WR285 Hierarchieproblem

wrint_wissenschaft_200Diesmal mit Vitaminen (D und E), Wie man Lügner erkennt (und der gesunden Wahrheit), Bärten, Gravitationsmessung, dem Hierarchieproblem, dem Abstandsgesetz, Übergewicht, dem besten Wissenschaftsbuch, CERN, der EU, Nobelpreisträgern, Slackline, Sicherheitsesoterik am Flughafen, PALAOA, QI, dem Podcast “No Such Thing As A Fish”, Bombardierkäfern und Bankomaten, einer neuen Raumsonde, Aggression und Blutzucker, Journalisten im Hintern der Mächtigen, Atari-Archäologie, einem mysteriösen Meeresgeräusch (und der Spinnerszene, die sich um sowas gebildet hat), Nessie und gefährlichen Scharlatanen in Hannover.

Die Demo gegen die MMS-Spinner hat zwischenzeitlich stattgefunden und die Atari-Buddelei hat tatsächlich alte Spiele zutage gefördert.

Ohne Florian ginge es nicht. Hier sein Spendenhut.

36 Gedanken zu „WR285 Hierarchieproblem

  1. BrEin

    Was gegen eure Attraktivitätstheorie “Sei der Exot unter Gleichen!” spricht ist mein Fall.

    Egal wie glatt Ihr am ganzen Körper rasiert seid, meine ausgeprägte Brust-, Bauch- und Rückenbehaarung wird nie attraktiv sein. 😛

    Gruß
    BrEin

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    1. Peter

      Sie Dir mal “Man lebt nur zweimal” an … die kleine Japanerin, die an Sean Connerys Brust grabscht, sieht das gaaaanz anders 😉

  2. bewitchedmind

    Wieder mal eine schöne Sendung, vielen Dank dafür. Leider vermisse ich in den Shownotes aber den versprochenen Link zum Echtzeitstream der Unterwasserantarktis. 🙁

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  3. Alfred

    Chlordioxid,
    ist übrigens ähnlich wie elementares Chlor und Hypochlorit (DanChlorix Antischimmelmittel Eau de Javelle) tatsächlich ein geeignetetes Mittel um alle möglichen Krankheitserreger, HIV, und Tumorzellen zuverlässig abzutöten (in der richtigen dh. hohen Konzentration), allerdings in seiner Funktion als Desinfektionsmittel was mit der Bleichmittelfunktion einhergeht, es ist nämlich generell gesprochen wie alle Bleichmittel ein Oxidationsmittel und diese sind mit die stärsten chemischen Desinfektionsmittel da extrem reaktiv und somit aggressiv. Das Abtöten der Keime ist also nur auf Gegenständen oder Flächen sinnvoll und sollte auch da mit Bedacht angewendet werden da man zwangsläufig Chlor oder Chlordioxid Gas einatmet und der Mensch ist leider auf Bleichmittel/Oxidationsmittel noch viel empfindlicher alles alle Viren Bakterien und Tumorzellen es sind. Dh. den Menschlichen Körper mit Chlorbleiche anzureichern würde zwar die Krankheitserreger abtöten aber erst nachdem der Mensch schon selber lange tot ist, das ganze ist also ungefähr so effektiv aber auch nur genauso sinvoll wie sich im Krematorium verbrennen zu lassen , es schützt die Umwelt vor den Keimen aber hat für den Anwender ziemliche Nachteile. Natürlich sterben Mensch und Keime nur bei sehr hohen Konzentrationen von Chlorchemikalie im körper, die Mengen die bei der Magic Salt behandlung verwendet werden Schaden sicherlich dem Menschen aber bestimmt nicht den Keimen oder Tumorzellen im Körper beides ist in aller Regel äußert Robust gegen chemische und Physikalische Attaken es sei denn es handelt sich um viel spezifisch wirkende Gifte wie Zytostatika in der Chemotherapie oder Antibiotika die einer Keimart etwas oder viel mehr schaden als dem Menschen. Chlor und ähnliche Oxidanzien sind natürlich hoch unspezifisch wirksam und töteten den schwächsten d.h. den empfindlichen weil komplexen Organismus Mensch zuerst.

