WR1583 Produktmanagement: Hilfe für Podcaster

Der Laberpodcast mit SEO. Darin: Holgi will wachsen, Toby trennt das Werk vom Künstler, Holgi verkauft nen Restek Solo und ein paar Duevel Planets, Fußballtrikots, Holgi hat ne neue neue Brille, Toby war auf einer Fotomesse in Birmingham und hat Zeug geschnorrt und sich ne neue Kamera gekauft, und noch eine (mit Thermodrucker), Tierversicherungen, Schlagzeilen & Wetter

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86 Gedanken zu „WR1583 Produktmanagement: Hilfe für Podcaster

  1. Abkueko

    Ein paar Gedanken dazu:

    Ich finde WRINT spricht wunderbar die Stammhörer an – bietet aber nur schwer einen Neueinstieg. Der Titel beginnt mit einem Zähler. Über 1500 Sendungen. Das ist eine tolle Leistung, schreckt zumindest mich bei anderen Formaten ab da einzusteigen.

    Es bräuchte in meinen Augen mehr neue Formate mit einzelnen Episoden (die man ggf. mehr bewirbt) da sie den Einstieg leicht machen. Und wer WRINT dann schonmal kennt, hört vielleicht auch die tollen anderen Formate.
    Was ich mit neu meine sind die Abweichung der Dauerformate. Die Wirtschaftskunde war ein neuer Impuls. Noch besser passt dafür die Sendung zu Walter Ulbricht. Man kann die Sendung hören ohne mehrjähriger WRINT-Hörer zu sein (steig mal in die Wrintheit mit der aktuellen Episode ein. Das geht nicht). Ich hätte sie lediglich in zwei Episoden getrennt. Eine zu Ulbricht und eine zu CFS. Man spricht so besser die Zielgruppen an.
    Daher sehe ich Potential in Sendeformaten mit 1-6 Episoden zu einem Thema die man dann mehr bewerben kann.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Ja. “Zum Thema” sollte eigentlich auch viel mehr Raum einnehmen, als es tut. Aber ich schaffe es momentan leider einfach nicht, dort so viel zu produzieren, wie ich eigentlich gerne würde.

    2. Christian

      Hallo Holgi.

      Meine Gedanken zum Thema… ich bin da nah bei Tobi. Ich denke auch, es gibt mittlerweile einfach sooo viele Podcasts und wenn ich jetzt neu einseigen würde, würde ich Realitätsabgleich oder Wrintheit wahrscheinlich nicht mehr hören, weil ich Zeit dafür nicht habe.

      Ich habe in meinem Podcatcher 108 Podcasts, regelmäßig höre ich davon ca. 15, dabei fast alle Produktionen von dir, weil ich deine Arbeit, deine Art und Aussagen, damals aus dem CCC Umfeld kommend, einfach lieben gelernt habe. Ich höre den Realitätsabgleich primär aus emotionalen Gründen als Konstante meines Lebens.

      Was du gut kannst ist Fragen stellen, zum Thema, zur Person, Resonator, Wirtschaftskunde, Geschichtsunterricht finde ich grandios, weil man da super viel lernt.
      Realitätsabgleich und Wrintheit würde ich wie gesagt heute wahrscheinlich nicht mehr abonnieren, Talk ohne Gast, Alliteration am Arsch, Bratwurst und Baklava sind starke Konkurrenz mit sehr bekannten Protagonisten und ich höre ca. 6-7h Podcast die Woche, d. h. irgendwann ist die zur Verfügung stehende Zeit einfach vorbei.

      Die Wochendämmerung höre ich auch super gerne, weil es ein Format ist, bei dem ihr auf aktuelle Ereignisse zurück blickt und es aus eurer Sicht etwas einordnet. In regelmäßiger Kombination mit Piratensender Powerplay und Lage der Nation fühle ich mich gut informiert.

      Lange Rede, kurzer Sinn… ich, mit 42 Jahren, glaube auch, dass deine Inhalte für viel mehr Menschen interessant sind als sie derzeit gehört werden. Vielleicht ist Werbung bei befreundeten Podcasts eine Idee, oder auch mal ein Crossover.
      Kenne aber auch das Beispiel von Omega Tau, die haben ihren Podcast aufgegeben. 🙁

      Viele Grüße und viel Erfolg, möchte noch Lange von dir, Tobi, Kadda und Co hören. Dafür überweise ich auch gerne den ein und anderen Euro pro Kahr.

      Christian

    3. Abkueko

      @Holgi
      Das mit den Ressourcen kann ich verstehen. Wobei ich überzeugt bin, dass du viele Leute kennst die spannendes zu erzählen haben (du kannst so fragen, dass du jeden verschriebenen Typen (vgl. Macherpodcast) interessant werden lässt).

      Was aber eher drin ist: Ein bisschen mehr aus den einzelnen Interviews holen. So wie ich schrieb: Das hätte eine Folge Ulbricht (oder sogar 2) und eine Folge CFS sein können. – Bei kaum höherem Aufwand. Die ganzen Storystellungpodcasts blasen einen Einstundenpodcast auf 6x1h auf. So schlimm musst du es nicht betreiben aber auf zwei Folgen könntest du manches bringen und so sprichst du Leute an die das Thema spannend finden und bringst sie dazu dich zu abonnieren, da sie mehr als die eine Folge hören wollen.

      Diese Strategie hat bei mir gerade geklappt. Ich wollte unbedingt ein Interview zum Mercedes W126 hören. Das ist aber auf 4 Episoden verteilt und so musste ich die Motorikonen abonnieren obwohl sie mich bislang nicht hinreichend interessierten.

  2. Clemens

    Die Laber-KIs sind längst im Trainingsmodus, um uns künftig von ihren fiktiven Fahrradver- und Kameraeinkäufen zu berichten. Die Podcast-Zukunft verspricht eine grandiose zu sein …

    Antworten
  3. Magnus

    Meine Gedanken zum Thema Rebranding:
    Ich glaube, du musst dich von dem Gedanken, mit einem Rebranding, dass alle deine Themen unter einem Dach zusammenfasst, neue HörerInnen zu generieren, verabschieden. Das wird m.M.n. nicht passieren. Niemand sieht bei den Apple- oder Spotify-Empfehlungen einen Titel wie „Interessante Dinge zum hören“ und denkt sich „au ja, da hör ich rein!“ Außerdem glaube ich, dass du dich mit deinem „im Radio war ich jemand, hier aber nicht“ krass unterschätzt. Du bist im deutschen Podcast-Umfeld (oder zumindest in dem Bereich, der nerdig und politik-affin ist) definitiv ein Dickschiff. Worauf ich hinaus will: ich finde, du solltest beim Rebranding auf das setzen, was die ganze Themenvielfalt deiner Sendungen als Klammer zusammenhält, nämlich dich selber. Dass du über interessante, wissenswerte oder auch einfach nur spaßige Dinge bis in die Tiefe mit Leuten redest, die da Ahnung von haben, ist dein Konzept, oder auf Werberisch gesprochen: dein USP. Aber die Marke bist am Ende du, Holger Klein. Oder auch nur Holgi, von mir aus. Du bist prominenter als du du denkst, und wer dich nicht kennt, wird von jemandem, der sich selbst vermarktet, genauso viel oder wenig abgeschreckt, wie jemand, der einem den drölftausendsten schlauen Podcast-Titel mit Akronym, Wortspiel oder gespieltem Understatement um die Ohren haut. Ich würde als, wenn ich du wär, das Rebranding dazu nutzen, das konkrekt umzusetzen, was du in meiner Wahrnehmung eh schon seit Jahren -bewusst oder unbewusst- machst: Holgi als die graue Eminenz der deutschen Podcast-Landschaft statuieren.

    Für Logodesign und alles, was am neuen Markenauftritt mit dran hängt, würde ich mich übrigens mit Wonne als Gestalter anbieten. Ich mach das seit über 10 Jahren beruflich, es wäre mir eine große Ehre. Ich schätze mal, dass du sowas nicht pro bono gemacht haben willst, aber auf nen Freundschafts- bzw. Fan-Preis könnte man sich sicher einigen 😉

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    1. holgi Beitragsautor

      Es fällt mir leider reichlich schwer, mich selbst zu vermarkten. Aber die Richtung gefällt mir (ist ja immer auch eine Potion Eitelkeit nötig, um sich in die Öffentlichkeit zu begeben).

    2. Magnus

      Ich kann vollkommen verstehen, dass Selbstvermarktung für dich ein schwieriges Thema ist. Und am Ende ist es mindestens genau so wichtig für eine Marke, dass die Leute dahinter sich damit wohl fühlen, wie dass sie nach außen “funktioniert”. Aber manchmal ist das wie mit nem neuen Paar Schuhe: zwickt erst was und man überlegt, sie zurück zu geben, und am Ende will man sie zu Hause gar nicht mehr ausziehen. Und ich finde, ein bisschen Eitelkeit steht dir zu. Du bist nicht irgendein Hansel, der seit ein paar Wochen im Wandschrank sitzend in sein iPhone-Mikro über die neusten Netflix-Serien abranted und erwartet dafür als Gott verehrt zu werden. Du bist einer der professionellsten und content-lastigsten Podcaster die es in Deutschland gibt. Du machst das im Alleingang, wofür andere Leute ne ganze Redaktion plus Produktionsfirma brauchen und dabei auch nur ansatzweise deinen Output generieren. Steh da ruhig zu!

