Darin: Podcast-Gipfeltreffen mit der Hörerschaft in Wien – Nobelpreis für Exoplaneten (Ausschnitt aus Florians Hörbuch, oder zum Nachlesen) – Nobelpreis für Kosmologie – Maria Goeppert-Mayer – Besuch am IST – Die älteste Brauerei – Sex bias im Museum – Rachsüchtige Kinder – Ungleichheit und Anführer – Shopping und Glück – Schlafmangel und Junkfood – Übergewicht in der Lunge – Freundlichkeitsforschung – Öffis und Fußgänger – Rattenlungenwurm – Kiffen und Schwangerschaft – Gehen und Alter
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Wer ganz brav ist kriegt beim Hörertreffen von mir vielleicht auch eine Waffel 😉
Mist, einen Tag später wäre ich in Wien, aber so geht das nicht wirklich.
Thema für die nächste Sendung 😉
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/russland-adler-gefaehrdet-studie-durch-hohe-gps-gebuehren-in-iran-a-1293350.html
Es gibt allerdings gute Gründe, keinen Weltraumbahnhof innerhalb Deutschlands zu bauen.
Die meisten Weltraumbahnhöfe sind unter anderem deshalb an Ozeanen oder in der kasachischen Steppe gelegen, damit abgeworfene Raketenstufen auf niemandes Kopf fallen und ich glaube nicht, dass diejenigen, die östlich von uns wohnen (Russen, Polen, Ukrainer, …) es sonderlich mögen würden, wenn wir anfangen würden Raketenstufen auf sie zu werfen.
Schönerweise muss man heutzutage auch nicht mehr warten, bis es eine passende Mission gibt, die seinen Qubesat startet, da es nun die Firma Rocketlab gibt, die kleinere Sateliten bis zu 150 kg für „nur“ 5,7 Millionen $ startet.
Zum Thema Weltraumbahnhof gabs im Spektrum ein Blogbeitrag der erklärt warum das eher doof ist. Da geht es wohl in erster Linie um die Flugbahn der Rakete und wem eventuell die Raketenstufen auf dem Kopf fallen:
https://scilogs.spektrum.de/go-for-launch/ein-weltraumbahnhof-in-deutschland/
Danke einmal mehr für die schöne Folge!
Josef H. Reichholf hat ja die These aufgestellt, dass das Bier VOR dem Brot erfunden wurde. Als dann etwas Biermaische auf heiße Steine tropfte, war die Tortilla erfunden, woraus später das Brot wurde.
Sehr erhellend finde ich die Entdeckung, dass Rache im menschlichen Gehirn fest verdrahtet ist, während Dankbarkeit etc. erst gelernt werden muss. Ein schöner Puzzlestein für meine These, dass der Homo Sapiens ein Faschist ist.
Auf Spektrum.de hat sich ein Missionsanalytiker Gedanken gemacht, wo ein Weltraumbahnhof in Deutschland stehen könnte, und was man von dort aus starten könnte: https://scilogs.spektrum.de/go-for-launch/ein-weltraumbahnhof-in-deutschland/
Ich fand lustig, wie Holgi anhob das Thema Weltraumbahnhof ins Lächerliche zu ziehen (meinte ich zumindest im Unterton zu vernehmen) um dann plötzlich ganz kleinlaut zu sein, als Floriane erklärte, dass das gar nicht so dumm wäre.
Bezüglich der Wahrscheinlichkeit von Leben gibt es ja die berühmte Drake-Formel, die in Auszügen ja auch referenziert wurde. Die gibts nun auch schon länger, und im Laufe der Zeit und der Forschung konvergieren immer mehr einzelne Parameter Richtung 1…. es wird also immer wahrscheinlicher. Wurde bezüglich Existenz von Planeten ja schon gesagt, also sind es wahrscheinlich wirklich Milliarden Planeten, davon auch genug in der habitalen Zone.
Bisher ist wohl der unbekannte Faktor, wie wahrscheinlich das mit Intelligenz nun ist…. ich finde das auf jedenfall sehr interessant.
Jocelyn Bell Burnell hat leider auch keinen Nobelpreis bekommen (Pulsare), das müßte man eigentlich auch nachholen. Die Variante des halben Preises scheint ja auch so zu sein, daß er sonst immer übergangen wurde. Sie grämt sich – laut eigener Aussage – auch nicht, keinen bekommen zu haben. Aber was soll sie auch anderes sagen. Fair wäre es aber.
Wieder eine super Folge und komme gerne zum Hörertreffen
23.11. in Wien ist eingetragen. Eventuell mit +1
Freue mich sehr auf das Mega-Podcaster-Treffen in Wien.
Bin gespannt für welche Location sich entschieden wird
Moin,
zur Gesichtserkennung und zur Altersbestimmung:
Das sind vermutlich (ich war nicht da) Microsofts Cognitive Services, die sie da demonstiert haben.
Hier ist der Link zur Seite, auf der Microsoft zum Testen einlädt: https://azure.microsoft.com/de-de/services/cognitive-services/face/
Neben Alter, Geschlecht und Emotionen analysieren sie noch die Vermummung und die Positionen der einzelnen Gesichtsbestandteile, die Ausrichtung des Kopfes.
Mit Letzterem kann man relativ genau bestimmen, was der Mensch sich anschaut, wenn man weiß, wo die Kamera steht und wie sie ausgerichtet ist.
Das ist ein Produkt, was Microsoft zum Beispiel für das Bauen von Bots anbietet.
Mit deren Sprachverarbeitungs-API lassen sich tolle Anwendungen bauen.
Ich freu mich schon auf das Treffen in Wien 🙂
das Hörertreffen in Wien rückt näher. Auf der Webseite von Florian steht noch kein Holger Klein? Geht Berlin-Wien also doch nicht ohne Flugzeug?
Ich kann leider nicht kommen, weil ich Arzttermine habe, die ich nicht verschieben kann (oder will, weil die nächste Möglichkeit erst 2020 wäre) 🙁
Es gibt natürlich in Österreich auch ein AIT https://de.m.wikipedia.org/wiki/Austrian_Institute_of_Technology
(zwar älter als das IST aber erst später so benannt)