WR923 Benutzbare erhöhte horizontale Flächen

 

Darin: Instastory NeuseelandHobbitonPilot Tom – Chris’ Pärchenpodcast zu Neuseeland (99, 100, 101) – Abgelaufener Polaroidselfie – Tetenal (Insolvenz, Buyout) – Alan Burles

Fragen: Reflexionen bei Reprofotos – Kameravergleich 80D / 800D – Tiertele – Komponieren im Dunkeln (Scheinerblende) – Fotosoftware für den Mac (Polarr, Capture One, Serif Affinity) – Canon M6 – HDR direkt – Zerschnittene Negative (Empfehlung: DSC Berlin) – APS

Bilderschau: Copy Paste – PittsburghSchalensitze

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15 Gedanken zu „WR923 Benutzbare erhöhte horizontale Flächen

  1. Ck

    Wegen der RAW-Entwickler: Grade um Holgers Gedanken weiterzuführen, warum dann nicht gleich einen der OpenSource-Entwickler hernehmen (RawTherapee, Darktable, etcpp) und “wenn Geld da ist” an die Entwickler spenden? Das ermöglicht dann nicht nur Dir in klammen Zeiten, das produkt zu nutzen sondern gleich auch anderen.

    Und die Chance für einen Konverter zu einem anderen Tool steigen, weil man das Datenmodel und so einsehen kann.

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    1. martin

      Darktable wollte ich auch empfehlen – fuer das was ich als laie/hobbyist brauche, hat mir das bisher echt gute Dienste geleistet. Kontrast, Zuschnitt, B/W, Lens-correction… Und eben Open Source!

      Und zum Thema Instagram oder Flickr Alternativen: Da gibt es mit pixelfed auch eine freie, foederierte Alternative ala Mastodon.

    2. Matthias

      Ich bin bei LightZone hängengeblieben. Das mag ein wenig eingestaubt sein und ein eigenwilliges Bedienkonzept haben, aber aus irgendeinem Grund komme ich damit gut zurecht; es ist nicht-destruktiv für die Inputfiles, es hat diverse Raw-Inputkonverter eingebaut, und die Tonwerte kann man analog dem Zonensystem von Ansel Adams steuern (daher der Name). Tutorials gibt es bei Youtube. Ach ja, und es ist Open Source.

  2. David

    Hmm, immer wenn ich Holgi von Entrümpeln sprechen höre, habe ich das Bild einer totalen Messie-Wohnung mit 2m hoch gestapelten Müllsäcken im Kopf….
    Diexes Bild geht nur aus dem Kopf, wenn Holgi das nächste Mal ein Foto seines Schreibtisches postet! *blackmail* 😀

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  3. Thomas

    Hi,

    ich höre gerade die Stelle mit dem Adobe Abo. Alternativen wären RawTherapee (nur Entwicklung aber Open Source) oder Affinity Photo (noch nicht Photoshop aber 60€ einmal). Für mich als Hobbyist ist das mehr als ausreichend.

    Grüße,
    Thomas

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  4. Marcel

    Ich habe neulich ein Pferde-Fotoworkshop (Boiselle) besucht. Da wurden auch (noch) wilde Hengste auf einer riesigen Weide fotografiert.
    Zu dem Zweck hatte ich an meine a6000 ein 70-300mm 2.8 (ausgeliehen) montiert. Autofokus auf laufende Herde KEIN PROBLEM, echt kaum Ausschuss. Auch bei 300m entfernten Tieren feinste Details erkennbar. Das Objektiv ist erste Sahne!

    Achtung: viele Akkus und Ladegeräte zur Safari mitnehmen! Außerdem ausreichend Speicherkaren! (Ich habe in einer Stunde an der Hengstweide etwa 2000 Bilder gemacht). Einzelne Bilder komponieren ist da nicht, wenn sich eine Herde schnell bewegt heißt es draufhalten, später gute Bilder rauspicken, 1950 Bilder verwerfen…

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  5. Adi

    Sanibonani! Zu den Safaris in Süd Afrika möchte ich was beitragen. Ich war vorletztes Jahr dort als “normaler” Tourist unterwegs. Wir hatten einige Safaris mitgemacht in einem mehr order weniger offenen Jeep oder auch mit eigenem Auto durch die Parks. Die besten Safaris waren die in einer Lodge, dort haben sie uns morgens um 5:30 geweckt und es ging auf Safari von 6-9 Uhr, also in den Sonnenaufgang. Tagsüber einen Buschwalk zu Fuß. Nachmittags dann wieder drei Stunden im Jeep von 16-19 Uhr also in den Sonnenuntergang. Im Krüger-Park haben wir auch eine Nachtsafari mitgemacht. Nix also mit “immer gutes Licht”. Auch die Situationen änderten sich ständig. In der einen Minute will man die Landschaft festhalten, große Giraffe oder Elefanten in der Nähe. Dann wieder Elefantenbabys wie sie spielen, die kommen aber nie an ein Fahrzeug ran, bleiben immer im Schutz der Herde. Und an diese will man nicht zu nah ran. Und dann sieht man auch mal Tiere in der Ferne, helligster Tag aber sie liegen im Schatten.

    Das wusste ich vorher so nicht im Detail, habe mich aber dann doch im Nachhinein richtig – für mich – ausgerüstet. Ich habe zwei Crop-Kameras (60D und 80D), beide mitgenommen. Eine mit 17-70mm und andere mit 70-200 2,8, bei hellem Licht zusätzlich mit einem 2x Konverter. Und natürlich bei Safaris, beide immer im Anschlag. Damit war ich gegenüber dem Durchschnitt etwas overequiped, aber ich habe selbst al “Normalo” viele tolle Bilder mitgebracht, das war es mir wert.

    Natürlich ist das nur eine mögliche Ausrüstungsvariante. Ich habe einfach das verwendet, was ich hatte, nur der Konverter war neu. Der ergab sich aus der Abwägung zwischen verschiedenen “lange Brennweite” Alternativen und auch Gepäckvolumen und Kosten und dem vorhandenen 70-200.

    Auf jeden Fall empfehle ich für Süd Afrika die relevanten Versicherungen zu checken, bzw. abschließen. In der Nähe von Durban hat man uns am helligten Tag die Heckscheibe des Mietwagens eingeschlagen und einen Teil den Gepäcks geraubt, zum Glück nicht die Foto-Ausrüstung, die war immer am Mann. Die Auto-Versicherung war “all-inclusive”, allerdings die Hausrat, die vorher behauptet hat, auch Diebstahl im Urlaub abzudecken, ersetzt nur 500€, wenn aus dem Auto geklaut wurde. Das hätte mein Equipment nicht ganz gedeckt.

    Auf jeden Fall ist Süd Afrika eine Reise wert und ich würde bei einem nächsten Trip bestimmt wieder viel Brennweite und auch große Lichtstärken dabei haben wollen.

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  6. Ben

    Zum Thema auf/in Neuseeland: Neuseeland ist ein Land darum in Neuseeland. Sylt ist ine Inselm darum auf Sylt. Engländer leben ja auch nicht auf England.

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    1. Norbert

      Die Insel, auf der sich England befindet, heißt ja auch Britannien (oder Großbritannien zur Unterscheidung von Kleinbritannien/der Bretagne). Irland, Zypern, oder Island passen da eher.

  7. Oliver

    Hallo,

    ich hatte die gleichen Gedanken zum Thema “Alles wird zum Abo” wie Holgi vor 10 Jahren als ich im Rahmen meiner Diplomarbeit auf das Buch:

    “Access – Das Verschwinden des Eigentums: Warum wir weniger besitzen und mehr ausgeben werden” von Jeremy Rifkin gestoßen bin. Er hatte (leider) recht.

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  8. Frank Schaub

    zwei kleine Anmerkungen.

    1. Thema schreiden von Negativen.
    War zu meiner Analogzeit (von mehr als 10 Jahren) auch immer wieder ein Thema. Gerade bei Nachtaufnahmen konnte das passieren. Deshalb und da ich nur Dias gemacht habe die ich mit einem Rahmsystem gerahmt habe das perfekt mit dem ungeschnittenen Film gearbeitet hat. Habe ich mir alles ungeschnitten entwickeln lassen. Mein Fotohändler hatte damals sogar Aufkleber mit einem solchen Vermerk für die Fototaschen.
    2. Adobe Abomodell
    Ich brauche die Adobe Produkte beruflich und bin daher auf das Abo angewiesen. In meiner selbständigkeit (fast 15 Jahre lang) war ich sehr froh als Adobe das einführte denn die damals über 2.000 EURo für Photoshop und Indesign hatte ich nie. Einzig die Innovationen der letzten Jahre halten sich in wirklich in Grenzen was auch meinen Wunsch nach Alternativen nährt. Zudem kann man sich als privatuser natürlich auch das Abo zu Zweit teilen, da zwei Geräte gleichzeitig nutzbar sind. Und ja ich weiß, dass das nach den Nutzungsbedingunegn nicht erlaubt ist.

