Worin Chris Marquardt mir erklärt, welche Fragen ich mir stellen sollte, bevor ich ein Bild aufnehme.
Shownotes
von vale
Worin Chris Marquardt mir erklärt, welche Fragen ich mir stellen sollte, bevor ich ein Bild aufnehme.
Shownotes
von vale
Diesmal sehen Chris Marquardt und ich uns eine Reihe unbearbeiteter Bilder an, die ich im April in London geschossen habe. Wenn ich irgendwann Zeit finde, bekomme ich hoffentlich auch noch ein ordentliches London-Album zustande.
Shownotes
von @mrmoe
Diesmal geht es um Farbe. Und weil ich irgendwie zu doof bin, nachträglich Links in die Shownotes einzupflegen, gibt es die Links, die Chris mir geschickt hat nicht unten in der Liste, sondern hier: Eigenschaften von Auge und Licht, The Sky Isn’t Blue, Farben: Frauen und Männer, Elektromagnetisches Spektrum, Natrium und sein Spektrum,
Farbkreise und Farbschemata mit Kuler.
Mit Chris Marquardt und Holger Klein (Chris Marquardt — Discover the top floor — Tips from the top floor) .
Kommentare zur letzten Ausgabe — Happy Shooting — Die Fragenden werden gebeten, ihre Fragen an Happy Shooting zu wenden — "Hau' 'rein!" (Holgis Standard-Antwort auf die Frage, was man als Anfänger zum Podcasten braucht) — TFTTF 189.
Holgi war in Venedig und fragt sich, ob er seine Fotos veröffentlichen darf — Philip Lorca diCorcia (Rechtsstreit auf Wikipedia) — Panoramafreiheit — Chris würde seine Fotos einfach veröffentlichen — Leute in Venedig von Holgi — Anmerkung von Alex zur Amerikanische Einstellung — Eselsbrücke: der Revolver im Holster.
Objektivität von Farbe durch Messung des Spektrums — "Fahren Sie es ist grau!" (Holgi) — Aufbau de Auges (Stäbchen — Zäpfchen) — Makula — Psychoakustik — Metamerie — Spektrum — Farbkreis — "Es gibt kein Blau" (Chris) — Radiolab — Gladstone-Studie — In historischen Texten taucht kein Blau auf — Selektive Wahrnehmung — Joe Hallocks Studie von 2003 — Deprivation — Albrecht-Dürer-Kasten von Faber-Castell (Albrecht Dürer) — Farbtemperatur — Schwarzkörper — Kelvin Temperaturskala (Blenden- und Farbtemperatur-Bezeichnungen verhalten sich beide kontraintuitiv) — "Muss man wissen!" (Holgi zitiert Axel Stoll) (Axel Stoll) — Warme Farben wirken anziehender — Schwarz-Weiß-Fotographie (Bild von Holgi - "Giardini") .
Bayer-Array — Demosaicing — Treppeneffekt — Antialiasing (Antialiasing-Filter) — Moiré-Effekt — Microlensarray — Vignettierung — Backside Illuminated Sensor.
(Farbmanagement bei Wikipedia) — Weißabgleich — Weißabgleich über Presets — Nachträglicher Weißabgleich (RAW-Format) — Weißabgleich mit Hilfsmitteln (Papier ist nicht immer gleich weiß) — Ein Weißmacher bei Waschmittel und Papier ist immer ein Blaumacher — Gewünscht ist eine neutrale Referenz — Graukarte — Neutrale Farben sind nicht immer vorteilhaft, Bilder können langweilig wirken (Blade Runner) — Colour Matching — Matrix — Farbschema — Website des großen Ofenkäse Herstellers — Kuler — Schemen heißen Schemata — Farbkreis — Komplementärfarbe — Filmplakate mit gleichem Kontrastschema — Malen nach Zahlen (Knüpfen nach Zahlen — Ministeck) — Match Color in Photoshop — Bildschirm P (Spyder — i1) — Farbprofile (ICC Profil) — Natriumdampflampe — X-Rite ColorChecker Passport (Die Graukarte hilft beinahe genauso gut und am Ende passt man die Farbtemperatur sowieso noch an) — Tint/Farbton-Regler — Drucker-Profilierung (Papier- und Lichtfarbe haben auch Einfluss auf die Farben) — Kolorimeter — Bildschirm mischt Farben additiv (subtraktive Farbmischung) — "Alle Kameras, die in den letzten 3, 4 Jahren hergestellt wurden, haben gute Farben." (Chris) — Chromatische Aberration.
