WR289 Kulturdotter

 

wrint_heit_2014_200Diesmal mit London, Eliten, Liebe, Sprechweisen, Netznutzung, Drogen, Klopapier, Selbst- und Weltbildern, Radio, Downloads, Bettenmachen, Jahrmärkten, Truthern, Dienstleistungen, Filmen, Gesang, Restaurants, Schnullernazis, Salutieren, Parteien und Nachrichtenlagen.

Ohne Alexandra ginge es nicht. Hier ihr Spendenglas.

Shownotes
von mathepauker, ningwie, mrmoe

London und Elite

00:00:00

Holgi war für ein paar Tage in London — Weil in den 90er-Jahren wegen seiner Radiokarriere ein Umzug in die Stadt nicht zustande kam, versucht er, wenigstens einmal jährlich hinzureisen, um "da ein bisschen zu sein" — Holgi erste bittere Erkenntnis: Er kann nicht fotografieren — Holgis zweite bittere Erkenntnis: Es gibt in Deutschland praktisch kein ordentliches Essen, insbesondere kein indisches — Badam Pasanda — Fusionsküche — "Der Dotter der Kultur zerfließt in indischem Essen." (Holgi) — Dotter auf Englisch: Yolk — Alexandra war in Salem — Schule Schloss Salem — Flugzeugkollision von Überlingen — Sommerakademie — Alexandra war als Studentin Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes — Robert Leicht — Fritz J. Raddatz — Julia Friedrichs — Gestatten: Elite ("Praktizierende Psychopathen – sprich Manager." (Holgi)) .

Yannik: Seid ihr in der Lage, Sex und Liebe zu trennen?

00:14:02

Alexandra findet die Frage "kategorisch falsch" — "Wir laufen so rum und es läuft eine gutaussehende Frau vorbei und man denkt: Die würde ich gerne mal anknabbern!" (Holgi, schließt von sich auf andere) — WR172 (über Prostitution) (Blue Moon über Prostitution und Menschenhandel vom 8. Dezember 2013 (mit Carmen Amicitiae)) .

Jan: Kennt ihr Leute, die sehr anstrengend sprechen?

00:17:58

Holgi und Alexandra kennen beide solche Leute — Holgi glaubt, dass sie so reden, "weil sie doof sind" — Alexandra hat schon Lehrveranstaltungen nicht besucht, weil sie Stimme und Vortragsweise des Dozenten unerträglich fand — re:publica — Krätze.

Felix: Habt ihr durch die aktuellen Ereignisse und Enthüllungen zum Thema NSA, PRISM etc. euer Nutzungsverhalten im Internet umgestellt?

00:23:36

Holgi und Alexandra haben beide nichts unternommen.

Welche Drogen hast du noch nicht genommen, Holgi?

00:24:05

(Crystal Meth – hat er noch nicht konsumiert)  — Heroin.

Carsten: Findet ihr auch, dass der Moment, wo man zum ersten Mal nach Ladenschluss in seiner eigenen Wohnung sitzt und feststellt, dass das Klopapier alle ist, einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden darstellt?

00:24:50

Holgi versteht nicht, wie jemandem das Toilettenpapier ausgehen kann — Alexandra findet die erstmalige Erkenntnis, dass man sich selbst einfach nur instand halten muss, erschreckend — "Die Dinge machen sich nicht von alleine. Nimm sie in die Hand!" (Holgi).

Carsten: Was war das letzte Erlebnis, das euer Selbst- oder Weltbild entscheidend verändert hat?

00:27:30

Barbara Ehrenreich — Alexandra vergleicht sie mit den MythBusters — Living with a wild god — Dissozative Störungen — Skeptiker — Bright-sided / Smile or Die (Positive Thinking – hält Holgi für "eine ganz große Katastrophe")  — Einstellung — Holgi hat wegen seiner Arroganz neulich einen seiner Traumjobs nicht bekommen — Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen — Das Podcasten hat Holgis Weltbild entscheidend verändert — Jedes Mal, wenn er einen Spendeneingang für WRINT wahrnimmt und er sich Downloadstatistiken anschaut, erschüttert ihn das, weil er immer noch nicht glauben kann, dass dieser Erfolg möglich ist — Flattr — Rundfunkbeitrag — Chrysanthemen (Shownotes – machen WRINT laut Holgi wertvoller)  — Oer-Erkenschwick — Die Augenthrombose im vergangenen Jahr hat Holgi gezwungen, sein Verhalten besser unter Kontrolle zu bekommen — Skoliose (CELEBRATIONS – Süßwarenmischung, deren Name Holgi nicht einfällt)  — Holgi hat am Abend zuvor keine kognitive Anstrengung unternehmen müssen, um auf Schokolade verzichten zu können — Not Safe For Work (NSFW) — Crisps — Früher hat Holgi jede Mahlzeit als singuläres Ereignis wahrgenommen und dadurch versehentlich jede Mahlzeit zu einer Hauptmahlzeit werden lassen, wodurch er für zwei oder drei Leute aß — (Mehr zum Frühstück in WR234) — Tuvia Tenenbom — Serie "Fett wie ein Turnschuh" — (Mehr zu Kuchen in WR211) — Holgis Bäckerfreundin: Vermutlich Kuchenkram-Lilly — Patisserie Valerie (in London) (P & C – Peek & Cloppenburg)  — Holgi betont seine dank des Abnehmens gesteigerte Lebensqualität.

