1751 veröffentlichen Denis Diderot und Jean le Rond d’Alembert die “Enzyklopädie des Wissens” (Aktuell in der Anderen Bibliothek*). Matthias von Hellfeld erzählt.
Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 2.10.2016 auf DRadio Wissen)
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Ich wäre ja sehr an einer Episode über das Bernsteinzimmer interessiert!
Vor allem, weil das bei DRadio Wissen bisher immer zeitlich nicht mehr rein passte und stets verschoben wurde.
Grüße
Zu Holgers schöner These gegen Ende der Sendung “In Romanen wird nicht gekackt”:
Im “Ulysses”, den viele für den wichtigsten Roman des 20. Jahrhunderts halten, wird auch beschrieben, wie Leopold Bloom Stuhlgang hat – eine Szene, die auch 94 Jahre nach Erscheinen des Romans leicht konservativ angehauchte Leser zu irritieren vermag.
Ach was.
In der Tat, dieser Umstand fiel mir damals als ≥q0jähriger schon auf, als man begann, mich regelmäßig mit Karl-May-Büchern zu beschenken (um die böse US-SF zu bekämpfen, vermute ich). Ich erinnere mich, dass ich mich immer fragte, wann und wie Winnetou oder Old Shatterhand aufs Klo gingen.
Hallo Holgi, kannst du noch mal angegeben wie die Bücher heißen, die du erwähnt hast und die das Leben während der Aufklärung beschreiben?
Danke
Das ist die Barock-Triologie von Neal Stephenson
– Quicksilver
– Confusion
– Principa
leider teilweise nicht mehr im Handel zu bekommen, und ob es eine Neuauflage geben wird, kann auch grade niemand sagen, aber auf jeden Fall lesenswert
Es gibt einen Effekt, der nach Diderot benannt wurde. Beschrieben hat ihn der der berühmte Konsumforscher Grant McCracken. Ich muß jedesmal innerlich grinsen, wenn ich den Namen lese.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diderot-Effekt