WR1019 Unendlicher Endanschlag

 

Urlaub in Barth (Chris, Moni) und Südtirol – Smartphone löst Kameras ab

Fragen: Drucken – Aufbewahren und sortieren – Sprocket hole-Fotos – Fokus unendlich – Smartphone-Aufstecklinsen – Fine Art – Klugscheißerei – Markenlogos – Lightroom CC – Weißabgleich bei der RX100M4

Bilderschau: Verdrehte TreppenDesertfestUBahn Überseequartier

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20 Gedanken zu „WR1019 Unendlicher Endanschlag

  1. Eric 9123

    Hi, ich habe das Foto “Desertfest” geknipst, welches ihr in der Bilderschau zu meiner großen Freude besprochen habt.

    Ein paar Anmerkungen zu den Fotoapps:
    Die App “TouchRetouch”, welche in den EXIF steht, ist keine Kamerapp, sondern ein Bildbearbeitungstool für iOS, mit dem ich einen störenden Scheinwerfer am Bildrand entfernt habe – da hat sich die App einfach heimlich in die Metadaten geschlichen.
    Geschossen habe ich das Bild mit der mit der Kamerafunktion von Lightroom Mobile. Hat sich ggü. der Standard-iOS-Kamera-App bei schlechten Lichtbedingungen als super praktisch erwiesen (RAW-Bilder, manuelle Kontrolle über Belichtungszeit und ISO-Werte, direkte Bearbeitung in Lightroom)

    Vielen Dank fürs Feedback zum Bild!

    P.S.:
    Das Desertfest ist ein Indoor-Festival für finstersten Doom-Metal & Desert-Rock mitten in Berlin und fernab jeder Wüste. 😉

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  2. Simohn

    “Amelie” ist ein Film, da gibt’s auch keine Romanvorlage zu lesen und nicht Sie(Amelie) reist rum, sondern sie gibt den Gartenzwer einer befreundeten Stewardesse mit, die macht für sie die Fotos.
    Nerd out 🙂

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  3. Max

    Hallo Holgi.
    Anregung zu deinem X100-Problem: Ich fotografiere inzwischen gerne mit einer Schraubleica, wenn nicht mit Telefon. Ich finde das den größtmöglichen Kontrast, da keine Batterien, keine sofortige Anzeige, das Ding macht genau nichts automatisch und hat auch keine Panoramafunktion oder so, und trotzdem 1000 Einstellungen zum reinnerden, nur eben ganz anders in Handhabung und Erfassbarkeit.
    Kurzum: ich sehe diese Kamera als die Möglichkeiten, die mein Telefon nicht hat.
    Du kannst ja mal mit i-Phone und Kamera XY einstecken und vergleichen, was eine Kombi ist, die sich in deinen Augen lohnt. Vielleicht weißt du dann auch nur, was du an welchem Ding hast.
    Grüße Max

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  4. Eik

    Zum Drucken bei den Drogerien: Wichtig ist vor allen das man das Häkchen raus nimmt, das die Software das Bild nochmal Optimiert/Verbessert. Ist manchmal etwas versteckt. Da wird nochmal ordentlich Kontrast dazu gerechnet. Das ist für Unbearbeitete Bilder ok, aber wenn man selber das Bild schon Optimiert hat, macht die Automatik mehr Kaputt.

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  5. David

    Dongdaemun Plaza in Seoul ist von der Architektin Zaha Hadid. Da gibt es einige wenige Gebäude in Deutschland und ein paar weitere in Europa – aber in Asien und Arabien sind sie da deutlich offener bei Neubauten mal mit den bisherigen Konventionen zu brechen.
    Die uns nächsten Bauten sind Phaeno in Wolfsburg und das BMW-Werk in Leipzig – aber nicht so schön wie andere Sachen.
    https://www.flickr.com/photos/davidcl0nel/albums/72157710311279246

    Ich vermute mal, die nächste IPhone-Kamera ist dann 4fach, und ein >100mm KB-Äquivalent kommt noch dazu, dann braucht man auch da auch kein Digitalzoom mehr, der bei >2 doch einfach schlimm wird.

    Das Überseequartier hab ich auch als Foto, schick da. Das mache ich auch generell sehr gern und ich bleibe bei möglichst perfekter Symmetrie, zb auch hier:
    https://www.flickr.com/photos/davidcl0nel/42281210682/
    Da die Frage kam – dieses Foto hat etwa 3h gedauert den perfekten Zeitpunkt abzuwarten. Das war noch verstärkt (sieht man jetzt nicht), da die Dachkacheln im oberen Bereich im genauen Bildzentrum Spiegel sind und man dann auch eine dort oben stehende Person (schon) gesehen hat.
    Dafür wurde ich dann mit der gerade reinkommenden Sonne als Stern belohnt, die anfangs natürlich noch nicht durchs Dach kam.
    Sowas muß man aber dann echt wollen. 😉

    Muß ich wohl auch mal Bilder einreichen… 😉

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  6. Christian

    Hallo Holgi,

    die Alternative zur X100 ist mittlerweile die X-Pro 3. Wenn Du auf den Glassucher verzichten kannst, wäre die X-E3 auch einen Blick wert.
    Du könntest aber auch alles ausser der X-100 verkaufen und dir für diese die Adapter WLC & TLC kaufen. Dann könntest Du von 28mm bis 50mm (äquvi.) alles abdecken und du kannst weiter deine Lieblingskamera bedienen.

    Danke für den Podcast!

