WR057 Ferngespräche XVIII – Hausbus

Diesmal mit Luis, Polizei, Wasserwerfern, Twitter, Facebook, Peter, Energieeffizienz, St. Pölten, Stromverbrauch, Lampen, Elektroautos, Heizung, Sebastian, dem Goldenhar-Syndrom, Grass, Toby, Einschlafen, Kant, Xing, Radio, Glauben, Fußball, Schwimmen, 9/11 und vielem mehr (Danke, Gurkitier, malefue, Franz, mrjerk, pcmaka und Quimoniz!)

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35 Gedanken zu „WR057 Ferngespräche XVIII – Hausbus

  1. anon

    Hi,
    ich kenn einen Hooligan der zur Polizei wollte weil seine Familie eine Polizistenfamilie ist.

    Er wollte quasi die Seite wechseln und von vor den Schlagstöcken dahinter wandern.

    Er ist dann an seiner geringen Körpergröße gescheitert während seine Hooliganfreunde es bestimmt geschafft hätten.

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  2. Toby

    Danke Holgi, das hat großen Spaß gemacht! Fühlte sich ein bisschen nach Kulturbruch an, danach dann die Einschlafen Podcast Episode aufzunehmen, und ich konnte auch kaum noch… hab nicht so viel Ausdauer wie Du 😉

    Machen wir wieder, freu mich drauf!

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  3. Arne

    Zum Thema “durch Podcasts zum Radio”: Geht mir genau so. Habe ewig lange kein Radio mehr gehört (wenn ich Musik hören will, wende ich mich an meine eigene Musik-Sammlung). Durch CRE bin ich auf Chaosradio gekommen, von Chaosradio auf den Blue Moon, von da in die Lateline.

    Und seit einiger Zeit schau ich mich nach anderen Talk-Formaten im Radio um (hr2 der Tag, swr2 Aula usw.).

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  4. Lila

    wieder eine sehr schöne Sendung!

    Aber eine kleine Anmerkung noch: Die Lanxess-Arena ist die ehemalige Köln-Arena (Für die Kölner Haie z.B.), das Müngersdorfer Stadium heißt immernoch so und ist für den Fussball. 😉

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  5. Marcel

    Sehr schöne Sendung, nach einer VIEEEEL zu lange Ferngespärche Pause. 😉

    Thema Smart Grid, hab in meinem Haus noch einen alten Haupttarif/Nachttarif Stromzähler und selbst da ist es einfach unmöglich einen Anbieter zu finden der das Unterstützt. Ich vermute leider das wir vom Smart Grid noch 30Jahre entfernt sind, mindestens. Es sei den ein Großereignis z.B. ein größerer Black Out treibt solche Vorhaben voran.

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  6. Jan Ookami

    Die Sendung war toll. Hab grade das beim Einkaufen das Gespräch mit Toby gehört und hätte da noch eine Anmerkung zum ‘Auf der Südseite der Elbe ist Bayern’-Meme.
    Der einschlägige Name für die S3, die über die Elbe nach Haarburg und dann weiter bis Stade fährt ist Orientexpress. 🙂

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  7. Flusskiesel

    Klasse Episode!
    Und dabei habe ich erst den Polizei- und Smart-Home-Teil gehört!
    *flattr*
    PS: Schön, dass man via Instacast flattrn kann.
    PPS: Schön, dass mich Holgi auf Instacast gebracht hat.

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  8. Wawa

    Ein kleiner Denkanstoß zu der Kennzeichnungspflicht für Polizisten und warum man sie nicht durch persönlichen Schutz wegreden kann: Richter und Staatsanwälte sind öffentliche Personen und treffen jeden Tag schwerwiegende Entscheidungen die ihre Sicherheit mehr gefährden, als die eines Polizisten. Trotzdem kennt jeder ihre Namen und sie sind der Allgemeinheit bekannt.

