Da simmer wieder! Diesmal mit Fragen zu Störungen, Wohnorten, Vornahmen, Furcht, Büchern, Türen, Lesen, Dingen, Anschlägen, Fragen, Blogs, Hans-Peter Friedrich, Rauchen, Macken und ein paar Fragen, die wir längst beantwortet hatten.
Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Wilmaaaaa.
Shownotes
von mathepauker, @moe, vale
Zurück aus der vierwöchigen Pause
00:00:00Holgi findet das WRINT-Intro von Oliver Kraus immer noch nicht langweilig ((Das Intro gibt es übrigens auch als Klingelton)) — Shownotes — "Die Vögel singen wieder die Rewe-Melodie." (Alexandra) — "Wir hier im Osten, wir haben ja nichts." (Holgi) — Misteln — Benrather Linie (macht Bäume krank) — "In Bayern ist ja sowieso alles gesund." (Holgi).
Jan: Ist es euch unangenehmer, andere Menschen zu stören, oder von anderen Menschen gestört zu werden?
00:05:42Alexandra wird lieber gestört — Sie hasst Sitzplatzreservierungen in Zügen und sitzt lieber (wie eine 16-Jährige) auf dem Treppchen im Zug — Holgi findet, er störe Menschen nicht, wenn er sie im Zug darauf hinweist, dass sie auf einem für ihn reservierten Platz sitzen — Holgi versucht, genauso wenig zu stören wie er selbst gestört werden möchte — Musikanten in der Berliner S-Bahn, gegen die der Betreiber nichts unternimmt — Tchibo — "Wir belästigen einander ja schon einfach dadurch, dass wir so dicht aufeinander wohnen." (Holgi).
Tims zweite Frage: Wieso sollte man sein kurzes Leben auf löchrigen Straßen und in stinkenden Bussen irgendwo in der Betonwüste verbringen, anstatt auf einen See zu schauen und gelegentlich Bötchen zu fahren?
00:14:09Konstanz — Lindau — Starnberg (Alexandra hält die Diskussion für sinnlos, weil es eben Stadt- und Landmenschen gibt) — Stress (Potsdam – wo der Siff zu Ende ist) — Impulsvortrag — TED Lightning Talk "The demise of guys?" von Philip G. Zimbardo (Philip G. Zimbardo — Stanford-Prison-Experiment — Buch "Psychology") — Gendergerechte Spielplätze — Ernsthaft diskutiert durch die SPD-Frauen des Münchner Stadtrats (SZ-Artikel dazu: "Mädchenhaus und Jungenhütte") — Gender Studies.
Christopher: Wenn ihr die Möglichkeit hättet, die Zeit anzuhalten, wann und wo immer ihr wolltet – was würdet ihr damit tun?
00:26:04Mein Vater ist ein Außerirdischer — Die Frage wurde ebenfalls in WR222 bereits beantwortet.
Benjamin: Wie macht ihr das mit den Bettdecken?
00:27:14Stefan: Gibt es irgendwo eine Liste von Ärzten, Apotheken und sonstigen Gesundheitsinstitutionen, die sich nicht am Geschäft mit Esokram beteiligen?
00:29:34Andreas: Welche männlichen Vornamen gefallen euch? Wie würdet ihr euren Sohn nennen?
00:30:39Elvis — Emma — Moritz — Alexandra ist für klassische, zeitlose Namen — Alexander — Stefan, Stephan — Modern Family — Holgi denkt über Männernamen nicht nach, weil er keinen Sohn haben möchte, sondern eine Tochter bekäme — "Jungs stinken halt." (Holgi) (Charlotte – nicht Lotte) — Pippilotta Viktualia — Abdou — Ali — Mohammed — Jesus (als Vorname) — Abraham — Noah — Jamisha — Lukas (als Nachname).
Bernhard: Was macht ihr, wenn ich euch vor etwas fürchtet, womit ihr aber permanent konfrontiert seid?