David: Was würde geschehen, wenn ihr die Moderation von 2254 im Deutschlandradio Kultur übernehmen müsstet?

01:03:50

(2254 – Nachtgespräche am Telefon)  — Alexandra kennt sie Sendung gar nicht — Vox populi — Holgi kritisiert, dass die 2254-Gastgeber fast jede Anrufermeinung gleichberechtigt neben jeder anderen stehenlassen — Er glaubt, dass er als Gastgeber für einen kompletten Austausch der Hörerschaft von 2254 sorgen würde, weil er "diesen ganzen Bekloppten, die da anrufen und ihren Scheiß absondern" dermaßen "vor den Koffer scheißen" würde, "dass die sich nie wieder trauen, anzurufen" — "Die Bescheuerten haben nur ein Ziel: ihren Schwachsinn abzusondern." (Eine von Holgis großen Erfahrungen aus 15 Jahren Talksendung im Radio) — Bei einer Doppelmoderation von 2254 würde Alexandra vermutlich für Beschwichtigung sorgen (In Holgis Radiosendungen werden generell Frauen bevorzugt – weil sie die besseren Anrufer sind)  — Dreadlocks.

Stefan: Mich würde interessieren, ob ihr Downloadzahlen erfasst, wie die ungefähr aussehen und wie zufrieden ihr damit seid.

01:10:53

In trockenen Büchern — Resonator — Alexandra erfasst Zahlen, ist sich deren Aussagelosigkeit aber bewusst — Für seine Auftragsproduktion, den Resonator, hat Holgi Zahlen, aber er weißt nicht, ob er darüber reden darf — Er verrät, dass es viele Downloads gibt, aber weniger als bei WRINT — Alexandra vermutet, dass unregelmäßiges Veröffentlichen von Podcasts zu weniger Hörern führt — Holgi ist unzufrieden mit den Zuhörerzahlen des Resonators und weist auf seine bessere Verhandlungsposition bei größeren Zahlen hin — "Erzählt euren Eltern vom Podcasten!" (Alexandra) — Holgi findet, die technische Nutzungshürde sei bei Podcasts im Vergleich zum Radio extrem hoch — Es werde Stadt (Dominik Graf — Grimme-Preis)  — Marl.

Jan: Macht ihr regelmäßig euer Bett?

01:17:25

Alexandra und Holgi tun es beide nicht.

Klara oder Patricia: Was ist eure lustigste oder ekligste Drogengeschichte? Und was ist die skurrilste Verschwörungstheorie, die euch begegnet ist?

01:17:31

Alexandra war früher oft bekifft — Sie spielte einst in einer Punkband namens "Abseits" E-Gitarre — Siamkatze — Alexandra hat, was Drogen angeht, nicht viel erlebt — Erdbebenwaffe (Holgi ist wegen des Feierns überhaupt erst nach Berlin gezogen – und hat danach mit dem Feiern aufgehört)  — Eine von Holgis Lieblingsverschwörungstheorien: Rheinland-Pfalz ist komplett untertunnelt und dient als geheime Ufo-Basis — Hohlwelt-Theorie — Die Mondverschwörung — (Mehr zur Mondverschwörung in WR087) — Thomas Frickel — Flughafen Berlin-Tempelhof — Geheime Sendeanlage "Teddybär" — Chemtrails — Helmut Kohl (Henoch Kohn) — Protokolle der Weisen von Zion.

Jan: Wart ihr schon mal auf einer Jahrmarktsattraktion, die bei euch gewirkt hat?

01:27:22

Spiegelkabinett ((Alexandra meint vermutlich eigentlich: Lachkabinett))  — Phantasialand — Geister-Rikscha — Ständige Vertretung — Hollywood Tour — "Mein Gott, war das scheiße im Phantasialand!" (Holgi).

Achim: Klopapier falten oder knüllen?