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  9. Inside-Man

    Sehr interessanter Podcast. Ich lausche gespannt

    @Peter
    Kraftwerke: Es entsteht der Eindruck ein Energieversorger wüsste nicht wieviel Energie geliefert werden muss und der Rest verpufft… Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiss zwar dass AKW sich nur träge regeln lassen. Aber es lässt sich mit Sicherheit messen wie hoch die momentane Abnahme und Kraftwerke werden auch danach gefahren. Wenn also in mehreren Orten plötzlich die Sonne über mehrere Stunden die Sonne scheint (oder Wind geht), dann werden mit Sicherheit auf der Versorgerseite Kraftwerke runtergefahren oder eben Spitzenlastkraftwerke nicht hochgefahren werden.

    Leihakkus: Ich bin mir sicher das bei einem teuren Auto-Wechselakku eine elektronik integriert werden kann, die sehr genau bilanziert wieviel energie drin ist, wieviel Energie entnommen wurde wieviel drin ist.

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    1. Martin

      Hallo,

      natürlich bemerkt der Kraftwerksbetreiber, ob die Energie, die er erzeugt, abgenommen wird, oder nicht. Wenn die Last fällt, wenn die dezentralen “Kraftwerke” per PV-Anlage oder Windturbine massiv einspeisen, wird sich die Drehzahl des Generators erhöhen. Das muss er ausregeln, indem er weniger Leistung auf die Dampfturbine gibt.

      Siehe auch:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement#Unterlast

  10. Inside-Man

    @Peter
    Energiesparlampen: Hätte mal jemand einen Link, dass diese Energiesparlampen bei Kurzzeitbetrieb mehr Strom verbauchen? Das kann ich so nicht nachvollziehen und auch nicht nachlesen. Ich habe mehrfach die Stromaufnahme von eine Energiesparlampe gemessen, da konnte ich keinen höheren Einschaltstrom messen und wenn dann ist er < 1 Sek. Vielleicht haben diese anfangs nicht die volle Helligkeit, aber dafür gibts z.B. Quickstarter. Es fielen Sätze wie: da ist die herkömmliche Glühlampe weit überlegen … 8h am Tag …

    ein Link wäre ja mal interessant…

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  11. Manni

    Hui, der Peter erzählt doch so Einiges, das hinterfragt gehört (bin gerade an der Stelle vorbei, wo er über Energiesparlampen berichtet hat):

    1) Die Effizienz von Solarzellen sinkt natürlich bei höherer Wärme, dennoch ist bei direkter Sonneneinstrahlung die absolut gewonnene Energie noch immer sehr viel höher. Weitere Zahlen wären hier schön gewesen.

    2) Die Problematik “Einschaltstrom vs. Dauerverbrauch” hätte er gern mit Zahlen hinterlegen können, um irgendwie zu versuchen, diese urbane Legende wieder anzufeuern. Ja, der Einschaltstrom IST hoch, aber um Himmels Willen nicht in einer solchen Größenordnung, wie er jetzt darstellt. Weitere Zahlen wären hier schön gewesen.

    Ich will nicht behaupten, dass Peter komplett Unrecht hätte und ich ihn jetzt vollumfänglich widerlegte, aber diese Punkte kamen mir doch arg fragwürdig vor.

    So, weiterhören!

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    1. Sebastian

      Ich denke mal, die Mehrkosten des höheren Einschaltstroms waren auch nicht gemeint. Eher die höheren Kosten für Leuchtmittel durch schnelleren Verschleiß durch häufiges Ein- und Ausschalten.

    2. Manni

      Das ist ein guter Punkt und ich kann mir (gefühlt) sehr gut vorstellen, dass es eine Menge Szenarien gibt, in denen tatsächlich Glühlampen ESLs gegenüber geringere Kosten verursachen; letztlich müsste man es aber konkret durchrechnen.

      Ärgerlich finde ich in diesem Zusammenhang viel mehr noch, dass man kaum Gelegenheit hat, sich ein objektives Bild über die gesamtgesellschaftlichen, mithin auch ökologischen “Kosten” zu machen.