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  4. Thomas Sommer

    Zu dem Thema Atari-Games in die Wüste schicken muss ich halt kurz was sagen weil ich selten was beizutragen habe.

    In den späten 70ern und frühen 80ern wurden Videospiele als luktrativer Markt entdeckt. Durch massig untereinander kompatiblen Videospielgeräten ( Atari 2600, Atari 5200, Bally Astrocade, Colecovision, Coleco Gemini… etc) war plötzlich ein riesiger Absatzmarkt vorhanden. Ohne jeglichen Anspruch auf Qualität schaufelte man diesen zu mit qualitativ minderwertigen Produkten.
    Schlussendlich wurde jegliche Zufriedenheit und Kaufbegeisterung seitens Massenmarkt abgetötet und über mehrere Jahre hinweg gingen reihenweise Studios bankrott weil absoluter Konsumenten-Verdruss herrschte und alles in den Regalen liegen blieb.

    E.T. erschien 1982 und war symptomatisch als Vorläufer für den damaligen “Video Game Crash” der 1983 eintreten sollte.
    – 5 Wochen Entwicklungszeit
    – entwickelt von einer einzelnen Person.

    Hergestellt wurden 5 Millionen Cartridges (Was Holgi so liebevoll Kassetten nennt.)
    Das Endprodukt wurde extrem negativ aufgenommen. Bis heute gilt es oft als das schlechteste Videospiel aller Zeiten. Das ganze hatte was von Westerwelle: keine erkennbare Systematik, keine Logik und man hoffte nur dass es irgendwann vorbei ist.

    Entsprechend saß Atari am Ende auf etwa 4 Millionen unverkauften Cartridges und wusste nichts mit ihnen anzufangen. Hilfreich wäre es vermutlich auch gewesen, nicht mehr Exemplare herzustellen als es zu diesem Zeitpunkt entsprechende Endgeräte gab.
    Die Lösung: man fuhr die 10-20 LKW-Ladungen raus in die Wüste und vergrub sie, wie das bei amerikanischer Müllentsorgung so üblich ist. Das ganze war niemals eine “urbane Legende” sondern es hielt nur nie einer für nötig danach zu suchen. Mit der Zeit bekam es dann den Ruf eines Gerüchts. Wie Peter oben schon gelinkt hatte, ist man ja aber auch fündig geworden. 🙂

    Gruß aus der Hauptstadt,
    der Thomas

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  5. Rico

    Wäre es möglich, dass der Florian etwas langsamer redet?
    In der letzten Folge, zum Beispiel, war seine Sprechgeschwindigkeit ganz angenehm, aber in dieser war sie teilweise anstrengend. Ich hab nichst gegen Florian, ich möchte nur gerne verstehen was er sagt 🙂

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    1. Florian Freistetter

      Ich werd mich bemühen. Ich bin nur gerade nicht im Training; im April hatte ich kaum Vorträge und wenn ich aus der Übung dann, dann neige ich dazu, schneller zu sprechen als ich sollte.

    2. Robert

      Die meisten Podcast-Clients erlauben nicht nur das beschleunigte Anhören, sondern auch das verlangsamte. Allerdings klingt dieser eine Wrint-Moderator “Holgi” dann wie oftmals gegen Ende von “Wrint: Flaschen” 😉

  6. Raphael

    Hallo!

    Gibt es Fotos oder Videos zu der “Dies ist keine Bombe” Aktion? Ich habe in den Shownotes keinen Link entdecken können.

    Ich habe mit einem iranischen Künstler so was ähnliches am Kölner Hbf gemacht. Da gabs aber nur von ein paar Leuten schräge Blicke. Einige fanden es lustig. Einen gabs der sich drüber aufgeregt hat. Zwei Bahnmitarbeiter haben uns erst ein wenig beobachtet und später sogar ein paar Tipps gegeben wo wir uns noch hinstellen könnten…
    http://www.skweed.de/2012/03/keine-bombe-24-02-2012/

    Viele Grüße
    Raphael

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  7. Christoph

    Der Nobelpreis 1996 war für die Superfluidität von Helium-3. Auch einer total Wahnsinnigen quantenmechanischen Effekte.

    Ich denke das Problem beim Nobelpreis ist auch, dass sich immer mehr wissenschaftliche Leistungen aufstauen, die auf jeden Fall nobelpreiswürdig wären. Mir als Halblaie würden sofort einfallen: Thomas Ebbesen, Laurens Molenkamp, Ferenc Krausz, Ignacio Cirac/Peter Zoller, Simon D. M. White/Carlos Frenk, David Schlegel/Mark Davis/Doug Finkbeiner, Michel Mayor/Didier Queloz/Georffrey Marcy, Hideo Hosono, Stephen Harris/Lene Hau, Charles Bennet/Gilles Brassard… Und noch wahrscheinlich viele andere. Mann müsste wohl mal einen Massen-Nobelpreis verleihen, um die Queue zu leeren 😉

    Noch ärger kann man das beim “Nobelpreis für Mathematik”, der Fields-Medaille beobachten. Da gibt es eine Altersgrenze von 40 Jahren. Da beobachtet man jedes Jahr die Diskussion, dass man jetzt eigentlich den 38 Jährigen den Preis geben musst statt dem 35 Jährigen, weil man bei der nächsten Auszeichnung 4 Jahre später den ersten nicht mehr auszeichnen kann.

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  8. Alex

    Hallo!

    Holgi, klar hast du ein Nobelpreisbekommen ! … hat nicht Europa und demzufolge auch jeder Europäer ein Friedensnobelpreis gekommen?!

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  9. Christopher

    Schöner Podcast, liebes WRINT-Team. Euer Moderator Holger Klein ist wie immer gut vorbereitet. Ich freue mich über jede Folge. hach ist das schön..
    Und das alles ohne Werbung
    Ich empfehle das gerade meinen Freunden. Bei diesem WRINT kann man echt noch was lernen und es gibt immer interessante Themen und keine Zeitlängenbeschränkung.
    Ich wollte nur noch anmerken, dass MMS bei autistischen Kindern oft per Einlauf verabreicht wird. Was viel verheerender ist, weil die Verdauung keine Chance mehr hat Giftstoffe herauszufiltern.

    Viele Grüße
    Christopher

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  10. Benne

    Zum Thema “Schulsystem mit Nobelpreisträgern als Benchmark”

    Ich studiere gerade in Hong Kong und habe mit einigen Professoren hier Gespräche über das deutsche Schulsystem geführt und musste denen versuchen das zu erklären weil man hier tatsächlich überlegt dieses System in Hong Kong einzuführen gerade eben weil ja aus Deutschland soviele Nobelpreisträger und Nobelpreisträgernominierungen (großartiges Wort) kommen und da muss es ja eine Verbindung geben

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  11. stone1

    Danke für eine weitere interessante Folge.

    Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich noch anzubringen:
    Um Themen gezielt (nach)hören zu können wäre es ganz praktisch es so zu machen wie beispielsweise hier bei diesem Podcast, wo man die einzelnen Abschnitte im Player auswählen kann.

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  12. Hermann

    zum Lügen:
    alles was die Gesichstszüge des Lügners verlangsamt, macht die Lügenerkennung schwerer.
    Botox, Schönheitschirurgie, Sedativa, grosse Müdigkeit
    Wenn der Lügner irgendwie den Scheiss selber glaubt, ist es auch schwerer.
    Quelle: Krimiserie “Lie to me” mit Tim Roth, basierend auf den Forschungen des Anthropologen Ekman.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ekman
    Die Validität seiner Forschungen ist jedoch zunehmend umstritten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lie_to_Me

