin ich eigentlich der einzige, der zur Grinsekatze wurde, als Alexandra davon redet, das Ihr Podcast zum Thema Beschleunigung noch etwas länger brauchen wird?

    Liebe Grüsse aus Norderstedt,

    Robert

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  9. Anjo

    ein sehr entspannter Podcast, wobei Alexandra zu wenig gelacht hat meiner Meinung nach. Der nächste Podcast handelt von Beschleunigung – weiß man da schon mehr um was es dort gehen wird? Hoffe es dauert nicht allzu lange Alexandra.

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  10. holger

    Ich heiße auch Holger mit Vornamen, und ich muss schon sagen, dass die fehlende Starbucks bzw. Kneipe-in-Lissabon Kompatibilität fehlt. Problemlos verstanden wird der Name eigentlich nur im Deutschsprachigen Raum und in Skandinavien. Da habe ich die Michaels dieser Welt immer sehr bewundert, die sich in Frankreich einfach als Michel vorstellen konnten und sich in Amerika mit “Maikel” vorstellen können.

    Meiner Tochter haben wir einen Namen gegeben, der International funktioniert ohne direkt aufgeschrieben werden zu müssen.

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  11. Greg

    “Can Do Attitüden Arschloch!”
    Ich schmeiß mich weg! Sehr schön!

    Das mit dem Leuchtstofflampen ist tatsächlich so, wie Alex es beschreibt.
    Die Nordländer verknüpfen das Licht mit einem höheren Rotteil mit Gemütlichkeit, weil wir es mit Wärme assoziieren. Die Südländer finden das bläuliche Licht angenehmer, weil das blau eine kalte Farbe ist. Das wirkt sich auch auf das Temperaturempfinden aus.
    Irgendwo habe ich das mal gelesen, so nach dem Motto: “US-Wissenschaftler haben festgestellt…”

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  12. Haiko

    Daß mit dem ungemütlichen grellen Licht bei den Südländern fällt mir auch jedes mal auf.
    Die Erklärung mit der Fortsetzung der Sonnenscheindauer/-intensität scheint plausibel. Man könnte sich aber fragen, warum es bei uns Nordländern dann eher dunkler zugeht. Eigentlich müssten wir doch versuchen den Lichtmangel zu kompensieren und das Licht erst recht hochzudrehen. Tun wir aber nicht – im Gegenteil. Wenn ihr dazu mal etwas mehr erfahrt, lasst es uns bitte in einem euer Podcasts wissen.

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  13. Uwe

    Wieder eine Wrintheit! Vielen Dank!
    Zu den Sonnenblenden im Flugzeug: Mir wurde einmal erklärt, dass die Crew bei einer Evakuierung nach draussen schauen muss, um die Leute zum Beispiel nicht auf die Seite eines brennenden Triebwerke raus zu lassen… Klang auch Einleuchtend

    Zum Thema Flüssigkeiten Vor einigen Jahren wurde in England ein Anschlag vereitelt! Da hatten Attentäter Flüssigkeiten dabei die bei einer chemischen Reaktion explosiert wären! Danach kam ein blinder Aktionismus der in dieser Vorschrift geendet ist…

    Gruss

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  14. Sebastian Cullmann

    Ein syrischer Kollege sagte mir vor ein paar Monaten, dass sie lieber helle bläuliche/kühle Lampen bzw. Leuchtstoffröhren verwenden weil es dem natürlichen Tageslicht näher kommt.

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  15. Jörn

    Eine tolle und unterhaltsame Folge! Gerade Alexandras Erklärung, dass wir die Vergangenheit als geordneter als die Gegenwart empfinden und ihr daher eher nachhängen und eure Ausführungen zu Erwerbsarbeit fand ich sehr interessant und einleuchtend. Vielen Dank!