01:31:00

Die Frage wurde in WR068 bereits behandelt (Nicolas Semak)  — Holgi versteht die Frage nicht, Alexandra möchte sie nicht beantworten.

David: Was sagt die Wrintheit zu Ken Jebsen?

01:31:38

Alexandra kennt ihn nicht — Holgi erklärt, Ken Jebsen sei eines der Sprachrohre der Truther — Mohammed Atta — Twin Towers — WTC 7 — "Wenn ihr meint, folgt ihm halt." (Holgi).

Marc: Warum werden Männer, die Frauen dreckige Namen geben, Sexisten genannt, während eine Frau, die dies bei Männern macht, in der Regel 1,99 die Minute bekommt?

01:33:22

WR203 (Wrintheit spezial).

Peter: Wird "ojej" wie ein deutsches "oh je" verwendet und wie wird es eigentlich ausgesprochen?

01:34:22

(ojej) .

Philipp: Wenn du einen Film drehen dürftest – welche drei Schauspieler würdest du dafür auswählen und was wären ihre Rollen?
01:34:50

Holgi weiß keine Antwort, Alexandra schon — Rose Leslie — Lizzy Caplan — Chloë Sevigny — Alexandra würde diese drei Frauen zusammen auf einen Road Trip schicken.

Martin: Mit wem würdet ihr gerne ein Duett singen?

01:35:43

Alexandra stellt sich ein Duett, das auf einer sehr schönen hohen und einer tiefen Stimme beruht, vor — Shakespears Sister — Hello (Turn Your Radio On) — Holgi findet, dass er nicht singen kann, deshalb stellt sich für ihn die Frage nicht — David Byrne.

Jan: Versteht ihr den Hype um die Vapiano-Restaurants?

01:37:15

(Vapiano)  — Holgi sieht keinen Hype.

Paul: Ist die AfD noch relevant?

01:38:17

Holgi verweist auf die anstehende Europawahl — Er findet die AfD irrelevant und gefährlich und meint, die Partei werde von der Presse hochgeschrieben (Bernd Lucke – wird von Holgi wie üblich wieder "Lücke" genannt) .

Sebastian: Wenn der Pförtner mich dann militärisch grüßt – wie ist meine korrekte Antwort als Zivilist?
01:39:56

Alexandra fühlt sich von der Frage komplett überfordert — Am Ende der Diskussion meint sie, dass sie einfach nur freundlich nicken oder "Guten Tag" sagen würde.

René: Welche Parteien sitzen auf der Regierungsbank und wie machen sie sich? Und bereuen wir schon, dass die FDP rausgeflogen ist?

01:43:59

"Nein, bereuen wir nicht." (Alexandra) — Holgi fragt sich oft, ob die AfD für die Presse sexy geworden wäre, wenn die FDP noch im Parlament säße — Große Koalition — Wahlplakate mit Angela Merkel — "Frag mich doch nichts zu politischen Themen. Die sollen mich alle in Ruhe lassen!" (Alexandra) — Agenda 2010 — Holgi vermisst Zukunftsvisionen in der Politik, weil derzeit nur Verwaltung stattfindet.

Andreas: Wie geht ihr mit Nachrichten um, die ihr anfangs nicht beachtet hattet, und sich dann doch zu einem großen Ding entwickelt haben?

01:48:41

Geiseldrama in Kenia — Alexandra verfolgt das Weltgeschehen nicht anhand von Tageszeitungen — FAS (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) — Holgi hat die taz abonniert, liest sie aber nur unregelmäßig — Er schaut nicht bei Spiegel online vorbei — Aber er mag die Tagesschau — Staatskrise in Ägypten 2013/2014.

Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?

01:52:13

"Gut. Es geht mir gut. Punkt." (Holgi) (Alexandra geht es auch gut – sie erzählt noch warum)  — Affenberg.

35 Gedanken zu „WR289 Kulturdotter

  1. Bakoor

    Das beste indische Restaurant, dass ich in Deutschland bisher gefunden habe ist das NAMASKAR in Berlein (http://www.restaurantnamaskar.de/ – Webseite aus dem letzten Jahrtausend) . Mein letzter Besuch ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, da ich nicht mehr in Berlin wohne. Laut Rezensionen scheint die Qualität jedoch so gut wie früher zu sein.
    Ist sehr klein war aber nie überlaufen, trotzdem ist eine Reservierung sicherlich nicht falsch.