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  9. Jan

    Erstmal zu Südafrika:
    War im Februar dort und kann mich meinem Vorredner weiter oben nur anschließen. Game Drives in privaten Parks sind genial! Ja, eine Lodge ist echt teuer, aber wir hatten 3 wahnsinnig tolle Tage dort!
    Dabei hatte ich eine Fuji X-Pro2, welche ja ebenfalls einen 1.5er Crop hat, wie die Sony. Dazu das XF100-400mm und war damit schon sehr gut ausgestattet. In der Mittagssonne macht es am wenigsten Sinn, weniger aufgrund des harten Lichts, wie wir es als Fotografen ja schon kennen, als aufgrund der Hitze, bei der die Tiere träge sind und sich kaum blicken lassen. Dementsprechend ist man sinnvollerweise früh morgens oder spät abends unterwegs und bei 400mm am Crop ist man um jedes bisschen Licht auf dem Sensor froh!
    Tatsächlich gab es auch Situationen, in denen selbst 100mm noch zuviel Brennweite waren, da ist ein zweiter Body mit nem 18-100 oder was auch immer es für Sony gibt, mehr als praktisch! Objektivwechsel während der Fahrt oder allgemein im staubigen Busch sind eher nicht so richtig toll.
    Ansonsten bietet Südafrika für Fotografen ein wahnsinniges Spektrum! Von Tieren über Landschaft zu spannenden Städten ist wirklich viel dabei!
    Meine Tipps:
    – Privates Game Reserve, auch wenn es teuer ist
    – Drakensberge
    – Pinguine am Stony Point oder Boulders Beach
    – Cape Agulhas, der wirklich südlichste Punkt des Kontinents, ganz anderes Südafrika und nicht so ein Nepp wie das Nordkap. Außerdem perfekte Basis um zum De Hoop Nature Reserve zu kommen!
    – Tsitsikamma Nationalpark
    – Cape Town, genügend Zeit mitbringen, und wenn es irgendwie passt, ne Streetart Tour in Woodstock mitnehmen!
    – Weniger zum Fotografieren, als zum Essen und für den Weintrinker nach Franschhoek!

    Zum zweiten Thema, Adobe Abos:
    Soooo gigantisch teuer ist das Fotografenbundle auch nicht, gibt es auch regelmäßig im Angebot. Ich würde auch lieber weniger bezahlen und sehe die Abos durchaus kritisch, trotzdem liefert Adobe für mich hier (noch) das beste Angebot. Mal sehen, wie lange das noch so bleibt…

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  10. Jannes Rösel

    Da Holgi sich in der Sendung fragte, ob das Schalensitzefoto gestellt ist, oder im Vorbeilaufen entstanden ist, möchte ich das kurz aufklären: Das Foto ist auf einem Festival in Rudolstadt entstanden, wo ich im Vorbeilaufen diesen Herren auf das nächste Konzert wartend sah und unbemerkt das Foto machte. Es freut mich sehr, dass es euch so gut gefallen hat.
    Macht weiter so,
    Jannes

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  11. Chris

    Nachdem ich jetzt endlich dazu gekommen bin, die ganze Sendung zu hören, ein paar Anmerkungen:

    – Sonderentwicklungen: Nicht schneiden funktioniert bei Cewe problemlos, das dauert dann nur erheblich länger (teilweise 1-2 Wochen), da hier von Hand gearbeitet wird und nicht vollautomatisch. Alternative für Filme, bei denen man es nicht darauf ankommen lassen will: Studio 13 in Stuttgart, da schickt man den Film hin und bekommt ihn mit einer Rechnung zurück.

    – APS ist kein Kleinbild, das Format ist kleiner. Der Film wird als Patrone in die Kamera geworfen und ebenso wieder so entnommen wird. Dafür braucht es einen speziellen Scanner (daran kommt man leider nicht vorbei), einfaches knacken der Patrone reicht nicht aus.

    – Flickr: Ich finde das Angebot 1000 Fotos (und die auch noch in sehr hohen Auflösungen) kostenlos zu hosten (und auch verlinken zu können) finde ich ziemlich gut. In der deutschen Fotocommunity kann man als kostenloser Nutzer 100 Fotos posten und nur 1(!) Foto pro Woche veröffentlichen. Auch wer seine Galerien selber hostet weil er soviele Fotos hat, wird dafür dann wohl mindestens 5 Euro/Monat bezahlen. Auch das Argument, das jetzt eben keine Venturekapitalisten mehr hinter Flickr stehen ist nicht unwichtig, den Gründern geht es um Fotographie und das sie das auch dauerhaft betreiben können, haben sie gezeigt.

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