    Soweit ich mich erinnern kann ging es bei der Kleinwüchsigen-Frage nicht wirklich um Kleinwüchsige, sondern eher um unterdurchschnittlich große Menschen. Die These war, dass Menschen unter 17x cm (die genaue Zahl hab ich nicht mehr) deutlich unterrepräsentiert in Politik, Führung usw. sind – mittlerweile auch mehr als Frauen. Gleichzeitig stellen diese Menschen aber mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Somit liegt eigentlich eine systematische Diskriminierung einer sehr großen Bevölkerungsschicht vor und die Frage war, ob diese nicht ähnlich der Gleichstellung von Frauen behandelt werden sollte. Eure Gedanken dazu würden mich, genau wie die beiden Fragenden, sehr interessieren.

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  16. Jaycupp

    Ich bin in Berlin geboren, aber bin Gastarbeiterkind aus der Türkei in dritter Generation. Ich kotze jedesmal wenn meine Freunde das Licht aus machen um es “gemütlich” zu machen. Ich empfinde Dunkelheit als was trauriges deprimierendes und es fühlt sich so an als würde ich mich auf den Tod vorbereiten. Ich bin jedesmal froh und erheitert wenn ich wieder in einen erhellten Raum komme. Es fühlt sich an wie neugeborenen zu sein. Entsprechend habe ich zuhause ganz starke LED Lampen, die aber im warmem Temperaturbereich leuchten. Wenn ich wählen müsste würde ich lieber einen Baustrahler nehmen anstatt den Raum zu verdunkeln. Der einzige Grund den Raum abzudunkeln ist um zu schlafen.
    Vielleicht könnt ihr erklären wieso man in unseren Breitengraden die Dunkelheit bevorzugt. Das konnte mir bisher keiner erklären.

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  17. Erinnerer

    zur Kleinwüchsig-gegen-Frauen-Frage:

    Da war ich doch sehr amüsiert, denn auch ich erinnere mich noch gut an die Folge damals. Ihr habt zwar auch damals schon beide gesagt, dass eine Quote für Kleinwüchsige nicht das gleiche wie eine Quote für Frauen ist, konntet es aber beide nicht erklären und habt euch ziemlich gewunden.
    Alexandra war die ganze Zeit auf der “über sowas rede ich nicht” Schiene, während Holger nach und nach einsah, dass er die Unterscheidung nicht erklären kann. Die Diskussion wird nach hinten raus immer absurder.

    Dass das heute so offensichtlich ist, macht die Sendung von damals noch bemerkenswerter.

    Hab’s nochmal rausgesucht: https://wrint.de/2015/11/01/wr487-allerheiligen/#t=1:20:06.269

    Antworten
  18. Micha

    Wow! Danke für den Tipp mit den leeren Flaschen! Das ich da noch nicht selbst draufgekommen bin.

    Grüße aus dem Flieger, der mich gleich nach Hause bringt,

    Micha.

    Antworten
  19. Grzegorz Brzęczyszczykiewicz

    Ich muss leider gestehen dass ich in meiner bisherigen Laufbahn in größeren Unternehmen die eine oder andere Überraschung erlebt habe hinsichtlich Gehalt und Leistung. Oft ist es tatsächlich so dass wir uns alle unbewusst von Namen und Titeln zu leicht verleiten lassen und diesen Personen besondere Fähigkeiten zuschreiben. Einer groß-gewachsenen promovierten Person stehen alle Türe offen, das ist unbestritten. Nicht von ungefähr haben wir eine regelrechte Doktoren-Invasion denn die Gehälter steigen auch signifikant mit dem Titel und der Größe des Unternehmens. Umso erstaunlicher wird es wenn Projekte an diesen Leistungsträgern scheitern. Die Dunning-Kruger-Hypothese belegt nun einmal mehr dass es durchaus Sinn macht sich Zeit zu nehmen und diese auch zu bekommen 🙂

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    1. Edeltraut

      dem kann ich so nicht zustimmen lieber Gregor!!

      ..Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Was mich aber stört sich Arbeitszeugnisse mit ihren kodierten Informationen völlig frei von jeder objektiven Meinung ganz zugunsten der Arbeitsgerichte und den anderen Nutznießern wie Arbeitsschutzversicherungen etc. Auch verdienen Heute Männer im Schnitt 30% mehr in vielen Branchen bei vergleichbarer Qualifikation wie Frauen.