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  2. Sebastian Bohmann

    ich hör den Resonator immer blockweise, wenn ein paar interessante Episoden zusammengekommen sind (hören tu ich dann aber immer alle, weil die auf den ersten Blick vom Thema für mich weniger interessanten sich dann manchmal als die faszinierendsten entpuppen) 🙂

    Ich nehm an, den Resonator extra flattern hilft nur bedingt, werd also in meinem eh sehr Wissenschafts-affinen Umfeld bissi mehr Werbung dafür machen 😉

    Danke jedenfalls für alle Podcasts aus dem WRINT-Universum (und den aus der Metaebene ;))

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    1. Marco

      Holgi, du solltest den Resonator und NSFW wieder auf deine Seite verlinken.
      Ich zumindest besuch deine Seite fast täglich und so verpasse ich diese Folgen so nicht mehr 😉

    1. Donngal

      Irgendwie war mir so, als hätte Holgi erwähnt, dass er darüber nicht reden möchte. Oder habe ich das falsch verstanden?

  3. Florian

    Ich trainiere regelmässig (Functional Fitness und Triathlon). Seitdem ich einen Foam Roller vor und nach dem Training benutze, ist der Muskelkater nicht mehr so schlimm. Setzt doch dieses Produkt auf Eure Amazon Wunschliste und ich kaufe es Euch. Bisher habe ich noch nichts gespendet oder geflattert obwohl ich die Wrintheit sehr gerne mag. Hier das Produkt: http://www.amazon.de/Blackroll-Original-Selbstmassagerolle-%C3%9Cbungs-DVD-%C3%9Cbungs-Poster/dp/B004E2TDHQ/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1400504517&sr=8-2&keywords=foam+roller

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  4. Meo

    @holgi
    Wär es möglich den Downloadlink der jeweiligen Episode direkt unter den Player in den Artikel zu schmeißen?
    Die Shownotes erst runterscrollen ist immer etwas oll und spoilt auch etwas den Inhalt der Episode 😉

    Wär super 🙂

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  5. Eule

    Zur Kaserne: Zivilisten grüßen (“salutieren”) nicht, das ist immer albern. Auch Soldaten grüßen im Grunde nur in Uniform und nur in bestimmten Situationen. Freundlich nicken ist genau richtig.

    Zum Verhalten in Gottesdiensten: Als regelmäßiger katholischer Kirchgänger fallen mir öfters Leute auf, die augenscheinlich selten bis nie an einer Messe teilnehmen und nur da sind weil Oma gestorben ist. Sowas stört aber eigentlich niemanden (außer vielleicht diejenigen, die ihren Stammplatz besetzt finden). Aus meiner Sicht gibt es da zwei Verhaltensregeln: 1. aufstehen wenn alle aufstehen, 2. sitzen wenn alle sitzen. Mitsingen ist auch völlig in Ordnung, wobei jemand der das was vorne passiert für albernen Mummenschanz hält vermutlich Probleme mit den Texten haben wird. Hinknien würde ich schon als inhaltliche Beteiligung sehen; dann lieber sitzenbleiben und ggfs. etwas nach vorne rutschen, denn die Person dahinter will ja knien und dabei nicht direkt in eine fremde Frisur atmen. Grundsätzlich sollte erkennbar sein, dass man respektiert dass das was vorne passiert für die Leute um einen herum wichtig ist. Also nicht reden, das Telefon stummgeschaltet in der Tasche lassen, keine Bonbons auspacken, nicht den Platz verlassen usw.

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  6. Matthias

    Alexandra spricht mir total aus der Seele, was den Sport angeht, den man zu Schulzeiten gehasst hat.
    Ich war genau so ein Kind, das immer als letzter gewählt wurde und auch nie was konnte. Dann hatten wir auch noch Schwimmunterricht bei einer Leistungssportlerin. Jedes Mal habe ich einen Wadenkrampf vorgetäuscht und ähnliches. Später haben wir uns dann vor dem Sportunterricht betrunken.

    Vor einer Weile habe ich dann rausgefunden, dass mir Laufen total gut tut und es nichts mit meinem Hasssport zu tun hat, weil ich eben so schnell und so viel laufe, wie und vor allem wann es mir gerade gefällt.

    Kann die Aussage also nur unterstützen, dass man es nach der Schule ruhig mal versuchen soll, etwas sportliches zu machen.

    P.s. Kann es sein, dass Alexandra gegen Ende etwas genervt war?

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  7. Peter Karena

    @holgi:
    Warum wurde denn die Hohlweltheorie bei den verrücktesten Verschwörungstheorien von dir aufgezählt?! Es gibt einen ganz interessanten,schon etwas älteren, Artikel in der Spektrum der Wissenschaft dazu (http://www.spektrum.de/alias/hohlwelttheorie/das-aeusserste-nach-innen-gewendet/936506), der beschreibt dass die Hohlwelttheorie in Prinzip nur eine komplexere mathematische Abbildung des gängigen Modells ist und somit didaktisch nicht besonders wertvoll. Die Theorie an sich ist jedoch korrekt.

