KL006: Lizenzen für das Kunsthandwerk

Heute in guter, oller Telefonqualität: Die Musikblogger Ronsens und Johannes plaudern mit mir – auf juristisch nicht haltbarem, leicht erhöhtem Stammtischniveau – darüber, welches Lizenzmodell für mein Blog und die Podcasts angebracht sein könnte – und wir kommen über diverse Abschweifungen zu einem simplen Ergebnis.

Creative Commons, ZDF.kulturpalast verkauft EPK als Exklusiv-Interview, Greenpeace Star Wars-Campaign strikes back, Kind of Bloop / Kind of Screwed, Vortrag/Video: Lizenzen für das Internetzeitalter, Podcast der Uni Münster zum Urheberrecht, CRE 164 zum Urheberrecht, Bandcamp, Vinylplatten-Recorder, GEMA-Podcast-Lizenzshop, Netzpolitik-Podcasts zum Thema: 063 und 105.


17 Gedanken zu „KL006: Lizenzen für das Kunsthandwerk

  1. Pingback: “Lizenzen für das Kunsthandwerk” KL006 : Machtdose

  2. epsilonhalbe

    sehr schnell online – cool –

    PS: und ich dachte immer K-Leitung steht für Kleins Leitung als Wortwitz, von wegen Leitung im Sinne von Kabel, im Sinne von Anleitung/Moderation.
    Endlich ein Aufnahmeleiter – Wortwitz

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  3. Ronny

    Das darüber Nachdenken blockiert. Auch, weil man immer ein gewisses Risiko eingeht, Rechte anderer zu verletzten, die Wert darauf legen und denen die multiplikatorische so eines Blogs egal ist. Vielleicht weil sie unwissend, vielleicht weil sie einfach doof sind.

    Ansonsten bleibt jeder Mix, den ich bringe, ganz genau betrachtet eine Rechtsverletzung. Würde ich die nicht in Kauf nehmen, bräuchte ich keine Musik mehr bringen. Zumindest keine, die ich wirklich mag.

    Ich hatte mal versucht, mich damit auseinanderzusetzen und es wieder sein lassen. Weil es, wie o.g., blockiert. Das will ich nicht.

    Das Problem bei CC-Lizenzen ist auch gar kein anderes. Wenn ich Dinge ganz konkret für den nicht kommerziellen Gebrauch veröffentliche und sie dann aber ganz konkret kommerziell verwendet werden, bin ich am Arsch, auch weil CC keine Rechtsabteilung betreut und weil die generell mit ihrer Definition eher nachlässig umgehen.

    Wenn du dann mit einer CC-Arbeit auf BoingBoing, oder als deutsches Beispiel Spreeblick, landest bedienst du ganz klar auch die kommerziellen Interessen der anderen. Aber, und genau darum geht es, die haben so dermaßen große multiplikatorische Möglichkeiten, dass das dann auch egal sein sollte. Ist es mir zumindest. Wäre schön, wenn das unter © veröffentlichenden Künstlern auch mal in die Birne rutschen würde.

    Ansonsten gilt: auch Flattr generiert Geld. Auch wenn es Trinkgeld ist. Trinkgeld, was man sich wie eben Moritz auf Phlow auf den Schultern anderer in die eigene Tasche steckt; Punkt. Für mich gilt dann: wenn es mein Zeug irgendwie verbreitet: bitte schön.

    Und: ich habe Plattenverträge nicht unterschrieben weil mich das zum GEMA-Beitritt genötigt hätte. Da will ich nie landen.

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  4. Pingback: Progolog » Creative Commons Erklärung aus Neuseeland | Video

  5. FH

    Zum Vinyl: einem ehemaligen Klassenkameraden meines jetzigen Arbeitskollegen gehört die Firma r.a.n.d.muzik (http://www.randmuzik.de/) in Leipzig. Dort kann man bereits Kleinstauflagen zu anständigen Preisen herstellen lassen. Eine Preisliste hatten sie mal online, die konnte ich jetzt nicht finden – schicken sie aber sicher bei Interesse zu.

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  6. Holger

    Die Podcast-Auf-Vinyl-Idee finde ich klasse – schöner Retrofuturismus. Da würde ich sofort ein Exemplar abnehmen, sofern es sich noch in einem bezahlbaren Rahmen bewegt.

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    1. FH

      Stimmt, ungeahnte Möglichkeiten. NSFW auf Vinyl, Auflage von 500 Stück – geht garantiert weg, wenn es eine einmalige Geschichte ist. Dummerweise wird das bei vier Stunden ‘ne ziemlich große Platte. 😉

      Wäre aber wirklich ein schöner Brückenschlag.

    2. Venty

      Vier Stunden auf Vinyl waer schon etwas viel. Aber fuer ein Best-Of-Best-Of sollte so eine 33 1/3 doch reichen?

      Oder aber machst gleich auf Steampunk und nimmst Schelllack mit 16 RPM. =:o)

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