00:35:47Holgi redet darüber, Alexandra erforscht die Angstmacher — Holgi hat Angst vor Dingen, die er nicht kontrollieren kann (Er fürchtet sich nur vor Aspekten in der Zukunft – und die Zukunft kann er nicht erforschen, sondern nur auf sich zukommen lassen) .
Hannes: Wie viele noch ungelesene oder noch nicht zu Ende gelesene Bücher besitzt ihr?
00:38:15Alexandra traut sich nicht, nachzusehen — Holgi würde sich bei 100 solcher Bücher nicht wundern — Bei Alexandra sieht es ähnlich aus (inklusive E-Books) — Sie hat nicht das Interesse an jenen Werken verloren, sondern wartet auf den richtigen Zeitpunkt zum Lesen — Game of Thrones — Holgi fragt, ob noch jemand seine Bücher nicht bei Amazon kauft — Er hat gar nicht so viel Zeit und Muße, wie er gerne zum Lesen hätte — Alexandra ergänzt, dass man denke, die Lesezeit miteinzukaufen — Alexandra und Holgi verstehen beide nicht die Forderung, dass man begonnen Bücher zu Ende lesen müsse — Bildungsbürgertum — Ausdruck der disziplinatorischen Überlegenheit — Redezeit auf WDR 5 — Gregs Tagebuch — "Jede Lektüre ist pädagogisch und kulturell wertvoll, verdammt nochmal." (Holgi) — The Catcher in the Rye.
Jens: Ist diese Long-Distance-Türaufhalterei schon Trollismus oder habe ich ein falsches Verständnis von Freundlichkeit?
00:44:23Holgi trollt in der Hinsicht gerne mal, glaubt aber auch, dass das lange Aufhalten manchmal ein Versehen ist — Alexandra ist total unangenehm berührt, wenn ihr jemand die Tür aufhält (Besonders dann, wenn sie das Gefühl hat, dass das Aufhalten mit ihrem Geschlecht zu tun hat) — Sie mag es auch nicht, wenn man ihr in den Mantel hilft — Bei Holgi sieht es umgekehrt aus — "Das ist jetzt bestimmt gendertechnisch auch wieder total schlimm und gehört auf den gendergerechten Spielplatz." (Holgi) — Holgi wurde kürzlich von einem Rollstuhlfahrer angeschrien, als er diesem helfen wollte — "Chabos, Chaben" (Alex).
Peter: In welcher Sitz- oder Liegeposition lest ihr Bücher?
00:50:02Holgi kann Bücher aus Papier nicht im Bett lesen und hat sich (deshalb) ein Kindle Paperwhite gegönnt (Amazon Kindle) — Holgi liest sitzend — Alexandra hingegen begibt sich zum Lesen in Embryonalstellung — Holgi versteht nicht, warum es gewisse Bücher noch nicht elektronisch gibt — Alexandra bedauert, dass ältere, vergriffene Bücher nicht als E-Book aufgelegt werden — Akte Europa — The Long Tail — Holgi vermutet, Betriebswirtschaftler können sich nicht vorstellen, dass Menschen alte Produkte haben möchten — Holgi kritisiert, dass E-Books (eigentlich: Leserechte) annähernd so teuer sind wie die gedruckten Ausgaben.
Sebastian: Wenn Ihr in ein fernes Land auswandern würdet und, abgesehen vom Reisegepäck, nur einen Gegenstand von zu Hause mitnehmen könntet – welcher wäre das?
00:56:01Alexandra würde ihr Kindle Paperwhite mitnehmen — Holgi würde seinen Rechner mitnehmen — Roter Faden ((Bekannt aus NSFW022)) .
Markus: Wie kann man gutes Deutsch lernen?