  20. Dumblidu

    Das mit dem Licht hängt mit dem in südlichen Ländern, zumindest ES, FR, IT anderen Verständnis von Sauberkeit zusammen. Geht mal in eine Fleischerei dort. Da stinkt es drinnen nach Chlor, was dokumentiert: Hier ist es sauber. Chlor wird dort auch nicht als Gestank, sondern angenehm empfunden, so wie bei uns Zitrone oder wonach halt deutsche Reinigungsmittel riechen. Das gleißende Licht dazu dokumentiert: Alles sauber, sieh ruhig nach, wirst nichts finden.

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  21. Matthias

    Zum Thema gekünsteltes Schriftdeutsch im Deutschlandfunk: Das kann ich für meine Ohren nicht wirklich bestätigen. In Nachrichten und Reportagen scheinen die Journalisten dort komplizierte Satzkonstruktionen zu vermeiden, wo sie nur können, so dass sie manchmal schon fast nach Schülerzeitung klingen. Dem Deutschlandfunk würde ich persönlich es aufgrund ihres Namens und ihrer Funktion noch zugestehen, ein Refugium für Journalisten mit elaborierter Ausdrucksweise zu sein. Wem die Nachrichten dann zu gestelzt klingen sollten, der kann sie ja auch bei dem Gute-Laune-Buddy im Privatradio anhören.

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  22. Tim

    worüber sich die Alexandra im Allerheiligen Podcast unterhält spricht Bände. Historisch gesehen basiert jeglicher Reichtum auf Plünderung/Bereicherung. Ein größeres Stück einer Erdbeer-Torte kann ich nur haben wenn ein anderer von seinem etwas abgibt. Worauf ich aber hinaus möchte ist der folgende interessante Vergleich:

    Sämtliche ehemaligen Kolonialmächte von der Antike bis hin zur Neuzeit sind heute faktisch bankrott. Ob Portugal, Italien, Spanien,Niederlande oder Japan. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind im Prinzip nichts anders als eine Zusammenschluss von Kolonien. Der Ostblock unter dem Deckmantel der Sowjetunion ein anderes Beispiel, oder Indien das erst im letzten Jahrhundert seine Unabhängigkeit erlangte.
    “Ohne Afrika würde Frankreich in den Rang eines Drittweltlandes abrutschen.” kokettierte Jacques Chirac im März 2008. Das wirft, so hoffe ich , ein völlig anderes Licht auf die Flüchtlingsströme die vermutlich noch zunehmen werden.

    Quellen:

    Tut mir Leid, ich hab deine Quelle gelöscht. Auf den Laden möchte ich hier keine Links. (Holgi)

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  23. Christine

    Flaschen im Flugzeug:
    Kurioserweise kontrolliert niemand, was in einer vermeintlich leeren Flasche ist. So könnte man ganz hervorragend ein GiftigesGas(TM) in den Flieger schmuggeln und dort frei lassen. Die Regelung ist total inkonsequent.

    Körpergröße
    Mein Mann ist 1,95m groß und er hat es im Leben aufgrund seiner körperlichen Präsenz viel einfacher als ich mit meinen 1,7m.

    Erleuchtete Kulturvereine
    Vielen Dank an alle, die ein Mosaikstück zur Beantwortung meiner Frage beigetragen haben. Ich bin nun etwas schlauer.

    Antworten
  24. Ben

    Oh mein Gott dieser “Staubmagnet” ist der Hammer. Jahrelang hielt ich das für eine blöde “Neuzeitplastikerfindung”.
    Heute dachte ich mir: “Ach, 2,50… Scheiss drauf, ich probiers.”
    Habe dann erstmal alle drei “Staubwedel” im Starterpack aufgebraucht und spontan die ganze Wohnung entstaubt.

