Der Laberpodcast. Darin: Lesen, Denken, Essen, Social Media, Holgi hat leuchtende Nachtwolken gesehen, Stellenangebot (Adobe, siehe Kapitelmarke), Schlagzeilen & Wetter
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Ich finde es ja sehr amüsant, dass Holgi Twitter zum “shitposten” benutzt und gleichzeitig erzählt, dass er Twitter meistens auf dem Klo nutzt. Made my day! 🙂
Sorry aber Holgis Polemik bezüglich der Ukraine rutscht teilweise ins unsachliche ab.
Deutschland hat 40 operationale Panzerhaubitzen.
7 davon abzugeben sind also circa 15%.
Das ist signifikant.
Klar wäre mehr besser. Und vllt kann man sich fragen warum Deutschland nur 40 davon hat.
Aber die Dinge sind nunmal so wie sie sind.
Und man kann halt nur die Waffen geben die man hat.
Sehr geile Folge, musste mehrmals nickend zustimmen oder laut lachen. Zustimmung beim podcasthörenden Gedankenschweifenlassen, Lachen beim “wer uns jetzt noch zuhört, ist ein Nerd”.
Zum Thema Gedanken schweifen lassen, finde ich das Holger das Thema zu eng unter “über eine Frage/Problem nachdenken um eine konkrete Antwort zu finden” besprochen und für mein Geschmack auch dann recht schnell abgekanzelt hat. Wenn man sich den Themenvorschlag des Hörers unter dem Aspekt von Achtsamkeit anschaut, denke ich ist, dass da schon etwas dran ist.
Ich habe auf jeden Fall unter diesem Gesichtspunkt mein Podcastkonsum deutlich reduziert, um damit Freiraum zu schaffen und in mich hinein hören zu können. Wie geht es mir gerade? Was fühle ich? Achtsamkeitskram eben.
Hier finde ich dass Podcasts und andere soziale Medien sehr ablenken können und daran hindern können auf diese Gefühlseben zu kommen wenn man sich dauernd mit Input vollballert. Ist dann eben auch einfach damit, unangenehmen Gefühlen aus dem Weg zu gehen.
Wie dem auch sei, obwohl ich Podcasts reduziert hab, ist der Realitätsabgleich dabei eine Ausnahme, denn es ist immer noch einer meiner Lieblingspodcasts. Danke Ihr Rampensäue 🙂
Ich hatte noch eine analoge Kindheit – ich musste beim Essen nicht das böse Handy weglegen, sondern das Lustige Taschenbuch, weil ich sonst nicht ansprechbar war… 😀
190 Bewerbungen auf eine Stelle? Grob überschlagen schätze ich, dass wir (öD) auf alle ausgeschriebenen IT Stellen der letzten 5-10 Jahre zusammengerechnet weniger Bewerbungen hatten. Und wir schreiben regelmäßig aus. Aber mit Adobe und co kann man halt nicht mithalten. Was ein Problem ist, da im Bereich der Behörden-IT dann oft nur idealistisches oder mittelgutes Personal landet. Was letztendlich dann zu Frust bei den Bürger:innen führt.
Hi, das beste was ich je als Platform für Fotoliebhaber und Profis gesehen, und selber benutzt habe, war Google+. Weder Ello, noch was anderes hat die gleiche Qualität. Allerdings ist Pluspora gar nicht schlecht.
Ich mag Euch Beide sehr und ich höre den neuesten Podcast immer sofort weg.
Euer Euch selbst einreden, Ihr würdet nur “gutes” Fleisch und nur wenig Tierisches essen, zeigt aber wirklich, dass das ein Thema ist, mit dem Ihr Euch noch nicht genug beschäftigt zu haben scheint. (Die Pute im Hofladen, das Schwein beim Russen, das Rind in der Ramen…) Ich bin sehr gespannt, wie und wie schnell sich das in der Zukunft im Podcast hörbar ändern wird. Ich freu mich schon drauf!
Danke auch für “shitposten auf dem Klo”.
Ich glaub, die Kapitelmarke fürs Stellenangebut is kaputt. Hier im Podlove-Player wird sie nicht mal angeboten und in der iOS-Podcast-App springt sie zu 00:00.
Ja, lasst uns endlich Pixelfed nutzen! Ich habe meine Timeline auf Instagram Stück für Stück runter gekürzt bis nur noch Dinge dabei waren die ich anderswo nicht bekomme. Dann die App gelöscht und nun nur noch über Web rein. Das ist am iPhone ähnlich, Werbung kommt nicht durch und Videos muss man anklicken. Lebensqualität +1
Zur Notwehr: Der Angeklagte behauptet, die Polizei hätte zuerst das Feuer auf den Mitangeklagten eröffnet und er hätte im Kugelhagel aus Angst um Leib und Leben das Feuer erwidert. Ob man das glaubt ist jedem selbst überlassen (ich tu es nicht), aber “jemand schießt auf mich und ich will nicht sterben” würde Notwehr rechtfertigen.
Zum Umfang der Tat: Es ging wohl nicht um das eine Reh im Kofferaum, sondern um die paar hundert Rehe davor in der bandenmäßigen Wilderei, den Steuerbetrug, Insolvenzbetrug glaub ich auch noch und den illegalen Waffenbesitz.
Thema Denken:
Wenn ich eine Problemlösung suche, dann gebe ich die Gedanken in meinen Kopf und irgendwann poppt dann eine Idee auf. Die sind meistens auch umfassender, als wenn ich auf der Problemlösung proaktiv herumkaue. Auch wenn ich anderen mein Problem erkläre, komme ich meisten auf gute Lösungen.
Anders sieht es mit unangenehmen Gedanken aus, die man im Alltag sonst einfach vermeidet oder nicht zuende denkt. Dazu ziehe ich mir meine Laufschuhe an und nach ein paar Kilometern kann ich mich der Adrenalinausschüttung, die bei mir unangenehme Gedanken hervorrufen stellen. Dann kann ich damit so gut umgehen, dass ich diese üblen Themen sortieren und einordnen kann und in Folge dessen, damit lerne zu leben. Deshalb bin ich sehr viel ruhiger und gelassener, seit ich so viel laufe, weil ich nichts mehr verdrängen muss.
Wenn ich laufe, dann höre ich nur Musik. Erstens wegen des Rhythmus und zweitens, weil mich dann nichts ablenkt. Ich kann beim Laufen über vielen nachdenken, nur nicht über Strecken und Wege. Das verwirrt mich.
Thema Social Media:
Ich habe eine wohl kuratierte Timeline aus netten Leuten/guten Bekannten. Für mich ist Twitter eher der Plausch in der Kaffeeküche. Ich bin da nicht auf Krawall aus.
„Wenn ich lese, dann lese ich mir in meinem Kopf vor.“ – Mir war garnicht in den Sinn gekommen, dass es auch eine andere (schnellere) Art geben könnte.. 😀 Das eröffnet mir ein kleines neues Universum.. danke dafür! 🙂