00:58:28Duden — Trivial Pursuit — Etymologie — Bibel (komplett lesen) — "Und Echziel zeugte Zechziel." (Holgi) (Ezechiel) — Kreuzworträtsel — Ra — Ern — Nil — Um die Ecke gedacht — Alex empfiehlt Autoren, die einen großen, tollen Wortschatz haben (Thomas Mann – Holgi erträgt ihn nicht) — Max Goldt (Theodor Fontane – Holgi findet ihn noch langweiliger als Thomas Mann) — Vokabeltrainer im aktuellen Kindle Paperwhite — Holgi ist kein Freund von Touchscreens — Auch er findet, man solle einfach lesen, um gutes Deutsch zu lernen — Alexandra ergänzt, Autoren mit großartigem Wortschatz empfehlen, alles zu lesen: Rückseite der Shampoo-Flasche, Comics, Schundliteratur, hohe Literatur, Fachbücher.
Martin: Unter welchen Umständen habt ihr am 11. September 2001 von den Terroranschlägen erfahren? 01:04:45
Benjamin: Welche wären es dann?
01:13:18Alexandra bewundert Menschen, die andere Menschen interviewen können — Musikjournalismus — Holgi und Alexandra verstehen beide nicht, wofür es Konzertbesprechungen gibt — "Und Form kann jeder alte Arsch. Dafür muss ich keine Profis dahin stellen." (Holgi) — Spex — Ramp — Radiohead — Columbiahalle — Pierre Bourdieu — Mumble — Tocotronic — "Warum sind Menschen so rücksichtslos miteinander?" (Holgi, der das die Wrintheit fragen würde, wenn er sie nicht selbst wäre) — Siff.
Isabelle: Was sollte man eurer Meinung nach in den ersten (Blog-) Eintrag schreiben, den man erstellt?
01:25:08("Was ist das Erste, was die Leute in ihr Blog schreiben? – Hallo Welt! Oder?" (Holgi)) — Holgis erster Artikel beim alten Stackenblochen — Holgis erster Eintrag beim neuen Stackenblochen) — twoday.net.
René: Ist denn dieser Hans-Peter Friedrich noch im Amt? 01:29:38
Morgan: Ist es einfach, mit dem Rauchen aufzuhören?
01:32:08"Ja, es ist einfach. Man muss daran glauben, dass es nicht schwierig ist." (Alexandra) — "Mein Hassobjekt sind rauchende Eltern kleiner Kinder!" (Alexandra) — Alexandras Wutanfall auf Twitter — Derailing (Ablenkungsmanöver) — Gluten(frei) (Liberté toujours – Werbespruch von Gauloises) — James Dean — Kurt Cobain — Tabakrauchen — Blue Moon mit Thilo Baum vom 25. Mai 2005 ((In besserer Qualität auch zum Herunterladen verfügbar)) — Holgi legt gesteigerten Wert darauf, "rauchfrei" zu sein und nicht "Nichtraucher", weil die Vorsilbe "nicht" etwas Doofes (einen Mangel) konnotiert.
Masia: Welche Macke habt ihr euch zuletzt ab- oder angewöhnt?
01:46:09Holgi hat seine Ernährungsweise signifikant verändert, er isst nicht mehr für zwei — Alexandra ist zu einer Sportliebhaberin geworden und bewegt sich regelmäßig — Holgis Augenthrombose — "Nicht jeder muss joggen! Joggen ist nicht für jedermann!" (Alexandra) (Holgi findet es eine Frechheit, ungefragt Ratschläge zu erteilen – muss sich das aber selbst noch abgewöhnen) — Alexandra hat es sich abgewöhnt, die Haare auszureißen (tat sie als Kind) und Bierdeckel zu zerkleinern — Holgi kaut Nagelbetten und würde das gerne dauerhaft sein lassen.
Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
01:53:13Alexandra geht es gut, sie hat sehr viele tolle Sachen vor — Von Problemen mit seiner rechten Schulter abgesehen geht es Holgi auch gut — MRT — "Ich bin ja nicht mehr der Jüngste!" (Holgi) — Verabschiedung (sogar noch mit Jingle).
