Andrea Diener reist, schreibt über ihre Reisen in der FAZ und ist so freundlich, mir von ihren Reisen zu berichten. Diesmal ging es in die Türkei und Andrea redet über das Hotel Pera Palace, den Orient-Express, Tünel, die Prinzen-Inseln, geile Pistazienköfte von Hamdi Köfte am Gewürzbasar, das Museum der Unschuld nach Orhan Pamuk (Video einer Führung), den Fotograf Ara Güler, das alte Hammam, den Topkapi-Palast, den großen Basar und reichlich mehr. Außerdem hat sie Fotos gemacht.Falls ihr Andrea was in den Hut werfen wollt, findet ihr hier Gelegenheit dazu.
Wenn ihr die Zeit dazu habt, dann geht auf Google Maps und reist mit. Ich finde, dass das das Zuhören noch viel schöner macht. Und weil es gerade so gemütlich war habe ich eine Karte mit allen Orten gemacht, die erwähnt wurden: https://goo.gl/PIv3Ni
Es sollte alles in zeitlicher Reihenfolge sein. Leider kann man keine BIlder von Maps/Streetview direkt einbinden. Vielleicht finde ich dazu noch eine Lösung.
Das ist ja der Hammer! Dankeschön!
In Dresden kann man auch noch mit ner Standseilbahn fahren. Ist vielleicht etwas näher als Istanbul, wenn man das mal sehen möchte.
http://www.dresdner-bergbahnen.de
Was die hügeligkeit angeht, erinnert Frau Dieners Bericht ein wenig daran, wie ich Lissabon erlebt habe. Auch Lissabon hat ein paar Standseilbahnen im Stadtgebiet, und besitzt als besonderes Schmankerl einen Aufzug, der ins Tarifsystem des öffentlichen Nahverkehrs eingebunden ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elevador_de_Santa_Justa
Ich glaube, Frau Diener sollte mal nach Lissabon reisen. Da gäbe es genug zu erzählen. Und zu Essen. Pastéis de Nata, das Puddingtörtchen des Todes™,
Die kleinen Nudeln die Andrea meint sind vermutlich Mantı
sehr sehr lecker!
Die Frage, was man unbedingt und was auf keinen Fall machen sollte, sollte eine Standardfrage zum Schluß werden. 😉
für Istanbul
auf keinen Fall: Autofahren.
unbedingt machen: Vapur fahren, zwei Simit (Sesamkringen) kaufen, eines selbst essen, eines an die Möwen verfüttern
*agitier agitier*
ich reise seit ein paar Jahren regelmäßig nach Istanbul. Sehr schön beschrieben von Andrea.
Weil Kaffee- und Teekultur angesprochen wurde: Soweit ich weiß war Kaffee das Nationalgetränk der osmanischen Türkei, die eben auch Kaffeeanbaugebiete im Staatsgebiet hatte (etwa der Jemen). Mit dem Verlust wandte man sich dann dem im inland anbaubaren Getränk zu: Tee (wächst an der Schwarzmeerküste). Auch wenn man natürlich sicherlich immer den traditionellen Kaffee getrunken hat, ist das alltägliche Heißgetränk jedoch der Tee geworden, welcher als Konzentrat vorgekocht wird, und mit heißem Wasser aufgegossen wird.
In Istanbul gibt es meiner Meinung einen der schönsten Starbucks Filialen:
Starbucks-bebek Şubesi direkt am Wasser, allerdings etwas “außerhalb”…
Wie wärs mal wieder mit einem weitern Türkei-Podcast mit Helena. Die bisherigen Teile waren nach meiner Meinung nach – herausragend. Und neuen Stoff gibt es ja genug.