Chris war auf den Lofoten (Album) – Ethical EXIF – Gas: Lumapod – Ricoh Theta – Video: Adam Savage’s Custom Tool Storage Stands – Fotografieren im Herbst
Fragen: Bilder weitergeben – Schwarzweiß (Bilderserie) – LR-Presets – (Pilz-) Punkte auf der Linse (I Don’t Know Why It Swallowed a Fly) – Ad-hoc Bildprüfung – Drohnentips – Farbtemperatur (Leuchtpanels) – Fotobücher (Blurb)
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Zum Fotobuch: Bisher habe ich ja viel gutes von den Drucken von Saal-Digital gehört. Die Bieten auch Fotobücher an. Man kann sich sogar ein Pröbchen der unterschiedlichen Papiere bestellen und bekommt den Kaufpreis als Gutschein zurück, find ich fair.
Saal Digital kann ich auch empfehlen, das ist aber kein Druck, sondern eine Fotopapier-Ausbelichtung. Also lange haltbar und entsprechend hochauflösend. (kein typischer Rasterdruck, der natürlich auch sehr gut sein kann).
Und sie machen eine Panoramabindung, dh. jede Seite ist dann aufgeklappt komplett plan, und es verschwindet nichts im Falz. Somit kann man wirklich seitenübergreifend (auch kleinere Bilder) arbeiten.
Ich mache von jedem Urlaub seit vielen Jahren immer ein A4-Buch in quer (13 sind es aktuell), dann ist es aufgeklappt etwa im Format 3:1 und läßt schon mal sehr gute Panoramen über eine Doppelseite zu, das ist schon schick. Nur im Gegensatz zur direkten Ausbelichtung sind die Fotobücher immer eine halbe Blende dunkler, also muß man das entsprechend gegensteuern vorher.
Einfach mal ausprobieren, lohnt sich wirklich – und man hat es schnell mal in der Hand, anstatt irgendwie das Tablet rauszukramen und “hier kannst du mal durchwischen” zu sagen… 😉
Ich habe bereits 5 Fotobücher von Saal-Digital. Ich kann nichts schlechtes dazu schreiben.
Es gibt sogar eine Designsoftware für den Mac.
Außerdem bieten die das Farbprofil des entsprechenden Fotopapiers zum Download an.
Damit funktioniert der Softproof in Lightroom.
Vielleicht kann der feine Herr Klein sich ja von dem feinen Herrn Marquart die Ricoh Theta ausleihen. Das reicht ja meistens gut aus um die Geluesste des Habenwollens abzustreifen.
Eine kurze Ergänzung zum ethischen Tag und den Adlern: Der Fisch war definitiv anschließend tot.
Kurz zu Fotobüchern:
Ich vermute, die meisten Bücher werden von CEWE gedruckt, egal ob vom Discounter oder auch z.B. Pixum. Man siehts dann auch an der Fotobuchsoftware. Die ist dann nur gebranded, aber ansonsten gleich.
Den Rat von Chris würde ich nicht unbedingt folgen. Wenn man sich wirklich ein Probebuch der billigsten Kategorie bestellt, wird das dem Anbieter evtl. nicht gerecht.
Ich mache regelmäßig Fotobücher über Pixum, war aber früher mit den Ausdrücken nur so mittelzufrieden. Seit es möglich ist, nehme ich echtes Fotopapier glänzend mit Layflat-Bindung. Das sind keine Drucke, sondern Ausbelichtungen und die sehen echt gut aus.
Immer wenn Chris “Hokka-ido” anstatt “Hok-kei-do” sagt, stirbt ein kleines japanisches Kätzchen an furchtbaren Qualen!
Hallo Holger,
darf ich fragen, was Dich veranlasst hast, meinen Kommentar vom Freitag nicht freizuschalten?
Viele Grüße
Frank
Nachlässigkeit beim Freischalten 😀
Re Leuchtplatte:
Bin ich der einzige, der bei “leuchtet Dir das ja direkt frontal ins Objektiv rein” sofort an “Sie höben misch ins Gesischt gefilmt” denken muss? 😀
Re Fotobuecher:
Ich bin *immer* genervt von dem Papier bei den klassischen Fotobuechern. Diese “Lay-Flat-Binding” Kartonseiten sind unhandlich und laden irgendwie nicht zum Stoebern oder “Daumenkino” ein. Ich habe fuer mich bei Blurb das “Magazine”-Format entdeckt.
Zum richtigen Weissabgleich für Repro-Zwecke:
Die Sensoren sind normalerweise empfindlicher für grün als für den Rest, weil sie wegen der Bayer-Matrix doppelt so viel Fläche mit grünen Farbfiltern nutzen.
Das “optimale” Licht für einen Bayer-Sensor ist also eher Magenta. Damit kann man den Sensor so aussteuern, dass alle Farben gleich stark ausgesteuert werden, man bekommt also die optimale Aussteuerung für alle Kanäle, also ein neutrales Licht.
(Bei den alten 3-Chips-Kameras ist das anders)
Das lässt sich am besten erreichen, wenn man RGB-LEDs nutzt und selbst aussteuert oder eine Lichtquelle mit kontinuierlichem Spektrum nutzt und ein passendes Filter anwendet.
Auf dem Display sieht das dann total falsch aus. Entwickeln muss es der RAW-Prozessor dann auch “ohne” Weissabgleich, also ohne Multiplikatoren für die Farbkanäle. Das geht z.B. mit dcraw.
Ich habe damit einen Diascanner gebaut und, in Kombination mit ICC-Profilen sehr gute Ergebnisse erreicht.
Zum Thema:
http://www.guillermoluijk.com/tutorial/uniwb/index_en.htm
Das ist natürlich ziemlich akademisch und bei den aktuellen Sensoren mit 14 Bit Dynamik ist fraglich, ob man den Unterschied sieht, wenn ich einen Farbkanal mit 2 oder 4 Multipliziere, dann sind immer noch 13 oder 12 Bit Dynamik “übrig”.
Danke Chris für den Tipp mit der Markierung. Ich hab ein Walimex Weitwinkel und hab heuer während der Perseiden versucht Fotos zu machen, die sind aber alle unscharf geworden, weil ich das mit dem unendlich Scharfstellen im Dunkel nicht hinbekommen hab. Dazu eine blöde Frage: wenn ich jetzt unter Tags schauen möchte, wo ich meine Markierung für unendlich scharf am Objektiv anbringen soll, worauf stelle ich unendlich scharf. Auf irgendwelche Wolken?
Hallo zusammen,
mich wundert der fehlende Hinweis bei Glaspilz, das sich andere objektive “anstecken” können? Oder ist das eine urban Legend?