WR1017 Alumninumfelgen

 

Darin: Nüsschen – Das Fernsehen bei Toby – Plattformen und Podcasts – Podigee sucht PersonalSendegarten mit Alex Waschkau – Deppensprit – Das Wetter

Toby unterstützen? Hier entlang!

Auch in dieser Sendung hat Holgi in dieses Mikro* gesprochen.

(*Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.)

34 Gedanken zu „WR1017 Alumninumfelgen

    1. C5

      Fest und Flauschig kann ich aber immer noch hören in der Castbox , trotz Spotify.
      Und mich nervt dieser dicke Audio Vip Buisness inzwischen derbst in den Vorschlägen. Das sieht man definitiv das da ordentlich Geld im Spiel ist, es sind immer die gleichen Labels die auftauchen obwohl ich nicht einen einzigen davon höre und auch nicht anklicke.
      Ausser Sascha Lobo… Wobei ich den auch nicht mehr oft höre. Ich hoere auch sehr gern Freies Radio… Da gibts auch qualitative Beitraege.
      Als Soundcloud sich mit anderen Teilhabern oder Investoren verbuendelte fing die Unuebersichtlichkeit schleichend an, so nach dem Motto “Veraendere (Konditioniere) zu Anfang moeglichst unauffaellig aber stets ein bisschen mehr (effektiv) den Newsfeed. Und jetzt ist es auch vor lauter” Audio Bäumen ohne Wald “dort am explodieren. So das man auch dort nicht mehr lange seine Auge ueberstrapazieren will.
      Und nun das gleiche im Podcast Castbox… Die Zeit, Der Spiegel,etc.. WDR, DLR etc… Eben auch die jenigen die auf den über 400Programmenam am Tv festkleben inkl 5ubsubkategorien (die ich mir Gott sei Dank nicht antun muss da ich TV frei bin.) Da wird man ja echt noch IRRE..

  1. Mark

    Podimo gescheitert? Oder hat der PR Stunt funktioniert? So ausführlich, wie Tobi hier das Konzept von Podimo erklärt, das müsste man sonst teuer als “native Ad” kaufen. Auch negative Berichterstattung schafft Markenbewusstsein 🙁

    Antworten
  2. Felix

    Sobald Podcasts exklusiv sind höre ich sie einfach nicht mehr (z.b. Fest und Flauschig). Die Wochendämmerung konnte ich nicht hören als sie noch exklusiv bei Audible waren, denn die RSS Anbindung hat da ja nie funktioniert.
    Da die Masse (so fühlt es sich jedenfalls an) Sotify als die Audio Platform überhaupt ansieht, fürchte ich, dass viele Podcasts bald nur noch bei Spotify sind.

    Antworten
  3. Heinz

    Spotify ist grundsätzlich kostenlos.
    Man benötigt halt die App. So what?
    Man kann alle Spotify-Exclusiv-Podcasts kostenlos hören.
    Im Übrigen kann man auch die Musik über Spotify kostenlos hören.
    Dann hat man halt Werbung und Playlists laufen randomisiert – ist aber kostenlos.

    Nur mal zur Info.

    Antworten
    1. Daarin

      Man benötigt halt die App. Und somit ist es kein echter Podcast mehr (meiner Meinung nach), da ein Podcast mich eben nicht uf eine App zwingt sondern als RSS-Feed ausgeliefert wird. Nur mal zur Info.

    1. DAT

      > Die Sichtbarkeit von Podcasts ist gescheitert

      sagte der Betreiber mehrerer bekannter Podcasts

      Die Sichtbarkeit aller Internet-Dienste funktioniert nach dem selben Prinzip. Durchaus möglich zu argumentieren dass die bestehenden Lösungen (z.b. Suchmaschinen) für Text optimiert sind und für Audio nicht ganz so gut funktionieren.

      Aber das Argument klingt für mich schon stark nach “um bekannt zu werden muss ich im Walled Garden (Facebook/iTunes/Spotify) sein!”

      Die Variante hat sich für Blogs nicht sonderlich gut ausgezahlt und die Video-Produzenten haben ja auch nicht gering “Spaß” mit YouTube.

      Ich halte es für einen Irrweg, der so eine ähnlich erfolgreiche Zukunft wie bei Blogs verspricht.

  4. Mithrandir

    Wie groß schätzt Ihr, die ANbieter das Potenzial von Podcasts ein?
    In meinem Umfeld hören nur ganz ganz wenige Podcasts. Mal abgesehen davon, dass viele noch nicht mal davon wissen, was das ist.
    Auch dass die Charts so hoch eingeschätzt werden, verstehe ich nicht.
    Wann soll ich denn die ganzen Pocasts hören? Aktuell reicht es gerade so, meine 10 Lieblingspodcasts so zu hören, dass ich up to date bin. Ich höre beim Auto fahren, beim Putzen oder wenn ich hobbymäßig was arbeite.
    Ich bin aber auch jemand, der nicht gleichzietig Podcast hören und Denkarbeit machen kann.