      Schön zur Orientierung wären meines Erachtens Modellrechnungen mit Dauerbeleuchtung und Badbeleuchtung für Stromkosten beim Verbraucher, Anschaffungskosten vs. Lebenserwartung und Ökologie in allen möglichen Kombinationen. Und LEDs nicht vergessen 😉

  12. Manni

    … und: NATÜRLICH ist es wichtig, über nicht gebrauchte Energie nachzudenken. Es ist freilich Wortklauberei, “Stromsparen” nicht mit dem Bringen von Geld auf Bank verglichen wissen zu wollen.

    “Stromsparen” steht viel mehr als Sinnbild vom Nachdenken darüber, wie man mit verringertem Energieeinsatz dasselbe gewünschte Ziel erreichen kann, oder aber ganz das Ziel ein wenig herabsetzt, um ähnliche Ergebnisse mit viel weniger Aufwand zu erreichen.

    Ich weiß nicht, wo das herkommt, aber Peters Positionen erscheinen mir ziemlich festgefahren. Ich hatte ständig das Bedürfnis, in den Podcast hineinzu-ja-abern.

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    1. Peter

      Ich möchte hier klarstellen das ich NICHT gegen Stromsparen bin. Aber vielmehr als Strom sparen bringt sinnvolles Nutzen der Resourcen. Klar resultiert das in niedrigeren Stromkosten. Wenn meine Waschmaschine warmes Wasser von dem Sonnenkollektor verwendet habe ich meine Resourcen bestmöglich genutzt, besser noch als die stromsparenste Waschmaschine.

    2. Ido

      So wie du es hier beschreibst ist es schlussendlich doch ein optimierungsproblem zwischen “sparen” und “managen” und nicht ein entweder oder. Das Optimum könnte dann aber auch von Fall zu Fall varieren.

  13. Dominik

    Hallo,

    du hast erwähnt, dass du Ansteckmikrofone an deinem Tascam für die Interviews mit Herrn Lauer verwendest, um welche handelt es sich dabei denn?

    Schöne Grüße

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  14. Micky

    Danke für die schöne Folge!

    Besonders Peters Beitrag hat mich interessiert. Dazu habe ich auch noch ein paar Anmerkungen/Rückfragen:

    1) Ist mit “Strom sparen” nicht eigentlich “Strom einsparen”, also “weniger verbrauchen” gemeint?

    2) Mich interessiert besonders das Theme Elektromobilität. Ich sehe nicht nur in den Elektroautos keine Lösung (der Strom muss ja auch irgendwo herkommen), sondern tatsächlich ein zusätzliches Problem über die Akkus: Selbst wenn diese eine Lebensdauer von sagen wir 10 Jahren haben (was ja aktuell z.B. bei Notebooks utopisch ist), bestehen sie doch aus schwer recyclebaren und teilweise umweltschädlichen Materialen, deren Rohstoffe zudem nur begrenzt vorhanden sind. Ich befürchte, dass wir uns damit mindestens ebensogroße Umweltprobleme einhandeln könnten, wie wir es mit der Nutzung von fossilen Brennstoffen machen.
    Der nächste Schritt könnte in meinen Augen die Nutzung eines Verbrennungsmotors als Stromgenerator und somit der Einsatz von Elektroautos ohne Zwischenspeicher in Form von Akkus sein. Damit könnte der Motor immer auf der energieoptimalen Drehzahl laufen und der Verbrauch vermutlich drastisch gesenkt werden.

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    1. Flusskiesel

      Das mit den Akkus kommt darauf an. Bleiakkus sind z.B. wohl nicht so schwierig zur recyclen, aber eben sehr schwer.

      Verbrennungsmotor als Stromgenerator gibt es doch schon. Nennt man m.W. nach “Hybrid”.

    2. Peter

      Was bei den Elektroautos immer vergessen wird und was ich in der Sendung auch versucht habe kurz anzuschneiden; Man kann nicht sagen wie lange ein Akku hält und somit kann mir niemand sagen wie viel Energie ich grade in meinem Auto habe. Jeder der was anderes behauptet soll mal sein voll aufgeladenes Handy bei -20 Grad benutzen. Obwohl voll geladen, hält es dann nur noch halb so lange. Beim Auto wäre das dann nur die halbe Reichweite ums selbe Geld. Ich glaube nicht das sowas von Konsumenten akzeptiert wird.