    Und bzgl. des Themas indisches Essen in Deutschland, welches angepasst wird an unsere Essgewohnheiten, bin ich schon lange am Rätseln ob dies hier tatsächlich gemacht wird. Seit ich selbst in Indien war weiß ich wie vielfältig die indische Küche ist und dass auch in Indien von Restaurant zu Restaurant das Essen sehr unterschiedlich schmeckt. Darüber zu urteilen ob es nun typisch indisch ist, ob es aus dem Norden, Süden, oder Osten kommt, oder für uns Deutsche angepasst wurde ist sehr schwer.

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    1. Timo Altfelde

      Bei dem angesprochenen mathematischen Modell werden axiomatisch einige geometrische Anpassungen vorgenommen, so dass einige “klassische” pyhsikalische Gesetzmäßigkeiten nicht verletzt werden. Diese Anpassungen verkomplizieren die Mechanik allerdings unnötig. In diesem Zusammenhang muss ich an die Äthertheorie (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_%28Physik%29) denken, die sich sehr lange gehalten hat.

      Die Hohlwelttheorie wiederspricht zwar nicht allen, jedoch durchaus einigen fundamentalen Grundsätzen der Physik, selbst einigen der klassischen Physik, so dass diese schon in die Pseudowissenschaftliche Ecke gehören. Selbst rein geometrisch gibt es da bereits einige Probleme, da nicht alles was mathematisch in Ordnung ist, auch in der realen Welt funktioniert. Wenn etwas durch Krümmungen unendlich groß/klein werden kann, ist das in der Realität schon ein kleines Problem und man muss sich überlegen, wie das zu interpretieren ist. 😉

      Hier ist es etwas ausführlicher erklärt, ich kenne mich bei der Hohlwelt nur oberflächlich aus und sollte da eher schweigen: http://pseudowissenschaft.marcus-haas.de/weltbilder/innenweltbild.html

  8. Magnus

    In Zivil grüßt man prinzipiell nicht militärisch, egal ob man bei dem Verein dabei ist doch nicht nicht. Das war zumindest nicht bei meiner GWD-Zeit vor acht Jahren noch so. Leider kann ich die ZDv nicht zitieren weil ich sie nicht online finde, dabei ist sehr interessant sowas mal in Militärsprech zu lesen. Freundlich sein und nicken reicht also völlig. Wenn du es mit normalen Menschen und keinen fanatikern zu tun hast freut sich auch jeder wenn er selbst zumindest in zivil darauf verzichten kann. Falls du es vermeiden möchtest dumm aufzufallen kannst du auf folgendes achten: Kein Müll oder Kippen auf den Boden werfen, Nicht mit der Zigarette im Mund durch die Gegend laufen, am besten dort rauchen wo alle rauchen, an öffentlich einsehbaren Plätzen nicht rumlugern, also am Boden sitzen oder sonst hinfletzen, mit den Händen in den Taschen rumstehen. Das würden die Soldaten nämlich gerne auch machen, dürfen sie aber nicht.

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    1. Michael

      Der Gruß wird von Soldaten in Uniform grundsätzlich gegenüber Angehörigen höherer Dienstgradgruppen erwiesen, allerdings nur bei der ersten Begegnung am Tag und nur innerhalb umschlossener militärischer Anlagen. Eine Ausnahme hiervon sind die unmittelbaren Vorgesetzten, und für Soldaten bis einschließlich Hauptfeldwebel der Kompaniefeldwebel: Diese sind bei der ersten Begegnung am Tag zu grüßen, gleich ob sie sich innerhalb oder außerhalb der Kaserne befinden.

      ZDv 3/2 Formaldienst
      Aus der Erinnerung heraus: Im Grundwehrdienst wurde dies mit den Worten erweitert, dass die Grußpflicht in Zivilkleidung entfällt. Und das meint den Militärischen Gruß. Also der “Handkantenschlag” vor den Kopf in Grundstellung. Da wir “unser Gehirn zu Wochenbeginn immer am Kasernentor” abgaben, bestand keine große Verletzungsgefahr. Hatte man im Augenblick alle Hände voll und konnte daher nicht richtig grüßen, so reichte ein Nicken.
      Um also die Frage zu beantworten: Wenn ich als Zivilist in die Kaserne eingeladen bin, dann grüße ich mit einem freundlichen Nicken und einem zivilen “Moin!”