Holgis Foto "Fondamenta Nuove" — Chris empfiehlt bei der Umwandlung nach Schwarz-Weiß an den einzelnen Farbkanälen zu "zupfen" — Chris würde dem Weg "Klarheit" hinzufügen um ihn weiter hervor zu heben.
Begrüßung
00:00:00Rückblick
00:01:14Veröffentlichung ohne Einverständnis
00:05:10Wahrnehmung von Farben
00:13:31Farben in Kameras
00:39:21Farbmanagement
00:52:42Fondamenta Nuove
01:41:16Verabschiedung
01:45:54
Diesmal erklärt Chris Marquardt, wie man sich dem Menschen als Motiv nähert. Wir reden über die DJI Phantom, über Kamerageräusche, Belästigungen, Mustererkennung, Belichtungszeiten (1/Brennweite), Abstände, Magnetismus, Portraits, Gruppenbilder, über Lichtführung (Rimlight, Hauptlicht, das 3-Punkte-Licht) über Gruppenbilder, die Problemzonen Kinn, Mund, Haut, Falten, Nase, Augen, Ohren und Schultern, über Catchlights, Rotfilter und digitale Vaseline.
Besprochene Bilder: WTface, Seljalandsfoss III, Glacier Cave VI, More Beer
Chris Marquardt (Discover the Top Floor, Happyshooting) ist immer noch so freundlich, mir das mit dem Fotografieren zu erklären. Diesmal geht es um Regeln, die letzte Sendung hatte mich anscheinend aber so verwirrt, dass mein Hirn sie wiederholen wollte, was wir anfangs auch tun und nochmal übers Histogramm und HDR reden. Dann geht es damit weiter, dass wir einen Workshop zu planen planen, wir reden über das Tonemapping, Lightroom, Photoshop, TIFF-Dateien, den Pixelmator, Holgis erste Kamera Bilora Bilomatic, über Blitzwürfel, den goldenen Schnitt, den goldenen Winkel und die goldene Spirale, den goldenen Jingle (mp3), die Drittel-Regel, Grand Budapest Hotel, Kinder und Hunde, die Verlängerung von Linien zwischen Vorder- und Hintergrund, ich lerne einige Kniffe der Portraitfotografie (Kinnpartie, Catchlights in den Augen, Nasenrichtung, Augengröße, Brennweite, Weitwinkel macht Nase groß) und wir merken uns: Unterm Knie schneide nie! Und: Sei kühn! Außerdem gibt es noch zwei Webseiten mit Essen (Kruste und Krümel, Trudels himmlisches Backbuch) und ein mit Arschlöchern.
Erwähnte Bilder:
Vanilla Porter, Rain over Reykjavik, Pebble 1, Aurora, Seljalandsfoss II, Pebble 2,
Chris Marquardt ist weiterhin so freundlich, mir zu erklären, was ich denn eigentlich mache, wenn ich fotografiere. Diesmal geht es um die Belichtung. Wir reden über unsere Kameras, die Fuji X100, NEX-5n (steht zum Verkauf), NEX-6, Canon 5D MK II, Canon 100D), Photonen, das Dreieck aus Zeit, Blende und Empfindlichkeit (ISO), Chris’ Buch “1 hour 1000 pix“, den Dynamikumfang, Blendenstufen, Über- und Unterbelichtung, Graukarten, das Histogramm und Kontraststufen, ich lerne, wozu der ND-Filter gut ist, bekomme zwei Regeln (Sunny 16, Loony 11) mit auf den Weg und hätte hier sicher noch mehr zu schreiben, wenn ich detaillierter mitgeschrieben hätte.
Chris Marquardt und ich rekapitulieren das Subjekt aus der letzten Sendung, reden über Objektive, Sensoren, Cropfaktoren, die Schärfentiefe, die Tiefenschärfe und die Tärfenschiefe, über Astrofotografie, die Sony Alpha 7R, Schärfe, Pixel, über Cropsensoren (APS-C, Micro-Four-Thirds, Foveon) und Vollformatsensoren, die Sony RX100, über Normalbrennweite, Bildwinkel, die Bildebene, Tiefenstaffelung, die Schärfeebene, eine Lichfeldkamera (Lytro), die Hyperfokaldistanz, den Zerstreuungskreis, Retina-Displays, die Makula, chromatische Abberationen, Farbkanäle, Prismenbrillen, Kontrast, Unscharfmaskierung, Halos, Siemensstern, den Epson V600*, zwischenzeitlich lerne ich, warum eine große Blende eine kleine Zahl hat, dann reden wir über Pinholes (Chris baut eine Lochkamera!), das Noctilux, Sternenspuren, die Fokusfalle (DOFmaster), Messsucherkameras, Spiegellinsenobjektive, dendas Bokeh und den Tilt.
Die besprochenen Fotos: Flaschen, Valdemossa, Gras durchs Pinhole, Tilt (Tab Two)
*Afiliate-Link
Ich nutze die Gelegenheit für eine quasi-technische Ankündigung. “Holger ruft an” und “Ortsgespräche” waren im Prinzip dieselbe Sache und ich werde in Zukunft nicht mehr danach trennen, wie ich die Gespräche aufgenommen habe, sondern worum es in den Gesprächen hauptsächlich geht. Ortsgespräche wird vorerst nicht weiter bedient, Holger ruft an wird im Laufe des Jahres etwas völlig Neues und ab sofort gibt es zwei neue Kategorien: “Zum Thema” und “Zur Person”. Da wird es sicher auch Uneindeutigkeiten geben, aber insgesamt erscheint mir das so wesentlich sinnvoller. Die restlichen Kategorien bleiben bestehen.
Und weil ich eh keine alte Kategorie weiß, in die ich diese Sendung packen könnte, kommt sie halt in eine neue. Ich habe das Glück, dass mir Chris Marquardt (Discover the Top Floor, Happyshooting) in einer lockeren Gesprächsreihe das Fotografieren näher bringen wird, mit dem ich vor etwas über einem Jahr (wieder) angefangen habe. Vieles knipst man aus dem Bauch heraus richtig oder falsch und ich erhoffe mir, in Zukunft schon vor dem Auslösen entscheiden zu können, ob sich das Auslösen überhaupt lohnt. Außerdem haben wir Spaß.
In dieser Sendung geht es um das Subjekt und wir reden unter anderem über Fotos aus meinem Flickr-Stream: Flaschenhals, Zoll, Kite, Gang und Fahrrad mit Kiste.
Shownotes
von mrmoe
Eineinhalb Jahre zuvor hat Holgi den Tipp bekommen, sich mal "Happy Shooting" anzuhören (Happy Shooting Podcast) — Chris Marquardt (Discover the Top Floor) — Von Happy Shooting gibt es bereits über 300 Folgen — "Tips from the Top Floor" (von diesem Podcast gibt es über 600 Folgen, also hat Chris insgesamt bestimmt über 1000 Podcast-Folgen gemacht) — Eigentlich podcastet Chris nur, weil er neue Sachen lernen möchte — "Du, bei mir ist das genauso. WRINT ist meine Therapiesitzung!" (Holgi) — "Wenn du etwas vermittelst, bist du derjenige, der am meisten davon hat!" (Chris) — Holgi "knipst" seit etwa eineinhalb Jahren "vor sich hin", davor hat er ungefähr im Jahr 1992 das letzte Mal Kleinbildfotografie betrieben — Nikon FM2 — Nikon FE2 — Sigma Objektive — Holgi ist über die Ausrüstung zum Fotografieren gekommen — Ein anderer Zugang zur Fotografie ist der künstlerische — Blitzfotografie — Als Fotograf musste man schon immer basteln — Weißabgleich — Graukarte — Farbtemperatur — "Fotografieren ist üben!" (Holgi) (Einer der häufigsten Fehler laut Holgi: "Der Horizont ist krumm: Das Meer läuft aus." - "Jo. Paulchen Panther, ne?" (Chris) — "Wenn die Sonne fröhlich lacht: Blende 8." (Holgi) - "Und ist es tiefe Nacht: auch Blende 8! [..] Was sich reimt, ist nicht immer gut!" (Chris)) .