    Gruß
    Christian

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  7. Kai

    Kleiner Hinweis an Chris: das iPhone XR kann als erstes Handy mit nur einem Objektiv auch den Portraitmodus nutzen. Da ist wohl der Prozessor schnell genug geworden…

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  8. Frieda

    Hallo Chris und Holger,
    ich habe die Frage nach den Grüntönen bei der Sony RX100M4 gestellt und bin euch sehr dankbar. Mit der Antwort von dir Chris, konnte ich mein Problem lösen. In Lightroom genügte eine kleine Verstellung des Weißabgleichs im RAW-Bild (Temperatur und Tönung) und alle Farben waren so, wie ich sie in Erinnerung hatte. Hätte ich dass doch nur schon damals gewusst! Den Weißabgleich habe ich bisher sehr selten genutzt. Ich wäre da nie drauf gekommen, dass das die Ursache war.

    Herzlichen Dank!!
    sagt Frieda!

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  9. Steven

    Holgi, vielleicht hab ich das mit dem Digitalzoom, welchen du nicht nutzt, falsch verstanden: aber du weist schon, dass dein iPhone einen optischen Zoom besitzt?

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  10. Ralf-Jürgen

    Hallo Holgi,

    ich höre ja jetzt schon seit einigen Folgen, dass Du immer unzufrieden mit Deinem Equipment bist bzw. nie die richtige Kamera dabei hast. Ziemlich sicher bin ich mir dabei, dass ein kompletter Verkauf Deiner Ausrüstung und Reinvestition in was Neues Dich da auch nur für kurze Zeit glücklich machen wird (spreche aus Erfahrung).

    Ich gebe Fotokurse für Einsteiger und zu Beginn eines jeden Tages stelle ich den Teilnehmern immer diese Frage:

    WAS möchtest Du gerne fotografieren und WARUM?

    Stell Dir doch einmal diese Frage und beantworte sie ehrlich. Denk mal genau drüber nach und versuche gerade den »warum«-Teil nicht zu vernachlässigen. Kannst Du das gut für Dich persönlich beantworten, fällt Dir die Auswahl des „richtigen“ Equipments vermutlich viel einfacher.

    Grüße an Chris,

    Rajue

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  11. BitScout

    Zum Fokussieren bei Nacht:
    Bei sichtbaren Sternen kann man diese nutzen um auf Unendlich zu kommen. Für mittlere Distanzen kann ein Laserpointer helfen den man auf das zu fokussierende Objekt richtet, dann funktioniert sogar der Autofokus.

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    1. Wulf

      Ich hab es bei Nachtaufnahmen üblicherweise so gehalten, dass ich irgendwas in 10-20m Entfernung mit einer Taschenlampe anleuchte, den Autofokus seine Arbeit machen lasse und auf manuellen Fokus umschalte. Gerade beim Weitwinkel ist die Tiefenschärfe ausreichend, dass selbst die Sterne scharf sind. Wenn man gar Polarlichter fotografiert, stört es sowieso nicht.

      Zum Thema Verschluss vom Anfang: Wieso die Japaner? Die Leica II war doch schon vor dem Krieg mit Schlitzverschluss im Gehäuse ausgestattet, dadurch wurde das Prinzip von Kameragehäuse mit Wechselobjektiven erst ermöglicht.

  12. Marco

    Moin Holger,
    ich würde eine gebrauchte X pro 2 empfehlen, die Preise sind gerade relativ weit unten, da ja die X pro3 gerade erschienen ist.
    Außerdem wäre vielleicht auch eine gebrauchte X-E3 interessant, dazu dann auch gebrauchte Linsen, zum Beispiel die Zoom Kit Linse ist sehr sehr gut!
    Oder schaue dir folgende Linsen, gebraucht oder neu, an:
    16 mm F2. 8, 23 mm F 2,35 mm F2, und das 50 mm F2. Die sind alle sehr klein, schnell, Spritzwasser geschützt und günstig.
    Das bei sehr guter Abbildungsqualität!

    Vielen Dank für die tollen Podcast und viele Grüße Grüße an Chris.
    Marco

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  13. Michael Lamertz

    Re: Konzertfotos.

    Es ist banal aber wahr: “Light, Timing, Composition”. Beim Konzert spiele ich noch viel mit Emotion im Gesicht, aber das kommt erst bei laengeren Objektiven wirklich zum Einsatz, und auch das koennte unter Timing eingeordnet werden.

    Interessant waere, ein paar Konzertfotos von Dir zu sehen, dann koennte das Kollektiv daran rumnoergeln und vielleicht das Problem finden.

    Vielleicht hilft die kurze Liste hier auch weiter: https://www.indieandmore.photography/we-dont-do-these-things-here/

    Grundsaetzlich: Mobilfotos scheitern fast immer am Punkt Timing (Stichwort Shutter-Delay) und funktionieren auch nur unter gutem Buehnenlicht. Im Funzelig-rot-beleuchteten Club um Die Ecke hat ein Handy schlicht keine Chance, und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

    Re: Camera: Was Hans Juergen oben sagt.

    Wenn Du nur “eine Moment festhalten willst” a.k.a. “Schnappschuss”, dann ist das gut und zulaessig, wird aber in 90% der Zeit kein “gutes Foto” ergeben. Ein gutes Bild ist in 99% aller Faelle mit Intent gemacht. Und dann sind auch die Limitierungen der X100-[irgendeinbuchstabe] kein Problem mehr, denn wenn Du mit Intent an das Bild heran gehst, dann wirst Du Dir auch die Muehe machen, die korrekte Komposition fuer die Brennweite der X100 zu funden.

    Bei gutem Tageslicht wirst Du dann auch mit den eingebauten Filmsimulationen und Jpeg SOOC gute Ergebnisse bekommen, aber in den meisten anderen Situationen kommst Du um Raw und Lightroom nicht herum. Realitaet sieht in den meisten Situationen einfach wesentlich unspannender aus, ohne unseren Hirnfilter.

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