    3. Magnus

      Bisherige Favoriten aus meinem Brainstorming:

      -Studio Klein (Ähnlichkeit zu Haus Eins ist durchaus beabsichtigt)
      -Studio WRINT mit Holger Klein (“mit Holger Klein” als Unterzeile, aber in etwa so konsequent mitgeführt wie “Die Ärzte aus Berlin”)
      -kleinreden
      -Holgi redet mit (Dann muss als Sendungstitel immer nur der/die Gesprächspartner*in ergänzt werden)
      -Holgi redet über (gleiches Prinzip, nur mit Thema statt Person)

      und mein persönlicher Favorit:
      -Holgithek (*wegduck*)

  4. Christof

    Ich gehöre auch zu den Einzelfeed Höhrern, würde aber auch ein Gesamt Feed überleben. Das würde in der Tat deine Zahlen erhöhen, weil ich Folgen erst nach dem Download lösche.

    Ich lerne Podcast hauptsächlich durch andere Podcasts kennen. Wenn du dir mehr einen Namen bei neuen Höhrern machen möchtest, dann würde ich versuchen bei so vielen anderen Podcasts wie möglich Gast zu sein.

    SEO ist glaube ich größtenteils tot. Ich habe auch noch ein paar Google Ad Gutscheine, vielleicht hilft das ja 🙂
    Mit einem Rebrand inclusive Namen wäre ich vorsichtig, da b verlierst du eventuell das letzte Google Juice.

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  5. Tobias

    Moin Holgi,

    ja, ich kann dich schon verstehen sich bei sinkenden Downloadzahlen kritisch zu hinterfragen. Ich bin einer dieser langjährigen Einzelfeed User, da ich zwar dein Gesamtwerk überaus schätze und auch in interessefremden Gebieten oft hörenswerte Gespräche von dir bekomme, aber dennoch stark stimmungsbasiert höre. Manchmal pausiert Wirtschaftskunde über ein halbes Jahr, dann schaue ich in den Abofeed und hole an zwei Tagen vier Folgen auf. So läuft es mit den meisten Formaten für mich, nicht wertend sondern einfach an meine Bedürfnisse angelehnt.

    Nun ist es bedauerlich wenn offenbar keine neue Hörerschaft zu dir findet und der bestehende “Kundenstamm” natürlich über die Jahre abbaut aus welchen Gründen auch immer, aber ein Sammelfeed würde mich vermutlich auch als Neuhörer eher nicht anziehen. Was interessiert den trockenen Alkoholiker ne Sendung über Wein oder jemanden der mit Bildern nichts anfängt eine Sendung über Fotografie. Schwierig. Gerade bei der Breite deines Sendevermögens wüsste ich als Neuling vielleicht gar nicht was mich langfristig erwartet. Wo ich nicht weiss was ich bekomme scrolle ich leichter hinweg zum nächsten in der reizüberfluteten Welt von heute habe ich ja reichlich Auswahl.

    Ich habe keine Lösung, wollte nur mal eine Wortmeldung abladen um die Einzelfeedanhänger etwas auszuleuchten.

    Danke für eure tolle Arbeit, auf hiffentlich viele weiter Jahre!

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    1. Stephan Leu

      Die Zeit ist heute auch eine andere als vor über zehn Jahren. Ich erinnere mich noch, dass Holgi mal sagte, wenn er sähe, dass andere zeitgleich senden würde, höre er auf, weil er den kompetitiven Ansatz nicht ertrüge. Das war zu Zeiten, als alles noch live war und sich die Podcaster mit ihren geplanten Sendungen in eine Art Kalender eintrugen. Heute ist die ganze Welt auf Sendung und nur wenige tun das live. Da gibt es hochwertige Produktionen, die alles von damals in den Schatten stellen. Wen wollte es da wundern, wenn sich die Hörerschaft heute neu verteilt? Die Hörerschaft skaliert nicht mit dem Angebot. In ein NSFW wo man raschelnd Geschenke auspackt, würde heute niemand mehr hineinhören, damals ging das gerade noch so. Podcasts gehen eben nur bei bestimmten Tätigkeiten nebenbei, als hauptsächliche Beschäftigung spricht sie einen Sinn zu wenig an.

  6. Tobi

    “Verstehe was, was Du nicht siehst” fänd ich gut für eine Audio-Podcastreihe.

    Und, bitte, wenn Du jemals einen Elektriker-Podcast machst, nenn ihn “Wer erdet ist nicht tot”…

    Bin ja schon weg.

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  7. Peter H aus D an der E

    Holgi!

    Ich für meinen Teil habe alle™ deine Feeds abonniert inkl. automatischem Download. Hören tu ich aber eigentlich nur den Realitätsabgleich und die Wirtschaftskunde. Im Sammelfeed schau ich ab und zu mal rein, ob was “außerhalb” des Wirtschaftsabgleichs von Interesse sein könnte (z.B. Sendung mit Ilko). Dann wird ungehört gelöscht. Warum? Ich will nix verpassen, was ich spannend finde und nix hören, was ich nicht hören kann (Geschmacksurteil) und weil Downloadzahlen im Zweifel eine Währung für Verzeichnisse sind.

    Fazit: Downloadstatistiken sind immer so ne Sache.

    Beste Grüße
    Peter

    Antworten
  8. Luka

    ich höre wrint seit beginn an und höre explizit nicht den sammelfeed.

    Es gibt dinge wie die Wirtschaftskunde bei derer ich enorm puls bekomm, weil soviel inhaltlicher dissenz herrscht, das ich die garnicht erst in meinem feed haben möchte.

    Wenn es nurnoch einen feed gibt würde ich wahrscheinlich(wenn auch nur zeitweise) deabonieren. Vielleicht hilft es am ende ja aber für die gesamthörerschaft schon und führt zu mehr downloads.

    Antworten
  9. Richard Lippmann

    Ich halte es für keine gute Idee eine gute Marke wie “WRINT” kaputt zu machen. Mit einem anderen Namen bist du zuerst mal niemand mehr und fängst du neu an Hörerzahlen aufzubauen.

    Was haben diese Marken am Anfang bedeutet? Siemens, Bosch, Mercedes, Aldi. Die Bedeutung für die Kunden hat sich ja erst durch die Leistung aufgebaut.

    Wäre es besser geworden mit?

    Statt Siemens -> Schaltkästen und Ampeln und mehr
    Statt Bosch -> Wir zünden
    Statt Mercedes -> Dicke Brummer, schnelles Geleit
    Statt Aldi -> Billig ist einfach billiger

    Ich glaube nicht.

    Die Logos der verschiedenen Wrint-Bereiche haben für mich keinen Unterscheidungswert. Erst als ich mir die heute auf der Webseite angeschaut habe habe ich gesehen dass es mehr ist als irgendwie unterschiedliche Farben.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Ich würde ja keinen neuen Feed einrichten, sondern den Wrint-Sammelfeed entsprechend umbenennen, die bisherigen Abos also mitnehmen.

    2. Yewa

      Ich bin sehr bei Richard. Für mich ist WRINT eine Marke. Ich folge Dir auf allen Kanälen – außer X. Und ich habe die meisten Deiner Einzelfeeds abonniert, weil ich meine Podcasts gern thematisch sortiere. In meiner Playlist kommt der Geschichtsunterricht zB vor Eine Stunde History. So höre ich erst das witzige Gespräch und dann die harten Fakten. Für mich passt das sehr gut so.

      Deine Episoden werden bei mir auch automatisch heruntergeladen. Das bedeutet nicht, dass ich auch alle Episoden höre – die meisten, früher oder später – also eigentlich fast alle. 🙂

      Und ich erzähle, wenn ich was weiß, woher ich das weiß. Ausgesprochen häufig nutze ich dabei den Namen “Holger Klein”. Und gern mache ich Werbung für Podcasts – und da auch besonders für WRINT.

      Ich glaube, Deine Existenzängste rühren woanders her.

  10. Sebi

    Mein Feedback zu deinem Podcast-Imperium: Stell WRINT (quasi als Label) in den Hintergrund und bring die eigentlichen Shows und deren Namen, Eigenschaften und Emotionen (Realitätsabgleich, etc.) in den Vordergrund. Damit wäre dann auch Sammelfeed vs. Einzelfeed geklärt. M.M.n. soll jede Show einen eigenen Feed haben. Das ist ja das Gute an Podcasts vs. das Hören eines Radiosenders. Sammelfeed kannst du ja für das Label immer noch machen.

    Antworten
    1. André

      Sehe ich auch so. Ich habe mal gelernt, man soll bei E-Mails möglichst nicht mehrere Themen in einer Mail ansprechen / klären wollen. Das gibt am Ende nur Durcheinander. Lieber eine Einzel-Mail pro Thema.

      Bei Podcasts sehe ich das auch so. Den Sammelfeed hatte ich vor langer Zeit mal. Aber irgendwann war das einfach zu viel Input für ein Menschenleben. Und da sich nie jemand für alle Themen interessiert, ist das Rauslöschen der Sendungen, die ich nicht hören will, einfach zu viel Aufwand.
      Nicht zuletzt will man sich in der schnelllebigen Zeit auch fokussieren und weniger Grundrauschen haben.

      Wenn einen Stammhörer ein Sammelfeed schon abschreckt (das Sehe ich auch an den weiteren Antworten hier), wirst du damit wohl auch nicht viele Neu-Hörer begeistern können.
      Dann lieber immer wieder mal dezente Werbung/Hinweise für deine anderen Feeds machen: “Kennst du schon WRINT Geschichtsunterricht?”, etc.

  11. Devid

    “Musst” du denn von Wrint leben? Meiner Ansicht nach lebst du doch ua auch von den Auftragsproduktionen, die du so an Land ziehst – und den Hörerspenden. Vielleicht sollte der 1. Teil weiter ausgebaut werden, vor allem wenn immer mal wieder ein Format nach einer Weile eingestellt wird (nichts hält ja ewig), wie zb der Hornbach-Podcast. Den habe ich gern gehört, wurde aber zuletzt dann auch eintönig – weil es sich dann wiederholte. Na klar, vollkommen normal.
    Das Bayern-Ding höre ich nicht, wahrscheinlich aus voller Vorurteilen, weil ich dann nur bayrisch sprechende Seppel habe, das ertrage ich nicht auf Dauer. :o)
    Resonator höre ich gern, aber auch das wird irgendwann mal das meiste erzählt worden sein.
    Immer wieder ein Highlight finde ich die jetzigen Ferngespräche (Radio1), die man kaum findet, und du auch wenig Werbung machst. Die sind immer aktuell und bereichern mich ungemein, da es eben relativ viel Background gibt, eben weil es nicht nur eine 3min-Schalte irgendwo beim Weltspiegel ist. Genau wegen der Länge bin ich ja bei Podcasts.
    Obwohl ich absolut nix von Autos halte (bin halt Berliner, brauch das nicht), habe ich den Omnibus gern gehört, weil es eben ein sympathisches Duo war. Ich denke das unterschätzt du sehr, wie sehr bindend das sein kann.
    Ich höre auch sehr viel von Tim, und auch die Freakshow, obwohl ich keinen Apple habe und ich da manchmal nur kopfschüttelnd bin, wie viel Stockholm-Syndrom da ist. Aber euch beide schätze ich als sehr gute Produzenten/Moderatoren sehr viel.
    Vielleicht profitierst du zukünftig, weil dir Technik bei der Schneidetechnik (äää) hilft, und du dann eben schneller/mehr produzieren kannst, weil es mehr reine Sprechzeit und weniger Nachbearbeitung ist – und du dann auch unter dem Strich besser bezahlt wirst. Klar, bei Auftragsproduktion willst du einen sauberen Klang anbieten, genau das was so mancher Hobbypodcast zumind. anfangs deutlich zu schlecht macht (was da manchmal für Audioqualität zugemutet wird/wurde…) – und du meinst solche Konkurrenten mußt du fürchten, die dich dann unterbieten? Ich weiß nicht…
    Einmal kam es schon zur Sprache, dir fehlt irgendeine Metaseite, bei der man alle deine Produktionen sehen kann, immer wenn eine neue Folge woanders kommt. Du erwähnst es zwar immer mal, wenn ein neuer Podcast gestartet wurde, aber wenn “ausgerechnet” diese Folge im Realitätsabgleich nicht gehört wurde, kam die Info nie an. Nein, jetzt deutlich mehr in jeder Folge darauf hinweisen, vergrätzt vielleicht eher die Leute, weil es dann als starke Werbung durchgeht… Mittelding, und eben eine (Link)Liste würde hier helfen, denk ich.

    Ich hab immer nur den Sammelfeed im Abo, eben weil ich fast alles hier höre, bis auf (wie üblich?) die Flaschensendungen… Ob du Wrint umbenennst, bin ich aber auch skeptisch, ob das einen Unterschied machen wird, wenn es dann eben NEUERNAME-Folge1600 ist.

    Antworten
  12. Dieter

    Hi Holgi, ich höre seit 15 Jahren Podcast, damals war Itunes noch the place to be, und neue Hörer wirst du nur über Werbung bekommen können. Die Podcastcharts schau ich auch ab und zu durch aber ist schon anstrengend hierüber an was neues zu kommen. Crosspromotion in ähnlichen Formaten funktioniert am Besten. Du musst halt auch in anderen Formaten auftreten… sowie immer wieder auf deine anderen Sendungen hinweisen und quer referenzieren. Schön ist es ja dass du einen Kessel Buntes hast bei dem für jedem was dabei ist, vielleicht sind ein paar Kategorien wie Unterhaltung, Laber, Info, Geschichte etc. ja was damit man sich in deinem Podcastimperium besser orientieren kann.
    Blöd ist es halt das man sich in den ganzen Bumssocialmedien immer und überall anbiedern und nerven muss 🙁 und gegen die ganzen fancy schmanzy influenenzer insta youtube Sternchen antreten muss.
    Viel Glück und Erfolg beim Influenzen…

    Antworten
  13. marc

    moin.
    ich hör gefühlt 10 jahre podcasts und bin durch ein interview von dir vor ca. 8 jahren mit einem anderen podcaster auf dich gestoßen. also klassisches cross-selling, der den du interviewt hast sagte: “ich war da bei dem holger klein und das könnt ihr da hören, siehe link.” und ich bin damals schon auf ne site gestoßen die eher bisschen nach so freak aussah und seltsame titel hatte. ich hab also erst mal nur 1 oder 2 der feeds gehört, mittlerweile sind es ein paar mehr. also: cross selling. du machst geile interviews, hast ein talent die fragen zu stellen die mir auch als nächstes beim hören auf der zunge liegen.
    vielleicht gibts so noch ein paar leute zu holen, ich vermute aber dass das was du machst schon weitgehend bekannt ist in der zielgruppe. also würde es eher heißen: die aktuellen leute bei der stange halten und ggf. neue passende produktion bieten. wirtschaftskunde war da mein wunschprodukt, das hat sich ja auch wirklich realisiert und ist ein saugutes format (vermutlich aber wie üblich bei anständigen wirtschafts-formaten eher eine nische).
    ein rebranding fände ich eigentlich nicht schlecht, ich denke, wer heute ohne vorkenntnis auf “wrint” stößt kann sich nix vorstellen und geht leicht weiter.
    btw, wo ich grad dabei bin: mach ein interview mit tim über seine erlebnisse in der ukraine. das wär schon mal eine cross selling gelegenheit und außerdem bestimmt sehr spannend.
    vlg!

    Antworten
  14. Christian Nobis

    Moin Holgi,

    ich kann dir bei der Vermarktung nicht wirklich helfen, kann mich ja selber kaum verkaufen. Aber vielleicht hilft dir meine Erzählung weiter, wie und warum ich einst deinen Vollfeed ohne Chartdurchforsten abonniert habe.

    Als ich “Anno 2018” mit dem Podcasthören angefangen habe habe ich bis zur kompletten Sättigung (aka mehr abboniert als man hören kann) aus zwei Quellen bedient: Empfehlungen von Bekannten und im weitesten Sinne Empfehlungen innerhalb anderer Podcasts (aka Chris erzählt bei Happy Shooting das er vor einiger Zeit bei WRINT Fotgrafie was erzählt hat), ja auch Werbung für Podcast in anderen Podcasts.

    Deinen Vollfeed habe ich dann aber aus der Faulheit heraus abonniert mehr als WRINT in die Suche des Podcast-Players einzutippen (aka Chris sagt WRINT Fotografie, ich tippe WRINT ein, sehe das Logo in verschiedenen Farben, denke mir, OK du kannst eh noch “guten Stoff” gebrauchen, nimm das erste Ergebnis, haste mehr).

    Ja, sowas wie die Flaschen ist nicht mein Thema aber ich liebe es halt wenn jemand mit Ahnung über irgendein Thema abnerdet und man auch ohne eigenes Wissen in der Sache merkt, da ist Substanz hinter und das kann Christoph halt äußerst gut. Auch die anderen Sendungen werden durch dich super “geführt” so das sowohl WRINT als auch der Holger für mich eindeutig, wenn auch nur im kleinen Space der Podcasts die nicht bei Spotify in den Toplisten stehen, eine Marke sind.

    Und, wenn man erzählt, dass man viele Podcasts hört, wird man “hier aufn Dorf” meist noch schräg angeguckt und belächelt. Das einzige mal, dass mich jemand angesprochen hat und gefragt hat, was ich denn höre kam direkt auch die Rückfrage: Bestimmt auch was von WRINT, oder?

    In diesem Sinne

    bis denne denn
    Christian

    Antworten
  15. Igor

    Hi Holgi, warum machst du nicht +Abo bei Apple Podcast?
    Benenne die Folgen klar und eindeutig, mach diese neuen Covers , die das ganze Bildschirm füllen, und lass sie auch schon andeuten, worüber gesprochen wird. Ich höre dein Zeug schon lange, hab mich schon bei NSFW weggeschmissen. Habe auch die Tims Metaebene komplett im Abo, wie dein Sammelfeed. Deutsch Podcastcharts finde ich zum Kotzen. Habe sußer deinem und Tims Abos nur wenige Aboniert.
    Wegen neuem Namen. Vielleicht sowas wie: Holgi‘s Plauderkiste, oder Holgi‘s Welt nennen. Schwer für alle zusammen was einprägsames zu finden. Muss aber auch nicht.
    Viel Erfolg! 👍

    Antworten
  16. Superurs

    Ich hab mal die SEO Maschine angeworfen.

    DialogDynamik mit Holger Klein”: “Dynamische Gespräche, neue Perspektiven – ‘DialogDynamik mit Holger Klein’, WRINTs Evolution.”

    Antworten
  17. Paul

    Ernstgemeinter Namensvorschlag für den Gesamtpodcast: REALITÄTSABGLEICH

    Trifft mMn fast alle Sub-Themen und deckt quasi alles ab. Für die Sendung mit Toby muss dann aber wohl leider ein Nachfolgename her

    Antworten
  18. Robert K

    ich persönlich, habe nur die Einzelfeeds aboniert, da mich der Gesamtfeed nervt 😉 ich höre einige Podcasts regelmäßig und einen Großteil aber nur wenn ich Bock drauf habe. Beim Gesamtfeed, müsste ich mir die die regelmäßig (immer) hören will raussuchen… bei den Einzelfeeds sehe ich einfach die neuen Folgen …

    Und auch wenn man Werbung nicht mag, schalte Werbung, stört mich null aber wenn es dir ein paar € ist es doch super.

    Antworten
    1. Mic

      wegen Sofort-Druck-Kamera https://www.amazon.de/cart/smart-wagon?newItems=32fadb3e-c033-481f-815b-df235e26518c,1&ref_=sw_refresh Das ist die günstigste, mit 16Mpixel, also richtig Pro zum ausmalen!

      @Holgi
      Selbstverständlich bist DU die Marke und damit das Aushängeschild für Wrint,
      also ist vermutlich klug diese vorn an zu stellen, die meisten hören dich weil sie dich mögen und deine Art und Sendungen. Der Name kann griffig sein, sowas wie ein Aushängepferd, eben.

      Natürlich kannst du Klein wRint macht auch Mist oder sowas nehmen, irgendwie lustig und Wooochtspiel.
      Oder einfach Holger Knabe im lockigen Haar, was auch immer.
      du bist lustig genug – ich kann das nicht besser.
      Aber mach nichts nach, das ist doof – das entspricht dir auch nicht – also nicht noch ein Fest und Flauschig.

      Denke aber dass ein griffiger LABELNAME wirklich sinnvoll ist – WRINT ist nicht funny sondern “wer redet ist nicht tot ist” gut, also nicht abkürzen und das wäre dann das Label

      Erst der Podcast, dann das Land, dann die Partei und dann man selbst?

      Wer redet ist nicht tot, Holger Klein mit Vernunft und Fortschritt Gesprächsgesellschaft.

      Die Reihen behalten ihren Namen zB ich höre alles von dir außer Wein weil ich Alkohol nicht lecker finde, das ist aber MEIN Problem nicht deins!! 😉
      Also – pack das alles in den Container und nimm das was wirklich da ist und zu DIR passt und ideal noch deinen Namen als Label für das alles.
      Das ist nicht sehr weit von jetzt weg, nur intern würde ich WRINT schreiben, nach außen immer voll ausgeschrieben.

      Alles Gute!

  19. Erik

    Hallo Holgi,

    ich höre deine Podcasts schon seit über 10 Jahren und kam über Tims Werke zu dir. Der RA mit Toby ist bei dir mein Favorit.

    Ich nutze den Gesamtfeed und selektiere dann, was ich gleich höre und was später drankommt. Da baue ich mir immer wieder meine Warteschlange mit den unterschiedlichsten Podcasts auf und wähle bei deinen Werken die Priorität für mich.
    Die Einzelfeeds empfinde ich als unnötig, da ich sehr gut selektieren kann und alles “sehen” will. Im Logo haben die Folgen unterschiedliche Farben und den Name der Reihe. WLKIKIV
    Einen anderen Namen hattest du ja schonmal, K-Line oder so. Und ich liebe es, wenn ich von Podcasts erzähle die fragenden Gesichter beim Wort WRINT zu sehen (und aufzuklären).

    Grüße eines gebürtigen Vogtländers, der nun in BW wohnt.

    Antworten
  20. Hendrik

    Moin Holgi,

    vor vielen Jahren bin ich vermutlich über NSFW auf WRINT gestoßen.. habe mich damals schon über den Namen gewundert.. und ohne NSFW wäre ich sicherlich nicht bei dir gelandet und Stammhörer geworden.
    Für Neueinsteiger*innen (Grüße nach Bayern :p ) ist der Name wohl wirklich nicht ansprechend und Interesse weckend..

    Wie wäre es mit “Holgi spricht” oder “Holgi spricht über…”? Letzteres würde dann auch gut zu “..Wissenschaft”, “..Fotografie”, “…Weine” passen. Nur für die Wrintheit und den Realitätsabgleich würde das “über” nicht so ganz passen…

    Ein Rebranding würde mich als Stammhörer nicht stören… wer dich jetzt schon kennt und hört, wird auch die Folgen mit einem neuen Namen hören. Und wenn es hilft, neue Hörer:innen und somit auch hoffentlich mehr Geld einzusammeln, kommt das ja letztendlich auch der Hörerschaft zugute… 🙂

    Antworten
  21. Toby

    Hier ist der Link zur Kamera https://de.aliexpress.com/item/1005005940357597.html?spm=a2g0n.order_detail.order_detail_item.2.2113f19cMrRavy&gatewayAdapt=glo2deu

    Was ich übrigens tatsächlich immer geil finde, ist wenn eine Podcast Episode ganz am Anfang vor dem Intro einen Outtake hat, also das geilste Zitat oder so, 5 Sekunden. Gibt nen Eindruck was kommt. Dann nach dem Intro ne Zusammenfassung und dann die Sendung. Ich glaub das könnte für Neu-Hörer praktisch sein, aber bestimmt nen bisschen Arbeit. Bei Deinen Sendungen bekommt man eventuell durch die Anmoderation den Eindruck, dass das ganze Ding ein Insider ist, das könnte abschreckend oder einschüchternd sein.

    Antworten
    1. Yewa

      Mich nervt so ein Outtake immer. Ich schaue mir die Beschreibung und den Titel an. Wenn mich das anspricht, höre ich den Podcast.

  22. Alex

    Moin

    Ich für meinen Teil höre im Moment “nur” den Realitätsabgleich, insofern würde ich bei einem Einzelnen Feed bleiben. Mich stresst eher, wenn ich viele Folgen habe, von denen ich mir nur einzelne Runterladen.

    Bei einem neuen Titel kann man sich ja an dem amerikanischen Titel orientieren. Mir ist sowas fix in die Richtung “Mehr Wissen” eingefallen.

    Antworten
  23. Christine

    Ich bin vor weit über 10 Jahren von NSFW hier herübergeschwemmt worden.

    Mir persönlich sind die Feeds egal, weil ich ganz klassisch mit der rechten Maustaste von der Webseite herunterlade und das in den Podcastordner auf meinem Smartphone manuell übertrage…

    Was ich an Holgis Produktionen so schätze ist, dass er ungefähr den gleichen Bildungs- und Wissensstand wie ich selber hat und deshalb genau die Fragen stellt, die ich auch stellen würde. Und es gibt einen Rückkanal, der beachtet wird. Ich kann es nicht ertragen etwas hören zu müssen, bei dem ich den Macher nicht auf eklatante Fehler hinweisen kann. Ich bin gerne Schattenredaktion.
    Ich weiß aber auch, dass andere Menschen einen anderen Wissenstand als ich haben und deshalb von den Holgi-Produktionen gg total über- oder unterfordert sind.

    ~
    Tierversicherung: meine beiden Katzen sind 13 und 18 Jahre alt. Wenn ihnen nun etwas größeres passieren würde, so würde ich darum bitten, sie einschläfern zu lassen.

    Antworten
    1. Eule

      Same. Ich lade Podcasts auch runter und kopiere sie auf einen MP3-Player (Baujahr 2006, und er läuft und läuft und läuft…). Podcasts, die man nicht von einer Website runterladen kann (direkt oder per Browser-Plugin), existieren in meiner Welt nicht. Dem Bayern-Podcast konnte ich daher leider irgendwann nicht weiter folgen.

      WRINT höre ich seit ca. 2012(?), jedenfalls Teile aus dem Portfolio (Zum Thema, Politikunterricht, Realitätsabgleich, Wrintheit, Zur Person, Kombüse). Ansonsten entdecke ich neue Podcasts aus bestehenden Angeboten heraus (In trockenen Büchern, Advi weekly, APuZ, Schulsprecher, Hornbach, Soziologisches Kaffeekränzchen) oder weil anderswo Empfehlungen (nicht Werbung!) an mir vorbeifliegen, hauptsächlich in Social Media. Das sind dann so Dinge wie Fernsehballett, Lauer und Wehner, Troja Alert, Gretchenfrage, SozioPod, Stay Forever, Luftpost.

  24. Elo Naj

    Ich bin sehr zufrieden mit Wrint. Vielen Dank für dein jahrelanges podcasten. Ich höre dich übrigens gerne , weil deine Podcast noch nicht so glattgebügelt, normalisiert und monothematisch sind. Vielleicht solltest du aus der Richtung dran gehen wie du deine Eigenheiten besser vermarkten kannst.

    Antworten
  25. Anna

    Moin Holgi,

    irgendwie fühle ich mich ja bei Marketeers* angesprochen und werde dir jetzt erstmal in einem 121 deine SoMe-Strategie on fleek bringen.

    Ehhh, Spaß beiseite. Du weißt ja dass wir im Medizinbereich einiges an Podcasts produzieren und ich bin teilweise die Tante die die Scripts schreibt. Das ist leider immer so ein “Frage-Antwort”-Format, weil die Firmen Angst haben dass die Ärzt*innen irgendeinen Driss labern. Das ganze wird dann furchtbar zurechtgeschnitten. Die Moderator*innen sind immer entweder vom Unternehmen wegen der Authentizität (lol) oder andere Ärzt*innen. Das macht es zumindest in meiner Branche schwer für freie Moderatoren und ich sehe, dass es auch in anderen Podcasts so ist.

    Nun zum Rebranding: Wenn man dich oder die Community rund um Chaos/Berlin/Old-Twitter nicht kennt, dann wird man auf dich genau deswegen nicht aufmerksam. Wenn du mehr Reichweite willst, dann solltest du – und das ist jetzt hier alles meine unverblümte Meinung – dich auch als Person platzieren. Also wer bist du eigentlich und was machst du eigentlich. Das heißt nicht, dass du dich “neu erfinden” musst (please no), aber eben dich, bzw dein Podcast-Ich tatsächlich mehr als Influencer bzw als Marke sehen. Das ist jetzt bitte als neutraler Marketing-Term und nicht als rumgelaber gemeint. Was sind deine USPs? Neugier, Menschen zum Reden bringen, ein weites Kontaktnetz, Erfahrung in Film, Funk und Fernsehen, politisch links bis grün. Das was dir davon wichtig ist, stellst du halt mehr in der Vordergrund und alles was du an Maßnahmen triffst sollte nicht auf das Format Wrint einzahlen sondern auf diese “Holgi”-Trademark. Gott, ja, das klingt schlimm, ist es aber eigentlich nicht. Denn die Menschen hören den Podcast mE *nicht* wegen der Themen, sondern wegen dir, deinem Input und deiner Art, Menschen zum Geschichten erzählen zu bringen.

    Meine Ideen wären:
    Möglichkeit 1: Einzelfeeds – WRINT ist das Label, nicht der Titel. Viele deiner Titel sind sprechend, brauchen eventuell aber einen Zusatz (“Zum Thema”: Was ihr noch nicht wusstet was ihr wissen wollt; “Wrintheit – eure Fragen, unsere Antworten”). Wenn du mal auf Youtube guckst so haben viele Influencer dort eigene Kanäle für unterschiedliche Dinge. Das liegt daran, dass unterschiedliche Zielgruppen sie gucken. Beifang und Gießkanne funktioniert schlechter als gezielte Platzierung.
    Möglichkeit 2: ein Sammelfeed, aber unter einem Dach (Holgi-TM). Hier musst du halt sehr stark dich selbst in den Vordergrund stellen und die Leute die kommen sind deine Gäste, die mal wiederkehrend sind und mal nicht. Ich persönlich mag den Sammelfeed, ich würde aber vermutlich Flaschen, Wirtschaftskunde und Fotografie nicht einzeln abonnieren und höre die echt nur, wenn ich sonst nix mehr im Podcatcher habe (sorry). Dafür höre ich Wrintheit und RA immer direkt.
    Zielgruppenanalyse: Das ist eigentlich recht easy, aber es wäre für dich interessant zu wissen, wer hört dich, wer hört dich nicht. salopp gesagt hören dich vermutlich 20-60-jährige Dudes aus Großstädten, mit Midlife-Crisis-Interessen wie Fotografie, Radfahren usw. Wenn du aber neue ZGs erschließen möchtest, kannst du zB schauen welche neuen ZGs mit den alten zumindest ähnlich sind – sagen wir mal 20-60-jährige Fotografinnen aus Großsstädte. Wie kommt man an die ran? zB ne Fotografin einladen und mit der sprechen.
    Was relativ viel Arbeit wäre, wäre halt tatsächlich eine SocialMedia Strategie. Das beeinhaltet aber mE auch, dass der Podcast nicht rein Audio ist. Viele Podcasts nutzen mittlerweile Youtube als Zusatzformat. Denn dadurch nutzen sie den YT-Algorithmus: Jemand schaut ein Video in dem Taylor Swift zu Wort kommt? Schau, hier sind die Empfehlungen von Videos mit Taylor Swift im Titel, zB ein Interview-Podcast. Ich bin so auf einzlene Podcastformate schon aufmerksam geworden. Für ein Video reichen einigermaßen ausgeleuchtete Zoom-Aufnahmen. (Ich will, btw, zB seit Jahren meinen Podcast bei Twitch live aufnehmen, aber bei mir steckt da in anderen, persönlicheren Themen der Wurm drin.)
    Dann hast du damit die Option, Snippets rauszuschneiden und diese dann auf Insta und Tiktok und YT Shorts zu nutzen – die Algorithmen sind besser als deine oder meine ZG-Analysen es je sein könnten (und wäre dann auch sehr interessant zu gucken wohin das geht). was noch passieren kann sind zB Reactions von Twitch*erinnen und Youtuber*innen – die sind immer auf der Suche nach Original Content. (Übrigens auch mal eine Idee mit diesen Leuten zu sprechen ^^).
    Ich weiß, dass du dir jetzt vermutlich denkst “ja, aber die Zeit”. Nun, mal hart überspitzt gesagt: immer mehr Sendungen zu machen die dann aber weniger Leute hören, weil man in den ganzen hochgepimpten “Adverb&Adverb” Luftnummern von Spotify untergeht, ist dann wirklich verschenkte Zeit. Dann lieber weniger Folgen, die man gründlich bewirbt und so auch die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

    Ich hoffe das hilft dir weiter – und wenn du es nur in den Papierkorb wirfst weil du genau das nicht willst. ^^
    LG
    Anna

    *Friendly Reminder dass ich eigentlich PR in einem sehr restriktiven Bereich mache und mich von Marketeer-Flitzpiepen eher angwidert abwende. ^^

    Antworten
    1. Pierre

      Interessanter Beitrag! Danke für den kleinen Einblick in das Thema Social Media Strategie.

      Ansonsten finde ich den Hinweis zu den Zusätzen bei den Titeln wichtig. Der Idee Holgi mehr als Marke in den Vordergrund zu stellen kann ich einiges abgewinnen 🙂

  26. Pierre

    Moin Holgi,
    “jung und naiv” funktioniert… wie wäre es mit “alt und weise” 😀
    Ich kann mir vorstellen, dass der Sammelfeed für Personen, die das Format gar nicht kennen, ziemlich überfordernd ist. Wahrscheinlich wirkt er nicht besonders ansprechend wenn man zufällig darauf stößt.

    Ein wenig mehr Struktur fände ich persönlich gar nicht schlecht.

    Warum nicht einige thematische Sammelfeeds? Zum Beispiel so etwas wie “WRINT Wissenschaft”, “WRINT Unterhaltung” etc… Wenn man dazu noch gute Titel findet wird es vielleicht auch einfacher zu erklären worum es dem Ganzen geht. Und es bietet Raum um zu experimentieren ohne vorerst an dem kompletten Sammelfeed etwas zu ändern.

    Antworten
    1. Marc

      Alt und weise hat was, jetzt müsste Holgi noch seinen Namen anpassen. Klein und weise könnte vielleicht auch gehen.

    2. Dieter

      “Klein und laut” fällt mir spontan dazu ein – müsste man jetzt allerdings das “laut” mit Inhalt füllen …

    3. Titus von Unhold

      Klein und Laut wäre ein schöner Titel für einen nerdigen Laberpodcast von Holgi mit Krawallinfluencerin Lillith Wittmann.

  27. tannenbaumspitze

    Ich würde dir, wie aufgefordert einen Kommentar durchlassen. Aber die Kommentarfunktion bei dir ist schon ewig kaputt. Aber man kann es ja noch mal probieren.

    Antworten
    1. tannenbaumspitze

      Kaputt heißt: Nach dem Absenden komme ich wieder auf die Ausgangsseite statt meine Nachricht mit dem Vermerk “Dein Kommentar muss freigeschaltet werden” (oder so) zu sehen. Noch maliges Absenden führt zu einer Dublettenwarnung. Und der Kommentar erscheint trotz (meiner Meinung nach) unverfänglichem Inhalt nie. So sind mir schon mehrere Kommentare “abhanden” gekommen, unabhängig von Gerät und Browser. Jetzt hat es aber natürlich geklappt -.-

  28. Philipp oder auch "neues aus dem Fachblatt Postillon"

    Jetzt hast du es geschafft das ich als schweigender Hörer der ersten Stunde auch mal einen Kommentar da lasse.
    Ich arbeite seid gut 12 Jahren in der Webbranche. Ich habe meine Zweifel das du mit einem Rebranding wirklich dein Ziel erreichst. Was sollte den das rebranding erreich? Klar Wrint ist nicht direkt verständlich als Brand. Würdest du aber einen Podcast wie den Realitätsabgleich nur als “Laber-Podcast” vermarkten ist das als Brand auch nicht klarer. Wo wäre da den das alleinstellungsmerkmal? Ich würde dir dringend raten erst einmal Reflektiert an die Sache heran zu gehen. Du sagst dein Organisches Wachstum bricht grade langsam ein. Bedeutet für mich im Umkehrschluss. Ja es ist Handlungsbedarf aber ich würde dir dringend dazu raten jetzt nicht in schnell Schüsse zu verfallen. Wie war das in Per Anhalter durch die Galaxis? “Keine Panik” 😀
    In meinen Job sage ich meinen Kunden immer lasst uns doch erst einmal Daten erheben und dann basierend auf Fakten Entscheidungen treffen. Hier sind normalerweise Toolings wie GTM (Googel Tag Manager) – klar Datenschutz jadajada usw. aaaaber es ist halt doch hilfreich zu wissen. Woher kommen den meine Hörer. Bzw. was ist den ein Weg den ich verstärken sollte? Alternativ kann man auch einfach mal ganz dumm Umfragen starten und hierfür gibt es auch kostenfreie Tools im Netz klar macht bestimmt nicht jeder Hörer mit aber gute Stimmungsbilder entstehen auch schon ab ein paar Hundert Teilnehmern.

    In meinen Augen hast du ein Problem das du kein klar definiertes Zielpublikum hast. Interessiert sich eine Person die gerne Wein trinkt auch für Geschichte? Ich würde sagen nicht unbedingt. So Sprichst du mit dem Geschichtsunterricht und den Weinflaschen potentiell zwei komplett unterschiedliche Zielgruppen an. Das sorgt zwar für ein sehr diverses Publikum ist aber für das gewinnen von neuen Hörern schwierig weil wenn ich jetzt halt völlig neuer Hörer rein höre in der ersten Episode etwas über Wirtschaftskunde höre und in der zweiten dann die Wrintheit hab ich null plan was du eigentlich machst. Was im zweifelsfall neue Hörer auch einfach verschreckt.

    Was glaub langfristig am meisten helfen würde ist dir eine klare Zielgruppe überlegen. Ich weis nicht in wie weit ich hier Verlinkungen packen kann daher würd ich sagen Google einfach “Persona”

    Jedenfalls würde ich an deiner stelle erst einmal noch mehr Datensammeln und dann basierend darauf die nächsten Schritte planen.

    Wenn du willst stehe ich dir auch gerne für Brainstormings zur Verfügung. Marketing für Podcasts waren zwar bisher noch nicht mein Fokus aber die meisten Prinzipien des Marketings sind ja doch recht universell

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Hm. Ich denke halt, ein Rebranding könnte keinesfalls schaden, weil die alten Abos ja bestehen bleiben würden.

    2. Philipp oder auch "neues aus dem Fachblatt Postillon"

      Naja aber wenn ich jetzt morgen in meinen Podcatcher gucke und ein Podcast drine ist den ich nicht kenne könnte ich mir auch die frage stellen ob da jemand schindluder mit einem feed treibt.

  29. F.H.

    Kurzes Feedback eines regelmäßigen WRINT-Hörers aus der Anfangszeit, der jetzt nur noch sporadisch einschaltet, und warum bei ihm Marketing und Rebranding daran nichts ändern würden:

    Irgendwie bin ich über die Chaosradio(express?) Bubble auf WRINT aufmerksam geworden und Podcasts waren für mich noch relativ neu. Was ich damals an WRINT so sehr schätzte waren vor allem die Reihen “Zur Person” und “Zum Thema”, also die Bereiche, die heute kaum noch bespielt werden (aber wenn doch, dann sind sie fast immer herausragend!). Also was früher einmal spannend war, scheinst du jetzt außerhalb von WRINT zu realisieren, denen ich aber nicht allen Folge.
    Heute höre ich kaum noch Podcasts, wo ständig dieselben Personen sprechen, ohne ein neues “Drittes” Element. Das wird auf Dauer langweilig und nutzt sich ab. Das neue “Dritte” kann eine Person sein (aka Interviewpodcasts) oder beispielsweise auch ein Buch (aka Literaturpodcasts) (oder auch eine neue Flasche, aber das ist nun gar nicht mein Bereich).
    Abgenutzt ist glaube ich das richtige Wort bzw. mein Gefühl gegenüber WRINT, das betrifft auch die Wissenschaft und die Fotografie (die ja ohnehin kaum noch bespielt wird).
    Den Geschichtsunterricht, zumindest was Herr von Hellfeld betrifft, höre ich gar nicht und der “nervt” (sorry!) im Feed. Den würde ich auslagern und ähnlich wie Floris Sternengeschichten betreiben.
    Früher habe ich nie die Wrintheit oder den Realitätsabgleich angehört, was sollte ich mir auch das “Gelaber” antun. Lustigerweise sind das die beiden einzigen Reihen, denen ich heute noch regelmäßig folge.

    Was das Monetäre betrifft: ich abonniere nicht in Form von Daueraufträgen, aber bin Freund von “Spendier mir doch ein Kaffee”-Buttons auf der Website oder kurzen, frei gesprochenen (nicht aus der Konserve) – “Übrigens könnt ihr mir ein Kaffee spendieren…” Sequenzen in der laufenden Sendung wo es eben rein passt.

    No offense, thanks for all the fish and keep on going!

    Antworten
    1. Gordon

      Spotify ist natürlich eine Option – gerade dann wird aber Cross-Plugging extrem wichtig, um die Leute auf andere Formate aufmerksam zu machen.

  30. Lars

    Zum Thema “wie findet man Podcasts” würde ich euch, mit Blick auf meinen Bekanntenkreis, euch beiden Recht geben.
    Es gibt Personen, die interessieren sich nur für die Top 1-3 oder 1-5 “der Charts”. Die hören aber auch nichts anderes, hören nur über Spotify und deren Charts und wissen nicht Mal was ein Podcatcher ist. Interessiert sie auch nicht und die können auch mit dem ganzen WRINT Kosmos nichts anfangen. Vielleicht am ehesten noch mit der Wrintheit, aber die kommt zu unregelmäßig usw.
    Der Rest hört Empfehlungen, sucht nach Themen usw. Und das sind eben eher die Leute die auch viel von Tim hören, Wrint usw.

    Klar gibt es auch Mal was dazwischen, aber zumindest in meinem Bekanntenkreis sieht es so aus, dass Leute die z.B. etwas wie “Gemischtes Hack” hören, absolut nichts mit WRINT, Wochendämmerung, LNP usw. anfangen können und umgekehrt. Das sind zwei Welten.

    Wer noch mehr Reichweite will, muss daher meines Erachtens massebkompatibler werden, verliert aber dann ggf. einen (Groß-)Teil der alten Stammhörerschaft.

    Hinzu kommt auch das allseits (un)beliebte Thema Werbung. Die eine Hörerschaft ist sehr allergisch darauf, andere interessiert es Null wenn bereits bekanntere Personen mit ihren Podcasts über Spotify noch mehr Werbung ausrollen und damit womöglich ganz gut verdienen. Auf die Idee einfach Mal hier und da was in den Hut zu werfen, würden die nie kommen. Wenn aber die Rente davon abhängig ist, dann geht es eben über Reichweite und Werbung und oft nicht so gut über Idealismus. nicht das ich das positiv fände, ist aber eben wohl so.

    So zumindest die Erfahrung aus meiner Bubbel. Meines Erachtens hilft dann auch kein Re-Branding, sondern dann muss der Inhalt anders sein.

    Antworten
    1. Sara

      Ja krass, das dachte ich bis heute auch, dabei höre ich jeden Reslitätsabgleich. Ich glaube Toby hat seine Kinder bisher immer entweder namentlich genannt oder von seiner Tochter gesprochen, weshalb ich wohl von zwei Töchtern ausging.

  31. Michel

    Hallo Holgi,

    Ich würde deine Persönlichkeit in den Vordergrund stellen. Viele deiner Themen sind gewiss interessant, ich höre sie jedoch eigentlich wegen dir. Es ist halt auch Entertainment. Und das kannst du ganz gut auch bei seriösen Themen wie der Wirtschaft.

    Antworten
  32. Daniel

    @holgi: Sind dein Problem sinkende Hörerzahlen oder sinkende Spenden?

    Das mag zwar in gewisser Weise korrelieren, aber gegen letzteres können bestehende Hörer auch was tun.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Es sind nur die Zahlen, die Spenden sind in Ordnung. Meine heimliche Hoffnung ist natürlich bestimmt auch irgendwie, dass zehnmal so viele Downloads mich am Ende vielleicht doch noch stinkreich machen könnten 😉

    2. Gordon

      Hallo Holger,
      Sorry, late to the game…
      Der Realitätsabgleich kommt bei mit im Sammelfeed mit, ich höre aber selektiv und meist aktualitätsnah.
      Meine 5 Cent zum Thema:
      1. WRINT ist bereits eine Marke!!
      2. Holger „Holgi“ Klein ist bereits eine Marke!!
      3. Geht es v a darum „die Bubble“ zu diversifizieren nd vergrößern.
      4. IMHO ist eine selbstbewusste Positionierung dafür essenziell:

      Holger Klein
      Moderator und WRINTcaster

      Daß Du auch als Holgi bekannt bist weiß die SoMedia-Bubble ohnehin und kann nebenbei einfließen.
      5. Deine Skepsis bezüglich einer möglichen ausufernden Selbstverliebtheit ist gut!! Nur leider
      6. auch eine gut klingende „faule“ Ausrede… 😉 denn Dein Problem ist nicht eine Sammel-/Einzel-Feed-Situation – sondern Deine Faulheit!! (Haste ja auch gerade wieder mit der Kadda in der WoDäm. postuliert. Und wie war das gleich mit dem Buch?!)
      Nebenbei, diese Trägheit kann ich extrem gut nachvollziehen !! 😉

      Habe hier nicht alle Kommentare gelesen, aber rede vielleicht wirklich mal mit Magnus wegen der Eigenmarke! Ich sehe es sehr ähnlich!!

      7. Du lebst von Spenden und Auftragsproduktionen.
      Um mehr Spenden zu generieren, möchtest Du mehr Reichweite, klar. Dafür brauchst du allerdings u.a. Self- und Cross-Plugging sowie SEO!! SEO macht leider ne Menge Arbeit… (frag doch mal Tim, vielleicht hat er ein paar Skripte für Dich und im Gegenzug machst Du die 100 mit ihm voll… 😉 )
      Plugging ist etwas nervig aber wichtig und sollte wohldosiert eingesetzt werden.
      Für Auftragsproduktionen hilft die Reichweite auch, klar, aber gegen Download-Statistiken erscheinen IVW-Zahlen fast schon wie Naturgesetze… und da der Zufluss über die ÖRR-Kontakte und -Reputation langsam auch weniger werden dürfte, somit musst Du DICH entsprechend positionieren!! Denn die Reichweite entsteht eher aus der Wahrnehmung bei den Auftraggeber:innen, als aus deinen Mediadaten.

      Die WoDäm. ist superwichtig, klar! Auch die Korrespondenten- und Übermedien-Anrufe tragen bei.
      Nur, auch wenn Du es vielleicht nicht so magst, aber Du solltest ernsthaft über den einen oder anderen Besuch in anderen Podcasts nachdenken.
      Einer der naheliegendsten und effektivsten dürfte #Apofika sein!! Ich würde Dich sowohl bei Mickey als auch bei Markus sehr gerne hören!!
      Es gäbe sicher noch mehr zu sagen, nur bin ich eh spät dran, bielleicht liest Du es ja auch gar nicht mehr.

      Egal wie, viel Erfolg!!

  33. tannenbaumspitze

    Mit einem Einzelfeed könnte ich leben. Nutze den eh schon und ignoriere einfach die Themen, die mich gar nicht interessieren (eigentlich nur die Flaschen). Re-Branding von mir aus auch gerne. Nur weiß ich nicht, ob das nicht diametral zueinander steht. Ich denke, einzelne Reihen in WRINT haben das Potential für mehr Hörer:innen und könnten eine “Singelauskoppelung” ertragen. Während der Realitätsabgleich oder die Wrinheit wohl nur B-Seiten für die Liebhaber:innen sind.