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  13. Sven Rudloff

    Zum Thema Flugsicherheit: Alles auf der Liste der Dinge, die man nicht im Handgepäck haben darf, verblasst gegen das, was sich jeder halbwegs chemisch gebildete Passagier aus dem zusammenbrauen kann, was es hinter der Sicherheitskontrolle im Duty Free zu kaufen gibt…

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  14. Christian

    Ein Arbeitskollege hat mir vor kurzem erzählt, dass Getreide ungesund sei. Ich war etwas verblüfft darüber, da ich davon bisher noch nie etwas gehört habe. Ich konnte auf anhieb auch keine Quelle finden, die das belegt. Es gibt zwar einige Blogs die das behaupten, aber diese geben keine Quellen an. Habt ihr davon schon mal gehört? Ist da etwas dran?

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    1. Christian

      Ja, soweit war mir das schon klar. Ich habe mich vieleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Es ging darum, dass es für gesunde Menschen nicht gut verträglich ist, da der Mensch erst seit ca. 10000 Jahren Getreide isst und man generell lieber auf Getreide verzichten soll. Wenn man in der Suchmaschine seines vertrauens “getreide ungesund” eingibt, erhält man entsprechende Ergebnisse.

    2. Mela

      Sagen wir es mal so: wann hat der Mensch (und damit die Zivilisation) wirklich Fahrt aufgenommen?

      Genau: Als der Mensch sesshaft wurde und u.a. durch Getreideanbau eine bessere und zuverlässigere Nahrungsmittelversorgen gewährleisten konnten.

      Wenn Getreide also so schädlich für Menschen ist, warum hat das nicht eher dazu geführt, dass die beginnend Zivilisation schnell zusammenbrach?

  15. stefen

    Interessanter Podcast. Sehr schön fand ich Florians Veranschaulichungen über den Zusammenhang zwischen der Schwäche der Gravitationskraft, der Größe von Elementarteilchen und das Auftauchen einer weiteren Dimension (das Seiltanzbeispiel). Wirklich gut.

    Zu diversen Lügendetektorentests habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht, früher wegen deren Einsatz in Gerichtsverhandlungen in den USA.

    Mehr oder weniger messen alle Verfahren, die Lügen entlarven wollen, nur körperliche Stressreaktionen. Ich könnte mir , wenn z.B. das Leben oder die Verurteilung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe von dem Ergebnis eines Lügendetektors abhängen würde, eine paradoxe Stressreaktion vorstellen.

    Beispiel: Der Angeklagte wird gefragt, ob er “den Mord an X” begangen hat. Er hat ihn nicht begangen und sagt wahrheitsgemäß: “Nein, ich habe den Mord nicht begangen”. Wegen der Folgenschwere des Ergebnisses des Lügendetektortests könnte der Angeklagte enormen Stress erleben, aus der Angst heraus, dass seine Körperfunktionen (Blutdruck, Herzfrequenz, Salzgehalt der Hautoberfläche usw.), die er ja nicht steuern kann, falsch reagieren. Wie kann man in so einer Situation schon ruhig bleiben ? (Bekomme ich jetzt Herzklopfen, dann wartet auch mich die Todesspritze). Das ist Stress pur, und das Ergebnis lautet: Stress, der dann als “Lüge” gedeutet wird. Dumm gelaufen. :-/

    Das erlebe ich schon, wenn ein Arzt meinen Blutdruck misst. Kaum wird mir die Blutdruckschelle angesetzt, bekomme ich Herzklopfen, obwohl dazu gar kein Grund besteht. Der Arzt misst “ah, zu hoher Blutdruck”. Bin ich zu Hause und messe ihn selber, ist er völlig normal. (Die Weißkittelreaktion)

    Andere Überlegung:
    Ob lügen stresst hängt doch sicher auch von der Persönlichkeit eines Menschen ab. Vielleicht gibt es Menschen, denen eine negative Beurteilung der Umwelt am Allerwertesten vorbei geht. Ich denke da z.B. an krankhafte Lügner (Mythomanie, Pseudologie). Vielleicht haben solche Menschen kein Unbehagen wenn sie lügen und demnach auch keine Stressreaktion. Vielleicht empfinden sie sogar Freude, oder Gleichgültigkeit.