    Antworten
    1. Norbert

      Ich würde das nicht “altmodisch” sondern “ineffizient” nennen. Warum erledigst Du Dinge von Hand, die der Computer mindestens genausogut und wesentlich schneller für Dich erledigen kann? Dazu ist er doch da. Abgesehen vom gelegentlichen Abonieren oder Abmelden von Feeds beschäftige ich mich z.B. überhaupt nicht mit technischen Details – wenn ich Abends nach Hause komme erkennt mein PC, welche Podcasts ich den Tag über gehört habe, löscht diese und ersetzt sie durch neues Material (über alle Geräte hinweg). Ich sitze derweil in der Küche und mache Abendbrot. Und wenn ich irgendwas nicht zu Ende gehört habe, kann ich das von einem beliebigen Gerät aus weiterhören. Was mir fehlt ist jemand, der wie einst Adam Curry oder Annik Rubens Podcasts findet und weiterempfielt.

    2. Elo Naj

      Nun ich benutze durchaus RSS-feeds nur diese Platformen geben mir nicht unbedingt den Podcast der mich interessiert sondern den der der Algorithmus für mich interessant findet, und wenn ich die Suche benutze ist diese natürlich nur auf die Podcasts beschrenkt die die Plattform hat. Wenn ich jetzt Google oder eine andere Suchmaschine benutze komme ich wesentlich weiter.

  5. jaycupp1

    Zum Thema Kraftstoff:
    Es gibt tatsächlich einen Unterschied zumindest beim Ultimate Benzin. Der hat 102 Oktan. Das ist aber für einen Serienauto total irrelevant. Die meisten Hochleistungsmotoren werden mit Super benzin gemessen. Mit normalem Benzin kann man tatsächlich einen Leistungsverlust haben (den aber kein Mensch merken wird).
    Allerdings kann man seine Motorsoftware für Benzin mit höherem Oktan anpassen. Die Klopfgrenze ist höher und man kann die Zündung schärfer fahren. Dadurch hat man je nach Motor ordentlich mehr Leistung. Ist natürlich illegal und das Auto verliert die Straßenzulassung.
    Wie sich das beim Diesel verhält kann ich nicht sagen. Ihr könntet also recht haben, dass die höherpreisigen Diesel absolut nichts bringen.

    Antworten
  6. Mario

    Hallo,

    hier wieder ein paar Gedanken zur Sendung:

    Die Alumni stellen Alumninum-Felgen her.
    Da machen sie sich wenigstens nützlich.

    Es scheint derzeit wieder der Wunsch nach anderen Videodiensten zu geben.
    Bekannt ist mir BitChute für all jene, die mit Youtube Probleme haben.
    Angeblich nutzt man auch Plattformen, wo eigentlich “sportliche Aktivitäten nackter Menschen” gezeigt werden,
    für andere Dinge, die Youtube gesperrt hat.

    Gibt es eine Untersuchung, wie die Menschen Podcasts suchen?
    Das Nutzen einer Plattform beschreibt einen Zufallsfund.
    Mindestens mein Suchverhalten ist da anders: Ich interessiere mich für ein Thema und recherchiere.
    Wenn ich dabei einen passenden Podcast finde, kann ich entscheiden, ob ich mir den anhöre.
    Oder ich suche gezielt nach einem Podcast zum Thema, weil ich von vornherein weiß, dass ich mich vorerst nur “nebenbei” mit etwas beschäftigen kann.
    Die Zeit, irgendwelche Zufallsfunde “mal eben” anzuhören habe ich nicht.

    Wenn ein Dienstleister einen gerechten Preis verlangt, habe ich damit kein Problem.
    Wenn ein Dienstleister Werbung dafür macht, ihn zu nutzen, dann sehe ich da auch noch kein Problem.
    Solange er niemanden zwingt und die Bedingungen klar formuliert sind, ist doch alles in Ordnung.

    Um den Kapitalismus werden wir wohl nicht herum kommen.
    Ich denke auch nicht, dass wir das müssen.
    Nur dürfen wir es nicht übertreiben (anders gesagt: Es darf nicht in ein Extrem ausarten, sodass es letztendlich Mensch und Umwelt schadet).

    Ich nutze aus verschiedenen Gründen auch keine Podcast-App.
    Ich lade die Aufnahmen auf den Rechner.
    Da kann ich auch die letztens in den Kommentaren angesprochene Klangverschlimmbesserung (WR1011) vornehmen.
    (Für die Windows-Nutzer: Equalizer APO)

    Der alte Diesel verbraucht sooo! wenig Benzin.
    (Der muss einfach gut sein 😉 )

    Die speziellen Kraftstoffe sind genau so eine Massenverarschung wie auch die letztens angesprochenen vielen Joghurtsorten im Kühlregal,
    welche nur im Namen Joghurt haben.
    Wenn dem alten Diesel das Benzin nicht bekommt: Geht zum Heilpraktiker! Globuli Excellium. Und der läuft wie neu.