    Insgesamt glaube ich aber, dass eine Art “Podcast-Gentrifizierung” statt gefunden hat: Einige Pionier:innen haben den Podcasts Vorschub gleistet, dann sind einige finanzkräftige Mitspieler mit großer Strahlkraft aufgesprungen und verdrängen die Pionier:innen. Ein weiterer Effekt ist, dass neue Hörerschichten erschlossen wurden, für die aber nur diese “Hochglanzpodcasts” interessant sind. Der “Denkfehler” ist glaube ich, anzunehmen, dass die, die Fest und Flauschig oder so hören, auch potentielle WRINT-Hörer sein könnten. Das ist aber glaube ich eine Illusion. Ich glaube, dass solche Independent-Produktionen wie deine leider in der Nische bleiben; der Kuchen vergrößert sich zwar, aber nicht das WRINT-Stück. Außer vielleicht, man zieht es auch komplett durch-kommerzialisiert auf.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Da könnte was dran sein. Wenn ich also rebranden würde, dann sinnvollerweise vielleicht eher fokussiert auf nur die Nicht-Insider-Formate, also Wissenschaft, Zum Thema etc.

  34. Marc

    Servus!

    Ich hätte da ein paar Gedanken/Ideen zum Rebranding. Mir fällt es schwer, wenn ich neue Podcasts abonniere, wenn diese keinen spezifischen Fokus haben. Einfach weil ich schon 20 andere Podcasts abonniert habe. Deshalb wäre für mich eine Trennung der Knhalte durchaus passend. Vielleicht können sie unter diesen Titeln aber noch weiter zusammengefasst werden:
    – Klein geredet
    – Klein gefragt
    – Klein gerechnet
    – Klein interviewt
    – Klein gewirtschaftet
    – Klein geweint (okay nicht ernsthaft)

    Viel Erfolg!

    Antworten
  35. Fija

    Moin Holgi,

    für mich bist DU die Marke, nicht WRINT. Ich höre auch die Ferngespäche, die Wochendämmerung, den Resonato, sogar Hock di her … einfach, weil mir gefällt, wie du die die unterschiedlichen Formate gestaltest. Vor allem die Interviews (egal zu welchem Thema) sind unglaublich interessant.

    Selbst wenn mich ein Thema eigentlich nicht interessiert, gebe ich dem oft trotzdem eine Chance – und bin immer wieder überrascht, dass ich dann doch dranbleibe. Das läuft dann bei mir unter “Horizont erweitern” ;-). Da aber sicherlich nicht alle so querbeet hören, finde ich die Auswahl zwischen Sammel- und Einzelfeeds schon sinnvoll.

    Alle Podcasts, die ich regelmäßig höre, habe ich über Empfehlungen entdeckt. Das was ich aus den Charts ausprobiert habe, ist immer nach ein paar Folgen wieder aus dem Podcatcher rausgeflogen.

    Insofern auch von mir das Credo: mach dich selber zur Marke (im Sinne von “Holgi redet mit…über …”) und setze eher auf Empfehlungen und vielleicht auch auf interessante Gesprächspartner, die Hörer mitbringen könnten.

    So long
    Fija

    Antworten
  36. Thomas

    Hey, ich konnte mit dem Namen WRINT noch nie sonderlich viel anfangen, ich höre hier wegen Holgi. Und Holgi ist auch der gemeinsame Nenner aller WRINT-Themen. Daher wär imho sowas wie “Holgis Kleine Podcastwelt” ein brauchbareres Branding als WRINT.
    Ein Feed, viele Feeds wären mir egal, mich stört eher, dass man nicht immer am Namen erkennt, um welche Sendung es sich handelt.

    Antworten
  37. R.

    Ich habe Wrint über eine “Zum Thema” Folge kennen gelernt (ich glaube es war “Philosophie in Zeiten von Corona”), habe mich dann mit der kleinen Kochschule beschäftigt und darüber die wiederkehrenden Elemente (Geschichtsunterricht, Wissenschaft und die Wrintheit) entdeckt… Wobei ich (sorry, Alexandra) die Wrintheit gern überspringe, das ist nicht so meins.

    Antworten
  38. Justme

    Genau so seh ich das auch – ich bin vor x Jahren über die Metaebene und NSFW bei WRINT gelandet, weil mir die Art und Weise wie Du mit Menschen sprichst (egal ob Co-Host oder Gast) einfach verdammt gut gefällt. Und ich hör tatsächlich auch alles, was Du machst außer Hock Di Her, was aber auch nur an persönlicher Aversion gegen bayrisch liegt.
    Ich find tatsächlich das alte Radio-Motto, was Du in der Folge angeführt hast ziemlich gut – hast Du die Rechte daran? Wenn ja, warum dann nicht “Die Welt ist Klein” als Übermarke/Label verwenden und darunter dann wirklich einmal alles, was Du machst mindestens verlinken, cross-promoten etc. pp, so daß man nicht mehr oder minder zufällig beim Hören von WRINT (blödestenfalls noch am Steuer sitzend, also ohne Möglichkeit sich auch nur einen Marker zu setzen) von anderen interessanten Projekten erfährt? Wie Fija geschrieben hat – DU bist die Marke, die mehrere Produkte anbietet, und die solltest Du auch allesamt bekannt machen.
    So long and thanks for the fish

    Antworten
  39. Thomas

    Hey Holgi,

    hier noch ein Vorschlag zum Rebranding: mir kommt zu deinen Produktionen immer wieder “KleinLaut” in den Kopf, was vielleicht in die gleiche Kerbe wie Jung&Naiv schlägt. Und zu deiner Einschätzung “ich bin kein Tilo Jung, ich bin kein Olli Schulz”: auch Tilo Jung war ja mal “kein irgendwer”, bis er dann Tilo Jung war und den Titel “verdient” hat.

    Was den Sammelfeed angeht: da der Haupteinstieg neuer Hörer*innen über Podcast Clients stattfindet, würde der Sammelfeed vermutlich auch viel Irritation erzeugen und so verhindern, dass Leute kleben bleiben

    Antworten
  40. Sebastian

    Wie viele andere schon vorgeschlagen haben denke ich auch, dass Cross Promotion über die Teilnahme an anderen Formaten erfolgsversprechender sein könnte. Ich wüsste gar nicht, wann ich das letzte Mal was von den Bestenlisten gehört habe, durch Empfehlungen allerdings umso mehr. (Da du ja auch schon ab und an in anderen Formaten warst: Sieht man das auch in der Statistik nach z.B. Haken dran oder Minutenweise Matrix?)

    Vielleicht wäre es ja sogar eine Idee, Vorschläge aus der Community einzureichen, so als zwanglose Ideensammlung a la „den Namen solltest du mal googlen“. Kriterien die erfüllt werden müssen könnten ja vorgegeben werden (z.B. nicht Personen, die aufgrund ihrer Popularität so mit Anfragen überschüttet werden, dass nur wenig Aussicht auf Erfolg besteht oder so nischig sind, dass es nur ihnen was bringen würde). Mir würden da einige Leute einfallen die interessant sein könnten, von denen du aber wahrscheinlich noch nie gehört hast, weil sich die Bubbles nicht überschneiden (z.B. weil sie hauptsächlich auf Twitch, Youtube oder Tiktok zu finden sind), die aber trotzdem für z.B. „zur Person“ oder zu bestimmten Themen interessant wären und eine Community haben, die deine Inhalte höchstwahrscheinlich mögen würde.

    Zur Namensänderung: Keine Ahnung ob sowas hilft, was mir aber aufgefallen ist:
    Zumindest in den Podcast-Charts schein es noch alle drei Varianten zu geben:
    Der Name lässt auf den Inhalt schließen (True Crime mit Verbrechen, Mord etc. im Namen), „Was zur Hölle macht ihr?“ (wie Baywatch Berlin, Edeltalk, Sunset Club, Drinnies, …) und einfach der Name der Person(en).

    Antworten
  41. kilosierra

    Ich denke auch, dass ein Re-Branding nur unwesentlichen Effekt haben wird, viel wichtiger ist doch die Frage “Wer soll den Podcast denn hören?”. Ich kriege meine Podcast-Genese nicht mehr ganz zusammen, aber das muss irgendwie “Heise Forum” > “Fefes Blog” > “Alternativlos” > “Fefe bei Jung und Naiv” > “Methodisch Inkorrekt” auf dem 33C3 > “Minutenweise Matrix” … und ab da war’s vorbei und ich habe laut AntennaPod seit Januar 2023 mehr als 1400 Stunden Podcast gehört ¯\_(ツ)_/¯ Was mich nie interessiert hat ist, wie die Podcasts heißen und wo die in den Charts stehen. Ich vermute fast, ein Teil der Podcasts die ich so höre werden nie auch nur in die Nähe eines Charts kommen (Der graue Rat … 160 Stunden über eine Serie aus den 90ern…völlig behämmert, aber unterhaltsam). Viel wichtiger ist, interessieren sie mich und bereiten sympathische Menschen ein Thema so auf, dass ich bereit bin mich x Stunden damit auseinanderzusetzen. Alle Podcasts die ihr in der Sendung angerissen habt und die auch hier in den Kommentaren genannt wurden, sind mMn durch ähnliche Konzepte gekennzeichnet. Jemand setzt sich lange, tiefgründig, differenziert und kritisch mit einem Thema auseinander und hilft mir bei meiner Meinungsbildung und regt mich zum nachdenken an. Meist eher so links-progressiv, wissenschaftlich fundiert. Das ist der Markenkern und deshalb sind die Hörer hier. Meiner Wahrnehmung nach ist allerdings die Zahl derer, die sich dafür interessieren überschaubar und wahrscheinlich auch schon weitgehend an dieses Ökosystem gebunden. Vielen meiner Bekannten und Freunden sind fünf Minuten lange Beiträge im Radio zu lang und die raten mir zum Arztbesuch wenn ich denen sage, dass ich nach 4 Stunden über Walter Ulbricht enttäuscht über das (viel zu frühe) Ende bin.
    Vom Gefühl her würde Reichweitensteigerung durch Erschließen neuer Hörergruppen also nur durch krasse Einschnitte am Markenkern (kürzere Episoden, andere Themen, peppigere Aufmachung usw.) gehen. Wenn man das nicht will – worauf ich hoffe – sehe ich tatsächlich in mehr Vernetzung mit den anderen Podcastern der oben genannten Bubble die größten Chancen. Ihr habt beide den Plötzblog-Podcast mit angeschoben, da einfach mal wieder auftauchen. Mal wieder bei den Hoaxillas reinschauen. NSFW wiederbeleben. etc…
    Alles andere wie z.B. SEO, neues Logo usw. fiele für mich unter Marketing-Voodoo

    Antworten
  42. jehofa

    Moin,
    bin sehr gerne Einzelfeedabonnent und würde das gerne so lassen, da ich zB bei den Flaschen und Wirtschaftskunde nicht mitmache.