  9. Timo Altfelde

    Als Zivilist grüßen fand ich auch immer albern. Abgesehen, davon dass es selbst Soldaten in ihrer Freizeit nicht machen, sofern sie nicht in komischen Milieus beheimatet sind, müsste man Einiges beachten, damit man es richtig macht. In einigen Situationen ist es selbst in Uniform unpassend.

    Zu meiner Zeit in Munster gab Veranstaltungen bei denen Führungskräfte mal in eine Uniform gesteckt wurden um die BW von ihnen kennen zu lernen. Selbst mit Uniform waren sie von Weitem zu erkennen. Wir haben uns über den Haufen sehr amüsiert.

    Selbst Soldaten in Film und Fernsehen wirken oft lächerlich, ganz besonders wenn sie grüßen. Wenn man die Regeln nicht kennt, fallen einem die Kleinigkeiten nicht auf. Wenn man sie kennt, dagegen schon sehr.

    Ich kann den Empfehlungen von Markus nur zustimmen.

    Wenn man in eine Umgebung kommt, deren soziale Regeln einem unvertraut sind, sollte man nicht versuchen sie ohne Hintergrundwissen ohne Not nachzumachen. In Japan scheint das wohl ein sehr beliebtes Problem bei Ausländern zu sein.

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  10. David

    @Alexandra ich wollte dir noch Eine spannende Doktorarbeit empfehlen, Die Ich vor kurzem auf Top eines Profs gelesen habe. Es handelt sich um eine qualitative Forschung (hier Interviews) zum Selbstverständnis und der Lebenswelt von Frauen aus der Elite. Die Oberschicht ist Ja aus diversen Gründen so zu sagen unter-untersucht. Ich hoffe du findest deinen Spaß daran, bzw erstmal Zugang dazu….
    Der Titel lautet “Gattinnen – Die Frauen der Elite” aus dem Jahr 1999, geschrieben von Tomke Böhnisch, erschienen im Verlag “westfälisches Dampfboot”

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  11. nichtdiebohne

    Hallo Ihr beiden,

    wie immer bin ich gut unterhalten worden durch Eure Sicht der Dinge. ( Ist absolut anerkennenden gemeint, aber in der Formulierung ist der Satz auch ein schönes Beispiel für die von Alexandra (in einer vergangenen Sendung) kritisierte Lobform bei der man nicht weiß, ob man gerade nicht doch beleidigt wurde ;)). Wie auch immer, zwei Dinge habe ich los zu werden.

    Zum einen an Holgi: (kann sein, dass ich zu blöd bin deine Seite richtig zu bedienen) Es wäre schön wenn Du die Podcast nach Rubriken, also “Wrintheit”, “Ferngespräche”, etc. sortieren würdest. Die Wrintheit bspw. höre ich mir eigentlich immer bald möglichst an, bei den Ferngesprächen andererseits hängt mein Interesse vom jeweiligen Thema ab. Deshalb fände ich eine eigene Wrintheits(unter)seite schön.

    Zum anderen an Euch beide: Leider waren dieses Mal zumindest zwei bestenfalls unnötige Fragen dabei. Nicht wirklich tragisch, aber (ohne eigene Befindlichkeiten ausufernd zu schildern) die haben mich schon ein etwas gestört. Ein bisschen Redaktion im Vorfeld (wenn es denn möglich zu machen wäre) wäre ebenfalls schön.

    Ansonsten das üblich, was alle, die Euren Podcast mit Gewinn hören Euch so wünschen. Und zum zwecke unangemessener peinlicher Berührung: Ich schließe Euch in meine Gebete ein.

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  12. Thomas

    Nachdem die Frage nun schon zwei Mal kam möchte ich bezüglich “Falten oder Knüllen” aufklären:
    In Europa ist es üblich Klopapier gefaltet zu benutzen, wohingegen es zB in der USA üblich ist das Papier zu einem “Flausch” zu knüllen/ballen. Das sieht dann aus wie so ein “Flauscheball” den manche Leute beim Duschen zum einseifen benutzen.
    Dementsprechend ist Toilettenpapier in der USA dünner, damits besser “flauscht” und bei uns 3 bis 4 lagig und mit Prägung, damit es stabiler ist.
    Ich hoffe das bringt ein wenig Licht ins Dunkel.
    Wie immer vielen lieben Dank für die nette Sendung, auch an Alexandra!
    PS: Ich hoffe, dass nicht als nächste Frage “Squatting vs. Sitting” kommt. (siehe Wikipedia “Human defecation postures”)