      Das mit dem Generator direkt in Strom und so… das gibt es schon so viel ich weiss… Ich glaube der Opel Ampera funktioniert nach dem Prinzip. Der hat aber auch noch einen Akku der bei geringer Belastung aufgeladen wird (an der Ampel) und dann zusätzlich zum Generator den Strom zur verfügung stellt. Damit kann der Generator und somit der Verbrennungsmotor recht klein ausfallen.

  15. tp1024

    Zum Thema Elektroautos empfehle ich den des englischen mächtigen:
    http://www.lowtechmagazine.com/2010/05/the-status-quo-of-electric-cars-better-batteries-same-range.html

    Meine Meinung zum Thema: hört auf die Benziner nachzuäffen. Elektroautos können mit keinem normalen Auto gleichziehen. Zur Zeit bekommt man zum 3 fachen Preis ein Auto das langsamer fährt und ein fünftel der Reichweite eines normalen Autos hat. Das ist lächerlich.

    Hingegen kann ein Pedelec Fahrrad mit 350W Motor auf 45km/h kommen – ohne ernsthafte Unterstützung durch den Fahrer, trotz grottiger Aerodynamik. Mit einer 1kWh Batterie, die einen Bruchteil des Fahrers wiegt (10-15kg), käme man damit etwa 100km weit.

    Ein leichtes Fahrzeug mit einem Fahrradähnlichen Grundaufbau, aber 3-4 Rädern und vollständiger Fahrerkabine aus leichtem Kunststoff (Wetterschutz) könnte mit weniger als 100kg Gewicht, etwas stärkerem Motor und besserer Aerodynamik ohne größere technologische Kniebeugen eine ähnliche Leistung bringen. Es wäre dabei sicherer als jedes Mofa und könnte in einer halben Stunde an jeder Haushaltssteckdose aufgeladen werden. (Oder ein paar Minuten bei entsprechend dicker Stromleitung für die Schnellaufladung z.B. an einer Tankstelle.)

    Aber wenn jeder nur nach Hightech schreit und keine Ahnung hat, kann auch nur überteuerter Hightech Mist raus kommen. Weshalb sich dort seit über 100 Jahren auch nichts ernsthaftes mehr tut. Ein Elektroauto ist eben genausowenig ein Auto, wie ein Auto keine Pferdekutsche ist.

    Abgesehen davon kann Elektromobilität sowieso am leichtesten durch Straßenbahnen, Züge und Oberleitungsbusse erreicht werden. Auch kein Hightech, sowas gibt es sogar in Nordkorea. Wahrscheinlich will es deswegen keiner haben.

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  16. panzi

    Warum Leute Google lieber haben als Facebook:
    Man kann ohne Facebook leben, aber ohne Google? Ohne Google Search, YouTube, Google Summer of Code etc.

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  17. panzi

    Was ich mir bei Segways schon immer denke: Es muss doch geil aussehen, wenn man einen langen draculaartigen Mantel an hat und dabei mit einen lenkerlosen Segway fährt. (Solange der Mantel nicht unter die Räder kommt.)

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  18. Guy Incognito

    Sach ma: Ging es nur mir so, oder hatte Luis nicht auffällig viele Berührungspunkte mit bekannten Persönlichkeiten? So im Sinne von: ‘Ich hatte einen Kumpel, der kannte den Typ, der Kennedy erschossen hat’.

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  19. luis

    das soll ja tatsächlich vorkommen das man in einem umfeld aufwächst was einen leicht kontakte knüpfen lässt und “bekannten” persönlichkeiten näher bringt. ich kann dir auch gerne von der geburtstagsparty von matthäus tochter erzählen oder wie der chef der dvag so privat ist.

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  20. montagsauto

    Eher bedenklich finde ich wie unbedacht (ich mag mich in diesem Punkt täuschen) Luis Freundin in eventuelle Schwierigkeiten gebracht wird. Hoffe das keiner der Kollege/Lehrender zugehört hat. Rückschlüsse wären sicherlich leicht möglich …

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