    Also diese Lügendetektoren messen immer nur Stress und Stress kann man aus vielen Gründen haben. Stress bedeutet nicht notwendigerweise, dass man gerade lügt. Ich wäre da sehr vorsichtig. Statistik, Korrelation, ok, aber mehr auch nicht. Als Beweismittel finde ich solche Verfahren nicht tragbar.

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  16. Heiko

    Hallo Holger, hallo Florian,

    erstmal vielen Dank für Eure tolle Reihe und auch die anderen WRINT-Podcasts! Ich komme kaum mit dem Hören hinterher.

    Zum Thema Urknall:
    Florian, Du kannst astrologische Sachen so spannend und verständlich erklären, kannst Du mir und meinem Sohn (12 Jahre) hier auch weiterhelfen?
    a.) Kann im Universum der Ort des Urknalls “geografisch” bestimmt werden?
    Wenn das eine Art Explosion war, dann müssten sich doch die Sterne, Galaxien etc. von einander weg bewegen und aus dieser (sicher nur leichten) Bewegung auch eine Richtung / ein Pfad erkennen lassen, wo der Ursprungsort liegt, wenn man die Pfade verschiedener Objekt kennt. Oder bewegen sich diese Objekte im Universum insgesamt nicht voneinander weg?
    b.) Wir haben über die Ausdehnung des Universums diskutiert und können uns nicht wirklich vorstellen, was auf der anderen Seite der äußeren Grenze sein soll und wie diese Grenze überhaupt erkennbar sein sollte …
    Wie würdest Du das beschreiben?

    Vielen Dank
    Heiko (und Mattis)

    Antworten
    1. BrEin

      @Heiko

      Ohhhhhhh! Astrologie! Du spielst mit dem Feuer mein Freund!
      Vielleicht erklären sich dadurch auch alle deine anderen Verständnisschwierigkeiten. 😉

      Generell kann ich Dir aber die bisherigen Folgen Wrint-Wissenschaft empfehlen, ich meine dass alle deine Fragen dort beantwortet wurden.
      Mit Sicherheit wurde das aber in Florians Podcast Sternengeschichten erklärt.
      Hier: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/sternengeschichten/
      oder hier: http://sternengeschichten.podspot.de/
      wie Du magst.
      (Ich verstehe nicht, weshalb man das zweimal haben muss, aber der Ketzerpodcast macht das genauso.)

      Gruß
      BrEin

    2. Florian Freistetter

      Das ist eine klassische Frage die auf dem klassischen Missverständnis basiert, dass der Urknall eine echte “Explosion” war, die irgendwo stattgefunden hat. Aber es gab kein “irgendwo”. Der Urknall hat nicht IM Raum stattgefunden; der Urknall war das Ereignis, bei dem der heutige Raum entstand. Es gab also auch keinen Raum, in dem er stattfinden hätte können und auch keinen Ort AN dem er stattfinden hätte können. Alle Orte waren damals ein Ort und im Prinzip ist heute JEDER Ort im Universum der Ort, an dem der Urknall stattgefunden hat (deswegen sehen wir ja auch zum Beispiel die kosmische Hintergrundstrahlung überall am Himmel). Das ist alles ein bisschen schwer zu verstehen – aber so richtig anschaulich wird das mit dem Urknall leider nie werden 🙁

    3. Heiko

      Hallo BrEi, hallo Florian,

      das hat mir geholfen! Wenn man sich vorstellt, dass der Raum auch erst mit dem Urknall geschaffen wurde ist es zwar abstrakt immer noch schwierig, aber das Thema “Explosionsort” ist dann schon klarer.

      Vielen Dank! (auch an Holgi, dass er meine Beitrag trotz meines Astrologie-Lapsus’ freigeschaltet hat ;-))
      Heiko

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