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  13. Konrad

    Haha, ich hab’ grinsen müssen, als die Alexandra erzählte, dass sie früher neues Besteck gekauft hat, statt das dreckige abzuwaschen — ich war nämlich gerade beim Abwasch. 😀 Ich hab’ sowas tatsächlich auch schon gemacht, allerdings mit einem Sandwich-Toaster, beim dem der Käse so eingebrannt war, dass ich mir lieber für 10€ einen neuen gekauft habe, statt mich da ‘ne Stunde hinzustellen und die Beschichtung abzuschrubben…

    Mein Unverständnis möchte ich über das Abbestellen inaktiver Podcasts ausdrücken. Es ist doch gerade der Charme des Abonnierens, dass man eben nicht ständig alle Seiten von Hand abklappern muss, um zu schauen, ob es etwas neues gibt, denn dabei fallen genau die Podcasts heraus, die selten Folgen herausbringen.

    Ich habe meinem Opa die erste Fotografie-Folge von WRINT als Audio-CD gebrannt, weil er sich selbst auch viel mit Fotografie beschäftigt. Das ist jetzt schon ein Weilchen her. Ich habe leider noch kein Feedback erhalten. :-\

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  14. Poppi

    Zu behaupten, die AfD würde von der Presse hochgeschrieben ist reichlich absurd. Es gab wahrscheinlich noch nie eine Partei, die so konsequent niedergeschrieben wurde. Anyway, was mir bei dem Thema immer wieder auffällt: Man der Partei mit einiger Berechtigung kritisch gegenüber stehen. Sie Nazis zu nennen (oder kindisch Schnullernazis) führt jedoch lediglich zu einer Entwertung des Begriffs. Jeder weiss, was Nationalsozialismus bedeutet. Davon ist die AfD meilenweit entfernt. Sie mag verstörend konservativ sein, aber sie ist nicht fremdenfeindlich. Sie ist nicht antisemitisch. Sie ist nicht rassistisch. Wenn wir das, was die AfD ist, unter “Nazis” fassen, dann machen wir das den eigentlichen Nazis sehr leicht, denn die sind dann ja automatisch in derselben Schublade. Die AfD ist nicht rechter als die CSU. Ein “wer betrügt der fliegt” habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Und das ist offen fremdenfeindlich. Daher würde ich mit den Kampfbegriffen vorsichtig umgehen. Sonst enden wir irgendwann wie der Junge, der immer “Wolf” rief.

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    1. Abkueko

      Zum Thema Extremismus:

      So pauschal stimmt es nicht. Der Bundesverband ist da tatsächlich vorsichtig und geht absolut als “konserativ” durch.
      Die JA ist da weitaus extremistischer. Ehemalige Burschenschaftler aus den faschistischen Bereichen. Gewaltaufrufe (allgemeine Selbstjustiz forderten sie auf ihrer Facebookseite). Auch gerade jetzt hetzen sie auf ihrer Seite gegen Migranten (Thema Gewalt gegen Polizisten).

      Gleiches gilt für Regionale Untergliederungen der AFD. Je nach Region gehen die als Gegenstück zur CSU durch. Genug Regionalverbände entsprechen aber doch eher der REP. Da ist Holgis Bezeichnung “Schnullernazis” wiederum genau passend.

      Für die JA trifft die Aussage “Schnullernazis” zu. Wenn nicht sogar richtige Nazis.
      Bei der AFD ist die Entwicklung noch unklar ob sie sich mehr in Richtung “konserativ” oder “Schnullernazi” bewegen. Derzeit eher zu letzterem, kann sich aber noch ändern.

  15. Michael

    Zur AfD und allgemein zur Europawahl: Es ist natürlich ganz großes Kino in einem Exportland wie Deutschland eine Partei wie die AfD zu wählen. Jeder, der z. B. in der Automobilindustrie arbeitet und AfD wählt sollte über seine Entscheidung nochmal nachdenken.
    Ich jedenfalls finde die EU geil. Ich finde es geil, mich hier ins Auto zu setzen und dann ohne Grenzkontrollen nach Wien, Paris, Warschau oder Rom fahren zu können. Ich finde es geil, im Urlaub in Österreich, Italien, Frankreich oder Spanien mit der gleichen Währung zu bezahlen. Ich finde es geil, z. B. über’s Internet Waren in anderen Ländern bestellen zu können, die ich sonst nicht bekäme und ohne große Probleme bezahlen zu können. Ich finde es geil, dass die Roaminggebühren gedeckelt wurden und ich fände es geil, wenn nicht dauernd nur über die EU genörgelt würde, ohne genügend Hintergrundwissen.
    Denn wenn wir uns mal anschauen, wo kommt denn die Regulierungen der EU her? Doch zumeist aus der Industrie oder den Mitgliedsländern. Schauen wir uns nur mal die berühmte “Gurkenkrümmungsvorschrift” an. Die ersetzte eine bereits existierende deutsche Vorschrift. Vorangetrieben wurde sie vom Handel, allen voran den Discountern wie Lidl oder Aldi.