WR252 Tätowierte Brüste
Wrintheitsgemäße Antworten auf Fragen nach Almosen, Australien, Autobahnen, Lebensabenden, Freiheitsentzug, Raumschiffen, Kleidungsgeschmack, Städten, Schaltern, Reiskochern, Religion und Wohlbefinden.
Wer Fragen hat, schickt sie an fragen@wrint.de.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier ihr Spendendings.
Shownotes
von Faldrian, mathepauker
Satan — Holgi hat ungefähr eine Viertelstunde des aufgezeichneten Materials aus Qualitätsgründen und auf Alexandra Wunsch hin herausgeschnitten — "Wer bescheuert ist, bestimme hier ich noch immer." (Holgi).
Alexandra findet Punker sehr sympathisch und gibt ihnen Geld, wenn sie sie "auf eine sympathische Art anlabern" — Wenn Penner ihr nett kommen, gibt sie ihnen auch was — "Das ist ein schlimmer Dingsbumsismus, den du da gemacht hast!" (Holgi zu Alexandra, die von Zigeunern sprach) — Hütchenspieler — "Bettelmafia" (Alexandra) — Holgi ist der Meinung, dass man Bettler angucken sollte, weil sie Wahrnehmung verdient haben — Holgi gibt selten was, insbesondere Musikanten nichts, weil er sie für Trolle hält und er dieses Volk nicht mehr im ÖPNV haben möchte — Akkordeon — Holgi glaubt, die U-Bahn-Musiker (in Berlin) verdienen sich dank der Touristen "dumm und dusselig" — Klageweiber — Krüppel — Mitzwa — Menschenmaterial — Holgi vermutet, dass es den Bettlern in Deutschland immer noch besser geht als in ihren Heimatländern (Alexandra würde den bettelnden Menschen "sehr, sehr gerne helfen" – aber nicht mit Geld, sondern aus ihrer Situation herauszukommen) — Sitzende Punks mit Hund neben sich bekommen von Holgi grundsätzlich nix — "Wenn einer unter 40 und gesund ist, dann kann der schon selber für seinen Lebensunterhalt sorgen." (Holgi) — Holgi erzählt wieder vom Geschichtenerzähler von der Pennerbank — Holgi gibt Menschen etwas, die auf ihn glaubhaft den Eindruck machen, dass sie nicht anders können — Alexandra gibt sympathischen Schnorrenden auch schon mal aus Spaß was — Holgi gibt Schnorrenden, die nur so tun, also würden sie eine Obdachlosenzeitung verkaufen, grundsätzlich nichts — Auch die Bettler in Bahnen gehen leer aus, weil sie Fahrgäste belästigen — Alexandra möchte bei einer Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder mitmachen — Holgi findet, dass Engagierte ihre Energie in Parteien stecken sollten, damit Unsolidarische darin nicht mehr den Ton angeben.
Didgeridoo — Koalabär — (Ganze) Kängurus — Holgis Freundin ist gerade in Australien, um eine ausgewanderte Freundin zu besuchen — Alexandra findet Australien "so was von uninteressant" (Für Holgi sind die USA dagegen "total uninteressant" – Australien ist für ihn ein Sehnsuchtsland) — Der schwarze Bumerang — Holgi würde nach Australien reisen, wenn er genug Zeit hätte — (Echter) Bumerang.
Holgi meint, die kämen von den vielen überfahrenen Kindern — Alexandra spekuliert, die Schuhe flögen bei Unfällen auf die Fahrbahn oder sie werden während Streitereien aus Zorn zum Fenster herausgeworfen, um sich abzureagieren — Holgi mutmaßt, es könnten verlorengegangene Gepäckstücke sein, die von den Fahrzeugen verteilt werden — Prank — Holgi bringt quengelnde Kinder ins Spiel: "Wenn du nicht aufhörst, schmeiße ich deine Schuhe raus!" — "Wir wissen noch nicht, warum sie es tun. Aber diese Schuhe werden da von der Regierung platziert." (Holgi) — "Das Geheimnis herrenloser Schuhe auf Autobahnen" (aus dem Chat) — Alexandra fragt die Hörerschaft, warum in Amsterdam Leinen mit Schuhen daran über die Straße hängen ("Warum macht der Holländer das? – Ja, bestimmt wegen den ganzen Coffeeshops." (Holgi)) .
Rentnerin übermalt Jesus-Fresko — Alexandra möchte der Oma nacheifern — Banksy — "Stuhl ist immer gut." (Holgi) — Holgi möchte südlich der Alpen mit Weißwein den Lebensabend verbringen — 0-10:0-14:0-45 Loire — "Hauptsache Internet, damit ich meinen Freundeskreis mitnehmen kann. Damit ich jemanden zum Reden sozusagen habe." (Holgi) — Niki de Saint Phalle — Meran (Holgi beschwert sich darüber, dass es selbst in der Hauptstadt Berlin schwer ist, gutes Essen (wie es in Frankreich normal ist) zu bekommen – obwohl die Deutschen Geld genug haben) — "Die haben halt nur einfach keinen Bock auf Scheiß!" (Holgi über die Franzosen und ihr Essen) — Schrippen — Stullen — Ditsch — Holgi möchte nicht in Berlin alt werden, sondern da, wo er mit seiner bescheidenen Rente im Warmen angenehm leben kann.
Holgi fällt die Beantwortung nicht leicht, weil er nicht weiß, "wie Gefängnis ist" — Die Aussicht, mit 54 Jahren zehn Millionen Euro zu bekommen, findet er allerdings sehr verlockend — "Das muss doch irgendwie gehen, dass mir hier die Leute mal zwei Millionen irgendwie crowdfunden." (Holgi) — Alexandra findet das Projekt "Ruhe vor Holgi" (statt für) sympathisch — Generaldirektor Haffenloher — "Ich tue nichts für Geld. Mir ist mein Leben wichtiger." (Alexandra) — Alexandra und Holgi stellen fest, dass es nicht sicher ist, ob man die Auszahlung der zehn Millionen Euro überhaupt erlebt, etwa weil man im Gefängnis umkommt.
Alexandra hält das nicht für vermessen — Hochwasser in Mitteleuropa 2013 — Solidarität — Holgi findet es in Ordnung, wenn die Oberschicht den Armen etwas abgeben soll.
Raumschiff Enterprise — Andromeda (Ascendant) — "Wer so Fragen stellt, der hat es auch nicht verdient, dass wir für ihn googlen!" (Holgi).
"Also mit andere Worten: Wie steht ihr zu Asis?" (Alexandra) — Holgi glaubt, dass Leifs Frage so nicht gemeint ist — Holgi achtet darauf, ob sich jemand gut (im Sinne von schön und qualitativ) kleidet, hält schlecht gekleidete Menschen aber nicht für blöder als sich selbst, sondern nur für geschmacklos — "Aber der Geschmack hängt doch so eng mit der Bildung zusammen!" (Alexandra) — Fuck off — Nerds — Holgi möchte mit schlecht angezogenen und ungewaschenen Menschen nicht dauerhaft umgehen, weil ihn das (wie ein schlechter Film ) herunterzieht — Ed Hardy — Hoodie — Trailer Park Boys (Holgi findet, dass Spanier, Italiener und Franzosen besser als Deutsche angezogen sind – auch die weniger Reichen) — (Grob kariertes) Flanellhemd — Holgi findest es leicht, ein (günstiges) weißes Hemd und eine dunkle Hose zu kaufen und darüber eine anständige Jacke zu tragen — Maßgeschneiderter Anzug — Klassenkörper — Alexandra war einmal in Psychotherapie — Selbstwert — Fleecejacke — Jüngste Folge von "In trockenen Büchern" (über Warenästhetik) — Energy-Drink — Holgi hätte gerne eine Welt, in der Menschen aufhören, mit dämlich bedruckten T-Shirts herumzulaufen und sich damit auch noch individuell fühlen — Ismen — "Bier formte diesen wunderschönen Körper" — Holgis Eindruck nach der Rückkehr aus Paris am Vortag — Mad Men.
