Wahl in Sachsen (1929)

Landtagswahlen am Ende der Weimarer Republik. Matthias von Hellfeld erzählt.

Alfred Hugenberg, Hans-Joachim Maaz

Auch hörenswert: Folge 1503 Reden über Ostdeutschland, Folge 1577  Walter Ulbricht

Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 13. Mai 2024 auf DLFnova.

3 Gedanken zu „Wahl in Sachsen (1929)

  1. Nabittened

    Ich finde Holgi ja immer etwas populistisch. Aber besser aus der Geschichte vor der Zukunft als ihr beide kann man eigentlich nicht warnen. Danke für diese Folge.

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  2. Christine

    Vielen Dank für die Folge.

    Das mit dem Leben in einer Demokratie vs Autokratie: Mich erinnert das immer an Frauen, die sich in Schwerverbrecher verlieben. Die denken sich: “Er ist so groß und so stark und so mutig, er wird mich vor allen schützen und mir aber nichts tun, weil er mich ja liebt!”. Bis es dann doch zu häuslicher Gewalt kommt.

    Mit den Autokraten/Rechten ist das vergleichbar: _Ich_ habe ja nichts zu befürchten. _Ich_ gehöre keiner Minderheit an. _Mir_ kann nix passieren.
    Und – schwupps – ein paar Jahre später sind dann deine Lieblingsautoren plötzlich verboten und deine Tochter darf keine kurzen Haare mehr tragen (oder so).

    Natürlich ist es in einer Demokratie anstrengender, weil ich selber für die Entscheidungen Verantwortung übernehmen muss.

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  3. Devid

    Bezüglich der % von Parteien.
    Das sind ja immer die %Werte vor der 5%-Hürde. Also eine 33% AFD bekommt dann, wenn zb SPD, FDP oder auch noch BSW und noch weitere Sonstige an der 5%-Hürde scheitern, entsprechend mehr Sitze. (BSW sieht aber derzeit größer aus)
    Da der Trend zu Sonstige bzw Zersplitterung immer größer wird, fallen eben auch immer mehr Stimmen weg. Und dann sind 40% oder so schon die absolute Sitzmehrheit. Gefährlich.

    Bezüglich Verbot von AFD bin ich geteilter Meinung. Dann gründet sich doch die nächste Partei, bzw es gibt sie doch schon. Die AFD ist auch so groß geworden, weil dafür andere Nazi-Parteien auf 0,irgendwas% gefallen sind. (DVU wurde auch genannt, die waren auch mal zweistellig im Sachsen-Anhalt-Landtag)
    Als der Lücke und der Euro-Professor noch in der AFD waren, war der Ton noch anders, aber die sind auch alle rausgeekelt worden oder gegangen (Petri war ja schon deutlich rechter) und durch echte Nazis ersetzt.
    Als Gründung weiterer fällt mir “Die Basis” oder die Maaßen-Partei als Sammelbecken weiterer Nazis. Das dauert dann wieder ein paar Jahre, aber geht dann von vorne los. Die NPD heißt ja nun auch anders…
    Lieber sollte man die entsprechenden Leute wie den Bernd ein Wahlrecht entziehen, also daß er kein öffentliches Amt mehr bekleiden kann, wählen darf er… Wenn dann die bekannten offen rechtsextremen Leute nichts mehr dürfen, hat eine AFD auch keine Sprechpuppen mehr, die irgendwo eingeladen werden…

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