Fotograf und Betrachter haben einen völlig unterschiedlichen Zugang zum Foto — Chris zitiert aus dem Film "Die Feuerzangenbowle": "Dat is ene Dampfmaschin" ("Die Feuerzangenbowle" auf Wikipedia) — Bildschärfe — Schiefentärfe, Tiefenschärfe, Tärfenschiefe oder Schärfentiefe? (Schärfentiefe auf Wikipedia) — Bildsensor — Objektiv — Bildwinkel — Blende — Landschaftsfotografie — Porträtfotografie — DV-Kamera — Geringe Schärfentiefe erzeugt einen räumlichen Effekt — Die Helligkeit ist der zweite wichtige Faktor, um Aufmerksamkeit auf das Subjekt zu lenken — "Augenmotten" (Holgi) — Der dritte wichtige Faktor: Kontrast — "Schärfe ist das gleiche wie Kontrast." (Chris).
(Bild 1) — "Es ist auf jeden Fall erstmal ein Bild." (Chris) — Zu wenig Schärfentiefe — ISO — Lightroom — EXIF-Daten — Mittelformat — Seagull Camera — Rolleiflex Camera — Rollfilm.
(Bild 3) — Beide geben dem Bild spontan einen Namen: "Chate Chauvin" — Vierter Faktor: Farbhierarchie — Mikrowellen — Röntgenstrahlung — Infrarotstrahlung — Rot ist die längste Wellenlänge, die der Mensch sehen kann — Ultraviolettstrahlung — Der rote Farbbereich ist in der Farbhierarchie am wichtigsten — Die Größe des Subjekts ist der fünfte Faktor — Farbsättigung — Fotolabor — dm Drogerie-Markt — cewe Fotolabor — In Fotolaboren wird auf wenig Beschwerden optimiert — Linien im Bild führen den Blick (6. Faktor) — Architekturfotografie — "Architekturfotografie ist eine Strafe!" (Holgi) — Henri Cartier-Bresson (Das angesprochene Foto mit dem verschwommenen Radfahrer) — Motion Blur, Bewegungsunschärfe — Der siebte Faktor, der das Subjekt betont: Schrift — Pattern matching.
Bild 4 — Das Subjekt ist nicht ganz klar — Der Blick wird auf das Tor gelenkt — Holgi kann sich nicht mehr so recht an die Entstehung des Fotos erinnern — Instagram — Im diesem Bild fehlt Chris etwas.
(Bild 5 — So sieht es beim Zoll in Berlin-Schöneberg aus) — Holgi hat das Bild mit einer Vignettierung versehen — "Wischi-Waschi-Filter" (Chris) — Holgi wollte, dass das Bild grauer ist — Subjekt in diesem Foto ist ein Foto des Bundespräsidenten Joachim Gauck — "Das Bild liefert unglaublich viele Angriffspunkte für Geschichten" (Chris) — Chris findet, dass es am wichtigsten ist, dass Bilder Geschichten erzählen — Der Standventilator erzeugt eine gedachte Linie in Blasrichtung — "Dinge im Bild können andere Dinge rahmen und so ein Rahmen ist immer auch so ein Verstärker" (Chris) — "Das Subjekt kommt immer wieder" (Holgi lernt) — Holgi soll in Zukunft nicht zu sehr über das Subjekt im Bild nachdenken.
Verabschiedung — Sendungsende.