Christoph und ich haben getrunken: 2015er A Table! (Domaine Clos des Mourres, Rhône) – 2015er Trouble fait (Domaine Clot de Origine, Roussillon) – 2014er Pierre de Sysiphe blanc (Domaine Borries-Jefferies, Languedoc) und dabei geredet.
Details und Bezugsquellen gibt’s bei Christoph im Blog.
Christoph unterstützen? Hier entlang!
Ich weiß nicht mehr, in welcher Sendung es darum ging (höre gerade die im Urlaub angesammelten Podcasts durch), aber ich kann das von Holgi beschriebene Phänomen, dass man sich preismäßig immer etwas nach oben schraubt, bestätigen. Bei Weinen sind wir jetzt meistens im Bereich 7 bis 16 Euro, was ja noch ganz bescheiden ist, aber es bewegt sich halt doch immer nur aufwärts.
Auffälliger ist es beim Sekt (Crémant, Champagner, whatever), da kommen wir noch selten und 12 Euro, meistens tummeln wir uns so im 15-Euro-Bereich oder etwas drüber. Vor ein paar Jahren konnten wir noch die Standardschaumweine aus unserem Edeka um die Ecke nehmen, das geht jetzt nicht mehr, wir müssen mindestens einen Edeka weiter, weil es da auch Winzersekte bzw. die besseren Crémants gibt.
Ich habe ein bisschen Angst vor der Zukunft, weil sich das sicher nicht wieder in die andere Richtung entwickelt.
(Im zweiten Absatz muss es “da kommen wir noch selten unter 12 Euro” heißen, dann ergibt es auch Sinn und ist grammatikalisch okay.)
Hallo Holgi,
mal ein bisschen OT:
Aus leidvoller Erfahrung möchte ich eine Empfehlung bzgl. Deiner neuen Wanderschuhe loswerden, so sie PUR-Sohlen haben, was ich nach der Aussage des Verkäufers vermute. Nach spätestens 5 Jahren solltest du regelmäßig kontrollieren, ob die Sohlen noch festsitzen. Sonst kann es Dir wie mir dieses Jahr gehen, als ich während einer Wanderung (zum Glück nur in der Sächsischen Schweiz) beide(!) Sohlen buchstäblich komplett verloren habe. Ich habe den Rest der Tour barfuß zurückgelegt. Der Effekt heißt Hydrolyse und ist vielen Wanderfans bekannt, mir allerdings bis dato nicht.
Falls Du ihn schon kennst, vergiss meinen Kommentar…
Frank