(Frankfurt am Main — Berlin) — Alexandra mag eigentlich beide Städte und liebt an Frankfurt die Museen (Holgi: Das Problem bei Schwaben ist nicht, dass die Schwaben sind, sondern wenn sie sich verhalten wie Schwaben – nämlich laut und selbstverliebt) — "In Polen nennt man die Deutschen abfällig Schwaben." (Alexandra) — Holgi hält Schwaben für normale und freundliche, aber undezente Menschen (mit etwas komischem Dialekt) (Ostfriesen – die nicht mehr Opfer sind) — Holgi: Man kann in Berlin total super arm sein, mit Geld (ordentlichem Einkommen) aber leben wie ein Fürst, weil alles günstig ist — Admiralbrücke (Holgi weiter: In Berlin kann man im Gegensatz zu Frankfurt scheitern, ohne auf dem Boden zu landen – in Frankfurt darf man nicht scheitern, deshalb sind die Menschen dort verspannter) — Siff (Holgi beantwortet die Frage abschließend: "Berlin – wenn du einen ordentlichen Job hast.") .
(Reiskocher) — Fire-and-Forget — Fritteuse — Risotto.
(Carolin Kebekus) — Holgi findet ja, Alexandra dagegen nicht — "Die Liebe ist nicht weniger schön, wenn man weiß, wodurch sie im Gehirn erzeugt wird, als wenn man glaubt, dass da irgendwie ein Amor was in dein Herz reingeschossen hat." (Alexandra) — Alexandra findet, die Wissenschaft sei total auf der Seite der Moral — "Der Glaube an einen Himmel macht das Leben einfach zu seinem Wegwerfprodukt." (Alexandra) — Die Frage, die letztes Mal wegen Akkuproblemen unterschlagen wurde.
Alexandra geht es nicht so gut, sie hat schlecht geschlafen, weil sie nicht wusste, auf welcher der acht Seiten des Kissens sie gut schlafen kann — Holgi geht es gut, weil er (ausnahmsweise) mal ausgeschlafen ist — Er hat viel Stress, bei ihm zu Hause ist es extrem unordentlich — Voraussichtlich am 23. Februar wird die nächste Wrintheit aufgezeichnet — Die Ferngespräche letztens — Holgi und Alexandra danken den Schreibern der Shownotes, der Hörerschaft für die Aufmerksamkeit und verabschieden sich.Begrüßung
00:00:00Paul: Gebt ihr obdachlosen Punkern und U-Bahn-Musikern Geld?
00:01:35Till: Soll ich euch etwas aus Australien mitbringen – und wenn ja: was?
00:20:36Christian: Wieso liegen an Autobahnauf- und -abfahrten sowie auf Autobahnmittelstreifen so oft einzelne Schuhe?
00:24:16Dominik: Wo und womit möchtet ihr euren Lebensabend verbringen?
00:29:13Björn: Würdet ihr für zehn Jahre ins Gefängnis gehen, wenn ihr dafür zehn Millionen Euro bekommen würdet?
00:37:28Leif: Ist das nicht unglaublich vermessen?
00:42:04Jens: Welches Raumschiff würde in einem Zweikampf gewinnen? Die erste Enterprise von Picard oder die Andromeda?
00:44:58Leif: Traut ihr euch zu, von bestimmten Kleidungsstilen abzuleiten, dass der in dieser Kleidung steckende Mensch für ein für euch intellektuell sinnvolles Gespräch nicht den nötigen geistigen Umfang mitbringt?
00:45:36Louis: Frankfurt oder Berlin?
01:14:04Julian: Was macht den Reiskocher also geiler?
01:21:03Johannes: Habe ich dennoch etwas richtig gemacht?