    Die nicht veröffentlichte Folge ist doch besonders interessant.
    Daran wird sich zeigen, wer seinen Humor und Geist behalten hat und die Aufnahmen auch zeitlich einordnen kann.
    Und wer bei gewissen Dingen, die man heute nicht mehr so einfach sagen kann, Schnappatmung bekommt.

    Letztere sind wahrscheinlich auch jene, die sich über Wettervorhersagen beschweren.
    Oder sich im Internet über Kabarett bzw. Comedy aufregen.

    Viele Grüße

    Mario

    Antworten
  7. Aushilfsjedi

    Das iTunes-Charts Phänomen der exklusiven Spotify-Podcaster zeigt wunderbar, wie irrelevant “Plays” selbst gegenüber negativen Rezensionen sind. Ein Spotify-Exclusive ist noch immer weit oben in den iTunes-Comedy-Charts weil enttäuschte Fans negative Rezensionen schreiben und die Ultra-Fans dem entgegen schreiben. Folgen haben die soweit keine mehr dort, entsprechend wirkt die reine Debatte als Werbung.

    Antworten
  8. der Holger

    Werbung für Pdcasts?

    nö: auf neue für mich interessante Produktionen bin ich bisher lediglich durch Hinweise innerhalb eines anderen Podcastes gekommen.
    die rufe ich nur und enzig über die internetoberfläche direkt auf und kopiere von dort direkt die MP3-datei.

    Denn hören tu ich im Sommer ausschliesslich auf dem Radel wärend der langen zeit zur Arbeit. Im Winter (ja: da ist Radel viel zu gefährlich) ist die Nutzungszeit eben erheblich geringer.

    Also eine gemeinsame Oberfläche oder gemeinsamer Vertriebskanal ist für mich nicht nötig.

    Antworten
  9. hirnsushi

    Mehr wie das verwendete Mikrofon würde mich persönlich ein Affiliate-Link zu dem Zimtwaffeleisen interessieren. Ich hab hier auch eins, bin aber nicht sehr zufrieden damit. Gefühlt gibt der Markt nur Plastikschrott her (zumindest im Consumer-Bereich)…

    Antworten
    1. Tarifkenner

      Ergibt es denn geschmacklich andere Ergebnisse, wenn der Zimtwaffelteig im Normal-Waffeleisen ausgebacken wird?

  10. RobertH

    Werbung für die Masse funktioniert in großen Podcasts sehr gut und wird auch sehr gut bezahlt.
    Paul Ripke und Joko Winterscheidt kassieren beispielsweise pro Person mehr als 100.000 Euro pro Jahr für die Werbung in ihrem Podcast AWFNR

    Antworten
  11. Ronald

    Mach auf Spotify doch Werbung für klassische Podcast-Kanäle. Nutze Deine Reichweite und kooperiere mit https://fyyd.de/fragen um der Podcast-Community neue Hörer zuzuführen. Mach darüber auch die jungen Podcast-Macher auf die gut gewachsene deutsche Podcast-Community aus dem Umfeld des Chaos-Computer-Club CCC aufmerksam > https://sendegate.de . Die jungen Leute kennen oft erstmal nur die neuen Plattformen. Zeig Ihnen die offenen Alternativen, als Backup und neue Chance. Mehr Sichtbarkeit und kollaboratives Arbeiten mit offenen Standards. Ich fände es gut.

    Antworten
  12. Bernhard K.

    Statt Wetterbericht: Sprecht doch die Zusammenfassung der letzten 10-Minuten Nachrichten vom Deutschlandfunk nach. Die sind wesentlich interessanter als der Wetterbericht.

    Antworten
  13. Daarin

    Nochmal Thema Spotify:
    Ist es nicht theoretisch möglich, einen Feed zu machen der alle Folgen Zeitversetzt an Spotify weiter gibt? Theoretisch könnte man es sogar so machen dass er merkt wenn etwas von Spotify angefragt wird und dann den Feed um die Sendungen der letzten sieben Tage beschneidet.

    Antworten
  14. Marko

    Moin!
    Gerade höre ich, dass neue Podcasts kaum gefunden werden bzw. nur sehr schwer auf eine kritische Masse kommen für eine stabile Hörerschaft. Würde ich so auch unterschreiben, aber wenn nun gleich zwei der Dickschiffe über dieses Thema reden, da kommt mir der Gedanke nicht so abwegig vor, dass die Großen auch so ganz nebenbei die Kleinen mit einer Erwähnung unterstützen könnten.

    Eine Minirubrik “Empfehlungen”, die durch Hörer oder die Produzenten selbst gefüttert werden könnte. Gibt ein paar Klicks für die Kleinen und der Ein oder Andere bleibt vielleicht hängen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert