WR914 Tot im All

 

Darin: Mars One gescheitert (Günther Gotlob) – Dunkle EnergieKosmologische KonstanteGrönland-GletscherHimalaya-GletscherSport und PsycheOpportunity ist totMarsmaulwurf  (RES148 Planetenforschung) – Letztes Kepler-Bild100 Jahre VHSThunberg-RedeGroßmutter-Hypothese (Böse Großmutter) – Audiokarte der EmotionenKünstliches BlattWindenergieLernen im SchlafRechnende BienenAlzheimer zurückdrehenRussen auf dem MondeBier auf WeinTabak-Erhitzer

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24 Gedanken zu „WR914 Tot im All

  1. Chriss

    Hi ihr Zwei,
    wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der Spruch “Bier auf Wein, das lass sein. Wein auf Bier, das rat ich dir” eine Metapher auf den solzialen Ab- oder Aufstieg aus der Zeit des Mittelalters. Da Wein nur die Adligen oder Reicheren sich leisten konnten und Bier die Ärmeren. Wenn jemand zB arm wurde, konnte er sich nur noch Bier leisten und umgekehrt.
    VG Chriss

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  2. Micha

    Hatte mal ne Veranstaltung mit einem Alzheimer-Spezialisten.
    Er sagte: Alzheimer bekommt jeder, nur bisher starben die meisten vorher.
    Weil die Menschen heute länger leben, tritt es häufiger in Erscheinung als früher…

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    1. Miriam L.

      Das kann man so nicht sagen, wie die sogenannte “Nonnenstudie” von David Snowdon aus 1986 bewiesen hat: http://dzd.blog.uni-wh.de/bahnbrechende-studien-aus-der-forschung-die-nonnenstudie/

      Trotz derselben strukturellen Veränderungen im Hirn, ist hier kein Alzheimer aufgetreten – im Gegenteil waren die untersuchten Schwestern sehr rege und geistig aktiv. Das Ergebnis der Studie war, dass stetige geistige und körperliche Aktivität Alzheimer bis ins hohe Alter verhindern kann.

    2. Timo

      Ich habe zu der Schädlichkeit von Zigaretten, Tabakerhitzern und E-Zigaretten auch einen Pressebericht gelesen, wäre aber für einen Link zur Studie dankbar.

      Die Schädigung der Lungenzellen ist bei Zigaretten und den Tabakerhitzern ähnlich. Bei E-Zigaretten, als Verdampfer von Liquid erst bei hohen Dosen. Aus dem Bericht geht leider nicht hervor, welche Dosen das sind.

      Die Schädigung der Zellen sagt, jedoch noch nichts über das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Krebsrisiko aus. Es kann durchaus sein, dass Tabakerhitzer und E-Zigaretten dies deutlich verringern. Bei Tabakerhitzern wäre ich jedoch vorsichtig, weil hier Tabak so stark erhitzt wird (über 220° C) dass bereits viele krebserregende Substanzen entstehen. Bei herkömmlichen E-Zigaretten ist das nicht der Fall. In der Wissenschaft wird derzeit kontrovers, diskutiert wie gefährlich E-Zigarette (Verdampfer von Liquid) sind. Jedoch sind die gefährlichen Chemikalien die im Zigarettenrauch vorhanden sind, nicht im Dampf von E-Zigaretten. Verlässliche Aussagen wird man wohl erst in einigen Jahren machen können.

  3. Claus

    Thema Sport+Psyche:
    Habe auch die Erfahrung gemacht, dass „kurz&heftig“ ein schnelles High bringt, doch ein- oder mehrtägige Wanderungen füllen meinen Gute-Laune-Vorrat viel langfristiger auf. Wurden die Probanden gleich nach dem Training, einen Tag oder eine Woche später nach ihrem Befinden befragt?

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  4. NeoVg

    Thema mathematische Tiere:

    Ich denke, dass da zwei unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen wurden und dass das zu etwas Verwirrung geführt hat. IMO muss man da trennen zwischen der Mathematik als Sammlung abstrakter Konzepte und Mathematik als formalem System, das geschaffen wurde, um diese abstrakten Konzepte ausdrücken und bearbeiten zu können. Mit der Null zum Beispiel wurde ja auch nicht das Konzept von “nichts” erfunden, sondern ein Symbol, mit dessen Hilfe man ein Dezimalsystem entwickeln kann.

    Da die quasi “natürliche” Mathematik (nicht das vom Menschen geschaffene formale System) ein abstraktes Konzept ist, kann man davon ausgehen, dass es wie andere abstrakte Konzepte wie das der Identität (Spiegelbild als sich selbst erkennen und so) eine Bewusstseinsleistung ist, deren Verständnis genau so wie die Intelligenz selbst ein Kontinuum und ein Ausdruck dieser ist. Es ist also gar nicht verwunderlich, dass es Tiere gibt, die mehr oder weniger große Teile dieses Konzepts zumindest so weit besitzen, dass sie es anwenden können. Wer schon einmal eine Katze von einem Schrank auf einen anderen springen gesehen hat, dürfte sich vorstellen können, was für komplexe Berechnungen dazu unterbewusst notwendig sind. 😉

    PS: Ich habe seeeeeeehr über das Luis-des-Funes-Institut für Gefühlsausdrücke gelacht, wirklich das Highlight der Folge! 😀

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    1. Christian

      Schon während des Hörens der Folge war ich nicht sicher, ob die ganze Diskussion ironisch oder ernst gemeint war. Also der Teil mit den Differentialgleichungen beim Fangen eines Balls. Das Gehirn ist kein Computer, auch wenn es in den letzten Jahrzehnten modisch war, das so darzustellen. Das Gehirn arbeitet mit Erfahrungen und Erwartungen. Wenn man einen Ball fängt, dann nur deswegen, weil das Hirn weiß, wie sich ein geworfener Ball verhält und wie sich die Armmuskulatur verhält. Jeder, der schon mal Babys, Kleinkinder, Welpen oder Kätzchen beim Spielen beobachtet hat, weiß, wie ungenau diese Koordination in einem jungen Gehirn noch ist. Später geht das mit mehr und mehr Übung immer besser. Differentialgleichungen und Mathematik haben damit überhaupt nichts zu tun. Die kommen erst ins Spiel, wenn man das ganze abstrakt modellieren will. Deshalb fand ich die Diskussion im Zusammenhang mit den rechnenden Bienen auch recht unpassend, denn dabei geht es dann wirklich um abstrakte Konzepte.

  5. Clemens

    Zur persönlichen »landwirtschaftlichen« Beobachtung der letzten Jahre bezüglich Klimaveränderung kann ich nur betragen, dass es mir nicht mehr gelingt, zwei Mal pro Saison Heu für Einstreuzwecke zu generieren:

    2018 war es viel zu trocken, mähen fiel ab Sommermitte weitestgehend aus
    2017 war es zu nass, das gemähte Gras trocknete nicht und ist auf den Heureitern verschimmelt
    2016 war es zu trocken, ähnlich wie 2018, wobei die Temperatur stärker schwankte

    In allen Jahren fiel mir hier am Nordrand der Alpen das im Sommer zu mähende »Groamahd« aus.
    An 2018 fiel mir speziell auf, dass es nie eine deutliche hochsommerliche Hitzephase von den üblichen zwei Wochen gab, sondern die Temperatur stets um die 30-Grad-Marke rumfluktuierte.

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  6. Dnns01

    Zum Thema Kohleausstieg:
    Nach Holgis Aussagen darüber, dass es ja genug zu entwickeln gäbe und so, kam mir der Gedanke, dass die Ingenieure hier in Deutschland vielleicht doch nicht so gut sind, wie man das immer sagt. Überhaupt, wenn man sich die letzten Jahre betrachtet, habe ich den Verdacht, Deutschland ist eine Nation von Jammerlappen.
    1. Merkel sagt “Wir schaffen das”, alles jammert.
    2. Wir wissen, dass wir uns mehr um die Umwelt kümmern, alles jammert…
    3. Grenzwerte werden überschritten, alles jammert..

    Es sollte doch eigentlich eher so sein, dass wir die Herausforderung sehen, und versuchen diese Herausforderung zu meistern. Hätte Merkel damals gesagt “Ne das schaffen wir nicht”, das wäre doch eine absolute Bankrotterklärung gewesen. Ich erwarte von den Politikern, dass die Herausforderungen angehen, anstatt feige den Schwanz einzuziehen. Ich verstehe auch gar nicht, was das immer mit den Grenzwerten sollte. Sollte es nicht eigentlich unser Ziel sein, Schadstoffe möglichst auf 0 zu reduzieren?

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    1. Mithrandir

      Nun ja, das passt doch zu dem angeblichen typisch deutschen Verhaltensmuster bei allen Neuerungen immer erst mal das Problem zu suchen, warum es nicht funktioniert, anstatt zu überlegen, wie man die Innovation realisiert.

  7. Andreas

    Wenn man sich mal die Ewigkeitskosten des Steinkohlebergbaus anschaut, sind die paar Kröten für die Kohlekumpel wahrlich ein Schnäppchen. Die muss man ja nur eine begrenzte Zeit zahlen.
    Die Ewigkeitskosten von vielen hundert Millionen Euro pro Jahr gehen jedes Jahr flöten, so lange wir die Städte des Ruhrgebietes bewohnen wollen.
    Interessante Dimensionen…
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitskosten

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  8. Jürgen Plauensteiner

    Also im Sommer Wien versuch ich gerne dabei zu sein. Manner wäre cool, vielleicht sogar mit Produktion der Wachauer Schnitte. In Leobendorf gleich bei Wien gibt es ja die Waffelmaschinenfirma Haas, vielleicht haben die einen Showroom?

    Franz Viehböck und Florian Freistetter in Krems? Da muss ich fast hin!!! Muss man sich beim Karikaturmuseum für die Eröffnung anmelden, oder einfach hingehen?

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  9. Jens

    Zum Thema Bier und Wein: dann ist also “nur” die mir schon lange bekannte Version bestätigt worden, oder?

    Wein auf Bier: das rat ich Dir – Bier auf Wein: das ist fein

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  10. David

    Zum Waffeltreffen in Berlin wäre ich dabei (voraussichtlich eine Person). Leider bin ich Dresdner, und hab’ keine Ahnung, wo man in Berlin Waffeln essen kann.

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  11. Günter Knubbe

    Hallo,
    wir würden sehr gerne mit Euch am 5.5. Waffeln essen und Euch kennenlernen.
    Wir sind 2 und große Fans Eurer Podcasts.

    Wenn das Waffelessen stattfindet würden wir Ahornsirup mitbringen.

    LG Petra & Günter

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  12. Michael

    Hmmm… wir kommen am 2.5. aus dem Rheinland zu einer Weinprobe nach Berlin. Mal gucken, ob wir den Trip urlaubstechnisch noch verlängern kommen. Wenn das klappt, wären wir zu zweit.

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