    Antworten
  25. Hoernchen

    Ein Vorschlag als Ersatz für die Doctor Sommer Fragen: Ich habe eine Sammlung historischer Aufklärungsbücher und Ratgeber. Ich könnte euch einen Querschnitt an interessanten Zitaten und Ausschnitten des letzten Jahrhunderts schicken, die besonders speziell oder spezifisch für die Zeit sind.

    Leider gibt es wenige Bücher, die nach dem Frageschema aufgebaut sind. Aber zum Kommentieren sind die Ausschnitte wunderbar geeignet. Holgi und Alexa: wenn bei euch Interesse herrscht, kann ich das gerne mal zum Anschauen einscannen.

    Antworten
  26. Karolina

    Ich habe heute Mohnmuffins gebacken und festgestellt dass diese unter Neonbeleuchtung anders schmecken, zumindest nehme ich es so wahr. Es ist wie wenn man auf den Weihnachtsmarkt geht und das Licht eine kalte Lichtfarbe hat aber kein Schnee liegt weil es zu warm ist.

    Gänzlich anders ergeht es uns wenn die Wetterbedingungen optimal sind mit viel Schnee und klirrender Kälte, warmer Farbtemperatur an den weihnachtlich geschmückten und mindestens so herrlich duftenden Ständen während man sich zu zweit einen Glühwein ohne Pfand teilt.

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  27. Oliver

    Ich weiß, ich bin spät dran, aber des Pudels Kern kommt doch – wie so viele Redewendungen – aus Goethes Faust:

    Dr. Faust nahm einen nassen Pudel von draußen mit hinein, der sich sogleich zum Wärmen hinter den Ofen legte. Faust versuchte dann, den Hund hinter dem Ofen hervor zu locken. Es trat dann aber Mephistopheles hinter dem Ofen hervor, worauf hin Faust rief:
    “Das also war des Pudels Kern!”

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  28. Daniel

    Ich hätte aus meiner Berufswahrnehmung als Reisebusfahrer eine andere Vermutung bezüglich der Sitze und Blenden im Flugzeug gehabt: indem man – durchaus nachvollziehbare – Sicherheitsgründe anführt und es ritualisiert (Start UND Landung), hat das Personal nach der Landung weniger Arbeit. Es hält selbst im Reisebus, der verglichen mit einem Flugzeug ja eher winzig ist, relativ lange auf, nach dem Ausstieg der Fahrgäste die Sitzlehnen hochzustellen, die Fußstützen und Armlehnen wegzuklaplen und die Vorhänge aufzuziehen – sprich, ein Bild zu erzeugen, das den nächsten Fahrgästen durch einheitliche Optik angenehm ist. Deswegen geben wohl auch einige Fernbusfahrer an den Aussteigestellen die Bitte durch, genau diese Handgriffe vor dem Aufstehen durchzuführen. Ich wäre durchaus froh, auch plausible Sicherheitsgründe im Bus anführen zu können, um den Fahrgästen gegenüber nicht den Eindruck von Faulheit zu vermitteln 😊

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  29. Gerrit Pieters

    Ihr redet darüber, dass Jugendliche/Junge Leute aktuell kaum bis garnicht Zeitung lesen.
    Ich denke, ihr habt Recht.

    Ich bin jetzt 20 und habe auch keine Lust aauf eine Tageszeitung – aber:
    Welche Wochenzeitung soll ich lesen?

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    1. holgi Beitragsautor

      Ich empfehle immer den Spiegel. Der ist kompakt genug, um nicht von der Textfülle erschlagen zu werden, und ausführlich genug, um tiefer in Themen einzusteigen. Außerdem machen sie Investigativrecherchen (das ist mir bei Zeitungen wichtig). Aber nicht verwechseln mit Spiegel Online – das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

    2. Gerrit Pieters

      Okay, habe mir mal einen Spiegel geholt und werde mir heute Zeit dafür nehmen – sieht interessant aus.

      Aber da ist ja furchtbar viel Werbung drin: Auf Ca 140 Seiten kommen knapp 40 Seiten Werbung – ist das in der Abonnentenversion anders, oder ist der immer so zugemüllt?

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