Wie ein Zufallsfund uns die Hieroglyphen erschloss. Matthias von Hellfeld erzählt.
Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 26. September 2022 auf DLFnova.
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Ich möchte, als Ingenieur für einen romantischeren Umgang mit solchen Kontaktversuchen mit dem Weltall einsetzen. Es ist im Prinzip egal wie schnell und gut das entziffert wird, denn höchst wahrscheinlich sind wir bis dahin eh nicht mehr da. Was wir da machen können ist eine Art “Flaschenpost” abzuschicken die vielleicht irgendwer mal irgendwann findet.
Solch eine Flaschenpost kann auch dann faszinieren, wenn man sie nicht versteht. Auch wenn beispielsweise die Bilder auf der Voyager-Platte nicht verstanden werden, so ist sie doch Zeugnis einer technischen Kultur die diese Bilder auf der Platte codiert hat. Das ist wie bei Konzeptkunst, der Kontext macht sie aus. Ich bin übrigens recht sicher, dass man die Bilder dekodieren kann, denn das Verfahren ist so offensichtlich, dass es bei uns historisch schon mehreren Leuten unabhängig voneinander eingefallen ist. Wenn die da ähnlich schlaue Wissenschaftler wie wir haben, dann finden die das heraus… auch wenn die nicht sehen können.
Danke für diese interessanten Geschichten!
Eine kleine Anmerkung: Matthias spricht von einem Gott ‘Tor’ oder so – sollte das nicht Thot sein? Thor gab’s zwar auch, aber später und anderswo 😉