01:23:57Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
01:30:06
WR240 1984 ist das 1994 der 80er
Nicht nur haben wir vergessen, die obligatorische Höflichkeitsfrage von esureL zu stellen, wir hätten sie auch nicht beantworten können, weil es Alex gegen Ende zerrissen hat. Vorher ging es um Silvester, Kinderlieder, Längen, die Wehrmacht, Donald, Pfannkuchen, Westen, Minimalismus, Harry, Sally, getauschte Leben, Flohmärkte, singende Kinder, dumme Fragen, Grillen, Seife und Zeugung.
Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Strom.
Shownotes von @Evita, mathepauker, @moe und @Peak.
WR234 Scheiß Kommerz!
Diesmal mit Weihnachten, Religion, Untermenschen, Atheisten, Esoterik, Sportlern, dem Tod, der Bild, Heimat, Parkinsons Gesetz, Gemüse, Sehnsucht, Fliegen, Kuchen, Götter, Tausch, Wehrpflicht, Brillen, den Beatles, Frühstück und der Stiftung Warentest.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier sammelt sie für Putzpuschel.
Shownotes von mathepauker, mrmoe (@moe), @PeaK und @Quimoniz
WR222 Menschen wie Hunde
Diesmal mit Kneipen in Marburg, klauenden Rauchern, gehackten Polen, Serviervorschlägen und vielem mehr.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier sammelt sie für diese kleinen Dinge, die verknüpft sind mit einer Art von Handarbeitszeug, das durch die Verknüpfung verknüpft ist.
Shownotes von mathepauker und Quimoniz,
WR218 Joghurt räudig
Heute mit Beipackzetteln, Wahnsinn, Fingernägeln, Talenten, Autogrammen, Zeitreisen, Joghurt, Lyrik (schwyrik!), Peinlichkeiten, Gutem, Kölsch, Tapeten, Staatsgründungen, Essen und Zeug.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier sammelt sie für neue Kunstleder-Pantoffeln.
Shownotes vom Mathepauker.
WR211 Oscypek
Diesmal mit römischen Zahlen, Erstwählerentscheidungen, Gummibärchen, Paintball, Fragen, Demokratie, Ohrwürmern, Kuchen und der Antarktis.
Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Polinnen!
Shownotes von @iterationbound, mathepauker und @quimoniz
WR209 Sexistische Kackspeise
Heute mit Marcel, Steffen, Georg, Berlin, Gastronomie, Marc, Volker, Klaus, David , Andreas, Christian, Ella, Christian, Jens, Mirco, Ingmar, Martin, Sebastian, Nico, Joana, Sebastian und Leisure.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier sammelt sie für Bedüfnisse.
Shownotes von mathepauker, docretro und @Quimoniz.
WR203 Die Wrintheit Spezial: Dr. Sommer
Nach unserer Sommerpause melden wir uns mit einer speziellen Spezialausgabe zurück, in der wir Themen besprechen, die schon Dr. Sommer eine Erwähnung wert waren, also Themen wie Samantha Fox, Körperbehaarung, Rente, Satan, Homosexualität, Selbstvertrauen, Musik, Fernsehen und Mode.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier sammelt sie für Trendschuhe.
Shownotes von @quimoniz, mathepauker und @kaeffchen_heinz
WR194 Der Seerosenteich deiner Mutter
Heute mit Georg, Martin, Julius, Jimmy, Peter, Jonas, Rene, Harry, Tobias, Johannes, Nino, Andreas, Jens, Maurice, Philip, Anne, Sebastian, Oliver und Jens.
Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier steht ihr Spendendings.
Shownotes vom Mathepauker.
Die Wrintheit macht eine kleine Sommerpause und meldet sich wieder am 18. August 2013 mit einer Romatnik-Sondersendung, zu der ihr eingeladen seid, eure Fragen zum Themenkomplex “Liebe, Sex und Zärtlichkeit” einzusenden. Wie alle anderen Fragen, bitte auch an fragen wrint de – nur bitte mit dem Subject “LSZ…”.