    Zur Namensfindung ist bei mir nach dem Aufwachen nur noch:
    “Denkangebot”/”Mitdenkangebot” und “Kleinliche Gespräche” übriggeblieben, die beiden Besseren hab ich vergessen 🙁

    “Lach- und Sachgeschichten” würde auch passen, aber ich glaube, das ist schon vergeben.

    So long
    j!

    PS: Wer zuhört ist nicht doof

    Antworten
  43. Gordon

    Nachtrag:
    Ein weiterer guter Podcast zum besuchen wäre natürlich das Studio9 !

    Für das Thema verlässliche Statistiken könntest du dir auch mal das Tool, das Philip und Ulf mit entwickelt haben anschauen. Vielleicht gibt es da eine kosteneffiziente Lösung, die für dich interessant wäre. Zum einen um das Cross-Plugging zu managen und zweitens um gute Nutzerzahlen/Mediadaten zu erfassen. Werbung ausspielen muss ja gar nicht sein. Ist ne Kosten/Nutzenfrage am Ende.

    Wenn Du kein Problem mit Nutzungsrechten bekommst, nutze den „Die Welt ist Klein“ Titel – der ist mega!!

    WRINT kann ja übrigens auch konsequent zu einer Dachmarke umgebaut werden oder auch als „Sender“ verstanden werden, auf dem es verschiedene Kanäle oder Sendungen gibt. (WRINT-Productions, WRINT.FM, der WRINT-Kanal, …)

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Ich fürchte, ihr habt alle eine falsche Vorstellung davon, wie man Gast in anderen Podcasts wird. Da lädt man sich ja nicht selbst ein, sondern wird eingeladen. Und letztlich habe ich ja nicht wirklich etwas beizutragen, im Sinne von Expertenwissen oder ähnlichem.

    2. Sebastian

      @holgi Schon klar, dass du dich nicht selbst einladen kannst xD. Und eine “lass mich bitte bitte in deinen Podcast” Anfrage ist ja auch eher plump mit Tendenz zu verzweifelt :-/
      Der Kern ist glaube ich eher (zumindest hatte ich so das gemeint, einige andere wahrscheinlich auch), aktiv durch Kooperation neue potentielle Hörer*innen zu erschließen, weil wir aus eigener Erfahrung festgestellt haben, dass man, wenn man schon einie Zeit lang Podcasts hört, irgendwann fast nur noch neue Formate durch Empfehlungen entdeckt und in die Top sonstwas Liste vielleicht irgendwann ganz am Anfang mal reingeschaut hat.
      Gerade im Youtube-Umfeld ist es ja üblich, ein “du kommst in mein Video und ich in deins” zu machen, sowas in der Richtung dürfte bei Podcasts doch auch möglich sein, oder? Von deiner Seite aus würde sich bei den vielen WRINT-Formaten sicher was finden lassen.
      Und anersrum würde ich das “habe ich ja nicht wirklich etwas beizutragen” als langjähriger WRINT-Hörer doch stark bezweifeln. Es muss ja kein Expertenwissen sein, ich glaube da denkst du zu sehr in Richtung deiner Formate, wo du Experten einlädst. Ganz oft ist es ja einfach nur die Meinung zu bestimmten Themen, sowas machst du in der Wochendämmerung oder der Wrintheit ja auch ganz wunderbar.
      Und wenn die Hosts selbst Experten sind, dann kannst du dir ja was erklären oder empfehlen lassen xD (Ist ja schließlich eine deiner Kernkompetenzen, gute Fragen zu stellen und an den Stellen nachzuhaken, wo auch die Zuhörenden mehr wissen möchten.)
      Ich hatte auch schon einige Podcasts im Feed, die eine gemeinsame Folge einfach parallel in allen Feeds der Beteiligten als Crossover veröffentlicht haben.

      Hattest du nicht auch mal überlegt, was auf Twitch zu machen? Podcast-Folge (vielleicht sogar Live auf Twitch aufgenommen) gegen “Hilf mir doch mal, Twitch auszuprobieren” wäre ja vielleicht eine Überlegung wert. Da gibt es eine Menge interessante Personen, mir fällt da z.B. eine Autorin ein, die über Twitch und Twitter genug Vorbesteller für eins ihrer Bücher zusammenbekommen hat, um in der Spiegel-Bestseller-Liste zu landen und mittlerweile auch davon lebt. Also nicht den Büchern, sondern Twitch und Patreon.
      Es gibt ja auch weit mehr als Spiele spielen und Reactions auf Twitch. Selbst die ARD streamt da regelmäßig Themen-Sendungen, bei denen sich auch Zuschauer zuschalten lassen können, also klassischer Hörer-Talk mit Experten.

  44. Gordon

    Bin da bei Sebastian. Natürlich musst Du eingeladen werden und das passiert auch nicht von alleine, klar. Andererseits hast Du mit deiner Antwort den Eindruck bestätigt, dass Du das das eher nicht willst oder in Erwägung ziehst. Wäre es denn eine Option für Dich?

    Denn Deine Grundvoraussetzungen sind sehr gut und wenn es dann noch eine Story zu erzählen gibt…

    Wenn ein deutscher Podcast-Pionier nach rund zwei Dekaden, mal in seinem Portfolio „durchlüftet“ und sein neues/altes Kern-Format „Die Welt ist Klein“ an den Start bringt (in dem er ja vielleicht selber Gäste einlädt 😉 😉 ;), dann ist das eine Story, die mit Anekdoten, dem Grundkonzept und dem „Warum was Neues“ in 3-15 Minuten erzählt werden kann.
    Taddaaa… und schon bist Du Experte… für Dich selbst! Du musst damit ja nicht gleich auf Promo-Tour zu 3nach9 und Lanz gehen…

    Und mal ehrlich, welches Expertentum wird bedient, wenn ein lispelnder, ständig body-shamender Witzeerzähler (aka Basti Bielendorfer) einem Moderator und ziemlich guten Stimmenimitator (aka Mickey Beisenherz) leidlich informiert was über das Geschehen des Tages zu erzählen versucht?
    Kadda und Du, Ihr seid beide Journalistïnnen, mit einem der bekanntesten wöchentlichen News-Magazin-Podcasts in DE. Kadda ist dabei zugleich noch Verlegerin. Ihr seid beide grundsätzlich „Beuteschema“ für zB Studio9 oder Apofika. Sham war zB auch schon beim Korbinian. Die kennen Euch eh!
    Wenn Du soweit bist, gleiche das doch einfach in der Realität mit Tobi ab und dann schauen wir mal, wie diese Community hier bereit ist das bei Twitter und Co. zu kommentieren…

    Ich für meinen Teil finde jedenfalls, Ihr wärt beide eine sehr gute Gäste-Wahl!!

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  45. Sepp

    Als Hörer den du quasi noch vom blue moon mitgenommen hast, kann ich nur sagen, ich schätze dein Laberpodcast-Angebot aus nostalgischen Gründen und wegen dem guten Pace mit nicht so aufgeregter Stimmlage. Nicht zu vergleichen mit den ganzen fest & flauschig Kopien, die hier weit oben erwähnt wurden (probiert und nach 10 min instant gelöscht).

    Aber wie ich auch vor Zeiten bei deiner Frage “warum will denn keiner meinen awo Podcast hören” gemeint hatte – ich und ich glaube viele andere sind an der geistigen Aufnahmegrenze mindestens für “Problem-Studien”, erst recht für fachfremde geworden.

    Wer sich nun aber für die Welt der AWO interessiert… Oder die Wirtschaft… Oder was immer… der holt sich eher einen einseitigen Themenpodcast mit hoher Schlagzahl und findet den irgendwo mit sponsoring, seo, social media und Geld hoch ge-ranked weitab von wrint, da kannst du schlecht mithalten mit mehreren verschiedenen Formaten, die jeweils nur selten bespielt werden.

    Vielleicht ein Argument für den Sammelfeed, aber ob die Leute heute noch einen querbeet-Podcast abonnieren, weil sie vielleicht wegen einem interessanten Thema auf Abo geklickt haben… Ich bezweifle das… Wie gesagt Grenze der Aufnahmefähigkeit. Nicht mehr über den Tellerrand gucken, könnte bei den dauernden Krisen zur Psychohygiene beitragen. Kann glaub nur funktionieren, wenn sich der querbeet Podcast über ein Zugpferd als Macher definiert und nicht vorrangig über das Konzept…

    Naja… So weit so finster.

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  46. Johannes

    Hallo Holgi,
    ich würde empfehlen in den einzelnen Sendungen (Ja, du solltest lieber den Sammelfeed “verstecken”) auf die anderen Podcasts hinweisen. Und jedes Mal wenn du darüber redest, dass du z.B. eine tolle Folge zu Walter Ulbricht gemacht hast, dann muss dieser Podcast auch in den Shownotes verlinkt sein. Das fehlt hier und wenn man die da nicht findet, dann kommt schon der nächste Podcast und man vergisst dann danach zu suchen. Ich hatte die Folge zum Glück schon gehört.

    Grüße

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