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  16. Peter

    Frage an die Podcaster: wie ist das eigentlich bei der Auswertung der Abonnentenzahlen. Bezieht ihr euch dabei nur auf iTunes, oder könnt ihr auch genau sehen, wieviele RSS-Feeds manuell von eurer Seite oder aus irgendwelchen Verzeichnissen geladen wurden? Frage, weil mein Umfeld (inkl mir) Podcasts im Prinzip nur über Web und/oder Android & Co hört.

    Daran anschließend: Ich habe das Thema Podcasts meinen Schwestern und meiner Mutter nahe gebracht (im Fall meiner Mutter einfach einen alten iPod Touch mit einer einfachen App beladen, drei Podcasts vorkonfiguriert und einmal kurz eingewiesen.
    Ergebnis: alle sind vollkommen süchtig danach und schwer begeistert, dass es sowas gibt.

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    1. holgi Beitragsautor

      Ich dividiere Traffic durch Dateigröße und bekomme eine Zahl heraus, die sehr dicht ist an der Ausgabe eines Zählwerks, das ich auf meinem alten Server laufen hatte und das pro IP-Adresse pro Datei nur einen Zugriff gezählt hat.

  17. s.m.langer

    Als Alexandra diese “mystische Erfahrung” beschrieben hat musste ich irgendwie an meine Migräneattacke denken. Wortfindungs- und Wahrnehmungsstörung und eine etwas unlogische Gleichgültigkeit – vielleicht sogar Euphorie – wenn man bedenkt, dass einem gerade Teile des Gehirns “ausgehen”. Später meinte dann ein Arbeitskollege, der dabei gewesen ist, er dachte das wäre ein Schlaganfall. Ich hatte auch schon früher in der Schulzeit mal ein ähnliches Erlebnis mit einer Gehirnerschütterung.
    Beide Ereignisse, wo ich mehr oder weniger bei klarem Verstand beobachten konnte wie Teile meines Denkens einfach aus gingen, haben mir ziemlich deutlich gemacht, dass unser Bewusstsein und Wahrnehmen aus vielen verschiedenen Funktionen zusammengesetzt ist und keine unteilbare Einheit ist und wie stark sich Änderungen oder Fehlfunktionen in einem Teil des Gehirns zurück auf das Bewusstsein auswirken.

    Zum Thema Hirnfunktionen und Bewusstsein empfehle ich mal die Gifford Lectures von Michael Gazzaniga anzusehen besonders den Teil zum Interpreter. Wenn man sieht was dabei herauskommt, wenn das Gehirn versucht logische Interpretationen zu finden, wenn Teile des Gehirns nicht funktionieren oder getrennt sind, dann fällt es meiner Meinung nach auch nicht schwer die Erklärung für mystische Erfahrungen eben im Gehirn zu finden. Umso leichter wenn dann noch durch Hormone oder gleich Drogen ausgelöste Euphorie dazukommt.

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  18. Stefan

    Ich lag bei den lautmalerischen Ausführungen zur Geister-Rikscha am Boden! 😀 GENAU DIESE BEIDEN Geräusche waren es, die wir über Jahre im Freundeskreis nachgemacht haben – allerdings noch ergänzt um das “Pffft, ktzzzz” der Hydraulik, die die Puppen antreibt. Dass das ein lokalkulturell so stark verbindendes Element (über Generationen) ist, hätte ich mir nicht träumen lassen.

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  19. Guildenstern

    Zum Thema unangebrachte Nähe bzw fehlende Distanz der Hörerschaft:
    Harald Schmidt hat – ich glaube das waren noch die Zeiten von Schmidteinander – über das Leben als Promi geklagt. Dann wechselte er die Perspektive und erklärte, dass die Leute seit es Fernseher im Schlafzimmer gibt ihre Stars mit ins Bett nehmen. Wenn man die Lieblingspromis mit ins Schlafzimmer und ins Bett mitnehme, würde sich einseitig jegliche Zurückhaltung ablegen, da die Leute glauben, jemanden aus ihrem intimsten kennen.

    Ich glaube, dass da was dran ist. Ich nehme Podcasts fast jeden Tag mit ins Bett. Wenn dann noch die podcaster auch noch auf einen Tweet antworten, glaube ich schon, dass da einseitig ein starkes Gefühl von Vertrautheit entstehen kann, in der Podcast-Nische noch mher als im Massenmedium.

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